Krass!!!! Für deutsche Verhältnisse ist das eine Jahrhunderrevolution
Wenn man sich mal das ganze Positionspapier durchliest, ist das alles Augenwischerei. Es wird vielleicht sogar schwieriger - in jedem Fall aber wohl teurer ein BKW zu betreiben.
War aber irgendwie auch klar, dass der VDE nicht ohne Not etwas für den Endkunden tut, sondern für seine Mitglieder.
lustig ist das nicht mehr was da für idiotische antworten kommen
Naja, wenn ich mir da aber auch manche Konstruktionen anseh... 🙂
Balkonmodule würde ich natürlich erlauben. Allerdings gehen alle meine Balkone gegen Nordost und haben ziemlich schlechte Lichtbedingungen.
Vor allem würde ich mir aber die jederzeitige Selbstnutzung vorbehalten, wenn ich mal Geld genug für eine FassadenPV hab. Dann ist das Geschrei groß, wenn sie wieder abbauen sollen...
Es wird vielleicht sogar schwieriger - in jedem Fall aber wohl teurer
Ja, ich sehe da auch ein Verbot von Selbstbauten, oder Zusammenstellungen.
Es wird darauf hinauslaufen, dass man nurnoch Komplettanlagen betreiben darf, die ein Zertifikat haben, woran wieder nur der Solarfuzzi verdient.
Ja, ich sehe da auch ein Verbot von Selbstbauten, oder Zusammenstellungen.Zumindest bei Einspeiseanlagen wäre das tatsächlich möglich. Ausgesprochen unmöglich wär's bei Nulleinspeiseanlagen mit zwar nicht, aber deutlich erschwert, weil der Staat dann in ein technologisch (!) autarkes System eingreifen müßte, und da droht dann juristisches Glatteis.
Daniel
ich glaube Ihr diskutiert zu viel. Habt Ihr Euch mal die Installationen von Fachbetrieben angeschaut. Erst kürzlich gesehen: Erdnungsleitung blitzschutzfähig, zwar 16mm 2, aber feindrahtig. DC-Kabel nicht mit Kabelbinder fixiert und liegen lose auf den Pfannen. Die Installation war insg. jetzt kein Reinfall, aber im kleinen wird viel gespart / geschludert. ASP wurde vergessen, hat den EVU auch nicht interessiert etc etc.
Ich würde einfach Fakten schaffen und die VDE möglichst positiv interpretieren, d.h. WR mit 800W Wirkleistung und mit max. Überprovisionierung der PV Module (je nach WR Hersteller 1KWP und mehr). Dann anmelden im MArkst und fertig...Mein EVU schafft es nicht mal meinen umgebauten HAK zu verplomben seit einem 3/4 Jahr. Ich könnte quasi für lau Strom beziehen. Die haben ganz andere Probleme als sich um die Prüfung eines BKW gedanken zu machen.
Ich habe testweise ein fiktive 600er Anlage vor 2 Jahre im Marktstm angemeldet, teilsweise mit Fehler, die selbst jedem Laien ins Gesicht springen. Im Portal steht immer noch "Prüfung durch EVU". Habs wieder löschen lassen und neu angemeldet, um die Besteuerung *hust....es interessiert keine S*
Solange ihr techn. wisst, was Ihr tut, wäre meine Haltung, ab HAK = My home, my castle.
der Eletriker, der bei mir die Prüfung meiner Aufbauten gemacht hat und den HAK auf Vordermann brachte sagte mir "Was nach dem HAK passiert, geht dem EVU einen sch* an...das ist eine Sache zw. mir und dem Kunden"
und ganz vergessen, die Installation vom Fachbetrieb (siehe Vorpost), da wurde die Erdnung (Haus hatte keine Erdnung) mit einem verzinkten Kreuzerder 3m Länge vorgenommen. Erdnugnsprüfung = Nö. Wird schon irgendwie erden...Prüfprotokoll? Interessiert den EVU nicht, warum auch. Muss ja der Eigentümer mit klar kommen, wenn der Erder wegfault.
Dann anmelden im MArkst und fertig...
Das Anmelden erscheint mir bei diesen neuen Entwicklungen immer unattraktiver. Zumindest dann, wenn man noch einen alten Ferrariszähler hat. Denn wenn der bald sogar offiziell zulässig ist, möchte man den ja auch möglichst lange behalten. Sobald man aber anmeldet, steigt die Wahrscheinlichkeit stark an, dass der zeitnah ausgetauscht wird.
Denn was bleibt denn an Ordnungswidrigkeit übrig, wenn doch eigentlich alles erlaubt ist? Es ist dann lediglich der Fakt, dass man etwas nicht angemeldet hat. Der kann aber kaum noch gravierende Konsequenzen haben. Ein Schaden ist ja nach dieser neuen Rechtsauffassung des VDE nicht entstanden.
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Die 800W sind übrigens schon länger EU Recht, gegen das man sich in Dtl. bisher gewehrt hat.