…. wieso sollte er Dir das Geld schenken?
aus dem selben Grund aus dem er annimmt dass ich ihm meinen selbsterzeugten PV-Strom quasi schenke.
PotzBlitz - Großmeister der elektrischen Dunkelheit
Meine Rechtschreibung wird durch Apple verantwortet
How to - Akku China Shopping
Wissen ist Macht - Battery University
Battery Know how vom Ex-Tesla Developer - Makermax
Man kann schon den Überblick verlieren, der Strommarkt an sich ist ja schon zerschlagen worden, man hat kaum noch den "einen Stromanbieter" der alles im eigenen Besitz hat, das Stromnetz an sich (Hardware), den Stromerzeuger (Hardware) und den direkten regionalen Kundenvertrieb selbst.
Der Übertragungsnetzbetreiber verdient sein Geld (anteilig am Börsenpreis) mit dem Übertragen der Energie, die du verbrauchst.
Der Energieerzeuger vertickt seinen Strom, mit eigener Gewinnmarge, an der Börse.
Der Wiederverkäufer vertickt den Strom zum maximalen Profit an den Michel.
Solltest du dir so eine "Tibberschaltung" in dein Haus stellen, kannst du mit deinem Akku, auch im Winter, massiv Kosten sparen, in dem du den Akku in den Zeiten lädst, in dem der Preis am niedrigsten ist (PV und Wind das "Sagen" haben) und dann verbrauchst, wenn du geschröpft werden sollst, also die (staatlich bevorzugten) Gaskraftwerke laufen.
Asozial? Dem Staat gegenüber? Aber ja doch, denn in diesem Beispiel nehme ich die Leistung, die ich sonst im hochpreisigen Bereich verbraucht hätte, in der Zeit aus dem wenig belasteten Netz (Preise niedrig, weil viel Strom "im Netz"), speichere sie zwischen und verbrauche sie in der Zeit, in der das Stromnetz stark belastet und dadurch der Strom besonders wertvoll und teuer ist.
Ferner entziehe ich dem Staat die ganzen anteiligen "Gewinne" (Steuern), dem genau aus diesem Grund es nicht gefällt, das z.B. eine Waschmaschine/Trockner "Kostenoptimiert" läuft oder gar mir Strom für teure Strompreiszeiten zwischenspeichere.
Solange man keine Einspeisevergütung bekommt, geht das, ansonsten wird stets unterstellt, das man "Subventionsbetrug" begeht.
Das Ganze kann man natürlich umgehen, wenn man sich eine USV "schnappt", den Akku aufbläst und somit seine EDV "Tibbert", bei 400W 24/7/365 kann man da schon den einen oder anderen € sparen.
Gaaanz Offiziell lohnt sich das nicht, aber wenn diese USV allein 9,6 KWh/Tag 3504 KWh im Jahr schluckt und eine gemittelte Preisdifferenz von 48Cent/KWh zu 25Cent/KWh hervorruft, würde ich sagen... das lohnt nicht, viel zu viel Aufwand...
P.s.: bei einer APC, ist eine Temperaturüberwachung des Wechselrichters zwingend notwendig, steigt die Temperatur über das vor eingestellte Maß (Akku Betrieb), so muss die Netzverbindung wieder hergestellt werden.
Temperaturmessung bei Volllast, innerhalb von 20 min, zweite Messung bei Teillast 20 min.
Betrieb mit dem aufgeblasenen Akku über mehrere Stunden möglich...
Aber ich rate absolut Jedem Davon ab das nach zu machen, da bei 100Ah Akkus doch gewaltige Ströme fließen und nur Personen die richtig Qualifiziert für solche Stunts sind, diese Dinge zu einem annehmbaren Risiko umzusetzen, der Akku muss z.B. wegen der Dämpfe (Wasserstoff) in einem gut belüfteten Raum stehen oder die Dämpfe müssen via Schläuche abgeführt werden.
Einen habe ich noch, auf die Frage, ob der teure Balancer (um die 80 Glocken) notwendig sei, antwortete ich mit "Ja"!
DIY bedeutet selbstständige Denk-Arbeit und wenn es für's eigene Kopfkino nicht reicht, sollte man tunlichst die Finger von lassen! 😆
P.s.: Wer Schreib oder Formulierungsfehler findet, darf diese getrost behalten! Don't feed trolls!
Das Argument, dass es nicht geht, dass im Sommer Strom ins Netz eingespeist wird, den man dann im Winter wieder vom Stromerzeuger bezieht, ist unfassbar dumm.
