@jay :
Für die meisten Tätigkeiten mit Gewinnabsicht musst du ein Gewerbe anmelden. Da fällt Stromverkauf aus PV-Anlagen 100% ganz sicher auch drunter.
Enige wenige Tätigkeiten mit Gewinnabsicht sind als Freiberufler eingestuft, z.B. Rechtsanwälte, Ingenieurbüros, Übersetzer, da gibt es keine Gewerbeanmeldung
Vermieten ist entgegen deiner Behauptung übrigens auch keine gewerbliche Tätigkeit.
lies dir das mal durch
vielleicht siehst du dann klarer.
Du kannst es aber drehen und wenden wie du willst, im Ergebnis bist du gewerblich tätig, wenn du Strom verkaufst, egal ob an deinen Netzbetreiber für 8cent/kWh oder an deine Mieter für 30cent/kWh.
egal ob an deinen Netzbetreiber für 8cent/kWh oder an deine Mieter für 30cent/kWh.
Den Strom an den Netzbetreiber verschenke ich. Und genau den will ich nun aber den Mietern zugute kommen lassen. Und sei es, dass ich es in die Heizung einspeise. Ich melde aber definititiv keine Firma mehr an. Egal für was.
Da fällt Stromverkauf aus PV-Anlagen 100% ganz sicher auch drunter.
Ist das deine Vermutung, oder echtes Wissen? "100%" und "ganz sicher" widersprechen sich nämlich. 
Vermieten ist entgegen deiner Behauptung übrigens auch keine gewerbliche Tätigkeit.
Hab ich das behauptet? Ich sagte dass das Vermieten einen Sonderstatus hat und wollte wissen, ob das für PV und Mieterstrom vielleicht auch gilt. Das liegt ja nahe, eben genau, weil die beiden Sachen quasi einher gehen.
Aber das muss ich wohl an andrer Stelle klären lassen. Blöd nur jemanden zu finden, der sich bei den neuen Regelungen jetzt schon wirklich auskennt...
egal ob an deinen Netzbetreiber für 8cent/kWh oder an deine Mieter für 30cent/kWh.
Den Strom an den Netzbetreiber verschenke ich. Und genau den will ich nun aber den Mietern zugute kommen lassen. Und sei es, dass ich es in die Heizung einspeise. Ich melde aber definititiv keine Firma mehr an. Egal für was.
Du musst ja auch keine Firma anmelden, sondern einfach nur deine gewerbliche Tätigkeit anzeigen.
Aber wenn du den Strom an Netzbetreiber und Mieter verschenken willst, dann ist das auch keine gewerbliche Tätigkeit.
Da fällt Stromverkauf aus PV-Anlagen 100% ganz sicher auch drunter.
Ist das deine Vermutung, oder echtes Wissen? "100%" und "ganz sicher" widersprechen sich nämlich.
Das ist echtes Wissen. 100% bedeutet dasselbe wie ganz sicher.
Vermieten ist entgegen deiner Behauptung übrigens auch keine gewerbliche Tätigkeit.
Hab ich das behauptet?
Ja, siehe deine Posts vorher.
Aber das muss ich wohl an andrer Stelle klären lassen. Blöd nur jemanden zu finden, der sich bei den neuen Regelungen jetzt schon wirklich auskennt...
Puh......schwieriger Fall.......Ja lass dich mal an anderer Stelle beraten. Ich geb's auf 
sondern einfach nur deine gewerbliche Tätigkeit anzeigen.
Beim Finanzamt, ja.
Du musst ja auch keine Firma anmelden,
Also brauche ich DOCH keinen Gewerbeschein? Genau DAS ist nämlich meine Frage.
Das ist echtes Wissen. 100% bedeutet dasselbe wie ganz sicher.
Wörtlich schon, aber im Sprachgebrauch bedeutet "das eine ist so, da ist das andre ganz sicher auch so" eben, dass man sich NICHT ganz sicher ist... /p>
Ja, siehe deine Posts vorher.
Das hast du vielleicht daraus geschlossen. Aber ICH bin (im Gegensatz zu offensichtlich dir) da kein Fachmann in den juristischen Begriffen.
Dann müsste ich das ganze nämlich nicht fragen. /p>
Puh......schwieriger Fall.......Ja lass dich mal an anderer Stelle beraten.
