Wenn ihr wollt, mache durch unter Energiewende einen Faden auf wie " Passivhaus und Autarkie Konzepte "
Kann man dann auch Beiträge hin verschieben.
Update: Erledigt. Tobt euch dort aus, wemn ihr möchtet.
Interessante Ansätze!
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
hab grad herzlich gelacht
der bayrische elektriker scho wieder
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
@voltmeter ja, einige aus dieser Zunft sehen ihr Monopol bedroht und kratzen, spucken, beissen.
10x 130Wp + 4x 210Wp -> 4x MPPT 100/20 + 2x HM300 + BlueSmart IP22 24/16 -> 2x 24V 100 Ah LFP -> Multiplus C 24/2000
Unter Klimawende -> Passivhaus und Autarkie Konzepte
wenn ich etwas dahin verschieben soll, sagt es mir. Wäre aber schade , hier den Kontext zu zerreißen. Ich könnt selbe Inhalte aus euren Posts kopieren und dort in neuen Foren Posten.
Wenn es nicht klar ist oder ihr weitere Wunsch habt, sagt es.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Ich habe aktuell 8x385Wp Module (3080Wp) und an "dunklen Tagen" werden max. 360 Watt in die 24v Lifepo4 gespeichert..
So viel zum Thema nur 2000Wp ... dann wären das nur 240 Watt ...
Meine Grundlast liegt bei 300Watt , deswegen habe ich 8 Module mit 2 Epever am Laufen..
@sschraube So viel klimafreundliche Unabhängigkeit ohne Belastung der Allgemeinheit ist in Deutschland bald nicht mehr erlaubt.
Der Gesetzgeber verfolgt offenbar andere Ziele.
Der Gesetzgeber verfolgt offenbar andere Ziele.
Einzelne Leute vielleicht. Der gewählte Gesetzgeber ist m.E. mangels eigener Kompetenz aber getrieben von Lobbyverbänden. Diese (z.B. VDE) haben selbstverständlich andere Interessen als die Privatleute. Wo kämen wir hin, wenn sich einzelne Haushalte von der Stromgemeinschaft abkoppeln? Notfalls Anschlusszwang wie ggf. bei Fernwärme.
Ich bin durchaus für Regeln, diese dürfen aber nicht zu einem Machtmissbrauch führen, wie wir das derzeit erleben. Viele Menschen (nicht nur in verantwortlichen Positionen) können oder wollen die Ihnen zugetragenen Informationen nicht mehr einordnen. Man müsste darauf vertrauen können, dass Experten mehr wissen (und nicht glauben) als man selbst, aber das ist haarsträubend. Heutzutage ist (wieder) Glauben aber oft relevanter als Wissen.
Dem Nachbarn eines Kollegen hat ein Elektriker angeblich gesagt, dieser Nachbar müsse sein (von diesem Elektriker installiertes) BKW (keine potentielle Insel, keine Nulleinspeisung,...) nicht anmelden. K.A. ob das 100% stimmt, welches Interesse der Elektriker verfolgt oder ob er es nicht besser weiss - wem soll der Laie (Nachbar) trauen? Als Laie würde ich dem Elektriker vertrauen (müssen), zumal es bequemer ist.
Der Gesetzgeber schiesst sich mit diesen Zusatzregeln ja sogar selbst ins Knie, wenn sein Ziel der möglichst schnelle Ausbau von EEG ist. Die Argumente des VDE klingen für sich betrachtet und ohne eigenes Expertenwissen bzw. kritisches Hinterfragen der Konsequenzen sicher logisch und positiv. Sieht man beim GEG sehr schön - der kolportierte Druck in Richtung WP hat zu mehr fossilen Heizungen geführt. Ähnliches wird bei dem Solarpaket passieren. Werden Druck und Regeln zu streng, wird man statt mehr Transparenz (Anmeldungen) noch weniger davon bekommen; teils vorsätzlich, teils versehentlich (wenn man gar nicht mehr weiss, was man eigentlich eintragen soll). Viele kleinere Anlagen tragen ja schon jetzt wegen der Bürokratie nicht zum Gemeinwohl (Kriterium: maximale Energieerzeugung mittels EEG) bei.
