Hallo Leute,
gibt's Erfahrungen mit der Erweiterung/Umbau der bestehenden Anlage, wenn man so ein bisschen Plan hat, aber keine Konzession ?
Ich hätte da einen Facharbeiter als Energieelektroniker, einen Techniker für Datenkommunikation und einen Dipl.-ing (FH) Elektrotechnik.
Vielleicht wäre es billiger und schneller eine Konzession zu beantragen, als einen Elektriker zu suchen ?
Habt Ihr Erfahrung?
Die alte PV läuft in der Regelbesteuerung, notfalls werde ich auch richtig Unternehmer.
Vielen Dank von Frank.
Was meinst du mit Konzession? Anmeldung beim Netzbetreiber?
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
Um an einer (also auch der eigenen) Niederspannungsanlage, also hinter dem Zähler, an der Elektrik etwas ändern zu dürfen (z.b ein PV-Wechselrichter anschließen) musst du als Elektriker beim Netzbetreiber registriert sein. Eine Konzession haben.
Dazu muss man die passende Qualifikation haben, die ich ja hätte. Man braucht aber auch die entsprechende Werkstattausrüstung, und ein Abo der entsprechenden VDE-Normen.
Sollte ich keinen Elektriker finden, der Lust hat meine Anlage anzuschließen und mit seiner Nummer zu unterschreiben, überlege ich tatsächlich ob ich nicht selber Elektriker werde.
In diese Richtung ging die Frage.
Oder weiß jemand von den Kollegen hier, die ja oft auch die passende Ausbildung hätten, ob es für den Eigenbedarf einer vereinfachte Lösung mit den Netzbetreibern gibt.
Also eine Genehmigung für die Eigene Anlage, ohne das man dafür einen Gewerbeschein vorlegen muss. Ich will mir ja gerade KEINE Rechnung schreiben.
Ich will mir ja gerade KEINE Rechnung schreiben.
Na wenn´s nur darum geht,.....
Dein vorhaben wird glaube ich an den teutschen Gesetzen scheitern. Falls du es doch irgendwie hin bekommen solltest, sag bescheid, die hälfte deiner Titel hab ich auch, dann versuch ich mein Glück auch.
Was man noch benötigt ist der
Sachkundenachweis für den Anschluss elektr. Anlagen und Geräte an das Niederspannungsnetz (Technische Regeln Elektro-Installationen; TREI)
Das ist nochmal eine 350€ Prüfung.
Das VDE-Abo und die Messgeräte hätte ich von der Arbeit.
Ob man für die eigene Anlage einen Gewerbeschein und eine Haftpflichtversicherung benötigt.... wäre zu klären.
Braucht man jetzt schon zwingend einen Elektrikerschein, wenn man den Schukostecker seiner Eigenbauanlage mit Akku in die Schukosteckdose stecken will? 😮
Daniel