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Denn Fakt ist, du darfst deinen Strom z.B. Nachts nichts speichern, wenn du Nachts weniger für Strom bezahlst, um ihn dann Tagsüber zu benutzen.
Das ist Quatsch, wo steht das? Eins darfst du nicht machen, EEG Strom speichern und dann wieder einspeisen... also nur Akku laden und dann einspeisen, damit ist nicht gemeint selber verbrauchen, ist nicht erlaubt, macht glaube bei den Verlusten auch selten Sinn.
Denn im Anmeldeformular meines Netzbetreibers werden folgende Daten zur Anlage abgefragt "Watt des Moduls", "Anzahl der Module", "gesamte Wattzahl aller Module". Also so in etwa, auf dem Formular ist es etwas anders formuliert, aber inhaltlich wird nur danach gefragt. Mehr nicht.
Bis dato konnte ich meine Anlage nicht anmelden, denn ich habe keine Antwort bekommen auf meine Email mit meinen bedenken.
Ganz klar, du musst kein Formular mit fragen von deinem Netzbetreiber nutzen um ein max. 600W BKW im anzuzeigen (informieren). Der kann zwar eins anbieten, wo er dich fragt wie oft du Stuhlgang hast oder Sex, beantworten musst man das nicht. Beim BKW geht es auch nicht um anmelden, sondern nur um Informieren das du es tust, das kann er dir auch nicht verhindern wenn der WR nicht mehr als 600W einspeist und alle Zertifikate hat.
Das ist Quatsch, wo steht das? Eins darfst du nicht machen, EEG Strom speichern und dann wieder einspeisen... also nur Akku laden und dann einspeisen, damit ist nicht gemeint selber verbrauchen, ist nicht erlaubt, macht glaube bei den Verlusten auch selten Sinn.
Bist du dir da sicher? Den Andreas Schmitz hat das in einem seiner Videos erwähnt und man hört das von immer mehr. Also es geht halt darum, wenn der Strom Nachts billiger ist.
Das Problem mit dem Netzbetreiber ist halt: Ich möchte in Naher Zukunft nicht bei den 600W bleiben. Wenn ich denen jetzt blöd komme, kommen die mir später vielleicht blöd. Klar hat man Rechte, aber ich habe schon genug Erfahrung mit Finanzamt und Co. um zu wissen, dass man viel Ausdauer benötigt um oftmals diese Rechte durchzusetzen.
Darauf habe ich dann nicht wirklich Lust. Deswegen ist es meiner Meinung nach wichtig zu überlegen was man in Zukunft vor hat, bevor man denen blöd kommt nach dem Motto "Pech gehabt, ich habe nur 600W und meine Pflicht ist damit erledigt" und dann später wenn es mehr Watt sind, kann das zurück kommen.
Ich möchte in Naher Zukunft nicht bei den 600W bleiben
Was meinst damit? Ein Balkonkraftwerk mit vereinfachter Anmeldung geht bis 600W Einspeiseleistung... ein Akku wird in so einem Fall nicht explizit erwähnt, wenn du das meinst. Das ist eine Typische Lücke. Alles andere darüber musst regulär per Elektriker Genehmigen lassen beim VNB.
Wenn du einen Akku hast, darin deinen PV Strom speicherst und im Winter, wenn nicht genug PV vorhanden ist, diesen Nachts bei einem Anbieter der Stündlich Abrechnet kaufst und im Akku für den Eigenverbrauch zwischen parkst, kannst das machen. Was du aber nicht machen darfst, diesen Strom aus dem Akku zurück ins Netz einspeisen. Bei EEG Vergütung macht das auch nicht wirklich viel Sinn, bei Direktvermarktung schon eher, aber die Schwankungsbreite der Tagespreise rechtfertigt das sicher auch nicht.
