warum sollte der versorger auch auf seine kosten die straße aufgraben wollen, wenn es keinen anlass dazu gibt. eine insel speist weder ein noch lässt sie irgendwelche zähler rückwärts drehen.
aber bei mir ist das auch so, die 100kwh die ich evtl im winter brauche macht mir mein generator viel günstiger als den grundpreis für den stromanschluss für das ganze jahr zu blechen.
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Bei mir ist der Grundpreis auch recht hoch, ich zahl knapp 180 Euro Grundgebühr im Jahr und da ist noch keine einzige kWh Strom davon bezahlt 🙁
die 100kwh die ich evtl im winter brauche macht mir mein generator viel günstiger als den grundpreis für den stromanschluss für das ganze jahr zu blechen.Das ist halt in einem Mehrfamilienhaus so eine Sache. Da kann ich nicht einfach im Winter auf den Balkon einen Moppel stellen und rund um die Uhr knattern lassen. Das gäbe Mecker und das noch zu recht.
Daniel
Ich kenne Leute, die sich mehrere kWp Modulleistung aufs Dach gesetzt haben und die Anlage dynamisch auf max. 600 Watt oder Nulleinspeisung runter regeln. Der Netzbetreiber hat keine Möglichkeit einzuschreiten. Überschüssiger Strom wird beispielsweise zur Warmwasserbereitung oder E-Auto Betankung genutzt.
Das ist dann aber keine angemeldete Balkonanlage mit vereinfachter Anmeldung bei der BNetzA und dem Netzbetreiber. Insofern ist der Betrieb weder jetzt noch nächstes Jahr zulässig.
Wenn Du anderer Meinung bist. Zeig mir doch bitte den Link im Markenstammregister auf so eine Anlage >2000 Wp, die unter vereinfachter Anmeldung mit max. 600 Watt und mit Zwischenspeicher angemeldet wurde.
Es gibt m.E. keine Regelung, dass eine große Anlage mit Nulleinspeisung oder bis 600 Watt mittels vereinfachter Anmeldung ohne Anmeldung durch den Elektriker betrieben werden kann. Die muss man dann als normale Anlage über den Elektriker anmelden. Insofern ändert sich eigentlich nichts zum Nachteil.
einen Moppel stellen und rund um die Uhr knattern lassen.Der braucht ja nicht lange laufen, nur den Akku wieder fast voll machen.
Bei den aktuellen Preisen am Supercharger (31ct/kWh) würde ich mir aber ehr was einfallen lassen Akkus im Auto zu laden.
10x 130Wp + 4x 210Wp -> 4x MPPT 100/20 + 2x HM300 + BlueSmart IP22 24/16 -> 2x 24V 100 Ah LFP -> Multiplus C 24/2000
die 100kwh die ich evtl im winter brauche macht mir mein generator viel günstiger als den grundpreis für den stromanschluss für das ganze jahr zu blechen.Das ist halt in einem Mehrfamilienhaus so eine Sache. Da kann ich nicht einfach im Winter auf den Balkon einen Moppel stellen und rund um die Uhr knattern lassen. Das gäbe Mecker und das noch zu recht.Daniel
In meinem haus gibt es auch eine einliegerwohnung, die vermietet ist. Das ist eh so ne sache, wenn mir der strom abgestellt werden würde, was passiert mit dem mieter in der einliegerwohnung ? Ist das ein kollerteralschaden , hat der mieter dann auch keinen strom mehr ? Kann ich mir nicht vorstellen. Die zwei zähler sitzen schön gemeinsam in trauter zweisamkeit nebeneinander in der selben verteilung. Der allgemeinstrom wird derzeit mit unterzähler von meinem zähler versorgt. Das wäre schnell erledigt, den allgemeinstrom auf den zähler der vermieteten wohnung umzulegen. Und der mieter hilft mir auch zur Not bei einem strom-Engpass .
Bei deinem mehrfamilienhaus sollte sich jemand finden, der dir bei einen strom-engpass aus der patsche hilft. Ein generator wird da nicht nötig sein.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Bei deinem mehrfamilienhaus sollte sich jemand finden, der dir bei einen strom-engpass aus der patsche hilft.Das ist kein "Engpaß", sondern dafür reichen die sechs Module, die immer noch lagernderweise in meiner Firma vor sich hin stauben, schlichtweg nicht aus und das über das ganze Jahr hinweg nicht. 🙂 C'est la vie.
Daniel
Ich habe aktuell 8x385Wp Module (3080Wp) und an "dunklen Tagen" werden max. 360 Watt in die 24v Lifepo4 gespeichert..
So viel zum Thema nur 2000Wp ... dann wären das nur 240 Watt ...
Meine Grundlast liegt bei 300Watt , deswegen habe ich 8 Module mit 2 Epever am Laufen..