Wo kämen wir hin, wenn sich einzelne Haushalte von der Stromgemeinschaft abkoppeln?
Ja, wohin kämen wird denn?
Es gibt keinen Anschlußzwang bei Strom, und es ist auch keiner irgendwie irgendwo am Horizont zu erkennen.
Wer will und die Eier dazu hat, schreibt mit formlosen Schreiben an seinen Stromlieferanten und Netzbetreiber, daß er ab dem nächstmöglichen Termin auf deren Dienste verzichte möchte. Danach darf man u.a. PV bauen, wie immer man will, auch mit mehr als 2kWp an einem Balkonkraftwerk-Umrichter.
Oliver
P.S. Ob die Gebäudeversicherung dann auf die Einhaltung gewisser technischer Standards Wert legt, könnte sein. Aber auch da gilt: Wer will und die Eier dazu hat, braucht keine.
Viele kleinere Anlagen tragen ja schon jetzt wegen der Bürokratie nicht zum Gemeinwohl (Kriterium: maximale Energieerzeugung mittels EEG) bei.
Bezogen auf das Gemeinwohl und die Effizienz sehe ich die Vorteile klar bei vielen kleinen auf Selbstversorgung getrimmten Anlagen statt auf den koste es was es wolle EEG-Anlagen. Beim Solarpaket I steht das Gemeinwohl nicht im Vordergrund.
Warum werden die bürokratischen EEG-Anlagen für die Allgemeinheit zunehmend teurer?
Der Gesetzgeber strebt 215 GW PV-Leistung bis 2030 an. Bei einem Bedarf von 80 GW müssten allein 135 GW PV-Leistung abgeregelt werden. Die Abregelung bezahlt die Allgemeinheit mehrfach. Die Allgemeinheit leistet heute schon Zahlungen ins Ausland, damit dieser Überschussstrom zur Stabilisierung der Stromnetze abgenommen wird. Je mehr Überschussstrom (dann vieleicht auch noch im Ausland) anfällt, um so teurer wird es für die Allgemeinheit. Die EEG-Vergütungen werden von der Allgemeinheit bezahlt. Die Stromnetze müssen für die höheren Übertragungsleistungen ausgebaut werden. Ich hatte etwas von 100 Milliarden gelesen. Auch der Netzausbau müsste von der Allgemeinheit bezahlt werden.
Wo liegen die Vorteile von vielen kleinen auf Selbstversorgung getrimmten Anlagen?
Auf Selbstversorgerebene existieren heute schon viele pfiffige Lösungsansätze, um Überschussstrom sinnvoll zum Nulltarif zu nutzen.
Wird die PV-Selbstversorgung zunehmend attraktiv, wird der auf hohe Allgemeinkosten hinauslaufende EEG-Strom zum Rohrkrepierer. Wenn Stromzähler von März bis Oktober mit Selbstversorgeranlagen weitgehend zum Stillstand gebracht werden können, dann verursacht zumindest die PV keine hohen Allgemeinkosten.
Der Gesetzentwurf zum Solarpaket I verrät, was vom Gesetzgeber, den Lobbyisten im Hintergrund gewünscht wird:
1. Begrenzung der erzielbaren Selbstversorgungsgrade bei netzgekoppelten PV-Anlagen mit Einspeisebegrenzung, durch Modulleistungsbegrenzung auf 2 kW.
2. Begrenzung der klimafreundlichen Unabhängigkeit vom EVU-Strom.
So findet sich auch folgende Passage im Solarpaket I:
Die Prüfpflicht der Netzbetreiber beschränkt sich auf die ihnen vorliegenden Daten ... Auf diese Art wird sichergestellt, dass keine zu großen Anlagen als Steckersolargeräte registriert werden.
