Dann noch im Markenstammregister anmelden, was bei mir aber kein Problem war, da ich schon eine Bestandsanlage habe und nur Neuanlage UND Speicher angemeldet habe.
Darf ich fragen was du an „Neuanlage“ angemeldet hast? DC gekoppelte Module hinterm MP2, AC gekoppelt hinterm MP2 oder AC gekoppelt vor dem MP2? Wieviel kWp? Danke!
Also ich habe eine Einspeise Anlage mit 8,4 kwp von 2012 die nicht verändert wurde und habe nun zusätzlich eine Eigenverbrauch Einspeiseanlage angemeldet mit 7,3 kwp und einen Speicher mit 1 kwh.
Stefan
Tscha zu früh gefreut. Die Anmeldung wurde erst mal ausgesetzt, weil ich nur ein 4 Schienen System im HAK habe. Da wollten die erst gar nicht zulassen. Nach Drohung von meinem Elektriker, dass wir dann klagen, weil andere Anlagen zugelassen wurden haben sie dann zurückgerudert und werden jetzt doch zulassen. Da ich aber das Problem habe, dass sie mir die 63 A wegnehmen wollen hat mein Elektriker wieder gedroht, da es Anlagen gibt die das noch haben und es keinen Grund gibt das nicht zuzulassen. Daraufhin haben wir uns darauf geeinigt, dass im Kasten alles mit 16 mm2 verkabelt wird (seltsamerweise reichte bisher immer 10 aber was solls) und ich dann 50 A bekomme.
Also muss der Elektriker die ganze Verkabelung wieder rausreisen und 16 mm2 einbauen, dafür bekomme ich aber die 50 A zugelassen.
Fazit. Ohne meinen Eli wäre ich echt aufgeschmissen gewesen. Die machen hier so viele Probleme, ich behaupte mal, weil die keine neuen Anlagen wollen. Dienstag ist jetzt Neuverkabelung und erneute Abnahme. Es bleibt spannend . :problem: 😡 :thumbdown:
Stefan
Tscha zu früh gefreut. Die Anmeldung wurde erst mal ausgesetzt, weil ich nur ein 4 Schienen System im HAK habe. Da wollten die erst gar nicht zulassen. Nach Drohung von meinem Elektriker, dass wir dann klagen, weil andere Anlagen zugelassen wurden haben sie dann zurückgerudert und werden jetzt doch zulassen. Da ich aber das Problem habe, dass sie mir die 63 A wegnehmen wollen hat mein Elektriker wieder gedroht, da es Anlagen gibt die das noch haben und es keinen Grund gibt das nicht zuzulassen. Daraufhin haben wir uns darauf geeinigt, dass im Kasten alles mit 16 mm2 verkabelt wird (seltsamerweise reichte bisher immer 10 aber was solls) und ich dann 50 A bekomme.
Also muss der Elektriker die ganze Verkabelung wieder rausreisen und 16 mm2 einbauen, dafür bekomme ich aber die 50 A zugelassen.
Fazit. Ohne meinen Eli wäre ich echt aufgeschmissen gewesen. Die machen hier so viele Probleme, ich behaupte mal, weil die keine neuen Anlagen wollen. Dienstag ist jetzt Neuverkabelung und erneute Abnahme. Es bleibt spannend . :problem: 😡 :thumbdown:Stefan
Oha, da wird aber viel Investiert . Das ist natürlich bitter. Drück die Daumen , dass es klappt ! :thumbup:
Ich verstehe mittlerweile jeden, der sein System NICHT anmeldet.
Ohne den Elektriker hätte ich keine chance gehabt. Dem können sie schlecht sagen er hat keine Ahnung von VDE Norm und das geht nicht, wenn er ne Zulassung hat Zählerschränke zu bauen.
Der Vorteil warum ich das mache ist, ich habe die 50 A, das gibt es fast überhaupt nicht mehr. Er meinte er habe nicht damit gerechnet, dass ich das überhaupt bekomme. Aber da ich günstig einen Scheitholzofen bekomme und mein Vater Wald hat, werde ich das dann wohl einbauen. Und die Wippsäge und der Spalter haben halt jeweils 12 und 16 kw. Mit 35 a vorsicherung fliegt die ständig raus wenn ich alles zusammen betreibe.
