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Hallo zusammen,
Da ich gerade dabei bin eine große PV-Anlage zu planen und es jetzt momentan die Möglichkeit der Förderung gibt, bin ich auf eine Idee gekommen.
Und zwar möchte ich vom Solarteur eigentlich nur die PV-Anlage (>20kWp) aufbauen lassen. Da für die Speicher bekanntermaßen doch ziemlich viel verlangt wird, habe ich überlegt vielleicht einfach selbst einen "Maxxicharge 5.0" Balkonkraftwerk Speicher einzubauen (hat die erforderlichen 5kWh Kapazität und mittels der Maxxicharge CCU und dem Smartmeter von Shelly auch ein "Energiemanagmentsystem" wie es verlangt wird). Anstatt diesen dann mittels Panels zu laden, wäre es dann eventuell besser (vor allem bezogen auf den Winter) den Speicher über ein gewöhnliches Lifepo4 Ladegerät zu laden (falls das irgendwie möglich ist), da bei schlechter Witterung die paar Panels, die man an das Teil hängen kann, niemals den Speicher voll bekommen. Natürlich habe ich dann zwar größere Verluste, da beim Laden DC (von großer PV-Anlage) in AC und dann wieder in DC gewandelt wird und ich kann nur maximal 800w einspeisen (ab voraussichtlich 01.01.2024), aber eventuell wäre dies zu vernachlässigen. Weiß aber trotzdem nicht so ganz, ob sich das wirklich lohnt, der ganze Aufwand mit allen benötigten Komponenten, die man braucht oder ob vielleicht ein Speicher vom Solarteur trotz höherem Preis nicht die bessere Variante wäre. Komme auf jeden Fall für die DIY Lösung auf einen Preis von ca. 650€/kwh für die gesamte Speichertechnik.
Und da wäre ja auch noch die Wallbox, die man für die Förderung braucht. Diese muss, glaube ich, dann auch in irgendeiner Weise smart sein, um die Förderung zu erhalten. Da ich schon eine Kraftstromsteckdose habe, wäre die "Fronius Wattpilot Go 11kw" eigentlich ideal dafür, denn diese könnte ich dann auch selbst anschließen und über die Fronius App kann man einstellen, dass dann auch anscheinend intelligent geladen wird, also dann, wenn die PV-Anlage gerade Überschussstrom liefert. Bräuchte dann aber wahrscheinlich auch einen Wechselrichter von Fronius für die PV Anlage, damit das ganze funktioniert.
Ein Elektroauto würde ich dann testweise übrigens für 12 Monate erstmal nur leasen, da mir der Preis für einen Neuwagen zu teuer ist und die momentanen Gebrauchtwagenpreise auch noch zu hoch sind.
Naja, was denkt ihr? Würde das so überhaupt akzeptiert werden, sprich, dass man Wallbox und Speicher selbst anschließt oder muss man alles von einem Fachmann installieren lassen, um die Förderung zu erhalten.
Habe gerade nochmal das Merkblatt durchgelesen und das mit der mobilen Wallbox mit CEE-Steckdose kann ich schonmal vergessen, ist nämlich ausdrücklich nicht erlaubt. Ist die Frage, ob das mit dem Speicher erlaubt wäre, aber ich glaube fast nicht. Wahrscheinlich kann man dies auch erst 2024 sagen, wenn die rechtlichen Bedingungen für den Betrieb von Balkonkraftwerken festgelegt sind.
Musst das E-Auto auch 3 Jahre halten....