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BKW Anmelden mit Akku und vielen Panelen, Erfahrungen

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E-Biker
(@e-biker)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 20
 

Könnte er mit Heizstab zumindest im Sommer und der Übergangszeit mit seinem Überschuss realisieren, es gibt auch Teflonpads zum Aufkleben günstig zu kaufen falls der Warmwasserspeicher keinen Heizstab vorsieht. Ich weiss Strom pur zur Wärmerzeugung ist gaga, ev Brauchwasserwp, aber da muss man rechnen ob sich das auszahlt. Ansonsten 12kwp Balkonkraftwerk ist schon nice2have Shock   ich komme auf nur 3kwp und sehr verschattet, grad im Winter, nutze bei Überfluss ein Teil zum Akkuladen via schaltbarer Steckdosen abhängig der Erzeugung

Outdoor Chiemgau Fakten statt Sektenillusionen, ach und der Himmel ist so schön blau 😍


   
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 wihz
(@wihz)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 713
 

Veröffentlicht von: @solarheini

[DC_Hermann steht doch ganz am Anfang des Thread’s und er hat es auch konkretisiert.
Jetzt sollen 1500Euro fällig werden, um einen Hoymiles HM-600 an das Hausnetz anzuschließen?

Wo bin ich da falsch abgebogen bzw. was will der Elektrische denn da anmelden?

Wie die Anlage genau aussieht, hat der Threadersteller nicht geschrieben. Im Eröffungspost steht 42 Panels, 12 kWh. Die Panels kann man nicht an einen Hoymiles anschließen. Es scheint also wesentlich komplizierter zu sein. Fehlen also MPPTs, Wechselrichter, Laderegler bzw. ein Hybrid-Wechselrichter etc. Im letzten Post wurden dann in der Tat drei Hybridwechselrichter und ein Laderegler genannt. Es also nicht einfach die Anmeldung eines normalen Balkonkraftwerkes. Wie die genaue Konfiguration aussehen soll, konnte ich aus dem Thread nicht erkennen. Einen Hoymiles HM600 vor eine bestehende Anlage mit 3 Hybridwechselrichter vorzuschalten, macht daraus nicht einfach ein Balkonkraftwerk.

Wenn man einen Elektriker einschaltet, um die Anlage anzumelden, macht es m.E. mehr Sinn es als normale PV-Anlage anzumelden. Sofern die entsprechenden Vorgaben wie z.B. Generatoranschlusskasten, Abschaltung der Strings über Lasttrennschalter für die Feuerwehr (sofern der nicht in den Hybridwechselrichern enthalten), etc. erfüllt sind, sollte das ja möglich sein. Klar, einen Elektriker zu finden ist nicht das einfachste.

 

 


   
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1044
 

@wihz 

Das ist doch eindeutig beschrieben?

Eine vorhandene Anlage die nicht in das Hausnetz und nicht in das öffentliche Netz einspeisen kann.
Diese erweitern, um ein Stecksolargerät als Feigenblatt für die weithin sichtbaren Solarmodule, solange das in unbegrenzter Anzahl möglich ist.

SolarHeini


   
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 wihz
(@wihz)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Veröffentlicht von: @solarheini

@wihz 

Das ist doch eindeutig beschrieben?

Wo ist der Aufbau der Anlage eindeutig beschrieben? Angegeben sind einige Komponenten der bisherigen Inselanlage. Aber nicht, ob und wo GAK, Lasttrenner, Überspannungsschutz verbaut wurden. Scheint ja auch keine Anlage aus Mikrowechselrichtern zu sein, bei dem man vieles nicht braucht. Es wurden aber drei Hybridwechselrichter genannt.

Wenn man diese an das Hausnetz anschließt, wird der Elektriker sich diese genau ansehen wollen und prüfen, ob alles konform ist. Denn im Zweifel wird er dafür verantwortlich gemacht. Hat man bei dem Post mit dem Besuch des PV-Unternehmens ja auch gesehen. Die bestehende Anlage als Balkonkraftwerk mit 24 Panels anzumelden wird nach sich ziehen, dass der Netzbetreiber die Anlage genau erklärt haben möchte (Schemazeichnung, evtl. VorOrt-Besichtigung). Oder eine Abnahme durch einen eingetragenen Fachbetrieb. Einfach einen HM-600 davor zu schalten, wird nicht ausreichen.

