Dann muss man das auch so in die Begründung schreiben.
Es gibt ja gar keine Begründung. Und nach dem in solchen Fällen immer gültigen Grundsatz „Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist“, ist zu befürchten, daß es da auch gar keine sinnvolle Begründung gibt. Da hat irgend jemand eine Zahl hingeschrieben, weil da halt irgend eine Zahl hin musste.
Zum Glück war 42 dann doch erkennbar zu klein.
Oliver
Kann sein das ich da wieder zu pessimistisch drauf gucke.
Wenn so ist, kann man die Zahl ja weitaus höher setzen, wenn man es unbedingt muss.
30kwp zum Beispiel.
@gehtnichtgibtesnicht Deine Poolheizung, der Miner oder der Heizstab fürs BW würden aber auch als Insel funktionieren.
Die musst Du nicht anmelden und bist frei in der Ausführung.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Da hat irgend jemand eine Zahl hingeschrieben, weil da halt irgend eine Zahl hin musste.
ist doch kein problem für die meisten
und das 0,1 % was mehr will hängt einfach mehr hin
man kann sichs auch kompliziert machen...
das ist doch finanzieller unsinn 10kwp für 800W einspeiseleistung zu installieren
man kann ja selbst dann auch nicht mehr als 800W nutzen, wer macht denn sowas wen nicht 0,1% der leute
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Natürlich.
Aber wenn die Leistung vom BKW unter 800W fällt, bekomm ich den Strom von der Insel nicht in mein Hausnetz.
Ich möchte den Hausinternen-Verbrauch immer den Vorrang geben.
Wenn der Pool mal einen Tag nicht beheizt wird, ist das nicht schlimm.
Und wenn wer jetzt denkt:
Ja da kannst auch gleich einen Elektriker holen, wird eh kompliziert und ist für Ottonormalverbraucher nicht relevant....
Reales Beispiel:
Ein Powerstation Hersteller bringt die Lösung grade auf den Markt.
Keine Namen, weil da kommen andere Hersteller auch noch drauf.
1000w am Wechselrichter und z.b.: 1600w am Akku.
Heizstab/Poolheizung/Miner in die Steckdose der Powerstation.
Powerstation and den Hybridwechselrichter.
Hybridwechselrichter an die Steckdose.
Panele an Akku und WR und fertig.
Alles einfache verpolungsichere Steckverbindungen vom Hersteller so vorgesehen.
Bezug am Zähler messen und entsprechend max. 800w einspeisen oder rest heizen, gut is.
Schon die erste Lösung die man sich grade verbaut mit der Grenze.
Man ist wieder in der Grauzone und musste nichtmal irgendeine Leitung ziehen.
Wenn das abfackelt, könnte man auch rechtlich nicht belangt werden oder die Versicherung kann nicht streiken, weil laut VDE auch kein Elektriker notwendig gewesen wäre.
Jetzt ruft der nächste wieder "Ja aber der Akku, ist ja auch nicht vorgesehen".
1. Auch ohne Akku kann ein Hersteller auf eine Lösung mit einer "Notstromsteckdose"/"Überstromsteckdose"(oder wie man das auch nennen mag) am Wechselrichter mit viel mehr Leistung als 800w kommen.
2. Eine Powerstation ist quasi ein Paradebeispiel für "nicht Ortsfest" muss nichtmal angemeldet werden.
bekomm ich den Strom von der Insel nicht in mein Hausnetz.
hab ich was verpasst?
gehts hier um inselanlagen oder um anmeldepflichtige einspeisung?
Eine Powerstation ist quasi ein Paradebeispiel für "nicht Ortsfest" muss nichtmal angemeldet werden.
darum geht es hier nicht
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Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
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Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
bekomm ich den Strom von der Insel nicht in mein Hausnetz.
hab ich was verpasst?
gehts hier um inselanlagen oder um anmeldepflichtige einspeisung?
Eine Powerstation ist quasi ein Paradebeispiel für "nicht Ortsfest" muss nichtmal angemeldet werden.
darum geht es hier nicht
Es wurde vorgeschlagen die Poolheizung als Insel aufzubauen.
