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Eigenbau Akku Anmeldung beim Energie Versorger

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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7497
 

Veröffentlicht von: @belzig

Das Balancing per Vollladung mach ich alle 30 Tage, oder wenn ich weiß daß am nächsten Tag schlechtes Wetter ist.

wär mir zuviel arbeit alle 30 tage aufpassen zu müssen dass ich den volladezyklus nicht verpasse.

ich lade jeden tag bis 3,5v und gehe dann nach 1h auf 3,4v herunter. das funktioniert ganz gut. stresst den akku nicht so und der ist immer schön ausgeglichen

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
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(@belzig)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 235
 

Das mach ich doch nicht händisch. Das steuert und merkt sich der Domoticz vollautomatisch, ob die letzen 30 Tage eine Volladung erreicht wurde und wenn nicht stellt er eine Volladung ein.

Mein Grundlastspeicher


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7497
 

Veröffentlicht von: @belzig

Das steuert und merkt sich der Domoticz vollautomatisch, ob die letzen 30 Tage eine Volladung erreicht wurde

und wie macht es das mit dem schlechten wetter?

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
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Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
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(@belzig)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 235
 

Da gibts eine Integration für openweather. Problem ist momentan, daß die  mittlerweile für die 2-Tages-Vorhersage Geld verlangen.

Seit dem klick ich wieder nach der Tagesschau auf den Pushbutton für die Vollladung,wenn das Wetter schlecht wird -  ist billiger.

Der Domoticz merkt sich aber das der Button gedrückt wurde und stellt dann die nächsten 30 Tage keine automatische Vollladung mehr ein.

 

 

 

Mein Grundlastspeicher


   
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(@oliverso)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1387
 

Veröffentlicht von: @carolus

Und mit hinzufügen eines Akkus, und immer grösser werdendem Solar wird diese Kapitalrückflusszeit immer länger, dafür bekommst du immer mehr Vorteile durch preiswerteren Strom

Da steckt aber sehr viel Milchmädchen drin...

 

Oliver


   
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(@maxpd)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 177
 

Mein Akku lädt täglich auf 3,6v hoch, was manchmal als 97% erkannt wird und manchmal den SOC auf 100% resettet. Die 3.6 hält er derzeit über 10h durch. Zudem steht der Akku draußen und hat eine Temperatur bis 34 Grad während dem Laden bzw Entladevorgang und kühlt dann wieder auf 27 ab. Luftfeuchte 60%.

Mal schauen wie lang er hält. vielleicht kann ich noch einbauen, dass er nur auf 3,4v lädt, wenn er am Tag zuvor noch 50% hatte.


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 8156
 

Veröffentlicht von: @maxpd

vielleicht kann ich noch einbauen, dass er nur auf 3,4v lädt, wenn er am Tag zuvor noch 50% hatte.

Und was hat das miteinander zu tun? Glaubst du dass notwendige Balancierung etwas mit der Entladetiefe zu tun hat?

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7497
 

Veröffentlicht von: @oliverso

Da steckt aber sehr viel Milchmädchen drin...

Ich mag milchmädchen 😀 

Ist so schön einfach alles lässt sich leicht rechnen.

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
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(@maxpd)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 177
 

Veröffentlicht von: @carolus

Veröffentlicht von: @maxpd

vielleicht kann ich noch einbauen, dass er nur auf 3,4v lädt, wenn er am Tag zuvor noch 50% hatte.

Und was hat das miteinander zu tun? Glaubst du dass notwendige Balancierung etwas mit der Entladetiefe zu tun hat?

 

 

Der Fokus war mehr darauf, den Akku nicht dauerhaft bei 100 % zu lassen. Ähnlich wie bei einem Handy Akku, den man neuerdings nur noch bis 85 % laden darf / soll.

Mit der Annahme, dass wenn wir uns generell im oberen Bereich aufhalten, die Zellen weniger driften. Ist bei einem Handy Akku kein Balancen notwendig?

Aber thematisch driften wir nun zu stark vom eigentlichen Thema der Anmeldung beim Energie Versorger ab.

 

 


   
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(@janvi)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 103
 

Mit Akkus sind die Damen der Zählerabteilung bei meinem Netzbetreiber momentan auch etwas überfordert. Sie meinen daß ich wegen der installierten Module in kWp jetzt einen Wandlerzähler brauch. Daß der Gleichstrom in den Akku geht und erst später dann vielleicht ein Teil davon über den WR ins Netz, überfordert das technische Verständniss der Sachbearbeiterinnen.

Man nimmt halt den Akku als "Anlage" an und die kann immer auch einen WR und ein Ladegerät beinhalten welches vom Netz lädt. Aus verständlichen Gründen ist das meist nicht so aber der Netzbetreiber müsste dann prüfen, ob es sich um eine steuerbare Last nach §14a EnWG handelt.