Statt dessen soll ich mein ganzes Dach voll panel machen, sehr viel mehr Strom im Sommer einspeisen, den ich ich Winter lange nicht zurück nehmen kann. Mir aber 5 Cent pro kwh bezahlt wird. Dann geht das doch erst recht nicht, dass man sehr viel mehr Solarstrom über einspeisevergütung macht. Ach ja, die armen stromversorger kostet das Unsummen, die Hardware dafür zu machen. Jeder, der sowas erzählt, der glaubt auch, dass die Erde eine Scheibe ist.
Dazu kommt, dass es (rückwärts laufende zähler ) in vielen anderen Ländern gemacht wird und es funktioniert.
Vielleicht reicht es ja, im Sommer die gaskraftwerke runter zu fahren. Oder kohlekraftwerke zeitweise in der Leistung bischen zu drosseln. Oder von den nordischen Ländern einfach weniger Strom zukaufen.
Ich kann mich nur wundern, was hier alles gepostet wird, und man merkt, dass die leute so gar keine ahnung haben.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Das Argument, dass es nicht geht, dass im Sommer Strom ins Netz eingespeist wird, den man dann im Winter wieder vom Stromerzeuger bezieht, ist unfassbar dumm.
Schon alleine deswegen, weil man das in Schweden so macht....
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Damit es tatsächlich kein Betrug wäre
Irgendwie erinnert mich die Diskussion über Balkonkraftwerke sehr an die unsägliche Kampagne der Musikindustrie mit den "illegalen Raubkopierern" die ja angeblich das Musik-Business kaputt machen und die Künstler in bittere Armut treiben. Das war damals falsch - und ist es heute auch noch. Jedes abspielen von digitalem Material bedeutet, daß eine Kopie im Abspielgerät gemacht wird - sonst wäre ja das Original anschließend weg. Und genauso ist das wohl mit den "illegalen" Einspeisern. Es gibt schlicht und ergreifend niemanden, der dadurch Schaden erleidet, niemand verliert etwas.
Fakt ist doch: Überschuss einspeisen tut das Balkonkraftwerk auch mit Anmeldung, Genehmigung und Rücklaufsperre im Zähler. Es geht nur um Geldflüsse, nicht um Strom und technische Limits. Und bei Geld, da reden wir von so fipsigen Kleinbeträgen, das es grade zu lachhaft ist. Selbst ein optimal orientiertes Balkonkraftwerk wird bestenfalls ein paar Stunden am Tag im Sommer maximal ein paar hundert Watt Überschuss ins Netz "drücken". Es geht also um vielleicht 300 W Überschuss an drei Stunden pro tag für maximal 100 Tage im Jahr: 90 kWh. Das ist selbst bei mir als Stromsparfuchs grade mal 10% des Stromverbrauchs. Aber ich hab nur Platz für 330 Wp und keine optimale Besonnung - also bestenfalls 40 kWh Rückspeisung. Das ist Strom im Verkaufswert von 15-20 EUR. Die darauf entfallenden Abgaben und Umlagen, die dann dem Staat entgehen könnten sind etwa die Hälfte. Das reicht heute kaum noch für ne Packung Kippen oder ne Flasche Schnaps.
Selbst wenn das als Straftat gewertet würde - kein Gericht der Welt würde sich um einen solchen Streitwert kümmern.
Und kein Stromversorger, Netzbetreiber oder sonstig technisch Betroffener kommt in die Bredouille wegen den paar 100 Watt zur Mittagszeit, wenn der Stromverbrauch eh hoch ist.
Denn auch mit Anmeldung, Rücklaufsperre, Marktstammdatenregister und vom Elektriker gesetzter Wieland-Dose wird es nicht die geringste technische Änderung in den Ortsnetzen geben. Genauso wenig wird irgendein Bilanzkreisverantwortlicher irgendwie die potentielle Einspeisung von Balkonkraftwerken einrechnen. Geht auch gar nicht, da selbst bei bekannter Technik die Betriebsbedingungen komplett unbekannt bleiben. Hat mein Solarmodul grade volle Sonne - oder hab ich nur den PC ausgeschaltet?
Es ist also eine absolute Phantomdiskussion und ich wünsche mir Dringend, das Schluss ist mit der Angstmacherei beim "illegalen" Betrieb eines Balkonraftwerks. Man spricht ja bei Falschparkern oder Rasern auch nicht von illegalen Straftätern - obwohl die durchaus Gefährdungspotenzial haben.
