Nö, denn es geht darum, das der VNB wissen sollte, ob einer PV hat und wie viel, erst dann wird seine Prognose genauer... mehr habe ich nicht gesagt. Klar kann er das irgend wann mal ermitteln, auch dazu habe ich was geschrieben, aber dazu benötigt er Zeit um die Daten zu ermitteln. Das normale Verhalten kennt er ja schon, danach stellt er den Strom bereit, ohne das das Netz zu sehr schwankt.
Was weiß denn der Netzbetreiber bei einer angemeldeten Anlage, erklär doch mal...
Was nutzt es ihm zu wissen, mal als Beispiel, dass Du 10kWp auf dem Dach hast, der aber gar nicht weiß, dass da um Punkt 12 Uhr Mittags eine riesige Lärche deine PV abschattet. Schock schwere Not! Seine Prognose ist dahin! Wir werden alle sterben...
Die Angaben in den Anmeldungen lassen nämlich auf den tatsächlichen Ertrag überhaupt gar nicht schließen. Also was willst Du mir jetzt hier für einen Unsinn erzählen?
Genau deswegen verlässt sich zum einen Niemand auf die gemeldeten Angaben, noch macht es Sinn damit Berechnungen anzustellen. Anders sieht es bei PV Großanlagen aus, die speziell zu diesem Zweck errichtet werden. Der Zweck eines Hausbaus ist aber nicht, PV zu installieren, wodurch das zum Ertragskompromiss wird.
Es ist weit aus genauer die ohnehin permanent erhobenen Messprofile der Netzsegmente auszuwerten. Dann muss man weder schätzen, noch sich überraschen lassen. Man kann damit Lastprofile extrem genau ermitteln. Und, das erwähnte ich schon, nur und ausschließlich diese erhobenen Messadaten dienen dann dazu, permanent in zyklischen Abständen die Netzausbaubedarfe zu ermitteln. Irgend eine Angabe Deiner gemeldeten PV-Anlagen fließt da überhaupt gar nicht ein.
Und argumentativ tust Du so, als würde mit einem Schlag ein kompletter Stadtteil von heute auf morgen eine unangemeldete PV in Betrieb nehmen - also hinsichtlich der Frage der Relevanz so einer einzelnen Kleinanlage. Das ist der nächste große Unsinn deiner Argumentation.
Es geht völlig an dir vorbei, dass es sich bei so einer Entwicklung um einen Prozess von Jahren handelt - bestenfalls. Während dieser Zeit bemerkt der Versorger permanent eine Lastprofilverschiebung, die nicht nur auf genauen Datenlagen beruht, sondern auch sehr genaue Trendberechnungen ermöglicht.
Du kannst dir gerne mal den Nettostromverbrauch in Deutschland über die Jahre hinweg ansehen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164149/umfrage/netto-stromverbrauch-in-deutschland-seit-1999/
Ja meinst du, dass die rund 100TWh Hub von 1993 bis 2007 bei dem Betreiber gemeldete Lasten waren? Oder könnte es sein, dass immer mehr Leute, neben der Industrie als Energieabnehmer, sich immer mehr stromungrige Gadgets geleistet haben? Wie prognostiziert der Netzbetreiber das denn, hm? ... Ich habs erklärt.
Mehr noch, mal als Beispiel: Die PV bei meinem Nachbarn ist jetzt seit rund 2 Jahren hinüber. Da wird nix mehr erzeugt. Oh nein, die armen Prognosen... Der macht auch keine Anstalten das reparieren zu lassen.
Hast Du ansatzweise eine Ahnung wieviele Karteileichen in deinen so heiß geliebten Daten stecken?
Ich sage es gerne noch einmal: Die Daten in den Anmeldungen sind für die Netzbetreiber völlig unerheblich. Das ergibt keine Datenlage auf der man ansatzweise brauchbar Lastprofile prognostizieren kann.
Die Idee hinter dem Konzept entspringt der Errichtung von Solarparks und/oder anderweitigen Großanlagen. Ich weiß ja nicht wie groß so dein Dach ist, bin mir aber recht sicher, dass deine PV sicher nicht in der Liga von einigen Megawatt rangiert, noch dazu maximal ertragreich ausgerichtet ist.
