@voltmeter Liest Du was Du mit Däumchen beglückst?
Das widerspricht doch den Stahlbetonbäumen und der Insel-Prepper-Mentalität
...Aber jeder von uns sollte das, was möglich ist tun, um einen beitrag zu leisten, dass es in deutschland nicht immer schneller bergab geht. Die blockade beim umbau auf erneuerbare energien ist sowas, da muss man so gut es geht dagegen ankämpfen. ...
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Die Menge ist anders! Wenn Du auf eine Brücke bist und alleine hüpfst, dann passiert gar nichts. Wenn Du mit 1000 anderen das gleiche synchron tust, dann bricht die Brücke zusammen. Die Menge macht's! Derzeit sind BKWe noch ein Nischenprodukt. Wenn das aber immer mehr werden, was wir ja eigentlich hoffen wollen, dann muß man sich darüber Gedanken machen, wie man die Stromnetze vor Überlastung schützt.
Was sagst du dazu, dass man das gesamte dach vollknallen soll und massiv viel strom einspeisen ? Wie passt das zu dem brückenbeispiel ?
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Die Menge macht's! Derzeit sind BKWe noch ein Nischenprodukt. Wenn das aber immer mehr werden, was wir ja eigentlich hoffen wollen, dann muß man sich darüber Gedanken machen, wie man die Stromnetze vor Überlastung schützt.
wieviel wird das wohl sein? 800w einspeisung wenn man überbelegt, davon 200-300w grundlast plus mehr verbraucher tagsüber in der wohnung im haus. da bleibt nicht mehr viel übrig.
hinzu kommt das die meisten dann nur max 4 module installieren und nicht das dach vollmachen, sowas lohnt sich doch nie. das machen nur paar freaks 😉
viele die ein gorilla bkw mit null einspeisung am china wr ohne zertifikat laufen lassen belasten das netz auch nicht.
toll wäre ein bezahlbares system dass den bkw überschuss nicht einspeist sondern für die nacht speichert
aber hier gehts im thread ja eigentlich um insel und notstromaggregate, die speisen für gewöhnlich überhaupt nichts ein.
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Genauso könnte ich zurückfragen, wie das paßt, daß Atomstrom die Leitungen verstopft. Du mußt Dich schon entscheiden, ob Du lieber der Physik oder der Politik glauben magst. 😉Die Menge ist anders!Was sagst du dazu, dass man das gesamte dach vollknallen soll und massiv viel strom einspeisen ? Wie passt das zu dem brückenbeispiel ?
(Ist nicht böse gegen Dich gemeint, also bitte nicht falsch verstehen. Alles gut!)
Aber grundsätzlich ist viel PV auf dem Dach erst einmal nicht verkehrt. Erst recht nicht, wenn man die Sonnenenergie im Beton des Hauses speichert. Dann kann man moderate Überschüsse tatsächlich reguliert ins Netz einspeisen. Man muß sich halt nur vorher um die Seiteneffekte Gedanken machen und diesen bei Bedarf gegensteuern, dann ist alles gut. 🙂
Daniel
Wir stellen uns einfach eine Netzgestützte-Inselanlage mit "Sperrdiode" (ja mir ist bekannt, dass das so nicht funktioniert) und einem zusätzlichen internen nicht angeschlossenen Schuko-Stecker vor (0w Balkonkraftwerk zum Netz...)
Man könnte daher argumentieren, dass eine Inselanlage einfach unter die 600w-Regel fällt und der Netzbetreiber keine großen Anforderungen daran stellen kann.
Maximal halt:
- Zählertausch
- Zertifikat vom WR
- WR Leistung zum Netzbetreiber (Hier 0w)
- WR Leistung zum Hausnetz (man fährt dann ja kein Standardlastprofil mehr, das darf der Netzbetreiber für seine Bilanzkreise gerne berücksichtigen)
- Modulleistung
Ich hoffe man kann mir meinen laienhaften Beschreibung irgendwie folgen.
Das Problem ist ja nicht die Anmeldung an sich, die sollen sie ja ruhig bekommen.
Nur sind es die Anforderungen und Protokolle vom Netzbetreiber bzw. der ganze Wisch der nur vom Elektriker gemacht werden darf, was teilweise absurd und teuer ist.
Der reine Anschluss vom Elektriker eines Wechselrichters zwischen Zähler und Hausnetz ist vermutlich "günstig" und in einer halben Stunde erledigt.
Er müsste dann aber auch keine Unterschrift/Abnahmeprotokoll mehr für die gesamte PV-Anlage leisten, weil der Netzbetreiber das nicht verlangen kann.
Besser noch, der Netzbetreiber darf den Betrieb nichteinmal untersagen, er darf es bei 600w Balkonkraftwerken mit Zertifikat ja auch nicht.
