Rechtliches Zählerschrank

Moin, ich bin neu hier

Ich plane diese Jahr irgendwas um 5kwp mit Akku und Nulleinspeisung zu bauen, möglichst viel DIY, aber auch kein Gefrickel.

Technisch ist mir das auch alles klar, nur der rechtliche Sch... geht mir schon auf die Nerven, bevor es überhaupt anfängt 😉

Um Anmeldung, Martkstammdatenregister etc. geht es erstmal gar nicht, meine erste Frage ist viel banaler.

Um das Vorhaben überhaupt umzusetzen, muss erstmal ein neuer Zählerschrank her, bisheriger ein-geputzt im Treppenhaus und kein Platz mehr, da noch ein Smartmeter für die Nulleinspeisung unterzubringen.

Also möchte ich einfach einen neuen neben dem Hausanschlusskasten (braunes, bombensicheres Teil mit 80A Sicherungen drin) an die Wand tackern und den Zähler umsetzen lassen.

D.h. ich möchte nur den Zähler "ordnungsgemäß" umsetzen lassen erstmal, Kabelverlegung, Kasten anbringen möchte ich alles selber machen.

Jetzt les ich seit 2h die TAB von Westnetz, bin mittlerweile bei der dritten DIN Norm 0603-1 und bisher hab ich auch nix schlimmes gefunden, was meinem Vorhaben widerspricht, aber das Bürokratie-Behördendeutsch nimmt einfach kein Ende 😉

Daher mal ganz pragmatisch: Kann ich in einen 1m^3 Raum wo bisher nix drin ist, außer dem Hausanschlusskasten, einem Wasser und einem Gaszähler, nach aktuellen Normen neu noch einen Zählerschrank (neu von Hager mit allen VDE Pappern) unterbringen und gut ist?

Oder beschwert sich dann der Elektriker, dass das ja alles verboten ist, weil da auch ein Gasansluss ist und dafür das Goldgalvanisierte, Platinbeschichtete ABC- und Feurefeste Schott fehlt?