Die Überlastung ist ja nicht an der letzten Dose, sondern irgendwo mitten im Stromkreis. Wenn die mittlere Steckdose die 800W Generatorleistung der PV und 3600W aus der Sicherung beziehen kann, ohne dass die Sicherung beispielsweise wegen Überlast abschaltet, kann das problematisch werden.
Das weiss ich.
Aber die 800/600 Watt Beschränkung beruht nicht auf einer Überlastung der Dose, sondern der Überlastung der Leitung. Dazu muss die Einspeisung in der Mitte der Leitung, und die (Über)-Last am Ende.
Genau deswegen genügt es festzustellen, ob die Dose an der man einspeist am Ende liegt.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Aber die 800/600 Watt Beschränkung beruht nicht auf einer Überlastung der Dose, sondern der Überlastung der Leitung. Dazu muss die Einspeisung in der Mitte der Leitung, und die (Über)-Last am Ende.
Nehmen wir diese Konstellation mit der PV-Anlage mit 800W am Ende des Stromkreises und es werden an einer Steckdose in der Mitte mehrere Verbraucher mit einer gesamtleistung von insgesamt 4400W eingesteckt. Dann ist die Schuko-Steckdose überlastet (bestimmungsgemäßer Gebrauch der Steckdose).
Achja, für alle mit älteren Gebäuden (Strombelastbarkeit der Listerklemme):
Das kann sich aber je nach Hersteller der Klemmen unterscheiden.
Aber die 800/600 Watt Beschränkung beruht nicht auf einer Überlastung der Dose, sondern der Überlastung der Leitung. Dazu muss die Einspeisung in der Mitte der Leitung, und die (Über)-Last am Ende.
Nehmen wir diese Konstellation mit der PV-Anlage mit 800W am Ende des Stromkreises und es werden an einer Steckdose in der Mitte mehrere Verbraucher mit einer gesamtleistung von insgesamt 4400W eingesteckt. Dann ist die Schuko-Steckdose überlastet (bestimmungsgemäßer Gebrauch der Steckdose).
Dass Steckdosen bereits mit 16 A überlastet sind habe ich auch erst hier auf dem Board gelernt. Dazu braucht es keine Einspeisung.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Haushaltsübliche Steckdosen und deren Verdrahtung vertragen kurzfristig natürlich mehr als 800 W, aber sie sind nicht für eine Dauerlast jenseits der 800w ausgelegt.
Informiert euch bitte bevor ihr streitet
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
@carolus Bei dir hab ich das auch nicht angezweifelt 😎
Es ist wie bei sovielen Dingen. Der Sinn und die Logik erschließt sich einem erst, wenn man sich mit den Dingen auseinander setzt. Auch bei Normen und Richtlinien. Aber erstmal motzen ist so oft, soviel einfacher
@sarowe1972 für welche Last sind sie dann geeignet? Hab da nichts eindeutiges beim Googlen gefunden, nur das die 16A über 6h aushalten sollen
Das mag häufig stimmen, aber ich für meinen mache es nicht nach, wenn jemand ne Klippe runter springt. Das alles geht so lange gut, bis mal etwas passiert und dann ist sich jeder selbst der nächste und versucht sich raus zu reden.
Ich verstehe das. Ich hatte mich später mal mit meinem Elektriker über PV Anmeldungen unterhalten, ob man als Kunden die Möglichkeit hat die Haftung zu übernehmen,
ist aber nicht vorgesehen. Bei vermiedenen Häusern natürlich kein Thema, aber im selbst bewohnten EFH wäre das ja 'ne Option. Muss man halt im Testament den Abriss der Bode verlangen, dann wenn es so weit ist, keinen Ärger bekommt.
Ich habe auch nie nach Kosten gefragt oder ob ich Dinge in Eigenleistung erledigen darf, das hat sich halt so ergeben.
