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Würde mich aber auch mal interessieren, inwiefern das geht.
Probiers aus.
Ich würde mal sagen der Laderegler holt sich, was er kriegen kann ...
Da lieber ein Labornetzteil mit Begrenzung.
Ich würde das gern mal ausprobieren.
Wäre eine interessante Lösung, um Netzstrom aus -beliebiger- Quelle gesteuert in den Akku zu bekommen... ob nun Nachbarstrom, V2H, Notstromer...
Einen SmartSolar 250/60 an Pylontech und MP2 habe ich.
Einfachster Aufbau wäre, Netzstrom 230V AC über einen Gleichrichter in 230V DC zu wandeln, und den SmartSolar damit zu füttern.
Möchte den aber nicht schrotten... was für ein Gleichrichter wäre dazu denn geeignet?
Da lieber ein Labornetzteil mit Begrenzung.
Meinst du, anstelle des Gleichrichters besser ein Labornetzteil verwenden, um die 230V DC zu erzeugen?
Und wie würde wohl der MPPT reagieren, wenn er versucht, die Stromstärke zu regeln, aber keine Raektion erfolgt? Sich auf das maximal verfügbare einpendeln, oder die ganze Zeit rumzappeln?
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
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Einfachster Aufbau wäre, Netzstrom 230V AC über einen Gleichrichter in 230V DC zu wandeln, und den SmartSolar damit zu füttern.
So leicht wird das mit Sicherheit nicht.
Beschäftige dich mal mit Sinus, Effektivspannung und galvanischer Trennung.
230V AC nicht gleich 230V DC.
Zudem noch pulsierend und mit erheblichem Gefahrenpotential.
Meinst du, anstelle des Gleichrichters besser ein Labornetzteil verwenden, um die 230V DC zu erzeugen?
Müssen ja nicht unbedingt 230V DC sein.
Halt etwas was sinvoll zu verwendetem Speicher und Laderegler passt.
Verhalten kannst dir auf Youtube anschauen. "Der Kanal" schraubt regelmäßig an (Modul-)wechselrichtern rum, da kommt auch ein Labornetzteil als Versorgung zum Einsatz. Der WR holt sich soviel er kriegen und verarbeiten kann, eignet sich aber evtl. nicht jede Einstellung für jeden WR bzw. jede MPPT-Regelung.
Im größeren Leistungsbereich macht man das halt mit Hochvoltnetzteilen.
Was ich hier verlinkt habe dürfte "nur" mit 400V DC Netzteilen arbeiten.
Bei den Hochvoltspeichern würde ich aber mal in Richtung ~800V DC tendieren, das passt besser zur Speicherspannung.
Im Optimalfall bezahlbares dreiphasiges Netzteil mit 9-12kW Leistung um die Hochvolt Hybridwechselrichter bzw. Hauskraftwerke auch mal in 2-4h mit dem Aggregat voll zu laden.
Die allermeisten Labornetzteile, die ich jetzt mal z.B. bei amazon gesehen habe, gehen so bis 30V DC. Daneben einige bis 60V. und ganz wenige bis 100V. Leistung meist so zwischen 300 und 1000W.
Meine Pylontech haben 48V, der SmartSolar kann bis maximal 250V bei etwa 3kW.
Also irgendwo zwischen 60 - 230V DC wären erwünscht. 300W macht da eher keinen Sinn, 1000W... naja, ist mir das Geld für eine Spielerei nicht wert.
(Immerhin kann ich meine Akkus im Notfall auch per DC-Generator mit 4kW laden. 😉 )
Einen einphasigen Brückengleichrichter bekommt man dagegen recht günstig:
https://www.amazon.de/gp/product/B071P1H8F1
Ist aber eben die Frage (die mich dazu insbesondere interessiert), was da für ein "Gleichstrom" rauskommt. Wird ja recht ungeglättet sein.
Und ob der MPPT damit überhaupt was anfangen kann, bzw. ob ich ihn dadurch beschädigen könnte.
Oszilloskop habe ich leider nicht.
