Das dachte ich auch, jedoch soll ich den Speicher ja trotzdem angeben und muss evtl. damit rechnen, dass sie die Unterlagen einfordern.
Rein rechtlich genügt also die Angabe von Kapazität und Leistung und die Anordnung im Übersichtsschaltplan? Mehr muss ich im MaStR ja meines Wissens auch nicht eintragen.
Bei mir hat ebenfalls der Wechselrichter gereicht. Von zusätzlichem Interesse war lediglich die Speichergröße + das der Speicher auch im Markstammdatenregister angemeldet werden muss (sowie die Anlage selbst).
Das der DIY war hat niemanden interessiert außer den Elektriker der die ordnungsgemäße Installation bescheinigt.
DIY 2x12 (Süd Ost/Süd West)Ja Solar JAM72 415Wp + MPI5K + 16x 230Ah LiFePO4
DIY 20m² Steam Back Solarthermieanlage Fa. Volkssolaranlagen
Hyundai Ioniq FL
Auf diesen Artikel bin ich zufällig gestoßen: https://www.homeandsmart.de/balkonkraftwerk-anmelden . Das finde ich mal eine vernünftige Sicht auf die Dinge. Bagatellgrenze bis 800W. Darunter fallen dann auch alle Anlagen mit Nulleinspeisung.
Der Artikel hilft aber nicht wirklich weiter und ändert nix an der unklaren Rechtslage. Beim Kikstarter Projekt, was Andreas auch schon angesprochen hatte, die wollen sogar >3kWp ohne Elektriker anbinden, wobei mir nicht ganz klar ist auf welcher rechtlichen Grundlage das erfolgen soll. Selbst der Holger hat gerade ein Video gemacht, wo er jetzt wohl Einspeisestecker nutzen will... wenn der das schon macht, er war doch der Verfechter vom Schuko Stecker.
Selbst der Holger hat gerade ein Video gemacht, wo er jetzt wohl Einspeisestecker nutzen will... wenn der das schon macht, er war doch der Verfechter vom Schuko Stecker.
Vielleicht wirtschaftliches Interesse?
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
Nö, es sagt in dem Video, das er das NUR für die oberängstlichen deutschen Untertanen macht, die sich einmachen.
Schoko gibts trotzdem weiter. So hab ich das verstanden.
Nö, es sagt in dem Video, das er das NUR für die oberängstlichen deutschen Untertanen macht, die sich einmachen.
Schoko gibts trotzdem weiter. So hab ich das verstanden.
Na ja, die VNB achten schon verstärkt auf Einhaltung der VDE Empfehlungen wenn man es anmeldet. Aktuell möchte keiner aus seinem Vertrag fliegen und im Basis Tarif landen wegen einem BKW.
Hallo zusammen,
mittlerweile ist meine Anlage "offiziell" angemeldet.
Ich habe by "myHammer" einen Auftrag "ausgeschrieben".
Dort steht sogar bereits fertig zum auswählen "Solaranlage anschließen" oder so ähnlich.
Ich habe meinen Auftrag eingestellt mit dem Titel "fertig montierte PV-Anlage ans Stromnetz anschließen und anmelden“
Als ich alles eingetippt hatte, wurde mir dann ein Elektriker in meiner Nähe angezeigt, der so etwas machen würde.
Ich hab ihn dann angeschrieben, dann mit ihm telefoniert.
3 Wochen nachdem ich ihm den Auftrag erteilt hatte, hat sich sogar von sich aus noch ein weiterer gemeldet.
Letztendlich war es gar nicht so schlimm und hat geklappt.
Ich musste aber ein bisschen mit ihm diskutieren, dass ein neuer Zählerkasten ausgeschlossen ist.
Kosten für den Elektriker waren aber insgesamt 800€
Er hat zusätzlich zum notwendigen FI + LS-Schalter noch die "Vorsicherungen" vor dem Zähler durch SLS-Schalter von Hager ausgetauscht.
Auch hat er noch einen Überspannungsschutz vor dem Zähler eingebaut.
Tipp:
Für die SLS-Schalter, hat er einfach einen passenden Ausschnitt in die Abdeckung neben den Vorsicherungen gemacht und die Abdeckklappe vor den nun leeren Vorsicherungen verplombt.
Darüber war ich total froh - diese Idee von ihm hat mir ja 2000€ für einen neuen Kasten gespart, weil es original-Abdeckungen nicht mehr gibt.
Tipp2:
Leider hab ich beim Einbau nicht schnell genug geschalten und es wurden 35A SLS Schalter eingebaut.
Vorher hatte ich 53A -- wenn ich irgendwann mal eine Wallbox anschließen will wird es eng wenn der Herd läuft.
Also meine Empfehlung:
Auch wenn es nervt, Geld und Zeit kostet - meldet die Anlage an.