Also, mit welchem Ertragsfaktor sollen wir deine Anlage denn einer Prognose unterziehen? Faktor 1, Faktor 0,8, Faktor 0,5... ? Und wenn stellt sich die Frage warum wir das tun sollten, wo doch diese Angabe in deiner Anmeldung gar nicht definiert wurde.
Du kannst dich mal von dem Gedanken verabschieden, dass deine PV-Anmeldung je irgendwo mal Berücksichtigung fand, außer dem Verfahrensablauf zu genügen, den irgend ein August mal bestimmt hat, unter Annahme völlig anderer Voraussetzungen. Ansonsten ist es nur ein stastistisches Pimmelmeter, wo dann jemand sagen kann wir haben "X" installierte PV-Leistung. Leider kann der damit eben nicht sagen, was mit dieser installierten PV-Leistung für ein Ertrag passiert. Denn: Installierte Leistung != gewonnene Leistung.
Es tut mir leid es so deutlich sagen zu müssen: Aber wenn Du dir bei deiner Anmeldung besondere Mühe gegeben haben solltest und Angaben so präzise wie nur menschenmöglich gemacht haben solltest, war diese Arbeit leider wertlos.
Letztlich lohnt auch immer der Blick in andere Regionen dieser Welt. Denn man glaubt es kaum: Stromnetze zu haben ist kein deutsches Privileg.
Da muss man sich ja fragen wie unwissend dumm doch zahlreiche verantwortliche in Teilen dieser Welt agieren müssen, wo dort doch Angaben zur Leistung, insbesondere im privaten Klein-PV-Bereich, überhaupt niemanden interessieren.
Diese Diskussion erinnert mich immer an die Floskel der 2000ner, wo es hieß: Enereuerbaren Energien können nie mehr als 6-7% betragen, weil das Netz dann zusammenbricht!!!1^elf! Stand 2022: 49%. Mehr muss man da einfach nicht sagen. Das ganze Gefasel ist FUD.
zum ersten, wenn du mehr als 7kWp hast, bekommst ein smart Meter... der weiß noch mehr... klar machen BKW da nur Kunkeln, aber eine Menge Kunkeln ist auch ein Haufen Mist.
MaSdR ist als zentrale Datenquelle aufgebaut worden, um die einzelnen Datensammler Zentral zu haben und daraus auch Entscheidungen ableiten zu können. Da gehen alle Stromerzeuger ein... egal ob PV oder was anderes.
Was meinst du, wie die hier eine prognose machen wollen, wenn die keine Datenbasis hätten.
Klar kommst jetzt, was machen meine 10kWp da schon aus, oder mein BKW600. Wenn man mal annimmt, es haben sich im letzten Jahr eine Millionen Leute ein BKW600 zugelegt (meinst warum die alle rar und teuer sind) dann sind das halt auch 600MW aus PV, zum großen Teil selber verbraucht, aber der muss nicht wo anderst Produziert werden.
Ob da ein Baum vor ist oder nicht, da geht es um Statistik, auch wenn die Anlage von deinem Nachbarn nicht geht, so was wird auch berücksichtigt in einer guten Statistik. Auch merkt der VNB die Leistung deiner Anlage (angemeldet) nach dem ersten Jahr, weil er ja die Daten abliest um dir Geld zu überweisen. Wenn du hier 12kWp angegeben hast und du nur 8000kWh eingespeist hast, dein Hausverbrauch um 2000kWh gesunken ist... was glaubst du, was der alles weiß. Die schreiben dich sogar an, wenn der Verbrauch nicht etwa in der Nähe vom Durchschnitt liegt und fragen was los ist.
Klar kommst jetzt, was machen meine 10kWp da schon aus, oder mein BKW600. Wenn man mal annimmt, es haben sich im letzten Jahr eine Millionen Leute ein BKW600 zugelegt (meinst warum die alle rar und teuer sind) dann sind das halt auch 600MW aus PV, zum großen Teil selber verbraucht, aber der muss nicht wo anderst Produziert werden.
