@thorstenkoehler ja das stimmt aber zum schluss musst du das ding dann immer noch tragen....
Wie schwer dürfen Arbeitnehmer heben und tragen? - dhz.net (deutsche-handwerks-zeitung.de)
Ich habe hier mal was gefunden.... wenn man sieht wieviel Probleme das es durch zu schweres heben kommt dann kann ich solche dinger einfach nicht gut finden !!
Thorsten wieviel K montierst du so jedes Jahr?
Das es kein Problem ist wenn man mal so ein ding schleppt ist mir schon auch klar aber es gibt halt Monteure die machen das fast jeden Tag und die haben ein Recht darauf gesund nach Hause zu gehen und auch gesund in den Ruhestand zu gehen....
Grundsätzlich überwiegen aus meiner Sicht die Vorteile bei großen Modulen. Bei uns würden sie optimal die Fläche vor den Gauben ausnutzen. Bei den kleineren 400-450Wp-Modulen würden wir etwa 40-50 cm verschenken. Es hängt aber natürlich von der Dachgegebenheit ab, welche Module idealerweise die beste Nutzung der Fläche erlauben. Kann durchaus sein, das man mit kleineren Modulen besser viele Ecken und Nischen um Schornsteine, Gauben etc. ausnutzen kann. Die Montage macht mir allerdings auch Sorge - da sollten schon mind. 2 Mann dabei sein. Aber auf Videos sieht man hin und wieder selbst Frauen mit riesigen Modulen alleine übers Dach marschieren - da wird mir Angst und Bange. Ob man 3 Schienen benötigt ist eine gute Frage - das würde die Sache wieder etwas verteuern. Eigentlich waren diese großen Module ja für die Freiland-Montage gedacht, da hat man entsprechende Trägergestelle und die Montage ist deutlich einfacher.
Die neue von den Chinesen propagierte Standardgrösse ist 2382 × 1134 mm. Das sind 2,7qm. Die werden dann wohl auch hier in Zukunft üblich werden.
Oliver
@oliverso für mich nicht mehr....
Ich montiere im Nebenerwerb mit einem Kollegen jedes Jahr so zwischen 80 und 100KWP
Ich und der Kollege werden nächstes Jahr 50 wir haben uns schon drüber unterhalten das tun wir uns nicht mehr an.... wir haben beide andere Jobs das reicht auch....
Alles zu seiner Zeit im Leben...wenn nur noch diese Fladen zu kaufen sind oder von der Kundschaft gewünscht werden dann werde zumindest ich mich aus dem PV Geschäft zurück ziehen...für freiflächenanlagen mögen die dinger toll sein und auch Ihre Berechtigung haben aber für Aufdachanlagen sind sie zumindest mir dann einfach zu schwer...aber gut vielleicht bin ich jetzt dann einfach ein Alter Mann der von der zeit überholt wird das mag durchaus so sein.....
Ne weile wirds die jetzigen ja noch geben solange montiere ich noch und dann ist halt Schluss für mich
Hallo
Ihr tut ja so, als solltet ihr Klaviere aufs Dach schleppen.
Nach der ersten Montage von Modulen mit 2400 x 1300 mm ist mein Fazit:
Wir haben in wenig Zeit mehr Leistung auf der gleich Fläche installiert.
38 Kg mit zwei Mann zu heben haben wir selbst mit zwei Rentnern ohne Krankenwagen geschafft.
Wir haben nur vier Befestigungspunkte verwendet.
Der Zeitvorteil gegenüber 400 W Modulen ist erheblich. Nicht nur durch die geringere Anzahl, sonderm auch durch den geringeren Aufwand bei der Verkabelung. Es wird weniger Schutzrohr, Kabelbindern und durch die geringere Anzahl von Steckverbindern weniger selbstverschweissendes Kautschukband benötigt.
mit freundlichen Grüßen
Thomas
@gerhard75 Überhaupt gar keine. Ich mach was ganz anderes was mit rundem Gummi zu tun hat. Aber neben Dachaufzügen gibt es auch Teleskoparbeitsbühnen. Macht die Montage teurer, aber gesünder, bequemer, sicherer....
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
@leverkusen3 und wie hast du die Dinger auf das dach bekommen ? also bei uns trägt sie auf dem Dach Normalerweise immer nur 1 Mann
natürlich haben Große Module Vorteile das steht außer frage....was hattet Ihr für Wetter hat es gewindet.......