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Ist aber eben die Frage (die mich dazu insbesondere interessiert), was da für ein "Gleichstrom" rauskommt. Wird ja recht ungeglättet sein.
Natürlich ungeglättet, ist ja kein Glättungskondensator verbaut.
Siehe z.b.: https://www.redcrab-software.com/de/Rechner/Elektronik/Zweiweggleichrichter
Effektivspannung musst du 230V eingeben.
Ansonsten muss es ja nicht unbdedingt ein normales Labornetzteil sein.
Gibt auch genügend Netzteile mit C.C und C.V. Meanwell hat da sicher etwas.
Und ja billig wirds nicht. Mit einem höheren dreistelligen Betrag solltest du schon rechnen.
Netzeil sollte im besten Fall die Maximalleistung des Ladereglers übersteigen.
Mich wundert es eh wieso über den Laderegler laden willst.
Nimm doch einfach ein normales Ladegerät, Victron sollte damit keine Probleme haben.
Mit dem Gleichrichter wird das jedenfalls nichts, da baust du dann schon selbst ein halbes Netzteil, bis das was wird.
Mich wundert es eh wieso über den Laderegler laden willst.
Nimm doch einfach ein normales Ladegerät, Victron sollte damit keine Probleme haben.
Mit dem Gleichrichter wird das jedenfalls nichts, da baust du dann schon selbst ein halbes Netzteil, bis das was wird.
OK, vielen Dank für deine Einschätzung, dann muss ich das Thema nicht weiter verfolgen. 👍
Weil es dich wundert, und zur Erklärung: Es geht ja in diesem Thread hauptsächlich um die mit-Versorgung eines Nachbar-Haushaltes in seinem Netz durch dem Solar-Überschuss eines anderen Haushaltes. Ich hatte dazu empfohlen, im Nachbar-Haushalt eine an dessen Netz gekoppelte Anlage (Victron z.B.) mit Speicher zu errichten, und diesen Speicher dann mit einem "normalen Netzgerät" zu laden. Idealerweise -in der Konstellation- Victron Skylla, aber auch ein China-Böller würde gehen.
Da kam dann die Frage nach Brückengleichrichter plus SmartSolar auf, ob das auch gehen würde... ich fand die Idee ganz interessant, da sie vielfältige Möglichkeiten bieten würde, eine mehr oder weniger beliebige 230VAC-Quelle an den Akku zu bringen, und den Bezug ggf. über den SmartSolar steuern zu können. Einen SmartSolar 250/60 hätte ich ja schon. Deswegen meine Fragen dazu.
Und bei einem "höheren dreistelligen Betrag" bin ich bei einem solchen Spaß-Projekt (mit gewissen Risiken) nicht mehr dabei.
Dann besser, wie du auch vorschlägst, ein einfaches Ladegerät (z.B. SOC-gesteuert von der Versorgerseite) einsetzen.
ABER: mich würde noch immer interessieren, ob ein SmartSolar mit der DC-Spannung aus einem Gleichrichter ohne Glättung überhaupt etwas anfangen kann, und ob ihn in dem Fall Spannungsspitzen abschießen würden. Und wie eine günstige Eigenbau-Glättung ausschauen müsste: reichen da ein bis zwei ElKos? Sollte es da nicht sehr günstige, auf den Anwendungsfall zugeschnittene DIY-Lösungen geben?
Wie gesagt: ich brauche das ja eigentlich nicht, es interessiert mich erstmal theoretisch, würde es aber auch gerne praktisch ausprobieren, wenn ich damit in einem halbwegs sicheren Rahmen bleibe. Also bezogen auf die hardware... und die Kosten... (nicht in Bezug auf mich, da kommt Sicherheit vor allem anderen, und ist immer gewährleistet. )
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Ist aber eben die Frage (die mich dazu insbesondere interessiert), was da für ein "Gleichstrom" rauskommt. Wird ja recht ungeglättet sein.
Wie du sagst, pulsierender Gleichstrom. Genauer: Sinushalbwellen in der gleichen Polarität aneinandergereiht.