Im Prinzip richtig, aber Du übersiehst dabei die Datenlage beim VNB, die dieser längst hat. Stell Dir mal folgendes vor:
Da ruft einer beim DWD an und sagt: "Juten Tach, hier in Berlin scheint die Sonne."
Und der Heini vom DWD guckt auf seinen Bildschirm und antwortet: "Ei, das wissen wir schon lange."
Nun, der Berliner hat recht und hat dem Fritzen vom DWD das Wetter in Berlin mitgeteilt. Da der DWD aber über ausreichend Meßstellen in Berlin verfügt, ist dieser Anruf nur eine Bestätigung dessen, was er sowieso schon weiß. Das ist so in etwa das Szenario, welches der VNB hat. Er verfügt ja längst über die Datenlage, denn es kaufen sich ja eben gerade nicht eine Million Leute jährlich ein 600 W-BKW. Stattdessen ist das ein langsamer Prozeß, den schlaue Rechenprogramme 1. mitverfolgen und 2. sogar noch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit in die Zukunft prognostizieren können, also in eine Zeit, wenn die Leute noch gar nicht auf die Idee gekommen sind, sich ein BKW anzuschaffen. 😉
Deswegen schrieb ich ja auch den Vergleich mit den Internetkonzernen. So etwas ist nämlich sogar ganz ohne Anmeldung berechen- und dazu noch in die Zukunft hinein prognostizierbar.
Die restlichen Daten kommen (bei Solar) vom DWD, von der Netzfrequenz und von den Meßeinrichtungen in den Umspannwerken, Ortsnetzstationen und Kabelverteiler. (Nicht zu fassen, die messen doch tatsächlich live, wieviele muntere Ampère sich da durch die Leitung zwängen.) Und da spielt es überhaupt keine Rolle, ob Necros Nachbar die Abschaltung seiner PV gemeldet hat oder nicht, weil der VNB das implizit sowieso sieht.
Weil wir Deutschen es aber immer ganz besonders gründlich machen, gibt es immer noch das MaStR, welches die ganzen Anlagen gelistet hat. Dazu wird die BNetzA mit Sicherheit längst wissen, wie groß der Prozentsatz derer ist, die eine Anlage haben, aber trotzdem nicht melden - und die gemeldeten Zahlen dann einfach mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit korrigieren. Hier spielen die Erfahrungswerte eine Rolle. Diese Daten können die VNB abrufen und wirklich sehr, sehr genau bis vermutlich zur fünften Stelle hinter dem Komma sehen und abschätzen, zu welcher Zeit wieviel Solarstrom zur Verfügung steht.
Ich kann nur vermuten, daß es bei der Anmelderei beim VNB nur darum geht, die ganzen Einspeiser zu erfassen und abzurechnen, also letztendlich ein uraltes Relikt aus vergangenen Tagen. Denn wirklich brauchen tut das heute bei den technischen Inseln (also die, die nicht einspeisen) niemand mehr.
Daniel
Was meinst du, wie die hier eine prognose machen wollen, wenn die keine Datenbasis hätten.
Klar kommst jetzt, was machen meine 10kWp da schon aus, oder mein BKW600. Wenn man mal annimmt, es haben sich im letzten Jahr eine Millionen Leute ein BKW600 zugelegt (meinst warum die alle rar und teuer sind) dann sind das halt auch 600MW aus PV, zum großen Teil selber verbraucht, aber der muss nicht wo anderst Produziert werden.
Dir wird nicht klar, dass es den VNB gar nicht interessiert wieviel des Stroms von PV oder deiner Frau im Keller kommt, die auf dem Fahrrad strampelt.
Das ist unerheblich.
Was den interessiert ist, wie er seine Netze ausregeln muss und welches Geld er für die Durchleitung bekommt. Denn, und das ist ein wichtiger Punkt daran:
Ich kann nur vermuten, daß es bei der Anmelderei beim VNB nur darum geht, die ganzen Einspeiser zu erfassen und abzurechnen, also letztendlich ein uraltes Relikt aus vergangenen Tagen. Denn wirklich brauchen tut das heute bei den technischen Inseln (also die, die nicht einspeisen) niemand mehr.
