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Netzbetreiber weiß nicht was eine Inselanlage ist

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(@uschi)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1088
 

Wäre der Umweg über eine zusätzliche Einliegerwohnung nicht unverfänglicher?

 

Bei Neubau oder wenn der Zählerschrank genug Platz hat, 2 Zähler = 2 Stromkunden.

Der Zähler für das EFH wird später wegen Insel abgemeldet.

Die Einliegerwohnung bleibt bei sehr geringen Verbrauch Stromkunde.

 

Im Winter nutzt man dann die CEE Steckdose der Einliegerwohnung  für die schlechtesten Wochen. 😉 


   
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 789
 

@uschi 

Die Frage ist: Wozu das Ganze? Der Vermieter macht das Dach voll und meldet es als normale PV an. Der lässt sowieso alles machen und setzt es auch steuerlich ab. Die Insel ist doch vor allem für Selbstbauer interessant. Wenn ich neu bauen lassen würde, würde ich auch gleich die PV mit installieren lassen und als normale PV Anlage anmelden. 


   
voltmeter reacted
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endurance
(@endurance)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 465
 

Veröffentlicht von: @thomas0815

Und wenn auch Steuergelder wegfallen, das tun sie mit der offiziellen PV auch. Alleine schon durch die Einspeisevergütung. Gut die wird irgendwann wegfallen.

Das soll wohl schon dieses Jahr noch diskutiert werden. Aktuell wohl nur für negativ Preisphasen aber bis runter zu Anlagen <7-10kWp (also auch Ziel Einfamilienhäuser) -  umsetzbar nat. nur mit Smartmeter, aber das soll ja ab nächstem Jahr dann auch tatsächlich in der Fläche in DE passieren.

Immer unter Strom
5 PV Anlagen bei Doppelhaushälfte inklusive Nordseite, 60kWh Batteriespeicher (Victron)
Sole-WP, KNX Hausautomatisierung, 2 Elektroautos >200tkm gefahren.


   
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 789
 

@endurance 

wird ja auch höchste Zeit. Hätte schon lange abgeschafft werden müssen. Verschlingt Milliarden an Steuergeld. 


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7702
 

Veröffentlicht von: @endurance

aber das soll ja ab nächstem Jahr dann auch tatsächlich in der Fläche in DE passieren.

dieses jahr diskutiern und nächstes jahr in der fläche umsetzen? in D?

wohl eher in 10 jahren umsetzbar 🤣 

 

aber ja ich denke auch dass inselanlagen eher eine randgruppe sind und bleiben werden.

die industrie und der miet wohnungsmarkt werden immer noch strom brauchen, das ist ein großer teil.

es geht aber auch darum lokal das netz zu entlasten, zb wenn das netz keinen neuen pv zubau für privat erlaubt. dann sollte man wenigstens inselanlagen mit umschalter oder nachladefunktion fördern.

oder wenigstens 0 einspeisung zulassen

Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.


   
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(@uschi)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1088
 

Veröffentlicht von: @thomas0815

Die Frage ist: Wozu das Ganze? Der Vermieter macht das Dach voll und meldet es als normale PV an.

 

Um dem ganzen Wahnsinn des Staates zu entkommen.

Angemeldete sind perfekt für neue Steuern/Verbote/Bevormundungen. Gilt dann auch für die angemeldeten WP, Akku, Zähler die in Zukunft komplett überwachen ...

 

Als Insel ist man da raus.

 


   
voltmeter reacted
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endurance
(@endurance)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 465
 

Veröffentlicht von: @voltmeter

dieses jahr diskutiern und nächstes jahr in der fläche umsetzen? in D?

wohl eher in 10 jahren umsetzbar 🤣 

Na die Smartmeter werden ab nächstem Jahr kommen. Bis dann womöglich dieses (wird dieses Jahr eh nix sage ich mal vorraus) Jahr beschlossene Gesetze umgesetzt werden gebe ich Dir recht mind. 5-10 Jahre.

Immer unter Strom
5 PV Anlagen bei Doppelhaushälfte inklusive Nordseite, 60kWh Batteriespeicher (Victron)
Sole-WP, KNX Hausautomatisierung, 2 Elektroautos >200tkm gefahren.


