Motiviert durch diesen Beitrag:
würde ich gerne die provokante These aufstellen: 600, 800 völlig egal. Es gehen sogar 3,6 KW.
Wenn ich bspw. 1 KW dranklemme wäre die einfachste Lösung den LS am HAK um die 4-5A abzusenken.
In meiner Garage werde ich sogar 3,6 KW dranklemmen können ohne mir irgendwelche Sorgen machen zu müssen,
solange ich Verbraucher und Erzeuger in getrennte Subkreise führen kannn. Dazu: Vom HAK geht eine 1,5mm2
Leitung zur Garage. Ich trenne dort die Leitung in zwei getrennte Unterkreise auf und sicherere jeweils mit 16A ab. Dann kann
überhaupt nichts passieren. Wenn die PV mehr als 3,6kW reinpustet, fliegt der LS des Unterkreises. Hänge ich 4 KW
Verbraucher in den Verbrauchekreis fliegt auch dort der LS des Unterkreises, selbst wenn das Netz gewillt ist
400 W zu liefern während die PV 3,6 abgibt, werden niemals 4 KW an der Verbraucherdose gezogen werden können.
Und selbst wenn ich diese Maßnahmen nicht umsetze, ist das Problem doch eher akademisch oder. Meine einzigen Großverbraucher
wie Trockner, Waschmaschine, Herd haben Endstormkreise. Mein größter mobiler Einzelverbraucher hat 2 KW (Heizläufter, Staubsauger).
Ich müsste also schon so dämmlich sein und 2 Heizlüfter im PV Kreis hängen haben und gleichzeitig muss die Sonne scheine und das ganze
nicht nur ein paar Mins.
wobei die 2 Heizlüfter ja nicht reichen. Die würden nur 4 KW auf die Kette kriegen, also müssten es schon 3 Heizlüfter sein
Ich habe mich auch sehr gewundert. Wer und was da abgeht.
Leistungen ohne Vorzeichen addieren. So haltloses Zeug aus der Ecke?
Das Lager wird voll mit 600Watt Wechselrichtern sein... 😎
Selbst an einer eigenen Leitung nur fürs BKW dürfen nur 600 W obwohl die ja bis zu 3,6 KW verkraften dürfte (je Nach Kabel, Lage und Sicherung)
Gut die Energieversorger wollen ja nicht zuviel Umsatzverlust haben 😉
Die Diskussion um 600 oder 800 ist mal wieder typisch Deutsch: "Wir haben für jede Lösung ein Problem."
VG,
René
@halsbonbon Pecunia non olet ?
Wir reden von 200 W Unterschied. Das ist 1 A.
Eine 16 ASicherung hat beim 1,3 fachen Strom (20,8 A) eine Auslösezeit von einer Stunde (!). Der Auslösestrom hat eine Fertigungstoleranz von 14 %, ebenfalls genormt. Mit eine müden Sicherung ist der Auslösestrom also 22,8 A, bei einer hektischen 18,8 A, jeweils nach einer Stunde.
Die 600 W sind nach Laudeley aber nochmals einberechnet Sicherheit.
Das heisst, dass für eine angenommenen grenztemperatur der Leitungen von 70 Grad diese 600 W oder 3 A noch drin sind. Nun geht Wärmeabfuhr quadratisch mit der Differenz Temperatur, und der Unterschied von 1 A mehr oder weniger im Bereich 20 A ( also 5 % mehr ) fürhrt hier nur in der Wurzel der Differenz zur Temperaturerhöhung. Also 2,5 % mehr. Das bei angenommenen 45 Grad Temperatur Differenz 25 zu 70 Grad) sind das also....... 1 Grad mehr.
ich erinnere daran, nach einer Stunde.
Und das NUR dann, wenn der unzulässige Verbraucher am Ende der Leitung hängt und das bkw DAVOR einspeist. Der Normalfall beim bkw dürfte genau umgekehrt sein.
Und nur weil das sein könnte verbietet man 800 W in jedem Fall, anstatt eine Fallunterscheidung zu machen... 1000 W an eigener Leitung, 600 W bei Mischbetrieb.
Gottchen, ich kann garnicht soviel essen wie ich.....
PS: eine Sache hat er gut gemacht: die Erwähnung, dass Vorschriften keine Gesetze sind.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Helmut "ProofWood" hat auch ein Video dazu gemacht, welches von der Tonart deutlich entschärfter klingt:
Diese 200 W extra "können" theoretisch unter Umständen in einigen Fällen vielleicht möglicherweise, wenn mehrere ungünstige Faktoren zusammenkommen, zu einer Überlastung der Installation führen, wenn die Balkonsteckdose, wo bisher immer der E-Grill angeschlossen war, jetzt am Wohnzimmerkreis hängt und dort Klimaanlage, Heizlüfter und Wasserkocher, weil der Weg zur Küche zu weit war, gleichzeitig angeschlossen und eingeschaltet sind und der Wasserkocher das Wasser nicht zum Kochen bringt, weil der Nutzer über Stunden hinweg immer wieder Eiswürfel nachfüllt.
Nach der gleichen Logik müßte man generell Mehrfachsteckdosen verbieten, weil es hier immer wieder (und weitaus öfter als bei BKW-WRn!) vorkommt, daß Nutzer diese überlasten. Und selbst da sehe ich das noch relativ entspannt. Es ist aber grundsätzlich richtig, wenn man in etwa weiß, welche Verbraucher mit welcher Leistung in einem Kreis angeschlossen und eingeschaltet sind. Die Idee des VDE, die Steckdosen zu beschriften, damit Leute, die vielleicht etwas weniger stromaffin sind, diese nicht so leicht überlasten, finde ich aber grundsätzlich vielleicht gar nicht mal so verkehrt.