Hat das mit Steuerrecht zum einen zu tun, das andere betrifft den deutschen Anspruch einer "korrekten Abrechenbarkeit" (ob man sie brauch oder nicht - aka eichrechtliche Voraussetzung), und der andere Punkt ist, dass der VNB Geld für die Menge an durchgelieteten Strom bekommt. Das ist es, wofür ER Geld bekommt.
Gerade PV-Strom, z.B. in einer Straße, fließt aber von Haus A zu Haus B. Das kann der VNB in seinem Verteilnetz nicht dediziert erfassen. Er sieht nur, dass an seinem Verteiler X abgenommen wurde.
Wenn jetzt die Straßenbebewohner nicht exakt per Zähler abrechnen, kann der VNB das für seine Netzvergütung nicht geltend machen.
Wie ich schon einmal schrieb: Hier geht es nur um das bedienen eines Geschäftskonzepts. Nicht um mögliche Probleme bei der Netzauslastung/steuerung. Es geht hier einfach um die Netzbewirtschaftung.
Für Prognosen, Lastmanagment und alles sonstige Netztechnisch bedingt notwendige, hat der VNB präzise Messinstrumente in seinen Netzen die ihm live die Stromflüsse mitteilen. Eine angemeldete PV ist ihm in diesem Belang völlig schnuppe.
Das macht auch klar, dass eine nichtangemeldete Null-Einspeise-PV oder eine Insel, völlig ohne Belang sind. Denn hier kann der Netzbetreiber so oder so keine Netzvergütung geltend machen.
Das ist letztlich aber auch der Grund, warum das gar nicht gewünscht ist, selbst wenn man es anmelden könnte. Die Steine sind da bewusst in den Weg gelelegt. Es bedroht das Geschäftskonzept der Netzbetreiber.
Du lässt dich also schlicht von denen verarschen, glaubst deren Argumentation und lässt dich auch noch in deren Sinne vor den Karren spannen, indem Du deren argumentativen Unsinn weiterträgst.
Ehrlich gesagt, verstehe ich das Problem nicht.
Gerade PV-Strom, z.B. in einer Straße, fließt aber von Haus A zu Haus B. Das kann der VNB in seinem Verteilnetz nicht dediziert erfassen. Er sieht nur, dass an seinem Verteiler X abgenommen wurde.
Durchleitungsgebühren bekommt er nicht für den Weg Haus zu Haus, sondern Kraftwerk in Frankreich zu Haus.
Ist's offiziell eingespeister Strom, hat er dafür 6 Cent bezahlt und keinen durchleitungsaufwand.
Ist's BKW Überschusseinspeisung , so hat er nichts bezahlt und kriegt die volle Vergütung....
Ich Frage mich auch, wer immer behauptet, ein bkw sorgt für zusätzlichen Regelenergieaufwand.
Komisch, PV erzeugt tagsüber, nachts nicht. Nachts sind weniger Verbraucher da, tagsüber schon.
Richtige Massnahme wâre, das sie uns den Nachtstrom billiger machen...
So vermindert das die notwendige Regel Energie....
Unter diesem Aspekt ist ein Akku für Nachteinspeisung die ultimative Dummheit. Tagsüber , wenn viele Verbraucher da sind, Strom kostenintensiv einspeichern und ihn nachts , wenn eh zuviel da ist , ins Haus einspeisen und den Verbrauch zu null machen.
Das Problem sind nicht die bkw, sondern diejenigen die ihre Pfründe verteidigen. Wie bei jedem Monopolisten.....
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Durchleitungsgebühren bekommt er nicht für den Weg Haus zu Haus, sondern Kraftwerk in Frankreich zu Haus.
Das stimmt nicht. Schau mal auf deine Abrechnung.
Auch du bezahlst Netzentgelte. Für jedes Kilowatt das du beziehst. Da wird nicht unterschieden ob das Kilowatt vom Nachbarn oder vom nächstgelegenem Kraftwerk kam.
Das wird auf Basis der Zählerablesung berechnet. Davon bekommt jeder einen Teil vom Kuchen. Deswegen ja z.B. auch die Messstellen in den Verteilnetzen, denn auch die Netzbetreiber müssen sich ja untereinander verrechnen (sofern mehrere beteiligt sind).