Ja, schwieriges Thema. Wo könnte ich mich denn da beraten lassen? Ich kenne ja auch deine Expertise nicht. In den Foren ist es ja mehr als schwer zu beurteilen wer wirklich Ahnung hat und wer nur eine "Labertasche" ist.
Wir können das gerne über PM etwas persönlicher bereden.
Also brauche ich DOCH keinen Gewerbeschein? Genau DAS ist nämlich meine Frage.
Nein du brauchst keinen Gewerbeschein. Das Gewerbeamt ist nicht an dir interessiert, weil dein Gewinn bei einer Klein-PV-Anlage so gering sein wird, dass sie garantiert keine Gewerbesteuer bekommen werden und es bei dem Gewerbe auch garantiert nichts arbeitsschutzmäßiges oder so zu überwachen gibt.
Trotzdem bist du gewerblich tätig.
ICH bin (im Gegensatz zu offensichtlich dir) da kein Fachmann in den juristischen Begriffen.
.........., Wo könnte ich mich denn da beraten lassen? Ich kenne ja auch deine Expertise nicht.
Ich bin von meiner Ausbildung her Elektroingenieur, kein Jurist.
Wo beraten lassen wenn man als Vemieter Strom an die Mieter verkaufen will und ggf. noch Förderungen dafür erhalten ? Gute Frage !
Da bräuchte man ja jemand, der was von Recht und Technik versteht.
Und jemand der in beiden Gebieten pragmatisch gangbare Lösungen sucht und keine Probleme.
Wo beraten lassen wenn man als Vemieter Strom an die Mieter verkaufen will und ggf. noch Förderungen dafür erhalten ?
Förderungen will ich keine, nur alles rechtlich einwandfrei abwickeln.
Hi, bis 30 kwp pro haus bzw 15kwp pro anlage pro mieteinheit (also 45kwp bei 3-parteien haus) ist es steuerfrei und man ist kein gewerbetreibender.
ab 100kwp insgesamt (also mehrere häuser zusammen) ist es steuerpflichtig
und man ist kein gewerbetreibender.
Hast du dazu nen Link zum entsprechenden Gesetz?
Ich könnte also bei 6 Parteien 99kWp draufhauen und an die Mieter verkaufen, ohne dass ich Gewerbetreibender bin?
und man ist kein gewerbetreibender.
Hast du dazu nen Link zum entsprechenden Gesetz?
Ich könnte also bei 6 Parteien 99kWp draufhauen und an die Mieter verkaufen, ohne dass ich Gewerbetreibender bin?
Nein du darfst bei 6 Parteien max. 90kWp installieren.
Aber nur wenn du sonst irgendwo keine Anlagen hast, mit denen du über 100kWp insgesamt kommst.
Gewerbetreibender bist du trotzdem damit. Halt mit 0% MwSt und 0% EkSt .
Wenn du insgesamt über 100kWp kommst bist du Gewerbetreibender mit 19% MwSt und deinem individuellen EkSt-Satz.
Link steht oben.
Hmpf. der eine sagt so, der andre wieder nicht...
Dann frag deinen Steuerberater oder Anwalt. Oder dein Finanzamt. Die wissen das alle sofort ohne erst irgendwo nachschlagen zu müssen.
Die wissen das alle sofort ohne erst irgendwo nachschlagen zu müssen.
Das ist es ja gerade, woran ich Zweifle.
Da haben sich doch gerade so viele Verordnungen und Gesetze verändert. Oder nicht?
Die wissen das alle sofort ohne erst irgendwo nachschlagen zu müssen.
Das ist es ja gerade, woran ich Zweifle.
Probiers aus.
Die Frage muss lauten : "bin ich dann gewerblich tätig ? " und nicht "muss ich zum Gewerbeamt rennen und einen Gewerbeschein beantragen ?"
Antwort auf ersteres wird lauten JA.
Also frag da nach und poste hier von deinen Erfahrungen. Wir sind gespannt 🤣
Ich sehe es ähnlich, absolut undurchsichtig alles ...
So wird kaum ein Vermieter einen neuen Schritt machen. Ich auch nicht.
Solange es sich nicht rechnet für den Vermieter und es nicht nur mehr Arbeit und mehr Investion bedeutet,
sondern obendrauf auch noch mehr Risiko ( bei M.-Wechsel oder technischen Störungen usw usw )
gibt es keinen Grund in PV als Vermieter einzusteigen.
