Hallo in die Runde,
die Zeit ist reif, hier das eigene Vorhaben vorzustellen. Und mich interessiert sehr die Meinung der hiesigen Community!
Die Anlage soll auf einer Kombination Walmdach-Satteldach gebaut werden.
Walmdach: SO (3,5kWp) und SW (3,5kWp), Neigung: 27°
Satteldach: O (2,2kWP) und W (4kWP), Neigung: 35°
Komponenten: 13 kWp Solarmodule Axitec Glas/Glas 440W, 10 kWh Speicher Pylontech Force H2, 10kW Hybridwechselrichter (HWR) Solis S6-EH3P10K-H-EU
Aufgrund der Aufteilung des Daches und der ANzahl der Strings habe ich mich für den HWR Solis S6-EH3P10K-H-EU entschieden. Hintergedanke: Beim Laden des Akkus Wandlungsverluste durch einen zweiten WR verhindern, da dieser HWR 4 MPPT anbietet, die bei der Dachaufteilung notwendig sind und sonst durch zwei WR abgedeckt werden müssten. Raumverbrauch spielt eine eher untergeordnete Rolle. Zudem soll der HWR auch Notstrom können.
Kompatibilitäten der Spannungen für Solarmodule und Batterie mit HWR sind überprüft.
Ich habe im PV-Forum recherchieren können, dass die Plyontech Force H2-Serie kompatibel mit dem HWR ist und beide zusammen laufen. Der Preis ist ebenfalls passabel. In einigen onlineShops wird der HWR mit BYD-SPeicher zusammen angeboten.
Fragen:
1. Mir wurde bei einem notstromfähigen HWR von Growatt mitgeteilt, dass für die Nutzung des Notstroms ein zusätzliches Bauteil notwendig ist. Darüber habe ich bei dem Solis HWR nichts finden können, ein fast kompetent wirkender Shop-MA verneinte dies. Kann jemand bestätigen, dass keine weiteren Bauteile notwendig sind und der Elektriker weiß, wie er mit den Anschlüssen umzugehen hat?
2. Spricht etwas gegen den Pylontech-Speicher? Ich habe noch keine offizielle Bestätigung der Kompatibilität gefunden. WIe hoch ist das Risiko einer Inkompatibilität? Beide Geräte laufen auf HV. Worauf sollte ich noch achten?
3. Speichergröße: ich liebäugle etwas mit der 14kWh-Version des Speichers. Laut PV-Tool ist 10 kWh der Sweet-Spot, aber der berechnet ggf. eine Wärmepumpe und ein hoffentlich bald sich einstellendes Elektroauto nicht mit ein. Hauptstomverbrauch liegt am Abend (Kochen, Waschen, Spülen), kann teilweise nach vorne gezogen werden (waschen, Spülen). Kann hier jemand mit Erfahrung etwas Erhellendes beisteuern?
Ich bedanke mich schon einmal herzlich für das Interesse und noch viel herzlicher für Antworten, konstruktive Kritik und Rückfragen!
Ist sehr mutig sich darauf zu verlassen dass eine Hochvolt Batterie zusammen mit dem WR funktioniert...
https://www.solisinverters.com/energy_storage_inverters10/5_10k_s6_h_pro_de.html
Sieht aber so aus das sie funktioniert.
Ziel Autarkie, Notstrom: Wie weit kommst du mit 10kWh oder 14kWh? Mit oder ohne WP?
In den Niederlanden gibt es einen dynamischen Energieanbieter, "Zonneplan", die diese verkauft zur nutzung auf dem Strom Ausgleichsmarkt, steurung ist von Energieanbieter (allerdings auf seinem eigenen portfolio für eine geringere differenz zwischen der eingereichte prognose und der tatsächlichen verbrauch/einspeisung von kunden, über 4g haben sie echtzeit-verbrauchsdaten vom der intelligenten zähler), aber mit einer h3-batterie von 10-20 kWh.
