Also ich würde bei dieser Rechnung auch nochmal nachhaken. Aber ganz egal, wie es ausgeht: Wenn noch andere Elektriker im Einzugsbereich sind, würde ich mir überlegen, ob ich beim nächsten Auftrag nicht lieber beim Wettbewerb Kunde werde. Das ist der Vorteil der Marktwirtschaft.
Daniel
@benni danke =)
Also ich würde bei dieser Rechnung auch nochmal nachhaken. Aber ganz egal, wie es ausgeht: Wenn noch andere Elektriker im Einzugsbereich sind, würde ich mir überlegen, ob ich beim nächsten Auftrag nicht lieber beim Wettbewerb Kunde werde. Das ist der Vorteil der Marktwirtschaft.
Daniel
Ja ich denke da muss ich mich wohl nochmal umsehen hier, also außer es ist ein Tippfehler oder sowas. Mal sehen ich werd mal erzählen wie es ausgeht. Weitere Preisinfos bleiben wilkommen.
Growatt SPH4600
16s EVE LF 105 Akku
Seplos V16 BMS + NEEY Balancer
String 1 - 10 JAM 54S30-405Wp Module in Südost 42°
String 2 - 10 DHM-66L9(BW) 4420 Wp 42°Südwest
1 Daikin Sieasta ATXD35A
Wenn du dein Auto in die Werkstatt stellst und nur sagst "mach mal" brauchst du dich auch nicht über die Rechnung zu wundern.....
Ist jetzt sicher nicht dem TE dienlich aber kann ich mir nicht verkneifen... Da liegst du falsch. Der Kunde muss in der Autowerkstatt, rein rechtlich gesehen, nur das Bezahlen was er per unterschriebenem Auftrag beauftragt hat. Ich hatte selbst den Fall, dass die Werkstatt auf eigene Faust dann doch noch mal schnell einen Bremssattel und zwei Bremsleitungen an der Hinterachse getauscht hat, ich wurde nicht vorher gefragt und es war auch nicht schriftlich beauftragt, also hab ich die Zusatzpositionen nicht bezahlt. Natürlich macht man sich damit keine Freunde, aber es gibt ja auch noch genug andere Werkstätten die möglicherweise besser im Sinne des Kunden -und nicht im Sinne des Umsatzes- handeln.
Was den Meterpreis beim Kabel betrifft würde ich einfach freundlich Rücksprache mit dem ausführenden Betrieb halten. Ich gehe auch davon aus, dass der Meterpreis pauschal den Kabelwegausbau, die Verlegearbeit, Verwaltungsaufwand etc. beinhaltet - als Mischkalkulation. Bei dem einen Kunden fällt Kabelwegausbau an, beim Anderen nicht beim Dritten erhöht usw. Um die Kalkulationspositionen übersichtlicher zu halten wird hier aber dann nicht unterschieden ob Unterverteilung, InPu, APu etc. - könnte ich mir jedenfalls so vorstellen.
1. 2,43kWp Trina Solar an MP2 3000 - 5kWh DIY >> Nulleinspeisung via SIEMENS S7 SPS
2. 12,3kWp JAM54D41 LB an 3x MP2 5000 - 43kWh LiFePo MPPT RS450/200
Wenn du dein Auto in die Werkstatt stellst und nur sagst "mach mal" brauchst du dich auch nicht über die Rechnung zu wundern.....
Ist jetzt sicher nicht dem TE dienlich aber kann ich mir nicht verkneifen... Da liegst du falsch. Der Kunde muss in der Autowerkstatt, rein rechtlich gesehen, nur das Bezahlen was er per unterschriebenem Auftrag beauftragt hat.
Klar. Bei Auftragserteilung erhält man i.d.R. ja auch einen Kostenvoranschlag dazu. Hier fehlt aber genau der unterschriebene Auftrag bzw. eine Abgrenzung der Leistung nebst Kosten.
Ich hatte selbst den Fall, dass die Werkstatt auf eigene Faust dann doch noch mal schnell einen Bremssattel und zwei Bremsleitungen an der Hinterachse getauscht hat, ich wurde nicht vorher gefragt und es war auch nicht schriftlich beauftragt, also hab ich die Zusatzpositionen nicht bezahlt.