Ich habe meinen Mietern schon vor Jahren geschrieben dass die Politik das wohl nicht will, und sie (solange alle Gesetze eingehalten
werden und die Baustruktur nicht leidet ) sie alles an PV aufbauen dürfen was sie wollen. Optik ist mir schnurz ( solange es wieder abbaubar ist ).
Da ist bisher nichts passiert ( nicht zuletzt weil sich noch vor wenigen Monaten / Jahren BKW sich finanziell einfach nicht gerechnet haben.
Ich hatte auch gehofft nun nach dem neuen Paket eine vernünftige grosse PV Anlage ( pro Wohnung / Haus a 9,9 kwp) aufbauen zu können und den Mietern so
günstigeren Strom anbieten zu können .... und die Anlage von den jeweiligen Bewohnern nach z.B. 15 J dann sich selbst abbezahlen
zu lassen, win win ... aber so bestimmt nicht.
Schade, und die nächste Chance für einen guten + Zubau und gesteigerte Wenden-Geschwindigkeit verpasst 🙁 .
2 Stück 8 K Deye mit 25 kwp und 24 kwh Pylontech, Solarassistant auf RS232 und HA auf Raspi4, Go-E WB
Ich sehe es ähnlich, absolut undurchsichtig alles ...
Da ist nichts undurchsichtiges, es ist völlig klar was man darf und was nicht und in welchem Rahmen und wie besteuert wird.
Solange es sich nicht rechnet für den Vermieter und es nicht nur mehr Arbeit und mehr Investion bedeutet,
sondern obendrauf auch noch mehr Risiko ( bei M.-Wechsel oder technischen Störungen usw usw )
gibt es keinen Grund in PV als Vermieter einzusteigen.
Die Risiken sind minimal. Bitte mal nachrechnen, es rechnet sich sehr gut. Beispielrechnung siehe weiter oben. Du willst noch mehr ? OK, bei Geschäften wie z.B. Kokainhandel kommt man noch schneller zum Break-Even und hat noch bessere Gewinnmargen 🤣
Ich habe meinen Mietern schon vor Jahren geschrieben dass die Politik das wohl nicht will, und sie (solange alle Gesetze eingehalten
werden und die Baustruktur nicht leidet ) sie alles an PV aufbauen dürfen was sie wollen. Optik ist mir schnurz ( solange es wieder abbaubar ist ).
Dann willst du aber nichts verdienen sondern den Mietern was gutes tun. Das ist jetzt kein win-win Thema.
Ich hatte auch gehofft nun nach dem neuen Paket eine vernünftige grosse PV Anlage ( pro Wohnung / Haus a 9,9 kwp) aufbauen zu können und den Mietern so
günstigeren Strom anbieten zu können .... und die Anlage von den jeweiligen Bewohnern nach z.B. 15 J dann sich selbst abbezahlen
zu lassen, win win ... aber so bestimmt nicht.
Der Invest zahlt sich viel schneller selbst ab
Schade, und die nächste Chance für einen guten + Zubau und gesteigerte Wenden-Geschwindigkeit verpasst 🙁 .
Die Chance hast du noch nicht verpasst. Du hast sie nur noch nicht wahrgenommen. Ich weiss nicht was die Problembären unter den Vermietern hier noch alles an Vorteilen brauchen, um PV-Mieterstrom anzubieten. Man darf seinen Mietern Strom verkaufen. Das ganze völlig steuerfrei in sehr großzügigem Rahmen. Der Invest im Vergleich z.B. zur Anschafffung einer Mietwohnung ist sehr überschaubar. Die Zeit bis zum ROI mit deutlich weniger als 10 Jahre vergleichsweise kurz. Das Risiko ist sehr überschaubar.
Gut, wenn man Probleme sucht und keine Lösungen, dann ist unternehmerisches Tun, wie es der Verkauf von irgendwas halt ist, vielleicht nicht das Richtige für einen. Dann hätte man sich aber nicht in Mietwohnungen investieren dürfen bzw. wenn man die einfach nur geerbt hat, sollte man diese dann besser in andere Assetklassen mit weniger Kopfschmerzpotential umschichten.