Zonneplan ist vergleich bar mit Tibber in Deutschland
Ausgkleichmarkts ist fast nur Vollgas 10kW laden und Entladen, etwa 2 Zyklen pro Tag fur die Pylontech force
Meinst Du nicht das diese Frage am besten von Dir beantwortet werden kann?
Musst halt auf den Stromzähler schauen, oder dir irgend eine Stromverbrauchs - Überwachungs - Geschichte installieren .
Meine 10 kWh reichen eine Nacht, ohne Wärmepumpe.
@auric , Vielen Dank! Die Liste hatte ich nicht gefunden. Frage 2 ist beantwortet.
Bzgl. der Batterieauswahl habe ich dies hier eben gefunden. BYD scheint das Feld bzgl. der Effizienz anzuführen. Das amortisiert sich nach ca. 5-8 Jahren. Ich recherchiere weiter.
@tageloehner , mit meiner Dachfläche ist vollständige Autarkie sowieso nicht möglich. Die Anlage, von der wir gerade reden, ist der Einstieg. Erst einmal die Basics meistern, dann kann weiterentwickelt werden. Von daher ist das Ziel Autarkie kein hartes Ziel. Der Fokus liegt mehr auf Notstrom.
@greenwatts , interessant! Wenn ich Dich richtig verstehe, kann ich über "Zonneplan" eigenständig als Stromanbieter bei Bedarf agieren. Das ist eine Überlegung wert und wird mich nach der Anschaffung der Anlage gegebenenfalls beschäftigen. Du hast das angebracht, weil die Batterie dafür passt, richtig?
@auric , im Prinzip hast du recht. Es ist trotzdem interessant, was so an Erfahrungswerten von anderen Haushalten vorliegt. Ich tendiere immer mehr zu einer größeren Batterie.
Vielen lieben Dank für alle Antworten!
@auric , Vielen Dank! Die Liste hatte ich nicht gefunden. Frage 2 ist beantwortet.
@greenwatts , interessant! Wenn ich Dich richtig verstehe, kann ich über "Zonneplan" eigenständig als Stromanbieter bei Bedarf agieren. Das ist eine Überlegung wert und wird mich nach der Anschaffung der Anlage gegebenenfalls beschäftigen. Du hast das angebracht, weil die Batterie dafür passt, richtig?
Es war nur gemeint, wie in welchem Zusammenhang die Kombination S6 mit pylontech Force verwendet wird, die Vor-/Nachteile ist eine ganz andere Diskussion und ganz anders als ein Heim-Batterie für den Eigenverbrauch nutzung, ist nur für Niederlandische Netzanschluss. (Sie helfen dem Stromanbieter, dass er geringere von diese " Link entfernt " Bilanz Kosten hat). Benutzererfahrungen können hier gefunden werden " Link entfernt "Niederländischsprachig
Gemessene Gesamtverlustdaten gibt es da noch nicht, aber es gibt teile, wo man bei dieser Vollgasnutzung irgendwo zwischen 14-20% kommt, als Heimbatterienutzung wird die deutlich weniger sein.
Edit: Sieht so aus, als dürfte ich noch keinen Link posten
Es ist eine sehr anspruchvolle Nutzung, ich selbst habe Niedervolt Deye 12k mit 44kWh akku
Ich bin nur aktiv auf dem Day Ahead Markt und mein LFP eve lf280k geht die Zelltemperatur davon schon um 7 Grad pro Stunde hoch, für den Bilanzmarkt wird meine LFP-Zelle wahrscheinlich überhitzen
@218xy Wenn das nur einstieg ist, darauf achten, daß sich mehrere WR und mehrere Batterien vernetzen lassen. Funktioniert das mit deinen?
Werben die Batteriehersteller mit Effizienz?? weil die können da aber garnichts dafür.