Klar geht das, aber die andere Lösung würde auch gehen wenn da einfach wer keine 2kwp hinschreiben würde.
Wenn da ne Zahl rein muss, sollte man doch einfach eine eindeutig überdimensionierte wählen, anstatt eine von unten zu nehmen.
30kwp kommt vermutlich wirklich niemand dran und es gibt eine geforderte Grenze.
Die betrifft dann nur keinen.
Das Gesetz wird voraussichtlich für Jahre bestehen.
Was ist wenn die Perowskit-Silizium-Tandem-Solarzellen Marktreif und günstig sind.
Jeder dritte Balkon könnte aufeinmal 3kwp anstatt 1,5kwp leisten?
Bei der 800w kann ich ja verstehen, dass man das Netz schützen und zusätzlich die Hausnetzinstallation schützen möchte.
Bei den 2kwp würde man mich nur unnötig vor zu viel Leistung schützen, die weder der Netzbetreiber sieht noch das Hausnetz.
Bei den 2kwp würde man mich nur unnötig vor zu viel Leistung schützen, die weder der Netzbetreiber sieht noch das Hausnetz.
dann musst du eben nächstes mal die entsprechende partei wählen die genau dein interesse vertritt und nicht das der strommafia
was soll man dazu noch sagen, mach doch einfach mehr drauf wenn du das brauchst.
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
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Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
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Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
dann musst du eben nächstes mal die entsprechende partei wählen die genau dein interesse vertritt
Mal rein interessehalber: Welche hätte denn da was passendes im Parteiprogramm stehen?
Oliver
Bei den 2kwp würde man mich nur unnötig vor zu viel Leistung schützen, die weder der Netzbetreiber sieht noch das Hausnetz.
dann musst du eben nächstes mal die entsprechende partei wählen die genau dein interesse vertritt und nicht das der strommafia
was soll man dazu noch sagen, mach doch einfach mehr drauf wenn du das brauchst.
Werd schlussendlich auch mehr Modul-Leistung installieren. Ist dann halt zukünftig "nicht legal", ist es aber heute in der Kombination mit 600w schon.
Bisher ist mir aber nicht bekannt, ob endgültig beschlossen wurde, evtl. noch Einfluss nehmen, ist eh Sommerpause.
Du musst dich über begrifflichkeiten informieren. Inselanlage bedeutet, dass es keine verbindung zum netz gibt, die insel wechselrichter können auch nicht auf das netz geschaltet werden. Eine inselanlage ist autark, hat keine sicherheitsabschaltung, schaltet nicht ab, wenn kein netz vorhanden ist.
Normale balkonkraftwerke haben wechselrichter, die auf das netz aufgeschaltet werden müssen. Das sind keine insel Anlagen.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Weiß jemand ob und falls ja wie Netzbetreiber damit umgehen, wenn man offen auf die zugeht und erklärt, dass man bei sich z.B. selbst angeschlossene, selbst limitierte Anlagen mit >1kWp angeschlossen hat evtl auch mit selbst gebauten Speicher Systemen?
Sind die da Locker, kann man mit denen Reden oder machen die so Auge, dass man lieber gar nichts sagen sollte weil die dann einen Prüfer schicken der deine Anlage als nicht fachgerecht einstuft?
Ich habe mich beim Netzbetreiber als Planungsbüro registiert, bekam - vermutlich per automatischem Workflow - per Post einen Zugangscode zum Online-Portal.
Da hab ich mich dann durchgeqäult und das nach besten Wissen und Gewissen ausgefüllt. U.a. habe ich mir (als Anschlussnehmer) selbst (als Solareuer) eine Vollmacht per Formular ausgestellt 2mal unterschrieben, eingescannt und wieder hochgeladen. Dazu noch Schalt- und Lageplan und die Zertifikate. Lieferschein und Auftragsbestätigung vom Versandhändler noch als Nachweiss angefügt.
Ein paar Wochen später kam dann eine positive Netztechnische Stellungenahme.