Ich sehe m.E. zwei einfachere Lösungsmöglichkeiten:

-1- Anlage als normale PV-Anlage von ein einem Fachunternehmen prüfen und anmelden lassen.
-2- Inselanlage so belassen, diese nicht mit dem Hausnetz verbinden und eine neue Balkonsolaranlage mit mehreren Panels an einen 600 Watt Mikrowechselrichter anschließen und im vereinfachten Verfahren anmelden. Dazu kann man ja auch vorhande Panels verwenden und aus der Inselanlage herausnehmen.

 


   
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1044
 

@wihz 

Im Zweifel will/wird man den Mikrowechselrichter (HM-600) an die Batterie anschließen (also eher 2 x HM-300).
Das ist dann auch der einzige DC Berührungspunkt der bestehenden Anlage mit dem Stromnetz (Haus- und/oder öffentlich).

Was er sonst noch braucht?
OFF-GRID Anlagen haben oft PV-Spannungen im Bereich von Sicherheitskleinspannung
(wie die Balkonwechselrichter) 36-54-71Volt DC.

Ist es nicht befremdlich die Expertise eines Betriebs bemühen zu sollen,
welcher offenbar diese Technik weder kennt noch jemals gesehen hat?

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 10 Monaten von SolarHeini

   
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 wihz
(@wihz)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
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Veröffentlicht von: @solarheini

OFF-GRID Anlagen haben oft PV-Spannungen im Bereich von Sicherheitskleinspannung
(wie die Balkonwechselrichter) 36-54-71Volt DC.

Wie ich schrieb, scheint es ja keine Anlage mit Mikrowechselrichtern bei dem jedes Panel separat angeschlossen ist. Die Hybrid-Wechselrichter deuten auf Strings hin, bei denen mehr als ein Panel angeschlossen ist. Und da braucht man halt GAK, Lasttrenner, etc. . Sofern ein Lasttrenner nicht im Hybridwechselrichter verbaut ist und dort ein entsprechender Schalter verfügbar ist, kann man auf den verzichten.

Veröffentlicht von: @solarheini

Ist es nicht befremdlich die Expertise eines Betriebs bemühen zu sollen,
welcher offenbar diese Technik weder kennt noch jemals gesehen hat?

Das ist ganz normal, wenn man erst später einen Solateur oder Elektriker hinzuholt. PV-Solateure kennen meist nur die Anlagen der Hersteller, die sie selbst verbauen. Und Inselanlagen bauen die in den seltensten Fällen auf. Selbst einen Elektriker oder Solateur zu finden der namhafte Hersteller wie Victron kennt, ist schon sehr schwierig. Die werden halt auch oft bei Offgrid genutzt. Habe in meinem Gebiet bisher keinen gefunden. 

Welche Anlage hier verbaut wurde, wissen wir nicht. Wenn es ein chinesischer Hersteller ist, der hier nicht gängig ist, wird ihn der Solateur nicht kennen.

 

 


   
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SolarHeini
(@solarheini)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1044
 

@wihz 

Das müssten wir DC Hermann fragen, falls er wieder reinschaut.

Es geht ja auch darum, was es den Elektrischen angeht, wenn etwas nicht mit dem Stromnetz oder diesem einen hypothetischen Steckersolargerät direkt verbunden ist.
In dem Kontext „Der Elektrische meldet an“.

Es hilft auch nichts vorzuschlagen die Inselanlage so zu belassen, solange unmittelbar dieses wirre Zeug über die mittelbare Zulässigkeit von mehr oder weniger immobilen Flurstücken und Almhütten auf dem Hoheitsgebiet des VNBs nicht zünftig ausgeräumt ist.
Hier ist auch ein von außen und oben leicht einsehbarer Anfangsverdacht auf elektrisches Speichern gegeben …


   
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alter Hase
(@alter-hase)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1128
 

Veröffentlicht von: @solarheini

Ist es nicht befremdlich die Expertise eines Betriebs bemühen zu sollen,
welcher offenbar diese Technik weder kennt noch jemals gesehen hat?

Die Aussagen von dc hermann sind irritierend bzw. widersprüchlich.  Scheinbar betreibt er eine Inselanlage und will jetzt pro forma ein standard BKW anmelden.  Dem elektriker, der das unterschreiben soll, fehlt die Kentniss, die installation beurteilen zu können. Wenn er  nicht mal die Geräte kennt, wie kann er dann guten Gewissens unterschreiben, dass alles korrekt angeschlossen wurde ? 

Ich lese raus, dass er schnelles Geld mit einer Unterschrift machen will. Wenns für dc hermann so in ordnung geht , und für den zuständigen vnb, dann ist doch alles ok. 