Das wird durch die Kondensatoren im Eingang des Laders , ich sage nicht Mppt weil das falsch ist, etwas geglättet, aber wahrscheinlich nicht genug dass das ordentlich bis zur Maximalleistung funktioniert. Kaputtmachen kann man aber wahrscheinlich nichts, WENN man daran gedacht hat, eine DC Trennung drin zu haben, wenn also die Wechselspannung an Gleichrichter von einer Trafo Wicklung kommt. Also wie ein trenntrafo.
Ich habe das Mal mit trenntrafo und einem geschenkten grossen Grid tie Wandler gemacht. 6 kW oder so. Um den Wandler zu testen.
Probiert habe ich bis 2 A, also 650 W, das ging noch.
Nachtrag: Mann muss noch berücksichtigen, dass ein Grid tie Wandler idR zweistufig ist mit Zwischenkreis, ein Laderegler nur einstufig. Da der Zwischenkreis aber nochmal erhebliche Kondensatoren hat, könnte ein einfache Laderegler sich ungnädiger verhalten als ein Netzwandler.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Danke, @Carolus. Insgeheim hatte ich auf eine Einschätzung von dir gehofft... 😉 👍
Nur mal angenommen, ich wollte sowas ohne Notwendigkeit dennoch mal basteln, könnte ja durchaus vielfältig einsetzbar sein. Also ein "halbes Labornetzteil" mit ausreichend Leistung Man bastelt ja auch immer mal ganz gern:
Wichtiger Tipp mit dem Trenntrafo. Der darf ja auch stellbar sein. Könnte mir da sowas vorstellen:
https://www.amazon.de/gp/product/B07ZKFQZX4
Der sollte so bis 3kW können. Danach käme der oben schon verlinkte Brücken-Gleichrichter:
https://www.amazon.de/gp/product/B071P1H8F1
Und dann hätte ich den ungeglätteten "Gleichstrom" aus Sinus-Halbwellen.
(Quelle: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1807181.htm )
Nun würde ich das möglichst gut glätten wollen. Also vermutlich einen oder besser mehrere ElKos dazu nehmen.
(Quelle: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210251.htm )
Dann gäbe es noch die Siebung über RC- und / oder LC-Siebglieder.
(Quelle: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210251.htm )
Wie müsste man denn die benötigten Bauteile bemessen? Oder gibt es vielleicht fertige "Glättstufen" für solche Anwendungen?
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Danke, @Carolus. Insgeheim hatte ich auf eine Einschätzung von dir gehofft... 😉 👍
Nur mal angenommen, ich wollte sowas ohne Notwendigkeit dennoch mal basteln, könnte ja durchaus vielfältig einsetzbar sein. Also ein "halbes Labornetzteil" mit ausreichend Leistung Man bastelt ja auch immer mal ganz gern:
Wichtiger Tipp mit dem Trenntrafo. Der darf ja auch stellbar sein. Könnte mir da sowas vorstellen:
https://www.amazon.de/gp/product/B07ZKFQZX4
Der sollte so bis 3kW können. Danach käme der oben schon verlinkte Brücken-Gleichrichter:
https://www.amazon.de/gp/product/B071P1H8F1
Und dann hätte ich den ungeglätteten "Gleichstrom" aus Sinus-Halbwellen.
(Quelle: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/1807181.htm )
Nun würde ich das möglichst gut glätten wollen. Also vermutlich einen oder besser mehrere ElKos dazu nehmen.
(Quelle: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210251.htm )
Dann gäbe es noch die Siebung über RC- und / oder LC-Siebglieder.
(Quelle: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0210251.htm )
Wie müsste man denn die benötigten Bauteile bemessen? Oder gibt es vielleicht fertige "Glättstufen" für solche Anwendungen?
Dann frag doch ruhig offen. Ich beiße selten
Alles richtig dargestellt. Lass die Drossel weg, zu gross oder uwenig Wirkung. Widerstand macht nur Verluste. Die kondesatoren müssen die Spannung abkönnen, zu Röhrenfernseher Zeiten hatte man ne Quelle dafür.
