es gibt auch Netzbetreiber die Argumentieren im Ansatz gegen den Betrieb einer Inselanlage so, dass es neben einem Hausanschluß keine Inselanlage geben kann und deswegen angemeldet werden muss.
Wen stört es wenn der Netzbetreiber es anders sieht? Solange er keine Störung seines Netzes nachweisen kann hat er keine Möglichkeiten dagegen was zu unternehmen.
10x 130Wp + 4x 210Wp -> 4x MPPT 100/20 + 2x HM300 + BlueSmart IP22 24/16 -> 2x 24V 100 Ah LFP -> Multiplus C 24/2000
es gibt auch Netzbetreiber die Argumentieren im Ansatz gegen den Betrieb einer Inselanlage so, dass es neben einem Hausanschluß keine Inselanlage geben kann und deswegen angemeldet werden muss.
Wen stört es wenn der Netzbetreiber es anders sieht? ...
Mich stört es.
Ich möchte Lebenszeit nicht mit unsinnigen Diskussionen und Repressalien vertun müssen.
Nur wegen geduldeter oder gewollter Vorteilnahme und zünftigem Monopolismus.
SolarHeini
Solange er keine Störung seines Netzes nachweisen kann hat er keine Möglichkeiten dagegen was zu unternehmen.
Das ist allerdings, wie vieles hier im Forum, reiner Zweckoptimismus. Mag in der Praxis sich als häufig zutreffend erweisen haben, aber mehr auch nicht.
Oliver
Ja, so sehe ich das auch, wenn man es darauf ankommen lässt, sollte man vorher wissen, wie man damit umgeht.
Vielleicht können einige besser schlafen, wenn sie gesagt bekommen, da passiert schon nichts, aber 'ne Garantie darauf gibt es nicht.
Es gibt wohl 900 VNBs, solange die Bundesnetzagentur keine Vorgaben macht, ist alles denkbar.
Wenn man ne Insel hat, sollte sich der Schaden ja auch in Grenzen halten.
Sollte der VNB die Leitung zum Haus durchbeißen, muss man halt Rückbauen, gegen den VNB Klagen, oder die Insel zur Insel ausbauen.
Wenn jemand andere Optionen kennt, bitte gerne nennen.
..,-
...
Es gibt wohl 900 VNBs, solange die Bundesnetzagentur keine Vorgaben macht, ist alles denkbar....
IMHO sind die Vorgaben der Bundesnetzagentur der Grund des Dilemmas.
Die Almhütte, das mittelbar Unmittelbare und die Immobilität von Batterien auf Rollen.
Der ganze Unsinn kann nur vom Wunschzettel bestimmter Kreise stammen.
Ein Gerät, das vereinfacht und steckerfertig in das Hausnetz einspeisen darf, mit eindeutigen Spielregeln.
Womit man das betreibt: Egal
Den ganzen Inselquatsch ersatzlos streichen und es wäre Ruhe.
Wer und ob und wo bzw. wie man Solarmodule anbringt stört da nur, solange es im Grunde verhindert werden soll.
SolarHeini
@und-mehr Problem ist hier schon der Begriff Insel. Wenn du nicht von einer Waldhütte sprichst die gar keine öffentliche Stromleitung auch nur in der Nähe hat, ist es nicht ganz sauber eine Inselanlage, bzw. nicht klar geregelt.
Beispiel hatten wir beim Nachbarn da lag nur eine Stromleitung in die Gartenhütte, aber dort wurde eine vollständig vom Netz getrennte Insel betrieben, die aber aufgrund der liegenden Leitung nicht akzeptiert wurde.
Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.
@und-mehr Problem ist hier schon der Begriff Insel. Wenn du nicht von einer Waldhütte sprichst die gar keine öffentliche Stromleitung auch nur in der Nähe hat, ist es nicht ganz sauber eine Inselanlage, bzw. nicht klar geregelt.