...
Wer will und die Eier dazu hat, schreibt mit formlosen Schreiben an seinen Stromlieferanten und Netzbetreiber, daß er ab dem nächstmöglichen Termin auf deren Dienste verzichte möchte.
Beim Gesetzgeber und den EVU-Lobbyisten wird man da aktuell noch ganz entspannt sein, dass zunächst nur Einzelfälle den Netzanschluss kündigen werden.
Es existiert (noch) keine massentaugliche, günstige Lösung zur vollständigen Abkopplung vom Stromnetz im Winter. Eine günstige nahezu vollständige Abkopplung vom Netz von März bis Oktober existiert hingegen schon.
Ja, wohin kämen wird denn?
Es gibt keinen Anschlußzwang bei Strom, und es ist auch keiner irgendwie irgendwo am Horizont zu erkennen.
Das kann schneller gehen als einem lieb ist. Anschlusszwang bei Fernwärme ist im Dunstkreis GEG ein Thema. Noch sind reine Eigenverbrauchsanlagen von der Registrierungspflicht befreit, in Verbindung mit der Wärmeplanung, Heizungskontrolle usw. (siehe GEG: Kontrolle der Effizienz/Primärenergieverbrauch) könnten sich schnell neue Ideen entwickeln. Noch glaube ich nicht, dass es so kommen wird, ausschliessen würde ich es allerdings auch nicht.
Es existiert (noch) keine massentaugliche, günstige Lösung
Noch nicht, bis vor kurzem gab es aber auch keinen echten Anreiz dafür. Das hat sich geändert. Vor kurzer Zeit habe ich mich noch gegen PV und Speicher entschieden, weil es sich für mich bei 1800kWh Jahresverbrauch schlichtweg nicht gelohnt hat (PV schon, die weiteren Umbauten nicht). Dann kam die Strompreisexplosion bzw. Unsicherheit. Ich habe als Gedankenspiel reale Erträge/Verbräuche pessimistisch und auf verfügbare Fläche hochgerechnet und komme auf 6 Wochen im Winter, die ich im worst case weitestgehend ohne PV erzeugen müsste: ca. 200kWh. Bei 1EUR/kWh mit Benzingenerator sind das 200EUR/Jahr.
Das Forum zeigt, dass es Ansätze gibt, die vergleichsweise schnell praxis- (ok noch nicht massen-)tauglich und ökonomisch werden können. Die Entwicklung bei BKW ist aber schon beachtlich.
Bei höheren Strompreisen lohnt es sich für immer mehr Eigentümer, sich von den Gemeinkosten (Netz,...) zu verabschieden, was es wiederum für die Verbleibenden noch teurer macht. In diese Spirale kämen wir. Also müssen z.B. mit steigenden Strompreisen die Hürden für Autarkie nach oben getrieben werden.
Ich halte die Strompreisbremse für nicht ausschliesslich sozial begründet. Wenn der Strompreis dauerhaft zu hoch wird, lohnen sich nämlich Alternativen, die Menschen werden zumindest erfinderisch. Das Forum ist ein gutes Beispiel dafür.
Nein, ich bin kein Verschwörungstheoretiker und bin mir oft nicht sicher, ob Entscheidungen zu meinem Nachteil aus Absicht oder Dummheit getroffen werden. Ich bin aber gerne auf verschiedene Szenarien vorbereitet (lange nicht so gut wie Bekannte).
Wer will und die Eier dazu hat, schreibt mit formlosen Schreiben an seinen Stromlieferanten und Netzbetreiber, daß er ab dem nächstmöglichen Termin auf deren Dienste verzichte möchte.
Das habe ich gemacht selbst da wollten die mir mit ihrer Elektriker fertigstellungsmeldung auf den Sack gehen. Hab denen nur gesagt was sache ist. Kurz darauf kam einer zum Zähler abmontieren.