Dann hab ich mit also im Marktstammdatenregister, als User und als Marktakteuer registiert. Dann die Anlage als "in Planung".
Als ich dann endlich auch der WR geliefert wurde habe ich alles auf Schuppendach aufgebaut und per Mail meinen Netzbereiber infomiert, das die Anlage jetzt fertig, und der den alte Ferris-Zähler doch mal gewechselt werden müsste. Nix passiert.
Dann hab ich mal die Hotline angerufen mit Verweiss auf die Vorgangsnummer: "Da müssen sie eine Inbetriebnahmemeldung machen, sonst passiert nix".
Also Schalter WR "an".
Dann hab ich also die Vorgangsnummer vom Netzbetreiber in das Marktstammdatenregister eingetragen, die Registrierungsnummer vom Marktstammdatenregister in das Inbetriebnahmeprotokoll, das Protokoll ausgefüllt, wieder 2 mal unterschrieben. Bankverbindung für Vergütung angegeben. Dann noch ein Foto der Anlage und einen Screeshot vom Webportal des Wechselrichters als "hat Strom geliefert"- Nachweiss an die Mail zum Netzbetreiber gehängt. Dann den Status im Marktstammdatenregister auf "in Betrieb" geändert.
paar Wochen nix.
Dann kam noch ein Formular vom Netzbereiber, wo ich noch Bescheinigen musste, das gegen mein (nicht vorhandens) Unternehmen kein Beihilfebetrugsverfahren gemäß Richlinie xy der EU Kommission läuft. Das konnte ich natürlich guten Gewissens bescheinigen.
Inzwischen hat meine Erzeugungsanlage im MaStR auch den Status "vom Netzbereiber geprüft".
Anlage funktioniert klaglos.
Zähler wurde noch nicht gewechselt.
Vergütung habe ich noch keine bekommen.
Werde wohl nochmal nachhaken. Hätte gern elektronischen Zähler, damit ich den per IR auslesen kann. Will in den Hauptzählerschrak kein Shelly reinsetzten, das sieht so nach eigenbau aus. In der UV wo auch die PV dranhängt juckt das keinen.
ps.
Ich bin mir bewusst, damit gegen $13 NAV verstoßen zu haben, aber was soll passieren? Vor Überprüfung habe ich keine Angst, ist alles ordentlich gebaut mit Absicherung und Erdung, ohne dubiose Komponenten. Zählerschrank hab ich mir erst vor 2 Jahren erneuern lassen, enspricht also aktueller TAB.
Auf eine Registierung im MaStR würde ich hingegen nicht verzichten, da drohen ärgerliche Bußgelder. Die viereckigen Dinger sind auf Luftbildern per KI sehr gut identifizierbar.
Für die Formalien braucht man schon eine gewisse Affininität zu administrativen Prozessen. Kein Wunder das sich das eingetragene Installateure fürstlich bezahlen lassen.
Hallo,
bei welchem Netzbetreiber kann man sich als Planungsbüro Registrieren?
Ich betreibe ein kleines 1 Mann Büro.
Bei Westnetz sehe ich nur die Möglichkeit der Anmeldung als Installateur.
Güße Peter
Du musst dich über begrifflichkeiten informieren. Inselanlage bedeutet, dass es keine verbindung zum netz gibt, die insel wechselrichter können auch nicht auf das netz geschaltet werden. Eine inselanlage ist autark, hat keine sicherheitsabschaltung, schaltet nicht ab, wenn kein netz vorhanden ist.
Normale balkonkraftwerke haben wechselrichter, die auf das netz aufgeschaltet werden müssen. Das sind keine insel Anlagen.
Nocheinmal, ich habe auf diesen Kommentar von ThorstenKoehler geantwortet.
@gehtnichtgibtesnicht Deine Poolheizung, der Miner oder der Heizstab fürs BW würden aber auch als Insel funktionieren.
Die musst Du nicht anmelden und bist frei in der Ausführung.
Ich rede schon von einem BKW.
