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Anmeldung PV Anlage per Mail

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(@zero95)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 16
Themenstarter  

Moin,

 

Mal eine Frage in die Runde, darf der Netzbetreiber die Bearbeitung einer PV Anlage verweigern etc. weil ich nicht deren Online Portal nutze sondern per Mail Kommuniziere.(Netzanschlussbegehren und Meldung der Inbetriebnahme per Mail?)

Zumindest gegen das Netzanschlussbegehren per Mail können die sich ja eigentlich nicht wehren wenn ich das hier jetzt richtig gelesen habe ( https://www.clearingstelle-eeg-kwkg.de/haeufige-rechtsfrage/97), aber wie sieht es bei der eigentlichen Anmeldung aus?

Gruß

Zero


   
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(@uschi)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1074
 

Natürlich können sie das. Haben ja schließlich ein Monopol vom Statt bekommen.

 

Und du kannst dann mit Schlichtungsstelle oder Gericht arbeiten.

Wenn du Zeit und Lust dazu hast ...


   
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Win
 Win
(@win)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 7837
 

Warum nutzt du denn nicht das Online-Portal? Verstehe solche Sonderwege nicht, macht doch alles nur mehr Arbeit. 

Mail ist schon deshalb oft nicht möglich, weil nicht mit dem Datenschutz vereinbar. 

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endurance
(@endurance)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 437
 

Bin da @Win s Meinung. Wenn es das Portal gibt und funktioniert -> nutze es.
Mein VNB hat keines, da geht alles per Post oder mail und wird aktuell sogar recht schnell bearbeitet.

Immer unter Strom
5 PV Anlagen bei Doppelhaushälfte inklusive Nordseite, 60kWh Batteriespeicher (Victron)
Sole-WP, KNX Hausautomatisierung, 2 Elektroautos >200tkm gefahren.


   
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endurance
(@endurance)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 437
 

Veröffentlicht von: @uschi

Natürlich können sie das. Haben ja schließlich ein Monopol vom Statt bekommen.

Das hat ja eher wenig mit Monopol zu tun. Oder haben auch fast alle Ärzte ein Monopol - da gibt es auch kaum jemanden der mails liest. Begrüdnung: da kommt so viel "Müll" dafür haben wir keine Zeit. Das stimmt sicher auch oft. Solange es eine brauchbare Möglichkeit gibt ist doch alles OK.

Immer unter Strom
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(@zero95)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 8 Monaten
Beiträge: 16
Themenstarter  

Naja das Online Portal hat bei mir schon beim Netzanschlussbegehren Ärger gemacht und mich nicht wirklich weitergebracht. Deswegen Frage ich nochmal nach


   
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endurance
(@endurance)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 437
 

Evtl. geht auch anrufen um Dinge zu klären - aber vorsicht nicht mehr erzählen als nötig. 
Mein VNB ist zwar sehr strikt und Bürokratisch aber die rufen einen sogar zurück - wo gibt es das noch.

Immer unter Strom
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(@uschi)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1074
 

Ich kann ihn schon verstehen.

Bei vielen Online Formularen (oder auch Papier z.B. Vermieterbescheinigung) wird viel mehr abgefragt, als in § vorgeschrieben wird. 

Füllt man es dann nicht aus, läßt es sich eben manchmal nicht abschicken.

 

 


   
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endurance
(@endurance)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 437
 

Veröffentlicht von: @uschi

Füllt man es dann nicht aus, läßt es sich eben manchmal nicht abschicken.

Das ist nat. bescheiden - hatte ich zum Glück bisher nicht. Oft liegt es nach meinem Gefühl daran, das wer dumm das Formular am Ende "abtippt" und da muss halt für alle Fälle immer was drin stehen, sonst weiss man nicht was abtippen.

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 wihz
(@wihz)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 675
 

Veröffentlicht von: @zero95

Mal eine Frage in die Runde, darf der Netzbetreiber die Bearbeitung einer PV Anlage verweigern etc. weil ich nicht deren Online Portal nutze sondern per Mail Kommuniziere.(Netzanschlussbegehren und Meldung der Inbetriebnahme per Mail?)

Mail ist kein zuverlässiges Medium. Kann jederzeit verloren gehen und gefälscht werden. Man weiß weder von wem die Mail kommt, noch ob sie auf dem Übertragungsweg manipuliert wurde. Wer damals die E-Mailprotokolle erfunden hat (SMTP, RFC-822, etc.) hat nie daran gedacht, dass es mal zuverlässig und authentisch sein soll. Seitdem hat sich an dem Protokollen nicht viel geändert. Klar gab es ein paar Erker und Basteleien, aber toll ist das alles nicht. Das was wir als E-Mail nutzen, ist sicherheitstechnisch gelinde gesagt "SCHROTT".

Juristisch wird E-Mail nicht akzeptiert, wenn die Schriftform (= Brief mit Unterschrift) verlangt wird. Nur weil ein Netzbetreiber ein Online-Portal anbietet, bedeutet dies nicht, dass er ansonsten nicht die Schriftform verlangen kann. 