Akku hast Du nicht?
Die 2 Epever sowie die 8 Module hast Du mit der vereinfachten Anmeldung so bei der BNetzA im Markenstammregister eintragen können und dem Netzbetreiber gemeldet? Welchen Wechselrichter mit max 600 Watt hast Du in der Anmeldung angegeben bzw. wie hast Du das plausibel dargestellt? Sofern Du noch einen Akku hast. Hast Du den angemeldet?
Das ist dann aber keine angemeldete Balkonanlage mit vereinfachter Anmeldung bei der BNetzA und dem Netzbetreiber. Insofern ist der Betrieb weder jetzt noch nächstes Jahr zulässig.
Das ist deine Auffassung. Die Realität sieht momentan noch anders aus.
Wenn Du anderer Meinung bist. Zeig mir doch bitte den Link im Markenstammregister auf so eine Anlage >2000 Wp, die unter vereinfachter Anmeldung mit max. 600 Watt und mit Zwischenspeicher angemeldet wurde.
Ich habe mit einem Betreiber gesprochen.
Nach unserer Auffassung existiert ein großes Interesse die Modulleistung von Anlagen bis 600 Watt Einspeisung zu begrenzen.
Wer bisher mehr Modulleistung installiert hat, weil es schlicht keine Modulleistungsbegrenzung gibt, ist diesem Interessenkreis ein Dorn im Auge. Gern würde man wissen, welcher Netzbetreiber solche Anlagen zulässt, um Einfluss auszuüben und die Anmeldung weiterer "Großanlagen" bis zur Verabschiedung der Modulleistungsbeschränkung zu unterbinden.
Da weder der Betreiber noch ich ein Interesse daran haben, die erfolgreiche unbürokratische Anmeldung weiterer "Großanlagen" mit Einspeisebegrenzung auf 600 Watt zu gefährden, bitten wir um Verständnis, dass wir bis zur Wirksamkeit der Modulleistungsbegrenzung keinerlei konkrete Angaben zu Anlagen, Netzbetreiber, ... machen werden.
Es gibt m.E. keine Regelung, dass eine große Anlage mit Nulleinspeisung oder bis 600 Watt mittels vereinfachter Anmeldung ohne Anmeldung durch den Elektriker betrieben werden kann. Die muss man dann als normale Anlage über den Elektriker anmelden. Insofern ändert sich eigentlich nichts zum Nachteil.
Wie schon gesagt, es ist deine Meinung und die Realität sieht wegen nicht vorhandener Modulleistungsbegrenzung momentan noch anders aus.
Alles was den Umsatz der Energieversorger schmälert ist sicher nicht in deren Interesse.
Wie schon gesagt, es ist deine Meinung und die Realität sieht wegen nicht vorhandener Modulleistungsbegrenzung momentan noch anders aus.
In der Realität gibt es auch kleine und große Anlagen, die überhaupt nicht angemeldet sind, und zu denen bisher auch noch nie jemand was gesagt hat. Daraus zu schließen, daß sei nicht beanstandbar, wäre aber doch übertrieben.
Oliver
Daraus zu schließen, daß sei nicht beanstandbar, wäre aber doch übertrieben.
Hier geht es um legal beim Netzbetreiber angemeldete Anlagen. Da hat keiner was zu beanstanden.
Alles was den Umsatz der Energieversorger schmälert ist sicher nicht in derem Interesse.
Genau! Je größer der Selbstversorgungsgrad, um so größer die Umsatzeinbuße beim einzelnen Stromabnehmer. Grauenhaft für EVU, wenn das massentauglich wird. Damit wissen wir auch, wem wir die Modulleistungsbegrenzung im Entwurf des Solarpakets I zu verdanken haben.
Andreas als Petitions-Mitinitiator stellte ja auch schon fest, dass die geplante Modulleistungsbegrenzung keine technischen Gründe hat.
Du liebe Zeit, was kursieren hier denn für Verschwörungstheorien? Die Versorger haben mit PV überhaupt keine Probleme. Die liefern dann einfach weniger "Ware" und diese wird dadurch natürlich nach den Gesetzen der Marktwirtschaft teurer. Das regelt sich alles über den Preis. Auf lange Sicht wird dieser für die gelieferte kWh für die dunklen Monate bzw. Tageszeit einfach preislich angepaßt und fertig. Dazu braucht man auch keine Verschwörungstheorien.
Daniel
die "ware" wird in zukunft auch ohne die selbstversorger teuerer.
da wir ja die kraftwerke nicht brauchen und sie dann einfach abschalten. massenweise wp und e autos sind dann die weiteren sargnägel.
da kommt es auf die paar strom selbstversorger nicht an, selbst wenn das 10% der haushalte wären
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
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Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.