Was passiert wenn alle Haushalte zeitgleich die Kaffeemaschine anschalten, ca. 900W Leistungsbedarf für so nen Standardbrühotto?
Platzt dann das Stromnetz oder der Himmel fällt uns auf den Kopf?
Nein, das passiert nicht. Sowas kann das Netz ab, der Versorger fährt ein paar Gaskraftwerke oder Pumpspeicherkraftwerke an.
Den umgekehrten Fall kann das Netz auch ab, weil der Versorger einfach seine Kraftwerke runterreguliert
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Was passiert wenn alle Haushalte zeitgleich die Kaffeemaschine anschalten, ca. 900W Leistungsbedarf für so nen Standardbrühotto?Er nu' wieder! Die Frage kann ich Dir nicht beantworten. Aber was sind 900 W? Das sind 3,91 A.
Mal überlegen, ich wohne in einer Anlage, die 80 Wohneinheiten hat. 80 * 3,91 A wären 313 A und nur für unsere Anlage. Wenn das jetzt bei einer ganzen Straße oder Stadtviertel passiert... ich weiß nicht, was dann geschieht. Das Problem dabei ist die Gleichzeitigkeit. Die Haushalte schalten eben nicht gleichzeitig ihre Kaffeemaschine ein, aber die Sonne, wenn sie hinter der Regenwolke hervorkommt, ist das eine Sache von Sekunden. Wie schnell kann der Versorger mit Gaskraftwerken oder Pumpspeicherkraftwerken reagieren? In Sekunden oder Minuten?
Bei den Wolken gibt es eine gewisse Trägheit, denn es gibt keine Wolke, die über ganz Deutschland hängt und sich in wenigen Sekunden auflöst. Dies käme der Netzstabilität eher zugute. Wie empfindlich das Netz aber auf solche Ereignisse reagiert, kann ich Dir nicht sagen. Aber von Unwissen auf ein "Ach, das wird schon gutgehen" schließen, so leicht kann man sich's halt auch nicht machen. Derzeit gibt es nur vergleichsweise wenig BKWe. Wenn es aber mehr werden, wird das in jedem Fall ein Faktor, zumal man die alten Dachanlagen ferngesteuert komplett abschalten und die neuen leistungsreduzieren kann, die BKWe aber eben nicht.
Selbst der VDE ("Die Befreiung von...") hat das Problem erkannt und setzt elektrisch 20-30 BKWe mit einer großen Dachanlage gleich.
Daniel
313A bei 900W, bei 800W BKW schonmal "nur" 278A. Ein 120mm² Erdkabel würde diese Strombelastung wegstecken. Statistisch halbwegs wahrscheinlich sind sowohl die BKW als auch die Kaffeemaschinen auf alle drei Phasen verteilt. Geh in den Keller oder zum Zählerkasten und sieh Dir die Zuleitung an. Da liegt das Problem nicht. Bei uns lag 10mm² vom HAK zum Zähler und ursprünglich gab es neben E-Herd noch nen DLE. Jetzt ohne DLE und mit Gasherd aber PV auf dem Dach mussten es dringend 16mm² werden. 🤨 Zur Trafostation ist halt mehr Kupfer verlegt, also mehr Querschnitt, dazu in Erde was die Wärmeabfuhr und damit die Belastbarkeit verbessert. Was in der einen Richtung klappt, das geht auch in der anderen Richtung.
Oder anders ausgedrückt, dem Wasserschlauch ist es egal von welcher Seite er es besorgt bekommt, das Wasser fließt vorwärts wie rückwärts durch ohne das der Otto platzt.
Im übrigen ist es ebenso unwahrscheinlich, dass alle BKW einspeisen und nichts im jeweiligen Haushalt verbraucht wird, Stichwort Standby-Verbräuche; Kühlschränke, Gefrierschränke / -truhen...., wie es unwahrscheinlich ist, dass alle gleichzeitig den Kaffee durchprötteln lassen.
Heiligabend kurz vor Mittag, die Muttis schieben die Gänse in den Backofen und die nächsten vier Stunden rast der Zähler. Na und? Stromausfall? Brownout? Hab ich noch nicht erlebt.
Wie schnell fährt der Versorger denn seine Kraftwerke hoch? In Sekunden oder Minuten? Im übrigen könnte er für diesen Fall, wie nennt man das Gegenteil von Dunkelflaute? Sonnensturm? 🤣 , ein paar Windräder stilllegen. Die reagieren nämlich unfassbar schnell.
Das der VDE rechnen kann und bei 20*600W den Vergleich mit einer Dachanlage zieht? Hurra, Mathetest drittes Schuljahr Klötzchenschule bestanden!