Und wenn ich das jetzt nach derzeitiger Norm machen muss, können sie mir den Buckel runterrutschen die nächsten 20 Jahre. Daher investiere ich das.
Alternative wäre ein weiterer Zähler gewesen und damit 2 x 35 A. Aber das sind dann Fixkosten für den Zähler und Erweiterung der Hauptverteilung.
Stefan
Edit 1. Nur als Hinweis. Angeblich wollen die die Normen im Rahmen der elektronischen Zähler und massivem Ausbau der E Mobilität weiter verschärfen. Wer also eh plant Dinge zu tun sollte das jetzt umbauen lassen, da ansonsten es noch viel teurer werden könnte.
Ich verstehe mittlerweile jeden, der sein System NICHT anmeldet.
Also beim VNB will ich das auf gar keinen Fall anmelden. Das Theater schenke ich mir.
Daniel
Ich verstehe mittlerweile jeden, der sein System NICHT anmeldet.
Also beim VNB will ich das auf gar keinen Fall anmelden. Das Theater schenke ich mir.
Daniel
An der Stelle bin ich auch gerade - ich frage mich halt nach wie vor, warum ich das anmelden soll. Melde meinen neuen Trockner oder eine Wärmepumpenheizung oder meine Klimaanlage auch nicht an. Also warum muss der VNB das wissen?
Weiß jemand ob der VNB über das MaStR eine Meldung / ein Abgleich erfolgt?
Torsten
aktuell: Dach 6.76kWp seit 12/2014 (SMA), PHEV seit 04/2022, EV seit 08/2023, 16s LiFePo Akku 280Ah, MP2 48/5000, Zaun 2.62kWp seit 10/2023 (MPPT)
in Planung: Erweiterung Solar auf Terrassendach (~5kWp, DC gekoppelt),
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Weiß jemand ob der VNB über das MaStR eine Meldung / ein Abgleich erfolgt?
Wäre eigentlich nach DSGVO absolut unzulässig, zumindest genau dann, wenn die Anlage den VNB nicht tangiert - Stichwort "Datensparsamkeit". Wenn das Ding bei einer Halbinsel also letztendlich nur soviel Strom aus dem Netz zur Überbrückung eines leergelutschten Akkus zieht, daß "hinten dran" gerade das betrieben werden kann, was sonst ohnehin an der Leitung hing, kann ich eine Meldung der BNetzA an den VNB nicht nachvollziehen, auf keinen Fall dann, wenn der Bezug unterhalb 16 A ist.
Ich lasse mich da gerne korrigieren (Nur keine Scheu!), aber für mich sieht das alles mehr nach Datensammelwut aus.
Daniel
PS: So, jetzt schicke ich erst mal eine Mail an den VNB, weil ich gleich den Pizzaofen einschalte. 😉
Hi!
Ich möchte mich ebenfalls um die Anmeldung meines geplanten 4…8kWh Speichers drücken. Laut Sunnydesign würde dadurch mein Netzbezug von 3600 auf 2600/2300 kWh reduziert werden. Damit er mir den Betrieb nachweisen kann muss er A) in meinen Haus rein B) einen Auffälligkeit im Jahresstromverbrauch feststellen oder C) eine Nulleinspeisung sehen während in der Hütte alle Lampen leuchten.
- Haha, nein!
- Der Speicher soll mit meiner geplanten 10 kWp Anlage ans Netz gehen, der Jahresstromverbrauch wird sich eh drastisch ändern.
- Ein Problem, ich das technisch möglich? Könnte man das über die Einstellungen des Victron MP2 umgehen „Mindestnetzbezug vor Batteriestromeinspeisung“?
Gibt es noch weitere Möglichkeiten für den Versorger mit auf die Schliche zu kommen?
Gibt es Gründe für eine Anmeldung?
Gruß, Humpel
Meine PV läuft schon seit einigen Jahren (angemeldet), wann muss der Speicher angemeldet werden? Wenn er mehr als 600W einspeist (vergleiche BKW), wenn er fest verdrahtet ist oder "immer"?
Ich verstehe mittlerweile jeden, der sein System NICHT anmeldet.
Ohne den Elektriker hätte ich keine chance gehabt. Dem können sie schlecht sagen er hat keine Ahnung von VDE Norm und das geht nicht, wenn er ne Zulassung hat Zählerschränke zu bauen.