Kapazität kann man ausrechnen, der Ripple von zum Beispiel 50 V und die Zeit von knapp 10 ms und der Strom führt dich direkt zu As pro Volt, in Farad.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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SOC ist ein NTCV Parameter
Ja, hatte gestern schon überlegt, dich direkt anzuschreiben... dachte halt, ich warte noch ein wenig.
Also keine Siebung, nur ElKos? käme mir natürlich entgegen.
Kapazität kann man ausrechnen, der Ripple von zum Beispiel 50 V und die Zeit von knapp 10 ms und der Strom führt dich direkt zu As pro Volt, in Farad.
Für mich Neuland und ein spannendes Rätsel, mit dem ich mich gern beschäftigen werde. Danke für deine Hinführung! 👍
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10 A Mal 0,01s durch 50 V sind 2 millifarad.
2000 mikrofarad.
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SOC ist ein NTCV Parameter
Hallo,
hab quasi die gleiche Frage (nur dass beide Häuser mir gehören, auf dem gleichen Grundstück stehen, aber eine unterschiedliche Hausnummer haben und deshalb einen eigenen Stromanschluss benötigen - fragt nicht...).
Würde gern beide Häuser "zusammenschließen" und einen Zähler dann "ausschalten" mittels SLS-Schalter - Zählermiete zahl dich dann halt weiter, das überleb ich...
Würde ggf. auch mal "hinundherschalten" also SLS-Schalter Haus 1 aus / an & SLS-Schalter Haus 2 an / aus, dass auf beiden Zählern was aufläuft und niemand blöde Fragen stellt. Da muss natürlich phasengleich zusammengeschaltet werden.
Gibt es irgendein "Gesetz" oder TAB, dass das regelt und verbietet (Steuern mal außenvorgelassen)?
Hätte div. Vorteile (nur ein Speicher, PV-Module beider Häuser zusammengeschaltet, Notstrom-Versorgung wenn Ausfall...)
Die Formel C= I x t / U habe ich gefunden.
I ist die gewünschte Stromstärke, bei 3kW wären das 3000W/230V = 13A
t ergibt sich aus der Netzfrequenz 50Hz, also 100 Halbwellen pro Sekunde, dann ist t = 0,01s
U ist ripple oder Brummspannung, woher kommt da die Annahme 50V?
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Sehr gut!!!
Die zulässige brummspannung habe ich einfach angenommen. Gefühl. Basierend auf ungefährer Funktion der Hardware. Und meinem Versuch, wo ich auch bis etwa 20 % getestet habe.
Folgender denkweg:
Nach der Gleichrichtung hast du etwa 308 Volt ( 230 V Mal Wurzel 2).
20 % zulässiger Brumm, und voila - das sind etwa 50 V. Genauigkeit ist wurscht, weil es eh eine Annahme ist.
Noch folgende Hinweise, mit kleineren Strom wird auch der brumm immer kleiner. Wenn's also bei kleiner Leistung geht, bei höherer nicht mehr..... Weißt du bescheid.
Und mit kleineren Kondensator wird der Brumm größer. Kann man also auch Mal kleinere ausprobieren.
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SOC ist ein NTCV Parameter
fragt nicht..
Die Wege der Netztbetreiber sind unergründlich...
Würde ggf. auch mal "hinundherschalten"
Das wird keinesfalls einfach so gehen.
Wenn, dann musst du das zweite Haus direkt hinter dem Zähler komplett abklemmen.
Gibt es irgendein "Gesetz" oder TAB, dass das regelt und verbietet
Das verbinden zweier Hausanschlüsse ist nämlich tödlich illegal, manchmal auch illegal tödlich...
Ich habe übrigens den umgekehrten Fall. Hier wurde auf demselben Grundstück zu Haus 1 ein Haus 2 dazugebaut. Es musste der HA von Haus 1 Stillgelegt werden und der Zählerschrank ist nun nurnoch eine Unterverteilung von Haus 2.