Die frage ist, was angemeldet wird. Nur ein normales BKW oder alles incl. der inselanlage.  So viel Geld zu bezahlen macht nur Sinn, wenn auch die Inselanlage mit angemeldet/ abgenommen wird. Wo ich wieder bei dem Punkt bin, was der Elektriker da aufschreibt.  Er kennst sich Null aus mit dem was er vor sich hat. Am ende kann da aber auch stehen was will, wenns der vnb so akzeptiert ist alles gut. Dc hermann zahlt das Geld und kann besser schlafen, weil er keine Angst mehr hat, dass ihm jemand Ärger wegen seiner PV-Anlage macht.

Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.


   
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(@diddy)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 17
 

@linuxdep 

Also das ein Wechselrichter Strom erzeugt ist mir neu. Es ist eher eine Art Strommanagementgerät.

Was wäre zum Beispiel dann mit einem Notstromaggregat mit automatischem Umschalter. Erzeugt auch Strom und hängt an der Hausverteilung hinter dem Zähler.

Wäre also durchaus vergleichbar mit einer PV-Inselanlage mit Netzunterstützung. PV erzeugt Strom (analog zum Notstromaggregat) und der WR ist im Prinzip der automatische Umschalter. Mir ist nicht bekannt, dass man Notstromaggregate beim MaStR anmelden muss.


   
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(@diddy)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 17
 

Veröffentlicht von: @alter-hase

Veröffentlicht von: @arc

@alter-hase wenn weniger Strom verfügbar ist als abgerufen wird wird das Netz instabil. Dann werden Verbraucher zwangsabgeschaltet. Und dabei geht es nicht um die Tage wo die Sonne scheint.

Was ist daran nicht zu verstehen?

Weniger Strom als Verfügbar ?  Wann genau sollte das der Fall sein ? Ach so, die gaskraftwerke, wasserkraftwerke, etc. Können net schnell genug zugeschaltet werden. Gibt ja auch Null Erfahrungswerte, der (ad hoc) riessen strom verbrauch kommt aus heiterem himmel, also strom-tsunami ohne vorwarnung. Aha wieder was gelernt.   Wir leben in einer demokratie, jeder kann schreiben, was er denkt. Jeder, der unsere Post liest, kann sich ein Bild machen. Über das, was wir schreiben und natürlich über den Verfasser. Das mache ich seit 20 Jahren, zu bewerten was einer sagt. Wenn einer sagt , eins und eins sind 7, sagt das zweierlei. Man kann die Aussage bewerten und die Person, die das sagt.  

 

Ich glaube es geht hier vorrangig um ein Lastmanagement bei den Verteilernetzen. Nachdem viele Kommunen nach dem Gebäudeenergiegesetz ihre Zweifel angemeldet haben, dass die Verteilernetze dem geplanten Ausbau von WP, WB und PV nicht  standhalten werden und auch nicht so schnell ertüchtigt werden können, scheint man mit dieser Zwangsabschaltung eine Entschärfung der Situation erreichen zu wollen. Die gesamte Energiewende ist ein anderes Thema. Anfang Dezember hatten wir eine Dunkelflaute über eine Woche mit einem Anteil von regenerativen Energien von gerade mal 25%, der Rest aus überwiegend Kohle und Gas. Was wird ab 2030 wenn man aus der Kohleverstromung aussteigen will. Es müssen bis dahin ca 50 Gaskraftwerke H2-ready gebaut werden um den Kohleanteil zu ersetzen. Wir haben noch nicht mal angefangen die zu bauen. Diesen Anteil durch Windkraft zu ersetzen wird nur gehen, wenn man massiv in Speicher investiert. Windkraft hat bei uns eine Effizienz von ca 22% (PV von 10%). Ich glaube nicht, dass man einfach sagen kann, ok dann bauen wir eben 5x so viele Windräder. Denn bei einer Dunkelflaute stehen die ja auch. Also geht es nur über massiven Speicherausbau oder eben Gasbackupkraftwerke. Egal was man macht, der Strom wird sich dadurch erheblich verteuern. Denn entweder entschädigt man die Gaskraftwerke für die Bereitschaft oder die Überkapazitäten von Windstrom. Das durch den Ausbau von EE der Strom billiger wird, ist ein Märchen. Ein weiteres technisches Problem ist zudem noch, dass momentan ständig mehrere große Kohlekraftwerke auf 100% Rotationsdrehzahl laufen, ohne an der Last zu hängen. EE sind bei uns sehr volatil und man braucht eben große Generatoren um im Bedarfsfall schnell regeln zu können. Gaskraftwerke sind dafür übrigens zu klein. Auch dafür gilt es bis 2030 eine technische Lösung zu finden um aus Kohle auszusteigen. 