Der Witz ist ja nun eben, das dadurch der Netzbetreiber auch eben für die Leitung von Haus A nach Haus B Netzentgelte kassieren kann. Es ist nun einmal Strom der durch sein Netz floss. Er bekommt Geld für den darin fließenden Strom.
Grundsätzlich ist dagegen ja auch nichts zu sagen, immerhin ist das die Aufgabe des Netzbetreibers, sein Netz nicht nur zu betreiben sondern auch zu bewirtschaften. Das verursacht ja nun einmal Kosten.
Und ja, das ist richtig. Was Du einspeist muss er vergüten. Wenn Dein Nachbar den Strom dann nimmt, ist bei ihm der Verbrauch da und er zahlt dafür die Netzentgelte - für 20 Meter Kabel... (natürlich bekommt er auch noch Geld für den verkauften Strom in diesem Fall, bzw. hat Einsparungen durch Reduzierung der Einleitung aus anderen Quellen)
Deswegen ist die Einspeisung für Netzbetreiber ja, auch wenn sie Einspeisevergütung abdrücken müssen, insbesondere von Interesse, weil sie damit ja ihren Bezug aus Fremdnetzen reduzieren und damit weniger vom Netzentgelte-Kuchen für ihr Netzsegment mit anderen Teilen müssen. Gleichzeitig kaufen sie den Strom innerhalb ihres Netzes ja zu sehr günstigen Konditionen ein.
Natürlich ist das alles stark vereinfacht und im Detail weit aus komplizierter, weil das ja ein komplexer Netzverbund ist und Dinge wie EEG und Strombörse da rein spielen, wo Gelder hin und her fließen und Preise ausgehandelt werden.
Vereinfacht heruntergebrochen ist es für den Netzbetreiber aber wirtschaftlicher, wenn Du eine reguläre Einspeisung machst, weil das in so einem großen Netz mit zig tausenden von Einspeisepunkten sich finanziell ganz schön zusammen läppert.
Und bei Balkonanlagen haben die Netzbetreiber das Problem, das du deine Einspeisung zwar verschenkst, aber um einen ordentlichen Prozentsatz deinen Eigenverbrauch senkst, wodurch bei dir auf der Rechnung am Ende weniger anteilige Netzentgelte zu verbuchen sind. Das bissel was die BKWs einspeisen geht quasi im "Grundrauschen" unter (Zähler messen nicht exakt) und ist nicht so gut zu Geld zu machen, wie größere Einspeiseanlagen, wodurch ein BKW für den Netzbetreiber in erster Linie ein Gewinnreduzierer darstellt.
Toppen tun das nur noch Nulleinspeisung oder Insel, weil Du damit nur noch deinen Verbrauch senkst und gleichzeitg garantiert kein einziges Watt zurück ins Netz geht. Alles was der Netzbetreiber also von deienr Anlage hat, ist eine Gewinnreduktion.
Wie gesagt, alles maximal vereinfacht heruntergebrochen. Einzig um eine nachvollziehbare Erklärung dafür zu geben, warum das so läuft, wie es derzeit läuft. Es hält einfach das Geschäftskonzept am laufen.
Nicht einspeisen ist einfach schlecht für dieses Konzept.
Auch du bezahlst Netzentgelte. Für jedes Kilowatt das du beziehst. Da wird nicht unterschieden ob das Kilowatt vom Nachbarn oder vom nächstgelegenem Kraftwerk kam.
Du verstehst das Ziel meiner Argumentation nicht.
Ich Beklage nicht, dass er das Netzentgelte in diesem örtlichen Fall berechnet, obwohl er keine Kosten hat.
Ich Beklage, dass er gegen die Einspeisung ist, obwohl er dabei maximalen Profit macht. Money for Nothing.
Müssen wir es denn noch soweit treiben, dass wir für jede selbst verbrauchte kWh eine weitere verschenken, die er berechnen kann?
Damit dürften seine Verluste ziemlich gegen null gehen.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Ich kann nur vermuten, daß es bei der Anmelderei beim VNB nur darum geht, die ganzen Einspeiser zu erfassen und abzurechnen, also letztendlich ein uraltes Relikt aus vergangenen Tagen. Denn wirklich brauchen tut das heute bei den technischen Inseln (also die, die nicht einspeisen) niemand mehr.