Stimmt mit den Füßen ab: Baut euch Solarzellen auf und schreibt einen formlosen Brief an den Netzbetreiber - alles andere ist pure Schikane.
Das Argument, dass es nicht geht, dass im Sommer Strom ins Netz eingespeist wird, den man dann im Winter wieder vom Stromerzeuger bezieht, ist unfassbar dumm.
Dieses Gespräch hatte ich mit meinem Schwager, echte Speicherung geht aktuell nicht in DE, den gewonnenen Strom in die Schweiz für deren Pumpspeicherkraftwerke verticken hingegen schon.
Den Strom, den du dann im Winter bekommst, ist "Buchungsstrom", die Beschaffung im Winter (am Strommarkt) wird aus den Gewinnen gedeckt, die dein Anbieter im Sommer mit dem Verticken deines (für dich) "überflüssigen" (eingespeisten) Stroms erwirtschaftet.
Statt dessen soll ich mein ganzes Dach voll panel machen, sehr viel mehr Strom im Sommer einspeisen, den ich ich Winter lange nicht zurück nehmen kann. Mir aber 5 Cent pro kwh bezahlt wird. Dann geht das doch erst recht nicht, dass man sehr viel mehr Solarstrom über einspeisevergütung macht.
Merit-Order, oder wie man mit billigem Strom ordentlich Gewinne abschöpft -> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Merit-Order
Gerne wird auch mal das ein oder andere Windrad/Solarpanel vom Netz genommen, damit die Champagnerkraftwerke anlaufen müssen... aber das ist nur eine böse Unterstellung meinerseits!
Hat der Winrad/Solarpanel Betreiber dadurch einen Nachteil? Nein, denn dieser bekommt die Entschädigung und sein Lobby-Nachbar kassiert den Preis, den das Champagnerkraft ausgehandelt hat! Beim nächsten mal darf der deaktivierte wieder kassieren.
Der kleine Einspeiser bekommt nicht den Börsenpreis, der bekommt das vereinbarte Almosen, in deinem Falle sind es nicht 8.5 Cent/KWh, sondern nur 5 Cent/KWh.
Dein Klaut-Anbieter bekommt natürlich den Börsenpreis, den zu dieser Zeit das Champagnerkraftwerk bestimmte.
Ach ja, die armen stromversorger kostet das Unsummen, die Hardware dafür zu machen. Jeder, der sowas erzählt, der glaubt auch, dass die Erde eine Scheibe ist.
Wenn 40 oder mehr Jahre nichts an den Trassen gemacht wurde, wird es irgendwann teuer, aber gut, das wir Politiker wählten, die von nix eine Ahnung haben, aber davon eine exorbitante Menge!
Bedeutet, unsere Politiker bezahlen das via Bundesnetzagentur!
... oder bezahlen doch wir Michels das?
Dazu kommt, dass es (rückwärts laufende zähler ) in vielen anderen Ländern gemacht wird und es funktioniert.
Niederlande... gleich nebenan!
Vielleicht reicht es ja, im Sommer die gaskraftwerke runter zu fahren. Oder kohlekraftwerke zeitweise in der Leistung bischen zu drosseln. Oder von den nordischen Ländern einfach weniger Strom zukaufen.
Die Champagnerkraftwerke lassen die Merit Order Korken knallen, eher schalten sie Windräder/Solarpanele ab!
DIY bedeutet selbstständige Denk-Arbeit und wenn es für's eigene Kopfkino nicht reicht, sollte man tunlichst die Finger von lassen! 😆
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Dann werde ich ständig betrogen. Ich muss zu jeder Zeit das gleiche bezahlen.
Falsch, der Versorger kauft diesen Strom schon vorher fest ein, berechnet nach den letzten Verbräuchen und Hochrechnungen. Damit musstest, wenn dein alter Vertrag noch den günstigen Preis hatte auch nicht mehr zahlen. Warum hast da nicht gleich geschrien, ungerecht, ich will den hohen Börsenpreis zahlen?
Das Argument, dass es nicht geht, dass im Sommer Strom ins Netz eingespeist wird, den man dann im Winter wieder vom Stromerzeuger bezieht, ist unfassbar dumm.
Kannst du das auch begründen oder deine Gedanken dazu kund tun?