Es gibt mittlerweile auch Batterien, die einfach auch ohne WR mit einer Schutzsteckdose an das Hausnetz angeschlossen werden können. Diese Batterien haben DC-AC und AC-DC Wandler mit eingebaut. Wenn man also diese Akkus zB durch Förderung in jeden Haushalt bringt, also auch die, die keine PV installieren können und dann den Strom mit börsennotierten Tarifen anbietet, kann jeder Haushalt Strom speichern wenn er günstig ist und aus der Batterie verbrauchen, wenn er teuer ist. Das würde automatisch zu einer besseren Verteilung führen und die Netze entlasten. Ein 5 oder 10kWh Akku sollte unter 1500. bzw 2500€ machbar sein und je nach Wohnungsgröße und Bedarf ausreichen. Mit ein wenig Förderung wäre das für die meisten Bürger zu stemmen.

 


   
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alter Hase
(@alter-hase)
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Beiträge: 1128
 

Veröffentlicht von: @diddy

Ich glaube es geht hier vorrangig um ein Lastmanagement bei den Verteilernetzen

Ganz genau.  Ich habe diese Aussage zerlegt:

Veröffentlicht von: @arc

Veröffentlicht von: @arc

@alter-hase wenn weniger Strom verfügbar ist als abgerufen wird wird das Netz instabi

Weniger Strom verfügbar, das ist falsch. Lastmanagement ist was anderes. Dem stimme ich zu. 

 

Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.


   
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SolarHeini
(@solarheini)
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Veröffentlicht von: @diddy

@linuxdep 

Also das ein Wechselrichter Strom erzeugt ist mir neu. Es ist eher eine Art Strommanagementgerät.

Was wäre zum Beispiel dann mit einem Notstromaggregat mit automatischem Umschalter. Erzeugt auch Strom und hängt an der Hausverteilung hinter dem Zähler.

Wäre also durchaus vergleichbar mit einer PV-Inselanlage mit Netzunterstützung. PV erzeugt Strom (analog zum Notstromaggregat) und der WR ist im Prinzip der automatische Umschalter. Mir ist nicht bekannt, dass man Notstromaggregate beim MaStR anmelden muss.

Wechselrichter sind was sie im wahrsten Sinne des Wortes sind.
Geräte die Spannung, Strom und Frequenz/Stromart wandeln.
Typische Beispiele:
Handyladegerät, Batterieladegeräte, Steckernetzteile, 230Volt Wechselstrom rein Gleichstrom raus
Ein Wechselrichter in der Solartechnik ist auch ein Gerät, meist geht es aber mit Gleichstrom rein und Wechselstrom raus.

Je nachdem was man bezwecken will ist es günstiger sie nicht als Gerät zu bezeichnen.
Den Wechselrichter eines Steckersolargeräts als Bestandteil nur solcher Anlagen zu führen,
sogar einer bestimmten Anlage inklusive Solarmodule, Dübel, Schrauben, Kabel, Steckverbinder usw. ist schon ein diplomatisches Schmankerl … es beginnt damit ein Gerät in eine Anlage zu wandeln welche man irreführend, unter Beibehaltung der ursprünglichen Bezeichnung „Gerät“ nennt.
Geräte dürfte man benutzen, Anlagen muss man errichten lassen.

Gut, aber Schalter irgendeiner Art sind sie nicht? ... und auch keine Stromerzeuger.

 


   
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SolarHeini
(@solarheini)
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Veröffentlicht von: @diddy

Veröffentlicht von: @alter-hase

Veröffentlicht von: @arc

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Es gibt mittlerweile auch Batterien, die einfach auch ohne WR mit einer Schutzsteckdose an das Hausnetz angeschlossen werden können. Diese Batterien haben DC-AC und AC-DC Wandler mit eingebaut.

...

🤔

Wie auch beim Beispiel reiner Wechselrichter ist es nicht wirklich sachdienlich die Verpackung oder Ideologie über die tatsächliche Funktion zu stellen.
Wenn mehrere Funktionen in einem Gehäuse/Raum/Gebäude/Flurstück verborgen sind, sind die betreffenden Komponenten doch wie Geräte mit dieser Funktion zu behandeln?
Diese Geschichte müsste man anmelden und deshalb wird/soll es auch keine vereinfacht anzumeldenden Wechselrichter mit Batterie mehr geben? Ein solcher Apparat mit dem vereinfachten Segen! Stellt euch den Zwergenaufstand vor …

Wie weit das führen kann sehen wir ja:
Ein Grundstück ist ein Grundstück.
Diese „Verpackungseinheit“ muss herhalten für die Argumentation, dass Stromerzeugung dem Monopol des VNB vorbehalten ist.
Teilnahme nur nach deren Spielregeln und mit deren Segen.