Wenn es einen Effizienzunterschied gibt dann am Inverter
Werben die Batteriehersteller mit Effizienz?? weil die können da aber garnichts dafür.
Wenn es einen Effizienzunterschied gibt dann am Inverter
Nein, wir als Nutzer achten darauf, vor allem den Gesamtverlust, da gibt es Unterschiede.
Weniger Verlust bedeutet weniger Wärme und mehr Einnahmen.
Es gibt da große Unterschiede zwischen den Niederlanden und Deutschland, was wir als private Kunden aus einem Vertrag mit einem StromAnbieter herausholen können.
Wir können steuerfrei mit Day-Ahead handeln, wie Tibber es anbietet when Preisunterschied groß genug ist und kombinieren mit verzögerter PV-Einspeisung zur teuersten Stunde.
Mein System für Day-Ahead liegt bei 9,5-10,2% Gesamtverlust und jedes Prozent macht hier einen Unterschied (175kWh/a weniger Wärme) bei 400-500 Zyklen im Jahr (44kwh nutzbare Batterie).
Ein System mit S6 und Pylontech Force H3 20kWh liegt über 500 eher zwischen 600-700 Zyklen pro Jahr wenn es für den Bilanz von Stromanbieter eingesetzt wird
@tageloehner , Vielen Dank für den Impuls. Der Nachfolger , der vorbestellt werden kann, soll das können. Mein anvisiertes Modell ... weiß ich nicht. Ich fürchte nicht. Was wäre die Konsequenz?
Ist meine Aussage oben falsch? Ich habe mich bisher gegen eine Lösung mit zwei Growatt Mod BP Hybrid Wechselrichter entschieden, weil ich angenommen hatte, dass Laden von der Batterie am Wechselrichter 1 durch Strom von Wechselrichter zwei einem doppelten wandlungsverlust unterliegen würden. Ist das falsch?
@auric , das ist keine Werbung von Batterieherstellern sondern eine Studie der HTW Berlin dabei wurden Systeme, da hast du recht, zwischen bestimmten Wechselrichtern und bestimmten Batteriesystemen untersucht. Dabei wurde eine Effizienz festgestellt und die Systeme wurden in effizienzgruppen eingeteilt. Viele der Batterien, welche in effizienten Systemen eingesetzt wurden, setzen BYD Batteriezellen ein.
@greenwatts , wie viel wird dir denn da pro Kilowattstunde in etwa bezahlt?, immerhin sind das ja etwa 20.000 Kilowattstunden pro Jahr.
@greenwatts , wie viel wird dir denn da pro Kilowattstunde in etwa bezahlt?, immerhin sind das ja etwa 20.000 Kilowattstunden pro Jahr.
Möchte hier nicht im Detail darauf eingehen, da es sich um dynamische Wechselkurse handelt und nicht zum Topic start passt.
Netto 600-800 Euro/Jahr von Energieanbieter mit Day aHead(alle Kwh-Kosten, Netzkosten, ~10MWh verbrauch von Haus abgezogen).
Es ist schwierig, den Eigenverbrauch kWh-preise exaxt zu beziffern, da ein Teil der Kosten von den Verbrauch vermiedenen Abnahmekosten sind von direkte von PV und die anderen ca. 22-26ct/kWh für die netz entnommenen kWh's, who gegenuber einspeise steht. Bij abname ist in durchschnitt 78% Gebuhre und Steuern
In Durchschnitt is abname 6.7ct/kwh und einspeise 12,8ct/kwh ohne alle verrechenbare Zuschläge/Gebuhre und Steuern
Mir wäre jedenfalls lieb, wenn die Systeme miteinander reden und arbeiten. Bei WR können das einige gut, andere nicht. Das wäre für mich ein wichtiges Kriterium.
Hallo 218XY,
wollte mal nachhaken, ob deine Anlage schon installiert ist und wie zufrieden du mit deinem Solis S6 bist? Ist alles bei der Installation glatt gelaufen?
Viele Grüße