Wenn es jetzt die großen Module sein sollen dann werde ich da eh' nix machen können... du wirst ca 1/3 weniger Mateial für die UK brauchen dürfte bei der UK auch eine Zeitersparnis bringen das glaube ich durchaus ....wie man die Dinger allerdings fix über das gerüst Hoch gibt bleibt mir erstmal ein Rätsel wenn man auf dem Dach dann zu zweit die Dinger tragen muss dürfte das ein Mehraufwand sein..... auch beim bringen der Module auf das Dach dürfte es schwerer werden.....das ist sicherlich alles ok solange man es nur gelegentlich macht...( wie der Zementsack mit 50 Kg eben auch) die Frage ist was ist wenn man täglich die Dinger trägt....
Aber insgesamt könnte sich durchaus ein wirtschaftlicher Vorteil aus den größeren Modulen ergeben das sehe ich schon auch so
aber wie schon erwähnt ich für mich lass es dann halt
@thorstenkoehler naja das Gerüst bekomme ich hinter das Haus die Arbeitsbühne oftmals nur sehr schwer bis gar nicht....vom Flurschaden ganz zu schweigen...
Aber das soll der Markt klären was besser ist das wird sich dann wohl durchsetzen.......
und ob das bequemer ist waage ich mal sehr zu bezweifeln die dinger in den Korb reinwuchten dann wieder rauswuchten und das gerüst will ich nicht verzichten....
aber ich will niemand vorschreiben was und wie er es Montiert..... ich erde die grossen Module einmal testen... und wen mir das zu blöd ist dann bin ich da einfach raus....wie gesagt ich lebe nicht davon ist eher ein Hobby
@gerhard75 Was ist mit am Korb anbinden und dann vorsichtig hochziehen? Geht das nicht?
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
@thorstenkoehler du meinst das bzw ei Modul aussen an den Korb binden?
Ja das dürfte gehen wenn ich allerdings jedes modul einzeln so hoch ziehe....
aber ja das geht bestimmt...
ich glaube aber jetzt noch weiter zu Diskutieren bringt nicht mehr viel weil ja jeder von uns seine eigene Meinung hat ( was auch gut ist so ) dürften wohl einfach zu viele Alpha männchen hier sein 🙂
Ich stelle mir das Ganze hier an der Nordsee vor - da sind die kleineren Module (400er Klasse) schon problematisch, weil so eine Windboe dich schon in Probleme bringen kann.
Aber ich denke auch, dass es ganz auf den Anwendungsfall ankommt. Bei einem Flachdach oder bis zu 20° Neigung ist ein Unterschied zu 45° oder mehr.
Ich persönlich bin froh, dass wir alles aufs Dach geschafft haben.
Gruss
Olli
@leverkusen3 und wie hast du die Dinger auf das dach bekommen ?
Hallo Gerhard
Wir hatten ein Gerüst und haben die Module von Ebene zu Ebene auf der Wandseite nach oben gezogen und sie auf jeder Ebene abgestellt, damit wir in Ruhe eine Etage höher klettern konnten.
Wir haben auch die ganze Gebäude/ Gerüstbreite genutzt, so das diese Aktion auch nur zwei Mal nötig war. Da die Module länger sind, als eine Gerüstebene hoch ist, muss man sich noch nicht einmal die Finger verbiegen, um sie anzuheben.
Das Gerüst stellt doch der Bauherr.
Da ist mir mein Leben lieb, ohne diese Sicherheit steige ich nicht aufs Dach.
mit freundlichen Grüßen
Thomas
Ich montiere im Nebenerwerb mit einem Kollegen jedes Jahr so zwischen 80 und 100KWP
Ach das ist ja interessant, Du arbeitest als nebenberuflicher Solateur?
Ich bin auch am Überlegen, ob das nicht mal ein ganz netter Nebenjob wäre. Wenn nur die hauptberuflichen PV-Monteure das machen, kann es lange dauern mit der Energiewende. Da sollte eigentlich jeder mit anpacken, der es kann.
Muss man dafür gelernter Dackdecker sein oder einen Gesellenbrief als Elektroinstallateur haben, oder geht das auch irgendwie im Quereinstieg?
@alexx also ich bin Elektriker
Aber im Moment ist das alles eher rückläufig. was die Energiewende jetzt braucht sind netzdienlich "gefahrene" Speicher aber leider ist es ja nicht so einfach hierfür einen vermarkter zu finden...... Solarstrom produzieren wir oft genug bzw teiweisse auch schon "zu viel"