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Ehz Zähler/Msbg 2023/ Nulleinspeisung

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 ben
(@ben)
Newbie
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1
Themenstarter  

Hallo Liebe Community,
Wir haben bei uns aktuell eine 30 kwp PV Anlage montiert, die noch nicht ans Netz angeschlossen ist. Die Einspeisezusage liegt vor.

Für den Anschluss will der Netzbetreiber den KDK Zähler gegen einen eHZ-Zähler austauschen, welcher nur 35 A schafft (wir haben bisher 80A bei 30-40.000kwh/Jahr). Für mehr Leistung bräuchten wir einen Messwandler und aus mangelndem Platz für diesen wiederum einen neuen Zählerschrank. (Kostet ca. 7000€)
Meine Frage ist nun warum nicht der alte digitale Zähler, die es ja auch als Zweirichtungszähler gibt weiter verwendet werden kann?
Außerdem ist mir nicht klar geworden was mit modernen Messeinrichtungen aus dem Messstellenbetriebsgesetz (Msbg) 2023 gemeint ist, alle digitalen Zähler? oder nur eHZ-Zähler?
Die dritte Frage wäre wie sich das mit einer Nulleinspeisung (über Smart Energy Meter), aber installierter 30kwP Anlage verhält? Gelten dann die gleichen Anforderungen, z.B. Rundsteuerempfänger oder fallen diese weg? Den Zählerschrank über die Einspeisevergütung zu refinanzieren würde ca. 8-9 Jahre dauern. Wenn in diesem Zeitraum der Eigenverbrauch durch eine Batterie erhöht wird, lohnt es sich noch weniger...

 

liebe Grüße Ben


   
Zitat
(@oliverso)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1397
 

Was steht denn in der TAB zu dem Thema?

Messwandler sind eigentlich erst bei mehr als 30kWp erforderlich.

Ansonsten hast du natürlich schon alles zu erfüllen, was für eine 30kWp- Anlage zu erfüllen ist ist, egal, ob Nulleinspeisung oder nicht. Da ist es eventuell günstiger, 5kWp wieder abzubauen. Da hätte man sich aber vorher informieren können.

 

Oliver

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Monat 2 mal von OliverSo

   
AntwortZitat
(@oliverso)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1397
 

Nachtrag: der Messwandler könnte wohl schon für den 80A-Hausanschluss erforderlich sein, ganz unabhängig von der PV-Anlage. Da stellt such natürlich die Frage, warum es bisher ohne ging.

Die zweite Frage wäre, warum es den Zähler nicht mit 63A geben sollte.

Die dritte Frage ist, für welche Leistung der ursprüngliche Bauher der Anlage mal bezahlt hat.

 

Wie gesagt, TAB lesen.

 

Oliver

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Monat von OliverSo

   
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(@lenny-cb)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 213
 

lass Dir nen Basiszähler setzen. z.B. den ISKRA MT631 5(100)A. Mit dem bis auch gleich gerüstet, weil Dir den VNB bei der Anlage ehr nen iMS mit Steuerbox verbauen wird(will)  


   
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(@elektrothermie)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 39
 

Könnte der Wechsel des Messstellenbetreibers helfen?

Eventuell bietet ein anderer Messstellenbetreiber einen Zähler an, der besser geeignet ist.


   
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