Das sind aber nur einige der Fehlkonstruktionen unserer Politik. Für den Einkauf der Benzinmenge sind ja auch die Anzahl der Autos bzw. der gefahrenen km maßgeblich und nicht die Anzahl der Tankstellen welche der Wallbox entsprechen. Genauso ist bei der Berechnung der Netzlast der WR oder das AC-Ladegerät und nicht die Größe des Akkus ausschlaggebend. Aber diese Betrachtungsweise kommt von den Politikern und Finanzämtern aus alter Zeit wo PV Anlagen eben keinen Akku hatten. Da konnte man installierte Modulleistung in kWp meist mit WR Leistung in kVA gleichsetzen. Bei den Modulpreisen heute ist das halt nicht mehr so. Ost-West Ausrichtung wird plötzlich wirtschaftlich und mit Akku ist Ein und Ausgangsstrom sowieso völlig unterschiedlich. Private Akkus könnten 2x täglich einen netzdienlichen Zyklus machen aber davon sind Gesetzgeber und Netzbetreiber noch weit weg. Sie wollen das lukrative Geschäft mit der Regelenergie selbst machen.

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Monat 2 mal von Janvi

   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 8156
 

Veröffentlicht von: @oliverso

Da steckt aber sehr viel Milchmädchen drin

Ja. Aber ist die falsch?

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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voltmeter
(@voltmeter)
Yoda
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 7497
 

Veröffentlicht von: @maxpd

Ist bei einem Handy Akku kein Balancen notwendig?

ne, ist ja nur eine zelle Smile

Projekt 48kWh / 12kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
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Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh.


   
maxpd reacted
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(@tobi5555)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 8
 

Um wieder zurück zum Thema zu kommen: Ich habe an einem vom Elektriker installierter PV-Anlage mit Hybrid-Wechselrichter nachträglich selbst einen Akku (DC-seitig) angeschlosse und im MaStR ordentlich registriert. Bayernwerk konnte bei der Netzbetreiberprüfung dann die passende Anmeldung des Elektrikers nicht finden... Hab denen erklärt, dass der Wechselrichter von Eli angemeltet ist, ich nur DC-Seitig einen Akku angeschlossen habe und denen Zertifikate, Stromlaufplan etc geschickt. Laut meinem Verständnis besteht laut §13 der NAV hier keinen Installateurverzeichnis-Zwang, da "unzulässige Rückwirkungen der Anlage" bereits durch den vom eingetragenen Installatuer installiertem Wechselrichter ausgeschlossen werden, an den ich die Stecker meiner Batterie eingesteckt habe. Wollten die so nicht akzeptieren und haben gedroht "die Bundesnetzagentur hinzuzuziehen" (und "Netzrückwirkungen durch den Speicher nicht ausgeschlossen werden können und damit letztlich Schäden in unserem Netz entstehen können") - wenn ich meinen Speicher nicht von einem eingetragenen Installatuer an- und fertigmelden lasse. Ich habe dann darum gebeten die Bundesnetzagentur mit einzubeziehen. Seitdem (seit 7 Monaten) ist der Status im MaStR "Netzbetreiber wünscht Klärung". Bleibt spannend.


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 8156
 

Veröffentlicht von: @tobi5555

Wollten die so nicht akzeptieren und haben gedroht "die Bundesnetzagentur hinzuzuziehen" (und "Netzrückwirkungen durch den Speicher nicht ausgeschlossen werden können und damit letztlich Schäden in unserem Netz entstehen können") - wenn ich meinen Speicher nicht von einem eingetragenen Installatuer an- und fertigmelden lasse. Ich habe dann darum gebeten die Bundesnetzagentur mit einzubeziehen. Seitdem (seit 7 Monaten) ist der Status im MaStR "Netzbetreiber wünscht Klärung". Bleibt spannend.

Interessant. Manchmal lohnt es sich rote Linien auszutesten. 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.


   
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endurance
(@endurance)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 270
 

Es macht halt auch einen Unterschied ob da Bürokraten am Werk sind oder Leute die auch technischen Sachverstand haben. Kann beides Vor- oder Nachteile bringen.
Eine zweite Inbetriebnahme ein und desselben Gerätes ... da denke ich sollte ein Vernunftmensch irgendwann sagen gut is - zur Bundesnetzagentur zu gehen lohnt nicht.

Bei mir steht die offizielle Inbetriebnahme immer noch aus - Ende des Monats kommt der Elektriker, der sich bereit erklärt hat (für viel Geld :() die Anlage in Betrieb zu setzen - schaun wir mal.

Immer unter Strom
5 PV Anlagen bei Doppelhaushälfte inklusive Nordseite, Batteriespeicher (SMA + Victron), Sole-WP, KNX Hausautomatisierung, 2 Elektroautos >200tkm gefahren.


   
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