Beispiel hatten wir beim Nachbarn da lag nur eine Stromleitung in die Gartenhütte, aber dort wurde eine vollständig vom Netz getrennte Insel betrieben, die aber aufgrund der liegenden Leitung nicht akzeptiert wurde.
Das kannst du auch umdrehen?
Im Haus gibt es Steckdosen mit Ersatzstrom der von einer Insel des tatsächlich autarken Gartenhauses kommt …
Es bleibt gewollter Unsinn.
Ich weiß, ich kann googlen, ich musste das aber auch 3 mal lesen um
"nicht mittelbar oder unmittelbar" nicht falsch auszulegen.
Ich hätte gern ein Modell, in dem die Anmeldung für mich kostenlos ist und im Gegenzug bekomme ich 1Cent pro Kwh.
Wäre kein Problem. Die Elektriker nehmen hier Abwärtsreise, ich hab mich darüber gewundert dass hie maximal 4 Paneele auf dem Dach sind.
Neu gebaute Häuser sind immer ganz ohne PV. Mein Elektriker der meinen Hausanschluss betreut hat, macht nicht mehr für den VNB, es ist so aufwändig, er sagt, er kann die Kosten einfach nicht weitergeben. Ich hab versucht soviel EVU-Papierkram wie möglich zu erledigen, hat nicht funktioniert.
Ich hatte mit 1,5 Jahre vorlauf mein Baustrom / Hausanschluss angemeldet und um rechtzeitig vor Hausanschluss den Zähler zu bekommen hat mir jemand aus der Vergabestelle für Auftrage geholfen, ich hab irgendeine Nummer gewählt und er hatte Zeit für mich, er hat Dinge geschafft, die Hotline Tage lang nicht machen durfte.
Eine Hotlinedame hat an Telefon geheult, weil sie mir nicht helfen konnte. Ich hab sie nicht beschimpft, ich habe ihr nur mein Problem geschildert und deutlich gemacht, dass in einer Woche das Haus kommt. Hätte ich den Mensch von der Vergabestelle nicht gehabt, hätte ich einen privaten Zähler eingebaut und Fotos davon gemacht.
Mein EVU ist Mitnetz.
..,-
@carolus Die Stadt hat diese und macht diese auch regelmäßig (alle paar Jahre) zur Prüfung von nicht erlaubten Bauten, zumindest bei mir.
Mein unterstand zum Brennholz lagern war mit alten schwarzen bitumenwellplatten gedeckt. Ich habe vor vielen jahren bei ebay kleinanzeigen ein restposten Dachziegel kaufen können und den unterstand ordentlich hergerichtet. Ein paar jahre später bekam ich post von der stadt, ob ich ein neues gebäude errichtet hätte. Es werden von zeit zu zeit luftaufnahmen gemacht. Ob das auch zum entdecken von Solaranlagen genutzt wird, das kann keiner sagen. Bei mir ging es auch um versieglete Fläche, weil das ein Parameter ist, wie viel Regenwasser in das Abwassersystem geleitet wird.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Solange er keine Störung seines Netzes nachweisen kann hat er keine Möglichkeiten dagegen was zu unternehmen.
Das ist allerdings, wie vieles hier im Forum, reiner Zweckoptimismus. Mag in der Praxis sich als häufig zutreffend erweisen haben, aber mehr auch nicht.
Oliver
Nenn doch bitte mal 3 Beispiele ( mit link zum belegen) wo eine Anlage wieder abgebaut werden musste oder der netzversorger den Strom abgestellt hat , oder dem PV-Anlagenbetreiber sonst das leben schwer gemacht hat. Wer "häufig zutreffend" schreibt macht das doch nur, wenn er viele gegenteile Situationen kennt, oder ?
Wenn man ne Insel hat, sollte sich der Schaden ja auch in Grenzen halten.
Sollte der VNB die Leitung zum Haus durchbeißen, muss man halt Rückbauen, gegen den VNB Klagen, oder die Insel zur Insel ausbauen.
Wenn jemand andere Optionen kennt, bitte gerne nennen.