Das macht auch klar, dass eine nichtangemeldete Null-Einspeise-PV oder eine Insel, völlig ohne Belang sind. Denn hier kann der Netzbetreiber so oder so keine Netzvergütung geltend machen.
Das ist letztlich aber auch der Grund, warum das gar nicht gewünscht ist, selbst wenn man es anmelden könnte. Die Steine sind da bewusst in den Weg gelelegt. Es bedroht das Geschäftskonzept der Netzbetreiber.
Du lässt dich also schlicht von denen verarschen, glaubst deren Argumentation und lässt dich auch noch in deren Sinne vor den Karren spannen, indem Du deren argumentativen Unsinn weiterträgst.
Verzeihung, ich komme da nicht so ganz mit. Warum lasse ich mich von denen "verarschen" und wo genau trage ich deren Unsinn weiter? Ich habe doch bzgl. Nulleinspeisung genau das gleiche geschrieben wie Du.
Daniel
Warum lasse ich mich von denen "verarschen" und wo genau trage ich deren Unsinn weiter? Ich habe doch bzgl. Nulleinspeisung genau das gleiche geschrieben wie Du.
Das hast Du, auch weil ich das womöglich nicht deutlich genug hervorgehoben habe, falsch verstanden.
Ich habe Deine Äußerung nur aufgegriffen, weil sie genau die richtige Frage aufwarf.
Das war also gar keine Argumentation gegen dich!
...
Toppen tun das nur noch Nulleinspeisung oder Insel, weil Du damit nur noch deinen Verbrauch senkst und gleichzeitg garantiert kein einziges Watt zurück ins Netz geht. Alles was der Netzbetreiber also von deienr Anlage hat, ist eine Gewinnreduktion....
Deine Aussage hier steht ja im Gegensatz zu dem was die Netzbetreiber machen durch die Bürokratie der Anmeldung, gehen einige den weg der "Nulleinspeisung". Aber so wie du argumentierst, ist ja genau dies der ungünstigste Fall für den VNB???
Danach müsste er ja gerade zu ein Interesse haben, das die Anlagen alle möglichst viel einspeisen.... haben sie aber nicht, weil der VNB meist auch der Stromanbieter ist, die Marge beim Stromverkauf ist sicher viel größer. Da schmälert halt schon der Eigenverbrauch den Umsatz und danach messen sich die Firmen meist.
Deine Aussage hier steht ja im Gegensatz zu dem was die Netzbetreiber machen durch die Bürokratie der Anmeldung, gehen einige den weg der "Nulleinspeisung".
Wo siehst Du das? Normale Einspeiseanlagen gehen eigentlich problemlos durch. Elektriker holen, Anmeldung machen... das geht quasi 100% durch. Man muss nur deren TABs erfüllen, der Elektriker arbeitet aber eh nicht abweichend davon.
Woran die nicht interessiert sind, sind die eigenerrichteten Anlagen vor allem mit Speicher und BKW werden mit der Einspeisesteckdose gegängelt. Das sind genau die Sektoren, die mit künstlichen Hürden belegt werden, weil das nicht gewollt ist.
Und auch für eine Nulleinspeisung braucht man die Anmeldung beim Netzbetreiber, incl. Zweirichtungszähler. Was ja offensichtlich macht, dass dieses Konzept von denen nicht gewünscht ist. Wie man jetzt davon sprechen kann, dass da Leute in die Nulleinspeisung getrieben werden, ergibt keinen Sinn.
Was hinsichtlich der Einspeisung das Steuerliche betrifft geht nicht auf die Kappe der Netzbetreiber, das ist einfach Steuerrecht.
Aber das hat sich ja mittlerweile auch geändert. Eben auch wieder, weil das genau das politisch und wirtschaftlich gewünschte Konzept ist.
alle die nicht anmelden wollen (Bürokratie oder sonst was für Gründe) wählen gerne die Nulleinspeisung, sieht man ja hier im Forum anhand der Fragen ...