Vermutlich hab das irgendwie falsch kommuniziert, oder mich da nicht klar genug ausgedrückt, vorher hab ich das Wort Insel gar nicht verwendet.
Was ich mir hier hinmachen werde ist ne Ecoflow-Powerstream (Jetzt muss ich den Namen doch einmal nennen, sorry).
Ist einfach ein Hybridwechselrichter plus Powerstation (Akku und nen paar Steckdosen mit eigenem Netz), trotzdem speist das Ding bis zu 800w ins Hausnetz ein.
In dem auf der ersten Seite des Posts verlinktem Bericht lese ich
"Zudem dürfen die Nutzer Fotovoltaikmodule mit einer Kapazität von bis zu 2.000 Watt an den Mikrowechselrichter anschließen. "
Naja, ich weiß nicht, wie exakt der Artikel den Gesetzesentwurf wiedergibt. Mehr als 2000 Watt möchte aber ja eh kaum jemand direkt an einen 800 Watt-Wechselrichter anschließen.
Sinn macht es allerdings vielleicht, mit 4000Watt Solarleistung einen Akku zu laden und mit dem dann den WR zu bespeisen. Faktisch habe ich dann 0 Watt Solarleistung, aber eben maximal 800 Watt Batterieleistung am Wechselrichter. Naja, genauer gesagt natürlich so viel Watt, wie das BMS es zuließe. Somit: was gilt mit Batterie???
Mir hat die Bundesregierung jedenfalls in den letzten Wochen hinreichend unter Beweis gestellt, dass sie von der ganzen Materie nicht den Hauch einer Ahnung hat. Da entscheide ich bei meiner Ausbildung lieber selbst was ich mache und überlege mir das mit der Anmedung, wo auch immer, noch mal ganz genau. Sollte aber jeder entsprechend abwägen. Denn solange alles gut geht gibt's auch keinen Ärger. Wenn nicht, hmm, najaa...
Zur Anmelde"Pflicht", also, Inselanlagen sowieso nicht !
Für Balkonanlagen (ja, die Gesetze sind wirklich brrrrr.......ich gehe einfach andersrum ran:
Was passiert, wenn ich meine Mini-Solaranlage nicht anmelde?
Bevor wir auf den Strafkatalog eingehen, muss der gesetzliche Hintergrund geklärt werden.
Alle PV-Anlagen fallen unter den Paragraphen 9 Absatz 2 des EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz). Dieser schrieb bis zum Jahr 2023 vor, dass Solaranlagen bis zu einer Gesamtleistung von 25 Kilowatt maximal 70 Prozent ihres produzierten Stroms ins öffentliche Netz einspeisen dürfen. Hierfür ist ein Wechselrichter notwendig, der die Strommenge auf den zugelassenen Höchstwert drosselt.
Nun kommt der Knackpunkt: Es gibt keine Untergrenze in dieser Regelung.
Folglich werden auch Balkonkraftwerke von diesem Paragraphen miteinbezogen. Das bedeutet für Mini-Solaranlagenbesitzer, dass die Nichtanmeldung mit Strafen belegt ist.
Dabei sei jedoch auch gesagt, dass bis heute noch kein Fall bekannt ist, bei dem es zu einer Klage durch den Netzbetreiber kam.
Quelle: https://www.energie-solar-erfahrungen.de/photovoltaik/balkonkraftwerk-strafe-nichtanmeldung
Diese Dauerdrohung mit Bussgeldern, die noch nie verhängt wurden (!), auch und gerade hier im Forum, sind für mich ein bezeichnendes Anzeichen für "vorauseilenden Gehorsam", eine typische Eigenschaft des "normalen" (= genormten) Deutschen Untertanen.
es gibt eben solche menschen die nichts hinterfragen
wenn man denen sagt spring, dann fragen die nur wie hoch.
klar ist auch das es relativ egal ist ob man ein bkw anmeldet oder nicht(lauderley sagt es ja auch immer, einfach machen statt anmelden)
aber es gibt eben menschen die wollen das so mit der anmeldung haben auch mit den problemen die damit einhergehen, so sollen die das eben so bekommen.
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.