Mir ist kein einziger Fall bekannt, wo der Netzversorger den Strom abgestellt hat. Falls es Ärger von seiten Netzversorger gibt, haben beide Seiten ein Interesse, dass es nicht eskaliert. Man wird sich auf iwas einigen, denkbar ist auch, das der PV-Anlagenbetreiber seine Anlage von einem Elektrounternehmen abnehmen lässt und das ordentlich anmelden. Einfach den Strom abstellen geht überhaupt nicht.
Ich persönlich würde lieber im Winter teilweise ein Stromaggregat laufen lassen und mein PV Anlage maximal ausbauen. In der Küche im Winter mit Gas kochen. Wer denkt, ich heule schlimm rum, wenn ich kein Strom mehr vom öffentlichen Netz hätte, der liegt falsch. Gut, ich bin ein Sonderfall, das kann nicht jeder machen ( wenns denn nötig werden würde. Bequemer weise kaufe ich natürlich den strom, den ich im Winter brauche vom Netzversorger)
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Mir ist kein einziger Fall bekannt, wo der Netzversorger den Strom abgestellt hat.
Ich habe ein Gerichtsurteil gesehen, da ging es aber darum Zeiträume nicht eingehalten zu haben von Anmeldung und Inbetriebnahme, dafür sind saftige Strafen definiert. Wenn der VNB dich auffordert anzumelden und dich gleichzeitig ärgern will, dann zieht der die Karte und schätzt wie lange du schon ohne Anmeldung laufen hast... aber viele VNB setzen zwar auf regeln, drücken aber schon mal ein Auge zu bei solchen Sachen. Nur einen Eli musst dann schon finden. Prima wäre ja, wenn die VNB einen dafür hätten um DIY Analgen anzunehmen und anzuklemmen. Aber die mischen ja verstärkt auch mit bei der Installation und dem Verkauf.
Und was war das für eine Anlage?
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Mir ist kein einziger Fall bekannt, wo der Netzversorger den Strom abgestellt hat.
Ich habe ein Gerichtsurteil gesehen, da ging es aber darum Zeiträume nicht eingehalten zu haben von Anmeldung und Inbetriebnahme, dafür sind saftige Strafen definiert. Wenn der VNB dich auffordert anzumelden und dich gleichzeitig ärgern will, dann zieht der die Karte und schätzt wie lange du schon ohne Anmeldung laufen hast... aber viele VNB setzen zwar auf regeln, drücken aber schon mal ein Auge zu bei solchen Sachen. Nur einen Eli musst dann schon finden. Prima wäre ja, wenn die VNB einen dafür hätten um DIY Analgen anzunehmen und anzuklemmen. Aber die mischen ja verstärkt auch mit bei der Installation und dem Verkauf.
Mir ist in erinnerung, dass ich schon einiges an "Ärger" gelesen habe, wo sich Anlagenbetreiber und Netzversorger nicht einig waren. Das ging aber nie vor Gericht. Unsere Politiker haben da auch reagiert, man darf jetzt z.b. Anlagen zuschalten, auch wenn der Stromzähler noch nicht getauscht wurde. Zumindest hätte diese Änderung seit 2024 gültig sein können. Wurde ja alles verschoben, über die Gründe sind wir hier dann auch wieder total unterschiedlicher Meinung. In der Vergangenheit gab es jedenfalls immer wieder mal Ärger. Die regionalen Versorgungsunternehmen haben sicher kein interesse, es so weit zu treiben, dass es vor Gericht geht. Auch der Anlagenbetreiber nicht. Man wird sich iwo einigen, gibt genug Möglichkeiten.
Eine inselanlage ist zudem was ganz anderes als eine Anlage, die direkt an das versorgernetz gekoppelt ist, (beispiel: 1x 600W BKW )
Wenn jemand was postet, was nicht meiner Auffassung entspricht, frage ich schon mal nach. Dass die Aussagen belegt werden. Denn wenn mir was entgangen ist, kann ich durchaus meine eigene Meinung ändern, wenn ich neue Erkentnisse gewinne.
