Mal so gefragt. Wie wird den ein 1,5mm² in einer vollgedämmten Wand abgesichert? 10A bzw. 13A?
16 A
Siehe: https://www.zaehlerschrank24.de/strombelastbarkeitstabelle/
Etwas Realismus darf aber auch nicht schaden.
Die technische Absicherung muss so sein, dass es nie zu Kabelbrand kommen kann. Da kannst du nicht anfangen, Verhaltensregeln als Teil des Sicherheitskonzepts mit einzubeziehen.
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
Daikin ATXF25E (SCOP 4,1)
Split-Klima Zentrale Seiten
Früher hat man jahrzehntelang eine 10mm2 Cu-Leitung mit 63A (Panzersicherung) abgesichert - heute sind dafür nur noch 35A zulässig!
Da lagen Kabel auch noch nicht in gedämmten Bereichen bzw. dafür war das auch früher nicht spezifiziert. Du kannst auch heute noch eine 10mm² Leitung mit 63 A absichern, wenn in Kabeltrassen oder frei verlegt. In einer gedämmten Wand aber nur mit 40A Absicherung.
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Dann gehört die Steckdosenleiste schon lange verboten. Soll die Hauptursache sein für elektrische Brände. Und seltsamerweise ist es da Eigenverantwortung. Aber mir ist es durchaus bewusst was Sinn und Zweck ist. Nur wäre es dann weit sinnvoller einfach den Austausch des Sicherungsautomaten verpflichtend zu machen. Was ja keine 100€ kosten würde aber einen ganzen Sack voll Probleme hätte man weniger. Davon abgesehen frage ich mich rein aus Interesse wie sich das 1,5mm² erwärmt in der Praxis. Ich werd es mal messen. Aber an einen Brand glaube ich da eher weniger. Vorher kokelt eine alte Kabelklemme.
Dann gehört die Steckdosenleiste schon lange verboten. Soll die Hauptursache sein für elektrische Brände.
Auch hier muss der Nachweis erbracht werden, dass die bei 16A über eine gewisse Zeit sich nicht über Spezifikation erwärmt.
Einen kleinen Widerspruch gibt es aber: Steckdosen müssten eigentlich die 16A auch dauerhaft aushalten, sind aber nicht für 3680 Watt dauerhaft spezifiziert. Aber vermutlich wird auch dieser Grenzfall noch so sein, dass nichts passiert.
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Da es die Hauptbrandursache ist, wird da eben viel passieren. Es scheint nur niemanden zu stören. Warum kann mein Auto überhaupt 200 fahren wenn wir doch ein 30er Schild in der Straße haben :-p Eigenverantwortung? Ja ich würde mir etwas Eigenverantwortung schon zurückwünschen. In einem gewissen Rahmen jedenfalls. Es hat einen Grund dass die deutsche Bürokratie und der Vorschriftenwahn gefürchtet ist. Und in anderen Ländern sterben sie auch nicht wie die Fliegen. Aber mal allgemein gesehen, nicht nur auf die Elektroinstallation.
Als 'Hauptbrandursache' hört man auch immer mal wieder von defekten Wasserkochern. Und viele Steckdosenkontakte sind so billig, dass die Stecker beim Herausziehen so heiß sind, dass man sich verbrennen kann (ist mir mit einem 1400W Tauchsieder passiert und das sind nur 6A). Zum Thema Eigenverantwortung: Wir waren vor Jahren in Vietnam und haben dort Höhlen besucht. Man mußte zunächst steil einen Berghang durch urwaldähnliches Gelände erklimmen. Dann ging es in eine Höhle ohne Beleuchtung wo der Boden mit Löchern durchsetzt war und dort ging es tlw. 20-30 m nach unten! Wir waren mit 'Guide' unterwegs, der kam in Badelatschen und hatte eine kleine Bleibatterie auf dem Rücken und eine Kopflampe. In Deutschland (und Europa) wäre soetwas undenkbar! Alles wäre mit Geländern abgesichert und die Höhle zur Besichtigung natürlich hell erleuchtet. Jeder ist doch für sein Leben und das was er tut selbst verantwortlich! Wir müssen wieder davon wegkommen, alles 3-fach abzusichern und für den Dümmsten und Unfähigsten sicher und zugänglich zu machen. Wenn wir die Straße überqueren oder uns ins Auto setzen gilt doch das gleiche! Max. Tempo 50 auf allen Straßen wäre sicherer! Und wie lange denken wir schon über ein allg. Tempolimit auf Autobahnen von 130 km/h nach? Nein, da wollen wir das letzte Stück 'Freiheit' verteidigen. Hier geht es mehr um Lobbyarbeit von VDE und der Elektrikerinnung. Man darf ja als Nicht-Elektriker kaum noch eine Glühbirne wechseln - ach ja, die sind ja auch verboten inzwischen 😉
@thomas0815 mit dem Temposchild aber schlechter Vergleich. Auf der Steckdose steht ja auch nicht drauf welches Kabel wie verlegt ist, was alles an der Sicherung hängt und wie diese ausgelegt ist.