   
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(@petrel)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 527
 

Also laut Gesetz ist das (Ausstattung mit einem intelligenten Messsystem) ab 2025 bis 2032 Pflicht für alle mit Verbrauch > 6000 kWh/a oder mit PV > 7 kW (wird ja nur für angemeldete Anlagen gelten). Da ist noch eine ganze Weile hin.

Mit einer Wärmepumpe oder E-Auto dürfte man auf jeden Fall darüber liegen.

 

Von Verbrauchern < 6000 kWh/Jahr steht im Gesetz "optionale Ausstattung" abhängig davon ob es wirtschaftlich vertretbar ist (Kosten für den VNB 40 bzw. 10 Euro und den Verbraucher 20 Euro)


   
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alter Hase
(@alter-hase)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1128
 

Veröffentlicht von: @endurance

Na die Smartmeter werden ab nächstem Jahr kommen. Bis dann womöglich dieses (wird dieses Jahr eh nix sage ich mal vorraus) Jahr beschlossene Gesetze umgesetzt werden gebe ich Dir recht mind. 5-10 Jahre.

Veröffentlicht von: @petrel

Also laut Gesetz ist das (Ausstattung mit einem intelligenten Messsystem) ab 2025 bis 2032 Pflicht für alle mit Verbrauch > 6000 kWh/a oder mit PV > 7 kW (wird ja nur für angemeldete Anlagen gelten). Da ist noch eine ganze Weile hin.

Von Verbrauchern < 6000 kWh/Jahr steht im Gesetz "optionale Ausstattung" abhängig davon ob es wirtschaftlich vertretbar ist (Kosten für den VNB 40 bzw. 10 Euro und den Verbraucher 20 Euro)

Im internet stehen auf den seiten unterschiedliche Angaben. Selbst auf den Seiten die zwischen digitalen messeinrichtungen und Smart Metern unterscheiden, geht nicht klar hervor, bis wann der letzte ferrariszähler getauscht werden sein muss. Ab nächstem jahr wird angefangen, die stromzähler bei haushalten mit höherem verbrauch zu tauschen. Ein grossteil der ferrariszähler dürfte (in späteren jahren) nur gegen einen digitalen Stromzähler getauscht werden, es wird kein Smart Meter eingebaut werden. Da fangen jedenfalls wieder die begrifflichkeiten an. Eine schöne steilvorlage, um hier wieder endlose diskussionen wegen dieser begriffe zu führen. 

Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.


   
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(@thomas0815)
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Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 789
 

@alter-hase 

Die dürfen sich ruhig Zeit lassen. So ein Ferraris ist beliebt und man gibt ihn nicht gerne her


   
3003 and alter Hase reacted
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HF_SPSler
(@hf_spsler)
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Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 585
 

Veröffentlicht von: @thomas0815

@alter-hase 

Die dürfen sich ruhig Zeit lassen. So ein Ferraris ist beliebt und man gibt ihn nicht gerne her

Aber nur der ganz alte ohne Rücklaufsperre 😉 

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Monat von HF_SPSler

1. 2,43kWp Trina Solar an MP2 3000 - 5kWh DIY >> Nulleinspeisung via SIEMENS S7 SPS
2. 12,3kWp JAM54D41 LB an 3x MP2 5000 - 43kWh LiFePo MPPT RS450/200


   
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HF_SPSler
(@hf_spsler)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 585
 

Veröffentlicht von: @alter-hase

Ich habe das so gelöst:

Neben dem netz-verteilerkasten im EG (mit den 12 Sicherungsautomaten) habe ich einen Aufputzverteiler gesetzt. Vom keller kommt das kabel inselnetz-Versorgung.  In dem Aufputzkasten befinden sich ausser 12 insel-Sicherungsautomaten noch meherere hager sft440. Mit denen ich selektiv die stromkreise entweder auf netz oder insel schalten kann.

Das ist an sich auch ein guter Ansatz, wäre mir aber viel zu aufwändig. Da finde ich es einfacher, wenn der Iobroker oder sogar das VenusOS direkt per Node-Red und wechslrichterinternem Relais das 1,7kW Ladegerät einschaltet und je nach Bedarf wieder abschaltet.