Scheiß abzocker...
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Vor kurzer Zeit habe ich mich noch gegen PV und Speicher entschieden, weil es sich für mich bei 1800kWh Jahresverbrauch schlichtweg nicht gelohnt hat (PV schon, die weiteren Umbauten nicht). Dann kam die Strompreisexplosion bzw. Unsicherheit. Ich habe als Gedankenspiel reale Erträge/Verbräuche pessimistisch und auf verfügbare Fläche hochgerechnet und komme auf 6 Wochen im Winter, die ich im worst case weitestgehend ohne PV erzeugen müsste: ca. 200kWh. Bei 1EUR/kWh mit Benzingenerator sind das 200EUR/Jahr.
Das Forum zeigt, dass es Ansätze gibt, die vergleichsweise schnell praxis- (ok noch nicht massen-)tauglich und ökonomisch werden können. Die Entwicklung bei BKW ist aber schon beachtlich.
Bei höheren Strompreisen lohnt es sich für immer mehr Eigentümer, sich von den Gemeinkosten (Netz,...) zu verabschieden, was es wiederum für die Verbleibenden noch teurer macht. In diese Spirale kämen wir. Also müssen z.B. mit steigenden Strompreisen die Hürden für Autarkie nach oben getrieben
Wenn sich immer mehr leute vom Versorger-Stromnetz abmelden, dann muss nicht zwangsläufig der strom für den rest viel teurer werden. Die kosten für die leitungen steigen pro nase, die werden auf alle umgelegt, die Netzstrom beziehen. Man kann dann aber auch kraftwerke abschalten, die strom teuer produzieren.
Wenn viele ihren strombezug abmelden, besteht mehr bedarf an z. B. Benzingenerator. Dort wird dann eine weiterentwicklung einsetzen, diese geräte werden leise, und effizenter werden. Das beste ist doch, dass möglichst viele haushalte komplett eigenen strom produzieren. Und wenn es nicht reicht, den kleinen rest zukaufen. Da kann man dann auch etwas mehr zahlen als personen die komplett den strom vom versorger beziehen.
Wer sich im garten tomaten etc. zieht, der kauft auch nur im winter tomaten im supermarkt. Da käme niemand auf die idee, dass das nicht geht. Und es ist immer besser, direkt vor ort was zu erzeugen. Weil herstellungs- und transportkosten weg fallen.
Ich verbrauche so 3.000 kwh im jahr, mache jetzt ne inselanlage. Erst mal 4 khw. Das reicht im winter nicht. Aber statt noch mehr panel und akku zu machen ist ein stromgenerator sinnvoller. Der mir meine akku im winter so weit lädt dass ich über die runden komme. Ich werde sehen wie der nächste winter läuft. Ohne verlässliche daten kann ich das nicht beurteilen und die geeigente massnahme treffen.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Bei höheren Strompreisen lohnt es sich für immer mehr Eigentümer, sich von den Gemeinkosten (Netz,...) zu verabschieden, was es wiederum für die Verbleibenden noch teurer macht. In diese Spirale kämen wir. Also müssen z.B. mit steigenden Strompreisen die Hürden für Autarkie nach oben getrieben werden.
Die effizienten Selbstverbraucher müssen irgendwie am Stromnetz gehalten werden, damit die ineffizienten, bürokratischen EEG-Anlagen weiter von allen finanziert werden können. Die geplante Modulleistungsbegrenzung auf 2 kW sehe ich als erste Maßnahme, um den erzielbaren legalen Unabhängigkeitsgrad zu beschränken.
Weitere Einschränkungen für Selbstversorger wird der Gesetzgeber (oder besser die Lobbyisten, die die Texte einflüstern) sicher schon in der Schublade haben. Ich bin schon auf das Solarpaket II gespannt ...