Hallo Stefan,
ich bin auf deinen Beitrag beim Suchen nach einem Elektriker aus Saarbrücken für Victron MP2 gestossen. Beim Durchlesen deiner Beiträge über die Erfahrung bei der Anmeldung habe ich schon Stresspusteln gekriegt (hier werden Erinnerungen wach). Ich möchte nun auch eine DIY-PV mit 23 bis 30 kWP bauen und dazu drei MP2-5000 einsetzen. Einen Elektriker habe ich in der Familie der mich unterstützt und die kritischen Arbeiten ausführt. Allerdings benötige ich noch einen Elektriker der mich bei Bau vom Zählerschrank und vor allem bei der Anmeldung der Anlage unterstützt. Würdest du mir den Namen deines Elektrikers verraten. Gerne auch per PN.
Gruß Alex
Weiß jemand ob der VNB über das MaStR eine Meldung / ein Abgleich erfolgt?
Wie weit bist du? Hast du die Anmeldung beim MaStR durch? Hat der VNB was von dem Speicher mitbekommen?
Meine Anlage ist gestern offiziell in betrieb genommen worden. Mein Elektriker hat vorgestern lediglich eine Anlage mit MP2 ohne Speicher angemeldet.
Ich habe damals bei meinem Elektriker angefragt bevor ich mit dem bau begonnen habe. Habe ihm erzählt, dass ich PV mit Speicher bauen will und die Module und den Speicher selbst installieren möchte und er nur den AC Anschluss machen braucht. Er sagte mir gleich, dass er sich mit Victron nicht auskennt, wenn er nichts konfigurieren muss sieht er kein Problem. Der Akku hat ihn nicht interessiert, weil das für den Anschluss ans Netz nicht relevant ist.
Ich habe die Module mit Laderegler installiert und provisorisch Ac angeklemmt und die Anlage konfiguriert. Danach AC wieder abgeklemmt.
Der Elektriker hat sein Kabel gezogen und AC angeklemmt. Anlage eingeschaltet und lief sofort einwandfrei. (war ja schon getestet)
Ich hatte die Formulare soweit ich konnte schon vorausgefüllt, das Schaltbild gemalt sowie ein Foto von Bestand PV und Neuinstall gemacht.
Der Elektriker hat den Rest ausgefüllt, seine Nummer und sein Unterschrift gesetzt. Ich habe die Formulare dann beim Netzbetreiber abgegeben. Das wars.
Der Elektriker hat für die 3 Stunden 300€ genommen.
Mittlerweile habe ich 2 weitere Anlagen mit dem Elektriker gebaut, war komplett problemlos.
Ich bau jetzt gerade die nächste Anlage.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Und das Argument der Akku geht sie nix an, da er hinter einem galvanisch getrennten WR sitzt kontern sie mit Brandschutz und dann müssten sie eben die Feuerwehr einschalten, da die Einhaltung des Brandschutzes gewährleistet sein muss.
Dann sollen sie doch die Feuerwehr "einschalten". Aufgaben des vorbeugenden Brandschutzes in Deinen Räumen liegen nicht beim Netzanbieter.
Und falls Dein Akku nicht stationär ist muss der auch nicht angemeldet werden. Sonst stehen wir alle mit unseren Powerstations bei denen und bomben die mit Arbeit zu. Anmelden wenn vor Ort, und immer schön abmelden wenn damit unterwegs und wieder anmelden wenn zu Hause.
Manchmal glaube ich die wollen es nicht anders. Hatte das gleiche Gehühner mit der Anmeldung meiner Wallbox. Hab dann gefragt, ob die wirklich wollen das ich die jeden Abend anmelde und morgens wieder abmelde. Ich würde dann allerdings auf eine schriftliche Bestätigung bestehen, das ich auch meiner Pflicht nachgekommen bin.