Ist rechtlich glaube ich auch in Ordung aber diese Werkstatt wird dich dann wohl in Zukunft nicht mehr als Kunden sehen wollen. Auf den TE bezogen ist das aber auch nicht vergleichbar, denn hier wurden ja keine Zusatzleistungen (z.B. Reparatur einer Lampe) abgerechnet. Es lag ja anscheinend nur der Auftrag vor "mach das so dass ich PV betreiben kann" und das hat der Elektriker in einem durchaus marktüblichen Rahmen (8h Arbeit + Material) abgerechnet. Streiten lohnt da glaube ich nicht insbesondere dann, wenn man nur den einen Elektriker hat und in Zukunft vielleicht nochmal braucht. Autowerkstatt kann man sich ziemlich frei aussuchen.....konzessionierte Elektriker weniger.
Ich würde da gleich mit der Parole anrufen, dass bei der Rechnung ein Rechenfehler aufgefallen ist. Und dann genauso begründen, dass da was unstimmig ist. Wenn das Kabel im Interne 2,50 Euro kostet, kann es beim Elektriker maximal 5 Euro kosten. Da ist wohl versehentlich das Komma verrutscht. Alles ganz wohlwollend und freundlich sagen.
So breitest du denen den roten Teppich aus, den Fehler zuzugeben und es ohne Gesichtsverlust zu bereinigen.
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Split-Klima Zentrale Seiten
So haben wir es nun auch gemacht, nur die Erreichbarkeit war etwas schwierig. ^^
Es war am ende wirklich nur ein Fehler. Der Kabelpreis von über 50€ ist also nicht Gang und Gebe, und wird nun auf etwas in der 3,50€/m Region korrigiert.
Grüße,
René
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Wow, na da hat sich das Nachhaken aber mal gelohnt 👍
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Nur weil kein KV kann man trotzdem nicht machen was man will. Stichwort Wucherei und Sittenwidrigkeit.
Das Kind ist in den Brunnen gefallen. Da wird sich nicht mehr viel retten lassen. Ohne schriftlichen Kostenvorschlag geht es heutzutage leider nicht mehr. Vielleicht bringt es was, wenn man sagt, dass man schön mund zu Mund Propaganda machen wird, weil ja viele nach der Anlage fragen, wer das gemacht hat und ob man zufrieden war. Aber ich würde als Firma auch jeden bären aufbinden, der wo im Keller versteckt ist. Und auch nicht von meiner ursprünglichen Rechnung abgehen. Weil das einem Eingeständnis nahe kommt, dass man Wucher betreibt.
Für wucherei sind Verbraucherzentralen der bessere Ansprechpartner als wir hier im Forum.
Er hat beim Kabelpreis eingelenkt, das kann er machen ohne das Gesicht zu verlieren. Ist trotzdem ne Abzocke von dem, seine rechnung
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Vor einiger Zeit habe ich eine Splitklima nachfüllen lassen. Die Rechnung war extrem hoch und ich habe ihr widersprochen (schriftlich) und einen angemessenen Betrag überwiesen.
Der Handwerker hat die creditreform mit der Mahnung beauftragt - ich habe widersprochen.
Dann kam ein Mahnbescheid, - ich habe widersprochen.
Dann kam es zum Gerichtsverfahren - schriftlich -.
In diesem ist der Handwerker eingeknickt und ich habe letztlich nur den Betrag bezahlt, der angemessen war.
Gerichtskosten hatte ich keine, weil alles selbst gemacht. Vielleicht ist das der Weg für dich?
sonnige Grüße
mobilsolar
Seit Dezember 2007 mit 3,2 kWp mittlerweile über 43 Megawattstunden erzeugt und verkauft.
@mobilsolar Da würde mich jetzt aber schon interessieren wie du einschätzen konntest was angemessen ist
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Das wäre durchaus eine Option für mich gewesen, mal so aus Prinzip jedenfalls. Aber wie schon geschrieben hat sich das bereits erledigt. Es war ein Fehler beim Zeilenübertrag alá Copy/Paste, was ich ihm auch glaube, da der Meterpreis exakt gleich dem einer Arbeitsstunde war.
Aber Respekt, dass du das durchgezogen hast. Der Nachforschung ob der Preis angemessen sein könnte diente ja der Thread ursprünglich.
Viele Grüße,
René
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