Willst Du die Anmeldung einfach und schnell durchbekommen oder Dich auf eine langwierige juristische Auseinandersetzung einstellen? Willst Du dem Netzbetreiber drohen? Hilft Dir das Dein Ziel zu erreichen?

Wenn Du einen Juristen im Bekanntenkreis hast, frag den mal.

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 3 Wochen 2 mal von wihz

   
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BARfly
(@barfly)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 121
 

Einfach über das Portal anmelden und gut ist. Bei mir kamen dann die Rückfragen per Mail 🙂 und dann durfte ich auch fehlende Dokumente doch per Mail schicken …. mein VNB ist irgendwo in der alten Bürokratie gefangen und völlig überfordert vom PV Boom …. den ist es aus der Not raus egal ….  Hauptsache keiner hat DIY erwähnt und der Elektriker hat seinen Stempel drauf gemacht.

Nicht reden, machen, einfach machen!


   
endurance reacted
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(@akku-knight)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 12 Monaten
Beiträge: 13
 

Ich kann von mir berichten: Ich wollte "nur" eine Ergänzung 4 Wochen nach Inbetriebnahme quasi "dazubuchen", also bspw. 5kw frisch und dann innerhalb 4 Wochen 3kw dazu. Dachte auch das geht per Dreizeiler weil noch nicht so lange her... einfach das gerade abgeschlossene nochmals "aufmachen und 3kw zusätzlich reinschreiben", aber denkste. Auch sowas MUSS per extra Vorgang wieder übers Portal angestossen werden!

Mein Rat in so einem Falle: Wenn ich weiss dass ich nicht viel später vergrößern will, einfach sich selbst die Zeit nehmen und die ganze Größe bei der Erstmeldung angeben. Kommt tatsächlich nicht auf die vier Wochen an...

Hatte dann ganz schön zu tun bis das dann seinen Weg ging. Und hat viel länger gedauert.


   
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(@janvi)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 226
 

Mein VNB hat noch immer kein Portal, obwohl dies (seit wann?) gesetzlich vorgeschrieben ist. Anrufen ist auch zwecklos. Man erreicht die kompetenten Personen nicht und andere Sachbearbeiter(innen) die ersatzweise zurückrufen haben keine Ahnung oder erteilen vorsätzlich (auch per Mail) falsche Auskünfte.

Deshalb schicke ich die Anmeldungen per Fax. Im Gegensatz zur Rundfunkgebührenzentrale hat der VNB noch eines. Bearbeitet werden sie trotzdem nicht. Zählerschränke bleiben unplombiert, Netzbetreiberprüfungen im MaStR dauern mitunter mehr als ein Jahr. Mal ganz davon abgesehen wie das mit der Auslieferung der ImSys oder mit §14a läuft. Ein weiteres Problemfeld sind die Erweiterungen von Batterien. Dazu gibt es wohl noch nirgends überhaupt ein Formular.

 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 2 Wochen von Janvi

   
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 Bam
(@bam)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 6
 

Veröffentlicht von: @zero95

Naja das Online Portal hat bei mir schon beim Netzanschlussbegehren Ärger gemacht und mich nicht wirklich weitergebracht. Deswegen Frage ich nochmal nach

Bist du hier weiter gekommen. Mein Netzanschlussbegehren per Mail ist abgelehnt worden mit dem Verweis auf das Portal. Das Portal kennt meine Addresse nicht. Ich habe den Fehler ignoriert und mich als Adresse nicht bekannt ( vermutlicv für Neuerschliessungen) weiter gehandelt. Was dann kam war noch mal unbefriedigender. Jede Menge Infos die definitiv nicht nötig sind für ein Anschlussbegehren und dauernde Abstürze. Ich habe jetzt irgendwas eingetragen mit der entsprechenden Info das die Daten nicht korrekt sind und irrelevant für due Anfrage. Mal schauen was passiert. Ich bin gerade ziemlich gefrustet und Frage mich wie wir denn  so eine Energiewende hinbekommen sollen. Hoffe du warst erfolgreich

 


   
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(@drescher-2)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Monaten
Beiträge: 40
 

Veröffentlicht von: @janvi

Mein VNB hat noch immer kein Portal, obwohl dies (seit wann?) gesetzlich vorgeschrieben ist. Anrufen ist auch zwecklos. Man erreicht die kompetenten Personen nicht und andere Sachbearbeiter(innen) die ersatzweise zurückrufen haben keine Ahnung oder erteilen vorsätzlich (auch per Mail) falsche Auskünfte.

Deshalb schicke ich die Anmeldungen per Fax. Im Gegensatz zur Rundfunkgebührenzentrale hat der VNB noch eines. Bearbeitet werden sie trotzdem nicht. Zählerschränke bleiben unplombiert, Netzbetreiberprüfungen im MaStR dauern mitunter mehr als ein Jahr. Mal ganz davon abgesehen wie das mit der Auslieferung der ImSys oder mit §14a läuft. Ein weiteres Problemfeld sind die Erweiterungen von Batterien. Dazu gibt es wohl noch nirgends überhaupt ein Formular.

 

Soviel Glück auf einmal ist ja schon fast ungehörig.

 


   
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