10x 130Wp + 4x 210Wp -> 4x MPPT 100/20 + 2x HM300 + BlueSmart IP22 24/16 -> 2x 24V 100 Ah LFP -> Multiplus C 24/2000
Hab mir den thread mal durchgelesen und denke, ich liefere mal ein paar Fakten zu einigen Thesen:
1. Der VNB ist im Regelfall auch als gMSB (grundzuständiger Messstellenbetreiber) verantwortlich, die Messdienstleistung für den Energielieferanten (den Versorgen) zu übernehmen. Bedeutet, dass mind. jährlich der Zählerstand vom VNB (in seiner Rolle als MSB) abgelesen/abgefragt und an den Versorger übermittelt wird. Eingebürgert hat es sich, dass dieser Zählerstand vom Kunden an den MSB (und meistens auch direkt an den Versorger) gemeldet wird. Aber wenn man selbst nichts tut, muss entweder jährlich jemand vom "Ableseservice" des VNB bei dir klingeln, oder dein Verbrauch wird einfach geschätzt (ultima ratio).
2. Ortsfeste Klimageräte (Wärmepumpe aber auch Split-Klimaanlagen) müssen dem VNB eigentlich durchaus gemeldet werden. Sind melde- aber nicht genehmigungspflichtig.
3. Das Marktstammdatenregister schickt bei Eintragung (zumindest PV) eine Info an den VNB, der daraufhin noch Infos verlangen/geben kann. Der VNB bekommt eine Eintragung also mit (zumindest automatisiert).
4. Wallboxen bis 12kVA (also quasi 12kW) sind melde- aber nichts genehmigungspflichtig.
Grundsätzlich stimmt es schon, dass alle Lasten/Einspeisungen bis ca. 1-2kW völlig im Grundrauschen untergehen (gilt für BKW, genauso wie für Speicher etc.). Hier gilt aber natürlich der Satz "Wenn das jeder machen würde...". Es macht nur eben nicht jeder deswegen ist es auch technisch meist erstmal kein Problem (bis es eben genug doch machen... ;-). Größere (ungesteuerte) Anlagen (insb PV) sollten aber angemeldet werden, um bei hoher Sonneneinstrahlung im Verbund mit anderen PV in der Nachbarschaft die Ortsnetzstation nicht zu überlasten und über das Marktstammdatenregister dem ÜNB zu ermöglichen, den korrekten Leistungsbedarf in jeder Minute vorab berechnen und anfordern zu können und somit "Regelenergieeinsatz" (der relativ teuer ist) zu vermeiden.
Ob es VNB gibt, die anhand des veränderten Stromverbrauchs (mehr bei Wärmepumpe / Split-Klima, oder weniger bei erweitertem BKW/Speicher) Probleme machen oder Kontrollen durchführen, weiß ich nicht. Grundsätzlich ist eine Wallbox da schon was feines, weil hier ja entweder viel oder wenig geladen werden kann und so ein "stark schwankender Stromverbrauch" gut erklärbar wird ;-).
Aktuell werden die meisten Geräte/Förderungen auf eine "nachrüstbare Netzdienlichkeit" ausgelegt, sodass per Signal vom VNB o.g. Verbraucher ganz oder teilweise abgeregelt werden können, mal sehen, was da an Regulatorik noch kommt.
Was ich mich frage: ist ein DIY Akku (mit Ladegerät, BMS und WR), der auf einem Rollbrett steht und nachher per Schuko an die AC Steckdose angeschlossen ist, wirklich als "Ortsveränderlicher Speicher" anzusehen?
Ich persönlich habe meine Wallbox und ein BKW angemeldet (ein zweites nicht) und würde/werde einen kleinen DIY Batteriespeicher (Leistung <1kW Einspeisung/Ausspeisung und Kapazität 2-6kWh), den ich ortsveränderlich gestalte, nicht anmelden.
PV: 4 BKW mit Hoymiles hm-600, 2x430w bifazial, 6x410w Glas/Folie (über openDTU angebunden)
Klimaanlage als Heizung:
- Daikin Perfera 2,5 kW (vorhanden)
- Multisplit Daikin 3MXM52 mit 2x Perfera 2.0 und 1xStylish 3.5 (vorhanden)
Brauchwasser-Wärmepumpe Ariston Nuos Primo 240 hc (vorhanden)
Hausautomation/Messung: io-broker auf thinclient (angebunden: Hoymiles, Smart-WB, Daikin-Cloud, Volkszähler, Shellys, Huawei Batterieladegerät, JK-BMS)
Speicher: Nulleinspeisung AC gebunden mit 6,5 kWh LFP 16S (CALB, Huawei, JK-BMS, Hoymiles) (vorhanden)