Wobei bei PV Anlage und Speicher, ob da wirklich noch ein Stündlich Abrechnender Versorger günstig ist??? Die Grundpreise die die Aufrufen sind schon wesentlich höher und nutzen würde man diesen dann ja nur von November bis Februar, rest wird doch meist mit PV gedeckt. An meinem Beispiel, 4000kWh Verbrauch, durch PV+Akku hoffentlich auf 1200kWh nächstes Jahr gedrückt, bleibt ja nicht mehr viel Strom zum kaufen... da fressen die Grundgebühren alles auf. Bei hohen Stromverbräuchen sähe das anders aus.
bei uns kommt seit min. 15 Jahren keiner mehr zum ablesen. Es wird selbst abgelesen und im Onlineportal eingetragen. Man kann selbst noch Fotos vom Zählerstand einfügen.
Balkonkraftwerk, Anmeldung und Zählertausch? Lieber nicht. Rückwärtslaufende Zähler sind geil solange es nicht übertrieben wird.
Will man größer bauen und muss seinen gesunkenen Stromverbrauch erklären? Balkonsolar anmelden, Zähler mit Rücklaufsperre einbauen lassen und danach aufrüsten (Nulleinspeisung).
Wie erklärt man den gesunkenen Verbrauch? Balkonkraftwerk, Aufgabe Meerwasser Aquarium, neuer Gefrierschrank, neuer Trockner, Sparsamkeit wg. Ukraine Krieg....
Außer das sie mit dem Finger auf einen zeigen dürfte dann nicht mehr viel passieren. Betrug ist ja dank dem neuen Zähler vom Tisch.
Entweder wollen wir die Energiewende oder eben nicht. Zu viel Bürokratie ist definitiv nicht hilfreich.
du hast vergessen: "Freundin / Frau endlich ausgezogen" 🤣
Wer glaubt, daß Volksvertreter das Volk vertreten, der glaubt auch, daß Zitronenfalter Zitronen falten.
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Was meinst damit? Ein Balkonkraftwerk mit vereinfachter Anmeldung geht bis 600W Einspeiseleistung... ein Akku wird in so einem Fall nicht explizit erwähnt, wenn du das meinst. Das ist eine Typische Lücke.
Hi,
ja wie jetzt, anmelden oder nicht den Akku?
mfg, stocki
2x405 an 600-er WR am Balkon, 1x5kWh 48V im Keller
angesteuert von EM540, Cerbo GX mit Touch, Multiplus 3000
öffentliche Ladestation DC 150kWh mit 2 Ladepunkten
Na eine vereinfachte Anmeldung geht nur ohne Akku mit WR <=600W Einspeisung, alles andere ist reguläre Anlage.
Aber Versuch macht klug...
Was meinst damit? Ein Balkonkraftwerk mit vereinfachter Anmeldung geht bis 600W Einspeiseleistung... ein Akku wird in so einem Fall nicht explizit erwähnt, wenn du das meinst. Das ist eine Typische Lücke.
Hi,
ja wie jetzt, anmelden oder nicht den Akku?
mfg, stocki
Ganz einfach:
Betreiber von ortsfesten Stromspeichern sind dazu verpflichtet, diese im Marktstammdatenregister zu registrie-
ren. Sowohl EE-Stromspeicher1, in denen ausschließlich EE-Strom zur Einspeicherung verbraucht wird, als auch
sonstige Stromspeicher müssen registriert werden (www.marktstammdatenregister.de).
Meiner hat Rollen. 😀
PS: Vielleicht hilft dir meine Erfahrung. Da wir seit letztem Jahr ein altes Haus haben und der Sicherungskasten gerade mal 4 Sicherungen ohne FI, brauchen wir eh alles neu. Neuer Zähler-/Sicherungskasten, neue Steigleitung, neuer Zähler und alles was dazu gehört. Zuerst muss der neue Kasten angeschlossen werden, nachdem der Elektriker da war, dauerte es etwa 2 Wochen bis jetzt der Termin für das verlegen der Steigleitung da ist. Erst dann wird der neue Zähler bestellt. Laut der Aussage des Elektrikers stellen sich die Stadtwerke quer eine Bestellung des neuen Zählers anzunehmen, sollte der neue Kasten noch nicht angeschlossen sein. So lange wird eine Brücke zum alten Zähler verlegt.