Ja von ein wenig Eigenverantwortung sollte man ausgehen, aber der normale Mieter weiß das alles nicht und somit muss er sich darauf verlassen das der angepriesene Artikel sicher ist.
Wie gesagt bin ich für unterschiedliche vereinfachte Anmeldungen (ggfs mit Nachweis), aber auch für eine sichere Variante für jedermann mit dem Recht dies als Mieter privilegiert auch anschließen zu dürfen.
Wer mehr macht (z.b. PV Leistung ist ja nicht verboten) trägt halt dann die Verantwortung wenn etwas passiert. Genauso wie wenn jemand schneller fährt als erlaubt und ein unfall passiert.
Deshalb verstehe ich die Aufregung über die PV Begrenzung nicht. Denn für den normalen Mieter reicht das für den Grundbedarf aus und das selbst mit 600VA.
Ich würde mich nur freuen wenn unter gewissen Bedingungen mehr möglich wäre und das Thema Akku beim BKW geklärt wäre.
Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.
Das soll doch alles nur maximal restriktiv sein.
Thermisches auslösender Leitungsschutz nach einer Stunde und geringere Verfügbarkeit durch Modulleistungsbeschränkung?
Der ganze Hype wird schon jetzt bare Münze und ist in Konsequenz das ideale, allgemein akzeptierte KnockOut Argument für jeglichen Akku-Betrieb. Also Known As längere Verfügbarkeit.
Wir bekommen auch noch die verpolungssichere Einspeisesteckdose,
auf den Platinen in manchen Wechselrichtern steht ja schließlich auch L & N an den Anschlüssen.
Ja ich würde mir etwas Eigenverantwortung schon zurückwünschen.
Sehe ich auch so, was heute überall abgesichert wird, kostet schlussendlich zu viel oder lähmt uns im Tun. Oder es macht alles umständlich. Ich wäre für ein Ministerium, was nur dafür da ist, überflüssige Demokratie und überzogene Regeln abzuschaffen.
Bei der festen Elektroverkabelung braucht es allerdings eine sichere Installation. Ein Mieter muss sich darauf verlassen können, dass die fest verlegten Leitungen so belastbar sind, wie abgesichert wurde. Denn wie soll er es sonst herausfinden? Auch für Versicherungen ist es wichtig, um klar definieren zu können, wer falsch gehandelt hat.
Klare Verhältnisse und Definitionen helfen, um es in der Praxis einfacher zu machen.
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Ja ich würde mir etwas Eigenverantwortung schon zurückwünschen.
Sehe ich auch so, was heute überall abgesichert wird, kostet schlussendlich zu viel oder lähmt uns im Tun. Oder es macht alles umständlich. Ich wäre für ein Ministerium, was nur dafür da ist, überflüssige Demokratie und überzogene Regeln abzuschaffen.
Bei der festen Elektroverkabelung braucht es allerdings eine sichere Installation. Ein Mieter muss sich darauf verlassen können, dass die fest verlegten Leitungen so belastbar sind, wie abgesichert wurde. Denn wie soll er es sonst herausfinden? Auch für Versicherungen ist es wichtig, um klar definieren zu können, wer falsch gehandelt hat.
Klare Verhältnisse und Definitionen helfen, um es in der Praxis einfacher zu machen.
Wenn die ein Ministerium dafür gründen würden, würden sie 1000 Stellen schaffen, 100 Jahre darüber diskutieren was man abschaffen könnte aber am Ende gar nichts machen würden. außer die 1000 Stellen auf 2000 Stellen ausbauen mit der Begründung das nichts voran geht.
Hallo
@ Win,
es gibt schon mindestens zwei große "Ministerien" die sich mit der Abschaffung von überflüssiger Demokratie beschäftigen. Eines liegt in Moskau und eines in Peking. Ich schätze Du meintest Bürokratie. 😉
Was den oftmals überflüssigen Nanni-Staat angeht bin ich absolut deiner Meinung. Das ist eine Verhinderungsmaschine die große Schäden anrichtet. Einmal durch mangelnde Möglichkeiten, aber auch durch die "Selbstfesselung" die es nahezu unmöglich macht zeitnah zu sinnvollen Ergebnissen zu kommen. Geht das so weiter sind wir irgendwann nur noch eine Verwaltung mit angeschlossenem Zwergstaat der dritten Welt.