Daniel
ach das proof-wood Teil kannte ich nicht. Ich würde mich nicht mal an diese lächerlichen 200 W aufhalten. Ich sage 3,6 KW : Kein Problem, wer mutig ist sgoar 4,2 KW. Es gibt so viele Lösungen: LS runterregeln, Steckdose abdichten oder Generator und Verbraucher in einer U-Verteilung auftrennen.
Wir verpflichten auch nicht alle Radfahrer einen Helm zu tragen, um die paar wenigen Unfälle zu verhindern.
@docemmettbrown der proof-Wood Typ macht das gleiche wie der Laudelei. Er verrechnet Verbraucher und Ereuger, warum? Um in dem Bsp.
zu bleiben. Auf dem Balkon habe ich einen Trocker mit 3KW und eine 800 PV. Ja, wo ist jetzt das Problem. Ich lege noch eins drauf. Ich nehme
den Trockner mit 3KW auf dem Balkon und klemme in den Stromkreis eine 3,6KW PV. Wo ist jetzt da die Überlastung? Das Problem der Überlastung
entsteht doch nur wenn ich entweder eine PV mit >> 4KW anklemme oder einen Verbraucher mit >> 4 KW oder halt irgendwelche Kombis daraus.
Ich sage 3,6 KW : Kein Problem, wer mutig ist sgoar 4,2 KW. Es gibt so viele Lösungen: LS runterregeln, Steckdose abdichtenAlso die 3,6 oder 4,2 kW würde ich bei Schuko aber tunlichst lassen, egal, was da für Videos aus Österreich kommen. 😀 Bevor Du so etwas dauerhaft in arme Hohlwanddose pumpen willst, würde ich an Deiner Stelle über die Montage einer CEE-Dose nachdenken. 😉
LS-Schalter runterregeln bei 3,6 oder 4,2 kW ergibt für mich irgendwie keinen Sinn. 🤔
Daniel
Ich nehme
den Trockner mit 3KW auf dem Balkon und klemme in den Stromkreis eine 3,6KW PV. Wo ist jetzt da die Überlastung?
So noch nicht, aber jetzt hängst du nochmal einen 2kW Wasserkocher dran. Erzeugt deine PV gerade 3,6KW, fließen diese 3,6KW von dort und die restlichen 1,4 kW vom Netz. Nun gibt es Teile der Verkabelung, wo ganze 5kW fließen, ohne dass die Sicherung auslöst.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Ich nehme
den Trockner mit 3KW auf dem Balkon und klemme in den Stromkreis eine 3,6KW PV. Wo ist jetzt da die Überlastung?
So noch nicht, aber jetzt hängst du nochmal einen 2kW Wasserkocher dran. Erzeugt deine PV gerade 3,6KW, fließen diese 3,6KW von dort und die restlichen 1,4 kW vom Netz. Nun gibt es Teile der Verkabelung, wo ganze 5kW fließen, ohne dass die Sicherung auslöst.
das genau meine ich ja, Es kommt auf den Gesamtverbrauch im Kreis an und wenn nur der Trockner werkelt wie im Bsp. gezeihnet habe ich kein Problem, erst wenn die Summe >> 4 KW ist, dann wird ein Problem
Ich sage 3,6 KW : Kein Problem, wer mutig ist sgoar 4,2 KW. Es gibt so viele Lösungen: LS runterregeln, Steckdose abdichtenAlso die 3,6 oder 4,2 kW würde ich bei Schuko aber tunlichst lassen, egal, was da für Videos aus Österreich kommen. 😀 Bevor Du so etwas dauerhaft in arme Hohlwanddose pumpen willst, würde ich an Deiner Stelle über die Montage einer CEE-Dose nachdenken. 😉LS-Schalter runterregeln bei 3,6 oder 4,2 kW ergibt für mich irgendwie keinen Sinn. 🤔
Daniel
von Schuko habe ich nie gesprochen. Natürlich klemme ich keine 3,6 KW anlage mit einem Stecker ein. 😉
der proof-Wood Typ macht das gleiche wie der Laudelei. Er verrechnet Verbraucher und Ereuger, warum? Um in dem Bsp.Das hatte ich früher längere Zeit auch nicht verstanden. Also das funktioniert so:zu bleiben. Auf dem Balkon habe ich einen Trocker mit 3KW und eine 800 PV. Ja, wo ist jetzt das Problem.
Du hast eine Art von Stern. An einem Punkt ist die UV, am anderen der WR und am dritten der Verbraucher. Die Steckdose, die zum Verbraucher geht, bekommt Strom von der UV und vom WR. Das heißt, auf diesem Stück Kabel liegen beide Ströme, die sich dann addieren, an. Und bei einem Defekt in der Zuleitung des Verbrauchers oder im Verbraucher selbst kann nun ein zu hoher Strom fließen, der im Extremfall einen Brand auslösen könnte. Der LS-Schalter in der UV löst ja auch nicht unbedingt sofort aus. Erst wenn der Strom das fünffache des Nennstroms ist (bei B16), also freundliche 80 A, macht dieser augenblicklich dem Elend ein Ende. Ansonsten kannst Du den LS-Schalter eine ganze Zeitlang überlasten, wobei er von den 600 oder 800 W ja nichts weiß.
Ich würde deswegen jetzt nicht in Panik geraten, aber man sollte sich dieses Umstands halt im Hinterkopf bewußt sein. Wer sich als Zivilist mit E-Technik etwas schwertut, der sollte sich daher besser an die Vorgaben halten.
Daniel