Die Firma, die den Hausanschluss für den evu bis HAK verlegt hat, hat darauf bestanden, dass der Baustromzähler ins Haus kommt, da der Kunden nicht Strom gelassen werden sollte. Naiv wie ich noch war, dachte ich, es ist Mai, es ist lange hell, ich komme 'ne Woche auch ohne Strom aus.
Jetzt ist Dezember und der Baustromzähler ist immer noch im Kasten.
Die Seite vom Hak habe ich nicht selber angeschlossen, war auch nichts worauf ich Bock hatte.
Jetzt ist vorschriftsmäßig verplombt, aber die Blende, mit dem dir Kontakte des Zählers abgedeckt worden ist nicht da.
Ich kann mir da mit 2 Fingern 380V abholen. Aber der Wechselrichter an der Außensteckdose mit eigener Leitung sind gefährlich.
..,-
für welche Last sind sie dann geeignet? Hab da nichts eindeutiges beim Googlen gefunden, nur das die 16A über 6h aushalten sollen
Die Herstellerangabe (hier Jung) besagt 16A
Hier korrigiert mich bitte, wenn ich die Zahlen nicht richtig in Erinnerung habe:
Soweit ich weiß sind die Leistungsangaben der Herstellernormen für Schuko Steckdosen jeweils mit einer Zeit versehen. Das müsste ich erst nachlesen. Ich kann aber sagen, dass längere Belastungen von z.B. 16A/ ca. 3600W den Steckdosen sehr zusetzen - so, dass diese bei wiederholter längerer Belastung mit dieser Leistung ausgetauscht werden müssen. Es stellt sich aber auch die Frage, wann ich diese Leistung dauerhaft erreiche. Das bezieht sich aber auf eine Neuinstallation (Neubau), denn ältere Anlagen haben häufig auch schlechtere Klemmverbindungen oder auch ältere Steckdosen, die altersbedingt in unterschiedlichem Zustand sein können.
Kurz gesagt: mehr Temperatur = mehr Widerstand
und das hat am ende ebenfalls eine höhere Temperatur zur Folge.
Haushaltsübliche Steckdosen und deren Verdrahtung vertragen kurzfristig natürlich mehr als 800 W, aber sie sind nicht für eine Dauerlast jenseits der 800w ausgelegt.
Damit war nicht die Steckdose gemeint, an der die PV mit 800W angeschlossen ist, sondern eine weitere Steckdose auf dem selben Stromkreis, an der die Summe der Verbraucher beispielhaft hoch ist. Diese würde durch das Netz (B16A ~~ 3600W) und durch die PV (800W) eine Leistung zur Verfügung haben, welche die Herstellerangaben überschreitet.
Rückblickend können wir froh sein, dass wir das alle überlebt haben, denn als Kinder haben wir reichlich Stromschläge bekommen. Deutscher Normungswahn und Meisterpflicht und IHK Prüfungen erscheinen uns Bastlern manchmal lästig und überflüssig, aber die Alternative ist nicht besser.
Stromschläge waren damals auch an der Tagesordnung in DE. Da braucht man nicht nach Italien schauen. Fehlstromschutzschalter (FI) sind erst seit 1984 Pflicht. Und das auch nur in Räumen mit Badewannen und Duschen. Erst seit 2009 müssen auch alle neu eingebauten Steckdosen-Stromkreise einen FI haben. Gibt aber viele Gebäude die wesentlich älter sind.
Man muss ja nicht von einem Extrem (Kastenwesen der Elektrotechnik) in das andere (keinerlei Kontrolle und Vorschriften) wechseln. Auch jemand der Elektrotechnik erfolgreich studiert hat, kann Steckdosen in eine Haus setzen und FI installieren. Da braucht man keinen Meisterbetrieb. Wie gesagt, brauchen wir so etwas wie einen TÜV, der Solaranlagen abnehmen kann, ohne dass vorher ein Meister alles installiert hat.