 

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HF_SPSler
(@hf_spsler)
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Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 585
 

Veröffentlicht von: @thomas0815

Hmmm. Glaub ich nicht mal. Das ist doch nur eine Randgruppe mit so einer Insel. Die Masse ruft eine Fachfirma an und lässt alles installieren. Dann macht eine offizielle PV ja auch Sinn. Wenn ich sowieso die Installation bezahlen muss.

Naja stellt sich die Frage warum es bisher nur eine Randgruppe ist. Weil kein Solarteur oder keine Elektrofachfirma die Insel- oder Halbinsel anbietet? Weil keiner der Firmen in der Lage ist eine smarte Nachladetechnik für die ganz schlechte Zeit (Dezember, Januar) anzubieten?

Was könnte der Kunde Geld sparen wenn dank Inselbetrieb keine teure Zählerschrankumrüstung und keine hochoffizielle Abnahme durch einen beim EVU gelisteten E-Meister erforderlich ist eben weils die Insel nicht erfordert.

Ich habs noch nicht überschlagen, aber man müsste sich mal die Mühe machen und schauen wo man bei der Amortisationszeit liegt wenn diese horrenden Kosten für Zählerschrank und Meisterabnhame weg fallen und halt auch keine schwindend geringe Einspeisevergütung fließt.

 

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Akkulader and alter Hase reacted
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(@lars72)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 123
 

Veröffentlicht von: @hf_spsler

Ich habs noch nicht überschlagen, aber man müsste sich mal die Mühe machen und schauen wo man bei der Amortisationszeit liegt

Man braucht ja nur die Kosten vergleichen:

Meine 4,3 kWp Anlage mit 5 kWh Akku hat mit allem (inkl. Werkzeugkäufen und Fehlkäufen wegen anfänglicher Unwissenheit) rund 6000€ gekostet.
Ein Freund von mir will sich 8 kWp mit 10 kWh Akku fertig machen lassen: 18000€.
Ein Arbeitskollege: 10 oder 12 kWp mit 10 kWh Akku: 24000€.

So viel können die gar nicht sparen oder einspeisen, dass sich das in annehmbarer Zeit rechnet. Ich mit meiner kleinen Anlage spare ja schon 65% des früheren Strombezugs.


   
HF_SPSler reacted
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(@thomas0815)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
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Veröffentlicht von: @hf_spsler

Veröffentlicht von: @thomas0815

Hmmm. Glaub ich nicht mal. Das ist doch nur eine Randgruppe mit so einer Insel. Die Masse ruft eine Fachfirma an und lässt alles installieren. Dann macht eine offizielle PV ja auch Sinn. Wenn ich sowieso die Installation bezahlen muss.

Naja stellt sich die Frage warum es bisher nur eine Randgruppe ist. Weil kein Solarteur oder keine Elektrofachfirma die Insel- oder Halbinsel anbietet? Weil keiner der Firmen in der Lage ist eine smarte Nachladetechnik für die ganz schlechte Zeit (Dezember, Januar) anzubieten?

Was könnte der Kunde Geld sparen wenn dank Inselbetrieb keine teure Zählerschrankumrüstung und keine hochoffizielle Abnahme durch einen beim EVU gelisteten E-Meister erforderlich ist eben weils die Insel nicht erfordert.

Ich habs noch nicht überschlagen, aber man müsste sich mal die Mühe machen und schauen wo man bei der Amortisationszeit liegt wenn diese horrenden Kosten für Zählerschrank und Meisterabnhame weg fallen und halt auch keine schwindend geringe Einspeisevergütung fließt.

 

Ganz einfach. Weil ich selbst keine Insel hätte wenn ich sowieso alles machen lasse. Ergibt doch dann kaum noch einen Sinn. Wenn ich meine PV sowieso von einer Fachfirma aufbauen lasse, melde ich sie auch als normale PV an. Der Vorteil meiner Insel sehe ich in den geringen Kosten. 17 Panels und keine 2000€. 

 


   
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