 


   
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(@diddy)
Vorsichtiger Stromfühler
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Veröffentlicht von: @solarheini

Veröffentlicht von: @diddy

Veröffentlicht von: @alter-hase

Veröffentlicht von: @arc

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Es gibt mittlerweile auch Batterien, die einfach auch ohne WR mit einer Schutzsteckdose an das Hausnetz angeschlossen werden können. Diese Batterien haben DC-AC und AC-DC Wandler mit eingebaut.

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🤔

Wie auch beim Beispiel reiner Wechselrichter ist es nicht wirklich sachdienlich die Verpackung oder Ideologie über die tatsächliche Funktion zu stellen.
Wenn mehrere Funktionen in einem Gehäuse/Raum/Gebäude/Flurstück verborgen sind, sind die betreffenden Komponenten doch wie Geräte mit dieser Funktion zu behandeln?
Diese Geschichte müsste man anmelden und deshalb wird/soll es auch keine vereinfacht anzumeldenden Wechselrichter mit Batterie mehr geben? Ein solcher Apparat mit dem vereinfachten Segen! Stellt euch den Zwergenaufstand vor …

Wie weit das führen kann sehen wir ja:
Ein Grundstück ist ein Grundstück.
Diese „Verpackungseinheit“ muss herhalten für die Argumentation, dass Stromerzeugung dem Monopol des VNB vorbehalten ist.
Teilnahme nur nach deren Spielregeln und mit deren Segen.

 

 

So was ähnliches gibt es schon bei sax-power. Ich habe damit auch lediglich gesagt, dass das eine gute Lösung für das Speicherproblem wäre und die Verteilernetze damt entlastet werden könnten. VNBs müssen sich auch nach gesetzlichen Vorgaben richten. Es ist Sache der Politik diese Regeln zu ändern oder neu zu setzen.

 


   
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(@diddy)
Vorsichtiger Stromfühler
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Veröffentlicht von: @solarheini

Veröffentlicht von: @diddy

@linuxdep 

Also das ein Wechselrichter Strom erzeugt ist mir neu. Es ist eher eine Art Strommanagementgerät.

Was wäre zum Beispiel dann mit einem Notstromaggregat mit automatischem Umschalter. Erzeugt auch Strom und hängt an der Hausverteilung hinter dem Zähler.

Wäre also durchaus vergleichbar mit einer PV-Inselanlage mit Netzunterstützung. PV erzeugt Strom (analog zum Notstromaggregat) und der WR ist im Prinzip der automatische Umschalter. Mir ist nicht bekannt, dass man Notstromaggregate beim MaStR anmelden muss.

Wechselrichter sind was sie im wahrsten Sinne des Wortes sind.
Geräte die Spannung, Strom und Frequenz/Stromart wandeln.
Typische Beispiele:
Handyladegerät, Batterieladegeräte, Steckernetzteile, 230Volt Wechselstrom rein Gleichstrom raus
Ein Wechselrichter in der Solartechnik ist auch ein Gerät, meist geht es aber mit Gleichstrom rein und Wechselstrom raus.

Je nachdem was man bezwecken will ist es günstiger sie nicht als Gerät zu bezeichnen.
Den Wechselrichter eines Steckersolargeräts als Bestandteil nur solcher Anlagen zu führen,
sogar einer bestimmten Anlage inklusive Solarmodule, Dübel, Schrauben, Kabel, Steckverbinder usw. ist schon ein diplomatisches Schmankerl … es beginnt damit ein Gerät in eine Anlage zu wandeln welche man irreführend, unter Beibehaltung der ursprünglichen Bezeichnung „Gerät“ nennt.
Geräte dürfte man benutzen, Anlagen muss man errichten lassen.

Gut, aber Schalter irgendeiner Art sind sie nicht? ... und auch keine Stromerzeuger.

 

 

Na ja, aber wie weit will man dann gehen? Im Prinzip ist ja alles was nach dem Zähler kommt als Anlage zu bezeichnen. In dieser Anlage kann es weitere Anlagen geben, die nicht meldepflichtig sind. Klimaanlagen, Heizungsanlagen, SAT-Anlagen. Nur der Begriff Anlage ist daher nicht ausreichend. Es ist also egal ob ein Gerät oder eine Anlage im Hausnetz angeschlossen ist. 

 


   
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