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Mitsubishi Heavy SRC/SRK20-ZS-W (SCOP 4,6)
Mitsubishi Heavy SRC/SRK25-ZS-W (SCOP 4,7)
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Split-Klima Zentrale Seiten
Also wenn ich das hier lese, sehe ich doch eine ganze Menge Unwissenheit, gepaart mit traumdenken.
Der eine schreibt, er braucht für eine 3phasige Anlage 3 Akkus. Das ist völliger Blödsinn. DC seitig können alle 3 Wechselrichter auf den gleichen Akku zugreifen. Einzig der Akku muss dann den gesamten Strom, den alle 3 WR ziehen können verkraften.
Dann eure Milchmädchen Rechnung bezüglich Strompreis. Eure Stromrechnung beinhaltet ja nicht nur den Strompreis, der sich minütlich ändern kann und momentan auf einen Wert gesunken ist, der weit unter der aktuellen Vergütung für euren eingespeisten Strom liegt.
Es sind auch Nutzungsentgelte und andere Kosten da mit drin.
Habt ihr mal überlegt, was hinter der ganzen Stromlieferung steckt? Die Leitungen durch alle Straßen bis in eurer Haus müssen gelegt und gewartet werden und in Schadenfall werden diese umgehend repariert. Es müssen Trafostationen und Hochspannungsleitungen betrieben und erweitert werden. Die ganze Technik die dahinter steckt muss gekauft werden. Die Techniker möchten auch ihren Lohn haben. Zähler bereit stellen und Regelmäßig auswechseln. nicht zuletzt für die Sicherheit des Netzes Sorgen.
Ihr erwartet wirklich, das Ihr euren Strom im Sommer einspeisen, der Energieversorger ihn in der Schweiz in ein Pumpkraftwerk speichert und euch diesem im Winter wieder zurück gibt?
Das alles gut Lau?
Ja es wird in den Niederlanden und in Schweden so gemacht. Aber glaubt mir, wenn das irgendwann für die Versorger zur Nullnummer wird, läuft das dort auch anders.
In Kalifornien hatte man schon letztes Jahr überlegt, von Solaranlagen Betreibern eine zusätzliche Nutzungsgebühr zu verlangen. Das gleiche kann hier auch passieren, wenn diese null leisten aber 100% Verlangen Mentalität überhand nimmt.
Wenn ihr völlig autark Leben wollt und den ach so gierigen Energie Anbietern nichts mehr schenken wollt, dann baut euch einen Energiespeicher Zuhause der euch übers ganze Jahr bringt. Das ist auch heute schon möglich. Stichwort Wasserstoff. Es gibt Systeme, die euren Strom in Wasserstoff umwandeln und diesen in Tanks sicher für die Wintermonate speichern kann. Das ganze kostet euch nur an die 100.000€, dafür seid ihr aber auch Heizungs und Warmwasser mäßig völlig autark.
Das wollt ihr nicht ausgeben?! Ja dann nutzt doch die vorhandene Infrastruktur und erfreut euch an der Sicherheit immer Strom zu erhalten, wenn ihr ihn braucht. Völlig umsonst geht das hierzulande nicht. Und das ist aus meiner Sicht auch völlig ok.
Bitte entschuldigt, wenn sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Ich möchte keinen persönlich angreifen.
Und nein ich arbeite für keinen Energie Lieferanten.
Gruss Bambi
Zum Thema Netzsicherheit gehört auch das Thema Schieflast.
Wenn jeder anfängt, den gesamten Hausstrom auf einer Phase zu kompensieren, werden die Phasen ungleichmäßig belastet.
Beispiel:
Ihr verbraucht auf jeder Phase 2kw. Macht insgesamt 6kw Verbrauch. Das ganze kompensiert ihr aus einer Phase. Dann werden auf 2 Phasen 2kw verbraucht und auf der 3. 4kw eingespeist. Macht eine Schieflast von 6kw zwischen den Phasen L3 zu L1/L2.
Das Netz ist dafür ausgelegt gleichmäßig belastet zu werden. Wenn jetzt zufällig viele auf der gleichen Phase saldieren, kann das Netz zusammenbrechen. Deshalb sorgen die lieben Energieversorger dafür, das dieses ausgeglichen wird. Und genau deshalb müssen Solar Anlagen über 5kw in Deutschland 3 Phasig aufgebaut werden, um dieses Ungleichgewicht zu verhindern.
Manche Regeln sind nicht nur zum Spaß aufgestellt. Und es macht durchaus Sinn diese auch zu befolgen. Ja eine Anmeldung ist immer ein gewisser Aufwand, aber wie gesagt sind die EVUs auch für die Sicherheit der Netze zuständig und müssen sich mit genau diesen Dingen beschäftigen.