Klar, wenn einer Komponenten mit Zertifikaten hat, geht das durch, wenn du einen Elektriker findest der das macht. Aber ging es nicht um Pseudo-Insel und MaSdR Anmeldung? Die wollen ja einige nicht machen... kann man sehen wie man möchte. Ich sehe schon den Mehrwert um verlässliche Prognosen zu erstellen, sehe aber auch die damit verbundenen Hürden. Die müssen einfach weg.
alle die nicht anmelden wollen (Bürokratie oder sonst was für Gründe) wählen gerne die Nulleinspeisung
Das hat damit eigentlich nichts zu tun, sondern mit dem Hungerlohn, mit dem man abgespeist wird. Da möchte man dann seine kWh lieber selber verprassen als einspeisen. Der nächste Punkt ist deren Elektriker, der zumindest bei mir nichts, aber auch gar nichts zu suchen hat. Nach der UV ist es mein Reich und ich darf Geräte selber bauen sowie selber in die vorhandene Schukosteckdose stecken, die an der UV hängen - das geht niemanden was an, solange ich nichts einspeise. Und wenn ich nichts einspeise, warum will mir die Stadtwerke dann den Zähler tauschen und mir den Zirkus mit einem hämischen Grinsen in Rechnung stellen? Deswegen:
MaStR: ja (auch bei Pseudoinsel)
VNB: nein (unter der Bedingung, nichts einzuspeisen)
Ich sehe schon den Mehrwert um verlässliche Prognosen zu erstellen, sehe aber auch die damit verbundenen Hürden. Die müssen einfach weg.
Wären manche VNB etwas anständiger zu ihren Kunden, dann wäre ich sicher, daß auch mehr bereit wären, sowas anzumelden. Aber wie's in den Wald hineinschallt, ...
Daniel
zum ersten, wenn du mehr als 7kWp hast, bekommst ein smart Meter... der weiß noch mehr... klar machen BKW da nur Kunkeln, aber eine Menge Kunkeln ist auch ein Haufen Mist.
MaSdR ist als zentrale Datenquelle aufgebaut worden, um die einzelnen Datensammler Zentral zu haben und daraus auch Entscheidungen ableiten zu können. Da gehen alle Stromerzeuger ein... egal ob PV oder was anderes.
Was meinst du, wie die hier eine prognose machen wollen, wenn die keine Datenbasis hätten.
Klar kommst jetzt, was machen meine 10kWp da schon aus, oder mein BKW600. Wenn man mal annimmt, es haben sich im letzten Jahr eine Millionen Leute ein BKW600 zugelegt (meinst warum die alle rar und teuer sind) dann sind das halt auch 600MW aus PV, zum großen Teil selber verbraucht, aber der muss nicht wo anderst Produziert werden.
Ob da ein Baum vor ist oder nicht, da geht es um Statistik, auch wenn die Anlage von deinem Nachbarn nicht geht, so was wird auch berücksichtigt in einer guten Statistik. Auch merkt der VNB die Leistung deiner Anlage (angemeldet) nach dem ersten Jahr, weil er ja die Daten abliest um dir Geld zu überweisen. Wenn du hier 12kWp angegeben hast und du nur 8000kWh eingespeist hast, dein Hausverbrauch um 2000kWh gesunken ist... was glaubst du, was der alles weiß. Die schreiben dich sogar an, wenn der Verbrauch nicht etwa in der Nähe vom Durchschnitt liegt und fragen was los ist.
Der BSI hat die Marktanalyse zurückgezogen.
Also kein Smartmeter mehr.
- PV: SW 6,48kWp + 3x4,86kWp (O,S,W)
- BAT: 16x 280 Ah mit JK BMS
- WR: 3xVictron MP2 5k, 2xMPPT 250/70, 9xHoymiles HM1500
MaStR: ja (auch bei Pseudoinsel)
aber das geht ja garnicht. anlagen die nicht einspeisen, können doch da garnicht registriert werden?
oder doch?
selbst wenn würd ich das nicht machen was wollen die machen?
einspeisevergütung zurückfordern die man nie erhalten hat?
einem den stromzähler abbauen?
500000000000000 trillionen strafe?
3000jahre knast in einer einzelzelle auf dem mars?
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.