Hallo,
ich bin gerade in der Vorbereitung für meine PV Anlage.
Bestellt sind 14 x Trina Solar 400W (Ost West 2 x 7), ein Growatt SPH5000 sowie 16 LifePo4 135Ah mit Seplos BMS.
Ich habe mir auch einen Elektriker für die Anlage besorgt. Dieser meinte aber jetzt, dass er eine Batterie nicht abnehmen könne.
Er sagte, dass eine Batterie nur von einer geschulten Fachkraft angeschlossen und angemeldet werden dürfte.
Hat hier jemand Erfahrung ? Bisher war ich froh, dass ich einen Elektriker für die Anmeldung gefunden hatte.
So wie es aussieht aber nur für die PV aber nicht den Speicher.
Hat jemand hier Erfahrung mit Westnetz ?
Wenn ich z.B. den Speicher nachmelden möchte ?
Danke und Gruß
LuFi
sag ihm das er nur den batteriewechselrichter anmelden muss wenn du die nötigen unterlagen dafür hast
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Und dann ohne Anmeldung im MaStr, Räder dran bauen und sagen das ist für mein eBike ?
:silent:
NÖ. Ganz normal den WR Anmelden und dann die DIY Batterie dann einfach DIY anhängen.
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Vielen Dank und schöne Grüße Chris
PV 8,3kWp an DEYE 12K 3Ph + LFP 16* EVE LF280K; Go-E (openWB) Charger für e-Golf;
Mein EVU möchte neben den ganzen Daten, dass der Elektriker prüft dass dein Speicher keine Energie in das Netz einspeist.
Als Hersteller des Speichers würde ich den Akku oder BMS oder Wechselrichter Hersteller reinschreiben.
Wenn dein Elektriker das prüfen kann sollte doch alles aus Sicht der Netzsicherheit erledigt sein und dass das Funktioniert ist ja Aufgabe des Wechselrichters und nicht des DIY Speichers 😉
Dein Elektriker muss ja nicht dafür gerade stehen wenn dein Speicher abfackelt weil du was falsch gemacht hast, sondern nur das deine Anlage den Netzanschlussbedingungen genügt.
Wenn da was abfackelt ist das ja dein Privatvergnügen und du musst dich mit Hausrat- und Wohngebäudeversicherung rumschlagen (da dann grobe Fahrlässigkeit mitversichert :angel: )
Berichte doch mal wie es weiter geht 😉
Bei Netze BW würde mir auch gesagt dass sichergestellt sein muss, dass der Speicher nichts einspeist. Aber wenn man nur einen 1p Speicher betreibt, wird ja trotzdem eingespeist, und lediglich auf dem Papier speist man nicht ein, da der Zähler ja saldierend ist. Reicht das so oder darf ich jetzt auf der Phase tatsächlich nichts einspeisen?
Bin kein Angestellter beim VDE oder EVU 😉 daher gesundes Halbwissen...
Aus meiner Sicht ist es OK wenn du einphasig "Einspeist". Da die Zähler saldieren bleibt das Zählwerk auf 0 stehen wenn die ander beiden Phasen das verbrauchen was du einspeist.
Wichtig ist ja das bei Netzausfall nix eingespeist wird. Das ist ja genau das was der Elektriker prüfen soll.
Das sind noch nicht sehr viele Erfahrungen, die hier beschrieben werden.
Hat vielleicht auch jemand Erfahrungen mit Westnetz und der Anmeldung ?
@Chris N
Kam da nicht die Frage nach einem Installationssrotokoll ? Oder einer Abnahme durch einen Elektriker ?
Gruß
LuFi
@Chris N
Kam da nicht die Frage nach einem Installationssrotokoll ? Oder einer Abnahme durch einen Elektriker ?Gruß
LuFi
Hallo LuFi
Natürlich. Das Protokoll und alle notwendigen Daten vom WR habe ich über den Elektriker dem Energieversorger übergeben. Nicht mehr, nicht weniger.
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Vielen Dank und schöne Grüße Chris
PV 8,3kWp an DEYE 12K 3Ph + LFP 16* EVE LF280K; Go-E (openWB) Charger für e-Golf;
Aber was ist das für ein Quatsch, der Akku darf nicht einspeisen... der Speist ja nie ein, das macht die PV, aber der Akku darf auch nicht aus dem Netz geladen werden, wer auch immer sich das ausgedacht hat. Steht aber im EEG Gesetz drin. Also beides, weder laden noch entladen ins Netz. Soll wohl keiner auf die Idee kommen "billiger" Nachtstrom zum laden zu nutzen.
Mhh dann macht meine Kostal Anlage also etwas verbotenes wenn mein Akku Teilgeladen wird?
Also der Akku wird nicht voll geladen aber wenn im Winter der Akku längere Zeit auf 5% steht wird er auch mal auf 8% aufgeladen um dann wieder auf 5% Energie abgeben zu können.
Das ist Technologie gezogen wohl notwendig, ganz nach Gesetzestext aber trotzdem nicht. Aber das wird sich sicher (hoffentlich) bald ändern, damit der Überschüssige Strom schnell gesichert werden kann, sollte dies aber schleunigst in die Gesetzgebung umgesetzt werden, variable Tarife mit Möglichkeit zum Akku laden... dann wird Akku für 3 Tage Reichweite bestellt und zu negativen Strombörse Preisen geladen.
@lufi Hast du das Thema mit Westnetz jetzt schon einmal durch? Bei mir steht das auch an. LG, Jürgen
Sehr interessantes Thema. Bin auch gerade bei der Anmeldung einer Fertigbatterie in Verbindung mit separatem Wechselrichter und AC gekoppelter Ladung.
Mein Netzbetreiber fordert eine Konformitätsbestätigung entsprechend VDE FNN Hinweis. Wenn ich das richtig interpretiere, heißt das mein Elektriker muss Messen und bestätigen, dass der EnFluRi richtig arbeitet. Denke (hoffe) erfüllt bei mit der Shelly3em in Verbindung mit der ESP Regellung des Netzteils.
Könnte so einfach sein… Stecker rein und fertig. Lade und Entladeleistung liegen < 2kW
Aber was ist das für ein Quatsch, der Akku darf nicht einspeisen... der Speist ja nie ein, das macht die PV, aber der Akku darf auch nicht aus dem Netz geladen werden, wer auch immer sich das ausgedacht hat. Steht aber im EEG Gesetz drin. Also beides, weder laden noch entladen ins Netz. Soll wohl keiner auf die Idee kommen "billiger" Nachtstrom zum laden zu nutzen.
Mal eine frage wo genau steht das im EEG gesetz? also ich habe das nicht gefunden ?
Gruss