Garnicht.
Wie soll er denn?
Ich habe derzeit keinen Zähler montiert und Strombezug
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
Dann würde ich jede Kenntnis über diese komische Brücke da abstreiten.
Aber achte darauf, dass der Elektriker, der dann den Zähler montiert und das Netz freigeschaltet hat, bei Sonne nicht trotzdem eine gescheuert bekommt......
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Köln müsste Westnetzgebiet sein, im Auftrag von der Rheinenergie verwaltet Ist bei mir in Wesseling auch so.
Um TAB-Konform zu sein, musst du SLS 32A verbauen.
SLS 50 A geht auch, wenn die Zählerkassette 16mm² Leitungen hat und eine Dauerstrombelastbarkeit ID von 44 A.
Theoretisch müsstest du auch noch ein APZ-Feld vorbereiten, dazu gehört auch eine ungezählte verplombbare Sicherung.
Viele Grüße
Vielen Dank für die Antwort. Aber Zähler ist schon eingebaut und zählt vor allem den Strom den ich einspeise 😉 Ich habe jetzt einen SLS mit 35A
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Habe da auch gleich mal einen Frage zu meinem Zahlerschrank. Der ist aus dem Jahr 2001 und ist laut Datenblatt "DIN VDE 0603, T.1"
Im TAB meines Netzbetreiber steht:
Also VDE-AR-N 4100 Konform. Jetzt will mir mein Elektriker einen neuen Schrank verkaufen, weil mein alter keine Kupferschienen hat
für den SLS. Den SLS gibt es doch auch für Hutschienen oder irre ich mich?
Also VDE-AR-N 4100 Konform. Jetzt will mir mein Elektriker einen neuen Schrank verkaufen, weil mein alter keine Kupferschienen hat
für den SLS. Den SLS gibt es doch auch für Hutschienen oder irre ich mich?
Nein, ein SLS wird direkt auf Stromschienen geklemmt. Und selbst wenn dein Elektriker recht haben sollte, sollte man eigentlich bei einem Zählerkasten von 2001 annehmen, dass es noch passende Einsätze gibt. Bei Hager kann man selbst brandneue neue Univers Z Einsätze in die Hager 80 SL Schränke aus den 80er einbauen, muss man nur leicht modifizieren. Bei der 90er Schränken passen die direkt rein.
Bei mir ist der SLS auf der Hutschiene eingebaut. Ist halt eine Frage des Elektrikers. Für die Zählermänner schien das kein Problem. Ich hatte zuvor beim Netzbetreiber nachgefragt. Dort wurde mir gesagt: "in Bestandsanlagen von Einfamilienhäusern bestehen wir nicht auf die vollständige Einhaltung der VDE-AR-N 4100."
Das Schienensystem ist ja ganz nett. Aber ich kann nicht erkennen, dass es ein mehr an Sicherheit bringt. Der VDE als privater Lobbyverein schreibt dann in seine Richtlinien Dinge, die den wirtschaftlichen Erfolg seiner Mitglieder sicherstellt. Scheiß egal ob dadurch Werte vernichtet werden.
Ich habe meinen Zählerschrank von jemanden gebraucht gekauft, der von seinem Elektriker einen neuen aktuellen Schrank verpasst bekommen hat. Verschwendung von Ressourcen. Sowohl Schrank als auch Handwerker Arbeitszeit.
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Bei mir ist der SLS auf der Hutschiene eingebaut. Ist halt eine Frage des Elektrikers. Für die Zählermänner schien das kein Problem. Ich hatte zuvor beim Netzbetreiber nachgefragt. Dort wurde mir gesagt: "in Bestandsanlagen von Einfamilienhäusern bestehen wir nicht auf die vollständige Einhaltung der VDE-AR-N 4100."
Danke für deinen Hinweis, SLS für Hutschiene habe ich gar nicht mitbekommen. Bei meinem Netzbetreiber wäre das schwierig. Generell wird auf die sehr exakte Einhaltung der entsprechenden TAB und VDE-Vorgaben gepocht. Das geht teilweise so weit, dass hiesige Elektriker Jobs vermeiden, wo etwas an Bestandsanlagen geändert werden soll, was ggü. dem Netzbetreiber meldepflichtig ist, weil kein Bock auf den Bohei.
Das Schienensystem ist ja ganz nett. Aber ich kann nicht erkennen, dass es ein mehr an Sicherheit bringt. Der VDE als privater Lobbyverein schreibt dann in seine Richtlinien Dinge, die den wirtschaftlichen Erfolg seiner Mitglieder sicherstellt. Scheiß egal ob dadurch Werte vernichtet werden.