Es gibt viele die denken.... Ach die sollen doch froh sein, wenn ich denen kostenlos Strom zur Verfügung stellen. Aber die Netze müssen dies auch verkraften können. Es ist ein riesen Unterschied in welche Richtung der Strom fließt. Die Trafos in euren Wohngebieten sind dafür ausgelegt aus Hochspannungsnetzen die für euch benötigte 3x 230V Drehstrom Netze zu machen. Die können nicht einfach umgekehrt aus eurem Solarstrom Hochspannung machen um diesen irgendwo in Deutschland zu speichern. Euer EVU kann nur den zusätzlich benötigten Strom regeln und entweder erst gar nicht erzeugen, oder umzuleiten. Aber genau dafür muss er wissen, was ihr für eine Anlage habt und wann ihr welche Leistungen abgebt. Dieser ganze logistische Aufwand ist immens teuer.
Vielleicht wird es irgendwann dazu kommen, das allways positiv Zähler eingebaut werden, wenn ihr eine Nulleinspeisung anmeldet, aber trotzdem lustig einspeist im Sommer.
Dann zahlt ihr auch für eingespeisten Strom den gleichen Preis wie für verbrauchten. Dann ist auch nix mehr mit Schieflast.
Wenn jetzt zufällig viele auf der gleichen Phase saldieren, kann das Netz zusammenbrechen.
Das stimmt, aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist so gross, wie für einen sich selbst zusammenbauenden Atomreaktor.
Nennt sich Statistik.
Deshalb sorgen die lieben Energieversorger dafür, das dieses ausgeglichen wird.
Und wie sollen sie das tun? Drehen sie dann ein wenig am L1-Regler? 🤪
Ich verstehe ja, dass ihr die teure Stromrechnung bezahlen müsst.
Aber für terminal selbst-zerstörende Propaganda würde ich mich nicht hergeben.
Vielleicht doch Umschulen?
jaja...die Leitungen müssen durch Straße ins Haus gelegt werden. Jedes Jahr neu. Zum Glück habe ich das nicht schon zig mal bezahlt. Ja die armen Versorger. Ok wir haben die höchsten Strompreise der Welt....aber he....die anderen zaubern ja. Wie geistig unterwürfig kann man nur sein......
Euer EVU kann nur den zusätzlich benötigten Strom regeln und entweder erst gar nicht erzeugen, oder umzuleiten. Aber genau dafür muss er wissen, was ihr für eine Anlage habt und wann ihr welche Leistungen abgebt. Dieser ganze logistische Aufwand ist immens teuer.
Das machen die garantiert nicht durch bürokratische Erfassung, wer da wo ein Balkonkraftwerk angemeldet hat. Das geht viel zielgenauer und passgenau über ein Monitoring und künstlicher Intelligenz.
Wenn jetzt zufällig viele auf der gleichen Phase saldieren, kann das Netz zusammenbrechen. Deshalb sorgen die lieben Energieversorger dafür, das dieses ausgeglichen wird.
Genau das lässt der Zufall eben nicht zu. Wenn die Zahl der Einspeisenden groß genug ist, wird es eine Gleichverteilung sein. Einzig, wenn sich alle über Whatsapp absprechen, über L1 einzuspeisen, wird was draus.
Nebenher: Das gleiche Thema haben wir schon immer, wenn z.B. alle auf L1 einen Heizlüfter betreiben würden. Das passiert eben nicht und ein paar mehr Leistung über eine Phase muss das Netz schon immer abkönnen.
Klar, große Anlagen sollten angemeldet sein, weil hier auch langfristig geplant werden muss, ob z.B. Trafos durch größere ersetzt werden müssen. Aber Balkonkraftwerke sind da Kleinkram, die für solche Entscheidungen nicht relevant sind. Zumal man die ja ein Wachstum in diese Richtung auch über Monitoring erkennt.
Man vergleiche das mal mit dem Internet und stelle sich vor: "Jeder, der mehr als 1 GB pro Tag hochlädt, muss sein Endgerät registrieren und sich eine Genehmigung dafür holen." Hier zeigt sich schön der Schwachsinn und hier zeigt sich auch, wie man Netze sinnvoll managt. Eben nicht durch bürokratische Akte, sondern durch Monitoring, also Real-Lasterfassung.