Wir alle sollten den anderen respektieren, sich die Meinungen anhören und das auch diskutieren. Jeder hat seine Meinung, keiner muss die andere Seite überzeugen Jeder ist für sich Verantwortlich.
Wenn man nach "Gerichtsurteil Solaranlage" googelt, kommt einiges. Aber keine Urteile, in denen Anlagenbetreiber zu horrenden Strafen verdonnert wurden. Wenns denn solche Urteile gäbe, würde das auch zu finden sein.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Man muss da keine Gerichtsurteile bemühen.
Solange es keine SteckersolarGERÄTE gibt, die verbrieft und unbürokratisch vom Laien in eine Schuko- oder CEE Steckdose gesteckt werden können, frisst bereits das Setzen der Einspeisesteckdose, das Prüfen der Hauselektrik und der Tausch des LSS den möglichen Ertrag vieler Jahre. Damit holt man sich den gelisteten Herrn “Oh,oh,oh das wird teuer, muss alles neu!“ ins Haus.
Wie viele Leute hält das bereits vom Balkonsolar ab?
Wie vielen Mietern ist das überhaupt nicht möglich?
Wenn dann zum obligatorischen Zählerwechsel nicht der Subunternehmer im Ford Fiesta sondern zwei bunte Fahrzeuge des VNB und EVU erscheinen, dann hast du dir mit Balkonkraft eine Beanstandung der Verbrauchsstelle bestellt, irgendwas findet die immer.
Will man dann noch mittelbar über unmittelbare Almhütten deren geographischer Umriss nicht von Wasser umschlossen wird diskutieren? Technisch entliehen wird der Begriff „Insel“ von Menschen, die bei Trost sind, doch nur für IT-Netzwerke und elektrische Anlagen, die autark funktionieren und zum Betrieb keinen Anschluss an ein übergeordnetes oder öffentliches Netz brauchen.
Es wäre sachdienlich, wenn das im Sinne von Batterieladegeräten oder eines Steckersolargerät dennoch möglich und erlaubt wäre.
Das ist nichts anderes als die angepriesenen „Balkonsolargeräte mit Akku“, die wird deren Mobilität auch nicht retten, legitimieren oder der „Produktnorm“ entsprechen lassen. Fragt sich wo deren Hersteller bleiben, warum sie nicht gegen die aktuelle Entwicklung Sturm laufen.
Ist das nicht überflüssiger Ärger genug?
Wieviel wurde schon zurück gebaut oder unterlassen aufgrund des Hebelgesetzes, ohne einen Richter zu bemühen?
SolarHeini
Hallo zusammen,
bin neu hier und habe mich auch mit dem Thema Inselanlage beschäftigt. Es gibt tatsächlich den Begriff der Inselanlage mit Netzunterstützung. Dazu ist ein Off-Grid Wechselrichter notwendig. D.h. der Wechselrichter hat einen 3x400V Netzanschluss und einen 3x400V Load-Anschluss, an dem bei mir das ganze Haus hängt. Dadurch hat die PV-Anlage erstmal keinen direkten Anschluss an das öffentliche Netz und ist damit ein Gerät hinter dem Zähler wie z.B. ein Backofen und geht den Netzbetreiber damit nichts an.
Ich habe den Deye Hybrid WR SUN-10K-SG04LP3-EU-1. Das ist so ein Off-Grid WR der neben dem PV und Batterie Anschluss auch noch einen Generator-Anschluss hat. Ich habe nichts mit Deye, Solarbringer o.ä. zu tun. Bin aber der Meinung, dass ich damit die Bedingungen einer anmeldefreien PV Anlage erfülle. Habe allerdings deswegen noch keinen Kontakt zum Netzbetreiber gehabt. Ich kann also noch nicht den Beweis antreten, dass das vom Netzbetreiber auch so gesehen wird.
Unter dem Link gibt es auch interessante Kommentare zu dem Thema.
https://solarbringer.de/solar-inselanlage-mit-netzunterstuetzung/