Dann könnt ihr "ruhig schlafen" -- und über 10 Jahre bekommt über die Vergütung die Zusatzkosten auch wieder zurück.
Waren die 800€ jetzt mit oder ohne Material? Und hat er sonst noch was mit der Anlage gemacht, wie Isolationsprüfung oder was auch immer?
- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
- BAT: 16x 280 Ah mit JK BMS
- WR: 3xVictron MP2 5k, 2xMPPT 250/70, 9xHoymiles HM1500
Hi,
die 800€ war Arbeit und Material zusammen.
Material war:
zusätzlicher FI
ein 20A Leitungsschutzschalter für den Wechselrichter
neue Verteilklemmen, damit der zusätzliche FI Angeschlossen werden kann
AC-Überspannungsschutz
SLS-Schalter
Kabel
Alle Arbeiten und die Anmeldung.
Also ich denke ich bin hier gut gefahren, das Material kostet ja auch einiges.
Ich bin zufrieden - freu mich jemanden gefunden zu haben.
Isolationsprüfung wurde nicht gemacht, er hat mich aber "abgefragt" ob ich einen DC-Überspannungsschutz verbaut habe und einen Potentialausgleich für die ALU-Montageschienen gemacht habe.
Danke für die Rückmeldung,
das ist ja ein super Preis. Allein das Material kommt schon auf 400€
Hab einen Eli, der hat jetzt mal 30h, also 2100€ netto als Aufwand geschätzt. Muss nochmal nachfragen, was er alles machen will
Die ganzen Formulare hab ich schon ausgefüllt, Material und Verlegung/Verkabelung mach ich alles selbst. Allein der Anschluss und die Umverdrahtung im Zählerschrank müsste er machen (das darf man ja nicht selbst). Sonst muss ich nochmal weitersuchen.
Aus welchem Raum kommst du?
- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
- BAT: 16x 280 Ah mit JK BMS
- WR: 3xVictron MP2 5k, 2xMPPT 250/70, 9xHoymiles HM1500
Ich komme aus Mittelfranken - Landkreis "Nürnberger Land".
Daher hoffe ich bei einer eventuellen Strafe auf eine Art Verhältnismäßigkeit. Wenn hier 50t € angedroht und auch ausgesprochen werden für eine Privatperson mit einem BKW, dann wäre es (aus meiner persönlichen Sicht) nicht verhältnismäßig.
Ist zwar schon über ein Jahr alt, das Thema, habe aber eben mal das Urteil quer gelesen:
OLG Hamm, 07.12.2012, 19 U 69/11
50.593,86 € nebst Zinsen in Höhe von 5%...für den Stromklau, was an Strafe darüber hinaus habe ich nicht gelesen, aber halt Gerichtskosten etc. pp.
Der Beklagte hatte eine Hanfplantage am Start und hat Strom geklaut. Hm und ich habe eine Sauna zu hause, die ich wirklich nie benutze! Aber, wenn man einspeist und den Bärbockzähler hat, dann würde im Worstcase mMn eben die Einspeisung geschätzt und da kommen keine 50k zusammen, denke ich. Nja bald bekommen wir alle ja den smarten Habeck-zähler :crazy:
Ich finds unfassbar schade dass in der aktuellen Lage die Guerilla-Nulleinspeisung wirtschaftlich das optimale ist (ok, es sei denn man hat ein riesen Dach) - zumindest für mich mit Süddach 0 Schatten, allerdings in Norddeutschland wo 8kwp draufpassen
Ich komme aus Mittelfranken - Landkreis "Nürnberger Land".
Das war nicht zufällig K.B. aus Bayreuth?
Tipp2:
Leider hab ich beim Einbau nicht schnell genug geschalten und es wurden 35A SLS Schalter eingebaut.
Vorher hatte ich 53A -- wenn ich irgendwann mal eine Wallbox anschließen will wird es eng wenn der Herd läuft.
Das ist der Grund warum meine Verkabelung jetzt 1500 statt auc etwa 900 kostet. Ich wollte auf jeden Fall den 63 A behalten.
Das war aber nicht durchzusetzen. Haben uns jetzt auf 50 geeinigt, da ich einen genehmigten 27 kw Durchlauferhitzer habe.
Dazu muss aber jetzt die ganze Verkabelung im Kasten von 10 auf 16 geändert werden.
Es gibt heute nur noch die 35 A Variante, wenn man keine genehmigten Geräte hat, die mehr erfordern. Bei einem Bekannten
haben sie sogar den 40 A gegen einen 35 A ausgetauscht.
Lasse es aber machen, da ich die 50 auf jeden Fall haben will.
Stefan
ja, HAK 40A ist default, aber auf Antrag geht auch mehr, da prüfen die das Netz und kassieren dann Netzausbau Geld...