Dann dauert es laut Elektriker mindestens 2 vermutlich eher 4 bis 6 Wochen bis der neue Zähler dann kommt. Aber er meinte, dass es aktuell unmöglich ist zu sagen.Deswegen kann ich sagen:
Wenn du einen Ferrariszähler hast und der Sicherungskasten schon einige Jahre alt ist, dann wirst du mit dem aktuellen Sicherungskasten vermutlich keine Chance haben die Anlage angemeldet zu bekommen.
Meist ist es so, dass wenn was neu gemacht wird, der Sicherungskasten den aktuellen Bestimmungen entsprechen muss. Mein Elektriker hat auch gemeint, dass diese Bestimmungen sich ständig ändern.
Wenn du dann einen neuen Kasten benötigst, dann kann sich das hinziehen. Ich habe meinen Sicherungskasten selbst besorgt, aber wenn du das über den Elektriker machen lässt, kann das sein, dass der keinen herbekommt bzw. nur mit langen Lieferzeiten. Mein Elektriker war verwundert, dass ich einen so schnell herbekommen habe. Ist aber nicht so einfach. Man muss schon genau wissen was man braucht, ansonsten ist man 1000€ los für einen Kasten der nicht passt.
Hallo,
wo hast du den Sicherungskasten her, was hat der gekostet? Wie hast du den mit den aktuellen Bestimmungen des Netzbetreibers/TAB abgeglichen?
Bei einem Bekannten von mir wurde der Sicherungskasten vom Elektriker ausgetauscht und das hatte dort irgendwas zwischen 5000 und 10000 gekostet.
Ich habe noch nicht mal einen "Zählerkasten" sondern das ist wohl noch so eine alte Zählertafel, mit einer modernen Messeinrichtung als Zähler (wurde vor 2 oder 3 Jahren ausgetauscht)
Danke.
Gruß
@petrel ich habe den im Internet bestellt. Damit es der richtige ist habe ich dem Händler geschrieben und die haben für meinen Landkreis mir einen Kasten empfohlen der den Bestimmungen entspricht. (Da scheinbar die Bestimmungen von Landkreis zu Landkreis verschieden sein können).
Der Kasten selbst hat ca. 800€ gekostet, plus Sicherungen und FI, plus neue Steigleitung vom Elektriker.
Noch sind die neuen Sicherungen nicht mal angeschlossen, da ich erst nach und nach komplett neue Leitungen im Haus verlegen werde und erst diese werden neu angeschlossen. So lange wird vom neuen zum alten Sicherungskasten ein Kabel liegen und die alten Sicherungen betrieben werden.
Ich schätze am Ende, inkl. Kabel und anschließen der neuen Sicherungen, werde ich bestimmt auch bei mindestens 5k€ liegen.
Wenn natürlich der Elektriker den Kasten besorgt, liefert und montiert, dann kostet das definitiv einiges mehr. Deswegen habe ich selbst bestellt und montiert. Halt nur die Elektrik wie Steigleitungen und Leitungen im Sicherungskasten lasse ich machen. Genau so habe ich die ganzen Vorbereitungen für die Steigleitungen wie Löcher in die Wand, selbst gemacht.
Hätte ich das nicht gemacht, würde ich bis dato bestimmt auch locker bei 8k€ liegen.
PS: Ja bei mir war es auch kein richtiger Kasten. Zähler und drüber 3 Sicherungen. Die Vorbesitzer haben dann noch 3 Sicherungen und einen FI daneben hinbauen lassen für Gasheizung und scheinbar neuer Elektrik im Bad.
Für mich war vor dem Hauskauf klar, dass das ausgetauscht werden muss, deswegen habe ich das beim Kauf mit einberechnet. Auch das alle Leitungen im ganzen Haus neu verlegt werden müssen. Der Elektriker vermutet auch, dass die Leitungen teilweise noch original vom Hausbau sind. Also vor 1900.
PPS: Ich habe aber damals bei Siemens viele Elektrikkurse gehabt und kann daher vieles selbst machen bzw. ich habe dazu Fachwissen. Wobei ich mich selbst nicht ans Innere vom Zähler-/Sicherungskasten ran wagen werde.