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@bambischupser Kontext zum Aspekt Pumpspeicherkraftwerke in der Schweiz, war nur ein Beispiel da wir hier in Deutschland kaum welche haben, wo wir unseren Überschusstrom "Deponieren" können, wofür WIR alle auch kräftig zahlen "dürfen", da unsere Herrlichkeiten, die Subventionierung für Wind/Solar, aber nicht für die Zwischenspeicherung des Energieüberschusses im "Blick" hatten.
Politiker haben, wie man aktuell zu Ahnen scheint, von nix 'ne Ahnung, aber davon jede Menge!
Ich muss aber auch schreiben, das erst in den letzten 4 Jahren die energetischen Durchbrüche Serienreif wurden.
Früher war nicht alles Besser, eher ausgewogener, eine Mischkalkulation eben, nach der Separierung, hat ein jeder Beteiligte seine Bestrebung 25% Gewinn zu machen, früher hat das lokale EVU (alles aus einer Hand) 25% Gewinn gemacht und es hat ausgereicht.
Durch die Liberalisierung ("Sanierung"/Separierung) des Strommarktes gab/gibt es für Stromverkäufer viele Vorteile, die werden aber nicht an den Endkunden weiter gegeben.
Die Kalkulation der Stromverkäufer sieht so aus, einen Teil der Lasten kaufen sie fest ein, einen anderen Teil "Just in Time" an der Strombörse.
Der feste Teil deckt alle Kosten, alle Spekulationsverluste ("Just in Time" an der Strombörse) und die 25% Gewinn.
Der feste Teil wird dem Endkunden z.B. mit 62 Cent/KWh in Rechnung gestellt.
Laut Tibber kostet der Strom (aktuell zum Zeitpunkt des Postes) 23 Cent/KWh, was denkst du, bekommt der Netzbetreiber die Durchleitungsgebühr für 23 Cent/KWh oder für 62 Cent/Kwh?
Ja genau! Klar, wenn der Strom an der Börse mal 70 Cent/KWh kostet, muss der Stromverkäufer die Durchleitungsgebühr für 70 Cent/KWh berappen, nicht? Genau, eben Nicht, denn für diese hochpreisigen Zeiten greift er auf sein vorher erspekuliertes festes Kontingent zurück, denn die Spitzenlastzeiten haben bestimmte Zeit Fenster, an denen man sich, als Spekulant, orientieren kann.
Das Kohle/Kernkraftwerk, bei dem man eingekauft hat, liefert dann diesen Strom zu dem ausgehandelten Preis, die anderen dürfen den Champagnerpreis zahlen!
Zum Glück sind diese Zeiten bald vorbei, denn Kohle- und Kernkraftwerke im Wert von rund 9 GW gesicherter Leistung werden in diesem Jahr (2023) abgeschaltet!
Das muss durch die Erneuerbaren ersetzt werden, wenn man unseren Politikern Glauben schenkt, kein Problem!
Auch im nächsten Winter nicht!
Denn das Netz kann ja den Strom Speichern, wir haben ja genug Speicher (z.B. Elektroautos) oder die zukunftsweisende Wasserstoff-Technik!
Einfach mal die Grünen fragen und du wirst diese Antworten bekommen!
Ob einem von uns hier der Anus auf Grundeis geht?
Solaranlagen mit Batteriespeicher, mit eigenem Insel-Wechselrichter und das ganze Autarkiegedöhns?
Nö, nö, ich sehe hier keinen der vor der Grünen (Ideologie/Idiotie) Energiepolitik das Grausen bekommt!
Umstellen auf Regenerativ? Ja, viele hier haben in Wärmepumpen investiert und jetzt drehen uns die Grünen den Strom im nächsten Winter für diese Dinger ab?
Sollen wir wieder mit Holz heizen? Ach nee geht nicht, zu viel Feinstaub!
Umstellen auf Wasserstoff-Gasheizung!
Kein Wasserstoff.
Wir haben im nächsten Winter kein Gas (weder Wasserstoff, noch Erdgas/Methan), keinen Strom für unsere Wärmepumpen!
Was bleibt übrig, was sollen "Wir" tun? Die (Grüne) Anton Hofreiter Methode! Dann bekommen wir schon bald wieder russisches Gas, sobald wir die Pipelines repariert haben...
Ob mir gerade was fieses Über die Leber gelaufen ist? Au ja und wie!
DIY bedeutet selbstständige Denk-Arbeit und wenn es für's eigene Kopfkino nicht reicht, sollte man tunlichst die Finger von lassen! 😆
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