Hallo zusammen,
bin neue hier und möchte auch gerne mit eigenem Solarstrom anfangen. Bevor es an die technische Planung geht habe ich ein paar Fragen auf die ich bisher keine konkrete Antwort gefunden habe:
Ich wohne in einer Mietwohnung (Doppelhaus) auf dem am Dach bereits eine bestehende Anlage ist. Dürfte ich trotzdem ein Balkonkraftwerk mit 600 Watt maximaler Einspeisung verbauen (eigener Stromzähler mit Sicherungskasten in der Wohnung und Vermieter hat keine Einwände)?
Gibt es die Möglichkeit einen Wechselrichter mit BMS zu verbauen der auf 600 Watt Einspeisung limitiert ist, einen Akku jedoch mit mehr Leistung laden darf? Und wie sieht es mit anpassbaren Ausgangsleistungen (800 Watt für die geplanten Änderungen) aus?
Alternativ: Wäre eine zweite Anlage (>600 Watt) am Gebäude auch zulässig? Mein Vermieter ist selbst von Photovoltaik begeistert - wenn für mich klar ist was erlaubt ist und wo es schwierig wird könnte ich bald Komponenten bestellen :).
Danke schon einmal für eure Hilfe.
Ich denke das ist alles möglich. Wichtig scheint mir der eigene Zähler und das Einverständnis des Vermieters. Bei uns muss man zuerst eine Anfrage beim Netzbetreiber stellen ob Kapazitäten vorhanden sind. Das funktioniert ganz einfach per Webformular. Ich würde die Anfrage einfach mal machen. Bei uns ist das einfach, kostenlos und unverbindlich. Man bekommt eine Zusage die nur einen bestimmten Zeitraum (bei uns 1/2 Jahr) gilt. Ich habe die Anfrage sogar zweimal gestellt. Hat zu lange gedauert.
6,5 kWp aufm Dach, 14 kWh mit Daly BMS 250A im Keller, Victron Multiplus II 5000, 2 x Victron MPPT 250/70, Cerbo GX, EM24
Camper mit 660 Wp und 3,5 kWh, Victron MPPT 100/50, Wechselrichter mit 2000 Watt, Senseo Kaffeemaschine, kein Gas 😀
Ja, darfst du.
Ein Balkonkraftwerk pro Zähler ist erlaubt.
Da die Anlage deines Vermieters ja nicht über deinen Zähler läuft, ist das für dich kein Hindernis.
Vielen Dank für eure Antworten, also kann das Projekt jetzt starten. Hat sich bei mir leider verzögert...