Bei Strom, Gas und auch Verkehr sollte man aber wirklich klare Verhältnisse schaffen, denn da kann zu viel schieflaufen. Von daher bin ich eigentlich für die Regelung, welche die VDE treffen will, zumal man diese ja auch mit der richtigen Technik umgehen darf. Was die Äußerungen des VDI angeht, so habe ich da aber meine Zweifel ob die sinnvoll für den Bürger sind. Da scheint mir doch vieles Verhinderungswille zu sein, zumal der VDI ja in Bezug auf Sicherheit eher wenig zu melden hat.
@ Thomas 0815,
die Nummer mit weiteren Stellen, Arbeitskreisen und ähnlichem scheint mir inzwischen auch auf ein strukturelles Problem hinzudeuten. Man ist inzwischen Entscheidungs- und Verantwortungsscheu und möchte das lieber auf andere verlagern. Sehr schön sieht man das in der Verwaltung. Dort wird lieber untersagt, als zugelassen, denn es könnte ja was falsch gemacht werden und wer nichts erlaubt, bzw. macht, der macht halt auch nichts falsch. Die Folgen dürfen wir alle genießen.
Grüße
Ja ich würde mir etwas Eigenverantwortung schon zurückwünschen.
Sehe ich auch so, was heute überall abgesichert wird, kostet schlussendlich zu viel oder lähmt uns im Tun. Oder es macht alles umständlich. Ich wäre für ein Ministerium, was nur dafür da ist, überflüssige Demokratie und überzogene Regeln abzuschaffen.
Demokratie ist ein Tippfehler oder freudsche Fehlleistung?
Bereits vorhandene Ministerien werden schon missbraucht,
um Demokratie (mehrheitlich gewolltes) durch Lobbykratie, Ideologie und Idiotie zu ersetzen.
Noch mehr Staat und Staatsdiener/Interessenvertreter? Nein danke.
Auch dieses "Ministerium" würde sofort massiven Zulauf und Zuwendung von diversen Lobbys haben.
Wie alle Ministerien würde es nach dem Petersen-Prinzip exponentiell wachsen.
Schade, schade.
Die Grundlast mit Steckersolartechnik bzw. schikane- und bürokratieloser Technik möglichst selbst decken zu können ist eigentlich positiv.
Die viel genannte Grundlast ist das Ergebnis ganz individueller Unartigkeiten.
Die Poolpumpe, die Klimaanlage im Dachgeschoss, das Terrarium oder Aquarium, die Teichanlage, der 80“ PlasmaTV 24/7, der 500W PowerGamingPC, das Wasserbett usw. alles Dinge ohne die man leben könnte.
Die Grundlast ist eben oft dauerhaft größer als 400, 500 oder 600W oder einfach zur falschen Tageszeit.
Alle intelligenten, technischen Lösungen dennoch schikane- und bürokratiearm davon zu kommen, werden behindert und stehen offenbar anderen Interessen im Weg.
Technologieoffene Regeln und normierte Sorglos-Jedermann-Pakete will man scheinbar überhaupt nicht versöhnen.
Und ich dachte wir diskutieren hier nicht über Politik, sondern ich bin hier in einem technischen Forum.
@Mods: Wollt Ihr diese seltsamen Äußerungen hier so stehen lassen? Scheint, dass Einigen Autokratien näher sind als demokratische Staatsformen. Oder soll ich hier mit diskutieren und das richtig stellen?
Locker durch die Hose atmen. Es war ein Tippfehler und wir lachen da etwas drüber. Ohne dazu in den Keller zu gehen.
Hallo wihz,
es ist ein technisches Forum, in dem es um das in Kraft treten eines politischen Beschlusses geht, welcher sich aber auf bisher unbestimmte Zeit verzögert. Wenn Du das rein technisch diskutieren möchtest zeig mal wie das geht. 😉
Kritik an den Zuständen zu üben, heißt übrigens keinesfalls die Regierungsform grundsätzlich abzulehnen. Vergleicht man aber den Zustand des Landes mit früheren Jahrzehnten, dann gibt es mehr als nur ein paar Auffälligkeiten die einem zu denken geben und eigentlich auch für die Regierungen Anlass zum Handeln geben sollten. Leider passiert da recht wenig. Das einzige was passiert ist, dass in gewissen Kreisen bei Kritik immer gleich die Einordnung in eine gewisse Ecke erfolgt, weil man dann ja nicht handeln muss.
Was die Demokratie angeht, sehe ich das übrigens wie genau wie der olle Churchill und ich denke das ist eindeutig.