Ich habe meinen Zählerschrank von jemanden gebraucht gekauft, der von seinem Elektriker einen neuen aktuellen Schrank verpasst bekommen hat. Verschwendung von Ressourcen. Sowohl Schrank als auch Handwerker Arbeitszeit.
Sehe ich grundsätzlich genauso, ich habe meinen alten Zählerschrank durch neue Einsätze recycelt, die es angeblich so nicht (mehr) passend gäbe. Passten in meinem Fall sogar einfach so und der Tausch war in 10 Minuten erledigt. Die meisten Zählerschränke ab den 80er könnte man im Grunde ewig benutzen. Sicherungsautomaten und RCDs sollte man aber definitiv im Blick behalten und lieber neu machen.
Die VDE-ar-n-4100 verlangt Kupferschienen im unteren Anschlussraum :
https://hager.com/de/wissen/normen/vde-ar-n-4100
Ebenso ein APZ (im Zählerschrank, früher konnte man das danebenhängen) und RfZ.
Bei mir war es so, dass ich genug Platz hatte und ein APZ-Feld unten rechts neben dem UAR einrichten konnte.
Rfz geht einfach dadurch, dass man einen BKE-Zähler mit entsprechender Adapterplatte nimmt, wo das RFZ integriert ist.
Sowas hier => https://www.ebay.de/itm/125485697649
Meine Situation: Ich habe vor dem Umbau die Liste der vom Netzbetreiber zugelassenen Elektriker abtelefoniert,
bis ich einen hatte, der damit einverstanden war dass ich meinen Schrank in Absprache mit ihm umbaue.
Überspannungsschutz und SLS wollte er drin haben ist nun drin.
Den kompletten Umbau auf neueste Norm war laut Emailauskunft des Netzbetreibers nicht nötig.
APZ habe ich trotzdem vorgesehen
RfZ über den BKE-Adapter ging nicht weil nur ein Dreipunkt-Zeirichtungszähler lieferbar war, BKE-Zähler war nicht verfügbar.
Was bei mir noch nicht der aktuellsten Norm enstpriche ist dass ich im Zählerschrank noch TNC also TNC-S
(Auftrennung PE-N) erst in nachgeschalteteten Unterverteilern habe.
Und ich habe keine Kupferschienensystem im UAR. Das hätte ich aber eingebaut wenn der Elektriker drauf bestanden hätte....
Die meisten Elektriker wollten mir einen neuen Schrank setzen, ohne den alten gesehen zu haben.
Ich muss hier nochmal sagen die VDE ist ein privater Lobby-Verein. Für das Schienensystem gibt es keinen technischen Grund außer dass sich ein paar Firmen die Taschen voll machen wollen. Möglicherweise findet das der Elektriker auch gut weil er vermeintlich auf deine Kosten Zeit spart.
Ich habe bei unserem Netzbetreiber nachgefragt. Der sagt, dass sie in Bestandsanlagen auf die vollständige Umsetzung der VDE AR-N 4100 verzichten. Und dann hat er auch noch geschrieben auf was sie bestehen.
"Bei Altanlagen/Bestandsanlagen ist auf folgendes zu achten:
SLS oder NH Trenner
EHZ Adapterplatte (BKE-AZ) inklusive RFZ, z.B. KU83CHE BKE-AZ 3-phasig der Fa. Hager oder gleichwertig eines anderen Herstellers (nach VDE-AR-N 4100 für Dauerbetriebsstrom 32 A und 44 A mit 16 mm² zugelassen)
Spannungsversorgung aus dem netzseitigen Anschlussraum über eine 25 kA Überstrom-Schutzeinrichtung -- max. 16A (gem. AR 4100) vor der Trennvorrichtung für die Anschlussnutzeranlage, ein Abgriff über einen netzseitig installierten Überspannungsschutz ist ebenfalls zulässig"
Ich bin bei der Rheinischen Netz Gesellschaft.
Hinter dem Link ( https://hager.com/de/wissen/normen/vde-ar-n-4100 ) verbirgt sich nicht die Norm sondern die Auslegung von Hager. Und Hager macht sich damit die Taschen voll. Warum sind die Normen nicht kostenlos einsehbar?
Frag beim Netzbetreiber nach, ob er auf das Schienensystem besteht und den APZ. Deine Anlage hat auch einen gewissen Bestandsschutz.
Und von Nachhaltigkeit kann man schon gar nicht reden. Gut funktionierende Dinge entsorgen
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