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Unterschiede bei mehr oder weniger als 3.6 kW?

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(@jensdecker)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 367
Themenstarter  

Hallo,

ich hab heute ne Diskusssion zu einem youtube auf FB verfolgt und mitdiskutiert, wo es
drum ging, daß es bis 3.6 kW doch eigentlich ganz einfach wäre und nur die Leitung von
einem Elektriker geprüft werden müßte, oder halt ne separate Leitung, was ich mir nicht
so recht vorstellen kann ...
www.facebook.com/groups/170429543515117/permalink/1121388968419165/
www.youtube.com/watch?v=2R239zf0g2s

Wißt Ihr, ob es da Unterschiede gibt zwischen einer PV kleiner oder jenseits von 3.6 kWp
oder ggf. 3.6 kVA und wenn ja welche?

Ich hab mir letzten August ne Balkon-PV nach Westen aufs Dach geschraubt und brav angemeldet und kurz
drauf hats vom Küchenabflußrohr im Keller in eine Sicherung der recht alten und zum Teil
noch zweiadrigen Verteilung getropft ... Zum Glück nur die WM und Gefriertruhe betroffen,
aber so wie das ganze Elend im Keller ist, hab ichs akzeptiert, daß ein neuer Verteilerschrank
angesagt ist mit neuem Erdungsstab, Sicherungsblock, Überspannungsschutz ... und ich bin total happy
dafür auch einen richtig guten Elektriker gefunden, der alleine arbeitet und mich mit einbindet für Kabel crimpen,
Löcher bohren, Leerrohre ... Sind per Du und er erklärt mir auch nebenher, was wie und warum gemacht
wird. Mein Shelly 3EM war auch kein Problem und da der Großhändler nichts beibringen konnte, hatten
wir den Verteilerschrank zusammen auf mich im Internet bestellt 😉 Er macht allerdings selber keine
PV Anlagen und Neubauten, könnte mir aber vorstellen, daß er mir ne DIY Nulleinspeisung mit Victron-Bausteinen
und Selbstbau-Akku abnimmt. Wäre natürlich schön, wenn da der formelle Kram und Haftungsfragen für
ihn einfacher wären als bei ner ausgewachsenen Anlage ... Mit unserem RMH bin ich ohnehin beschränkt mit dem was geht, aber
hab jetzt halt auch bischen Blut geleckt und noch zwei Module nach Osten im Testbetrieb 😉

Herzlichen Dank,
Jens


   
Zitat
(@newman01)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 120
 

Habe besagtes Video heute auch gesehen, und war genauso sprachlos und verwundert. Die 3,6kW-angabe habe ich vorher auch noch nie vernommen.

So, wie sich das darstellt und ich es vernommen habe, ist es Sch***egal, wie groß die Anlage ist. Solange nicht mehr als 3,6kW Einspeiseleistung technisch möglich sind, sollte die Anlage Anmeldefrei bleiben können, wenn das so stimmt.
Das würde für mich bedeuten, das man 20, 30 oder 100kWp Modulleistung installiert, die zu 100% in einen Akku gespeist wird, aus welchen dann 24/7 ein Wechselrichter mit max. 3,6kW ins Netz einspeist, könnte man "frei" agieren. :think: Das wären 86,4kW am Tag... Wäre der Akku voll, müsste die Modulleistung runter geregelt werden.

Alles n bissl komisch. Ich bitte um Aufklärung, falls jmd. mehr weiß.

MFG Andy


   
AntwortZitat
Chris N
(@chris-n)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 946
 

Hallo

Wenn man sich ein Video anschaut, dann sollte man sich auch die Zeit nehmen und die Kommentare "überfliegen"! Viele Fragen erübrigen sich dann. Auch bei diesem Video ist zu erkennen, was der Kanal damit bezweckt: Werbung machen, im Gespräch bleiben. Es gibt an keiner Stelle Futter für die aufgestellte Behauptung, obwohl der Kanal an manchen Stellen Antworten kommentiert 😉

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Vielen Dank und schöne Grüße Chris

PV 8,3kWp an DEYE 12K 3Ph + LFP 16* EVE LF280K; Go-E (openWB) Charger für e-Golf;


   
AntwortZitat
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