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Genauso könnte ich zurückfragen, wie das paßt, daß Atomstrom die Leitungen verstopft. Du mußt Dich schon entscheiden, ob Du lieber der Physik oder der Politik glauben magst. 😉Die Menge ist anders!Was sagst du dazu, dass man das gesamte dach vollknallen soll und massiv viel strom einspeisen ? Wie passt das zu dem brückenbeispiel ?(Ist nicht böse gegen Dich gemeint, also bitte nicht falsch verstehen. Alles gut!)
Aber grundsätzlich ist viel PV auf dem Dach erst einmal nicht verkehrt. Erst recht nicht, wenn man die Sonnenenergie im Beton des Hauses speichert. Dann kann man moderate Überschüsse tatsächlich reguliert ins Netz einspeisen. Man muß sich halt nur vorher um die Seiteneffekte Gedanken machen und diesen bei Bedarf gegensteuern, dann ist alles gut. 🙂
Daniel
Mir ging es rein darum, dass dieses argument nur benutzt wird, damit die leute keinen eigenen strom produzieren, sondern schön immer weiter den gesamten strom kaufen. Ich habe noch nie gelesen, dass das bei den grossen privaten einspeise photovoltaik gesagt wird.
Im übrigen glaube ich auch nicht, dass es zu problemen führen wird. Selbst well viele ein 800 W bkw machen, spielt das keine rolle. Das stromnetz in deutschland ist sehr gut und wird gut geregelt. Es gibt immer zeiten wo mehr oder weniger strom benötigt wird , dies war bis jetzt kein problem und das wird auch kein problem werden.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
@alter-hase und @thorstenkoehler
Na, Euer Wort in Gottes Ohr, wie der Volksmund so schön sagt. Daß der Ist-Zustand läuft, das wissen wir alle. Ob der Zukunftszustand das auch tut... schauen wir mal.
Daniel
313A bei 900W, bei 800W BKW schonmal "nur" 278A. Ein 120mm² Erdkabel würde diese Strombelastung wegstecken. Statistisch halbwegs wahrscheinlich sind sowohl die BKW als auch die Kaffeemaschinen auf alle drei Phasen verteilt. Geh in den Keller oder zum Zählerkasten und sieh Dir die Zuleitung an. Da liegt das Problem nicht. Bei uns lag 10mm² vom HAK zum Zähler und ursprünglich gab es neben E-Herd noch nen DLE. Jetzt ohne DLE und mit Gasherd aber PV auf dem Dach mussten es dringend 16mm² werden. 🤨 Zur Trafostation ist halt mehr Kupfer verlegt, also mehr Querschnitt, dazu in Erde was die Wärmeabfuhr und damit die Belastbarkeit verbessert. Was in der einen Richtung klappt, das geht auch in der anderen Richtung.
Oder anders ausgedrückt, dem Wasserschlauch ist es egal von welcher Seite er es besorgt bekommt, das Wasser fließt vorwärts wie rückwärts durch ohne das der Otto platzt.
Im übrigen ist es ebenso unwahrscheinlich, dass alle BKW einspeisen und nichts im jeweiligen Haushalt verbraucht wird, Stichwort Standby-Verbräuche; Kühlschränke, Gefrierschränke / -truhen...., wie es unwahrscheinlich ist, dass alle gleichzeitig den Kaffee durchprötteln lassen.
Heiligabend kurz vor Mittag, die Muttis schieben die Gänse in den Backofen und die nächsten vier Stunden rast der Zähler. Na und? Stromausfall? Brownout? Hab ich noch nicht erlebt.
Wie schnell fährt der Versorger denn seine Kraftwerke hoch? In Sekunden oder Minuten? Im übrigen könnte er für diesen Fall, wie nennt man das Gegenteil von Dunkelflaute? Sonnensturm? 🤣 , ein paar Windräder stilllegen. Die reagieren nämlich unfassbar schnell.
Das der VDE rechnen kann und bei 20*600W den Vergleich mit einer Dachanlage zieht? Hurra, Mathetest drittes Schuljahr Klötzchenschule bestanden!
Das sehe ich genauso. Die Betreiber haben das gut im Griff. Ob Weihnachtensbeleuchtung, die mega Flutlichtbestrahlung der alten Burg nebenan, all das wird schön ausgeregelt. Die ganzen Industriebetriebe nicht zu vergessen.
Es gibt genug Daten, es kommen doch nicht überaschend grosse Schwankungen, die nicht ausgeregelt werden können. Ein bäcker weiß auch, wie viel er pro Tag ca. Verkauft. Und zu welcher Zeit er 2 Verkäufer in den Läden stellen muss.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Als Denkanstoß, die Kaffeemaschinen werden, PotzBlitz welch Zufall, alle zum gleichen Zeitpunkt fertig und schalten sich automatisch aus.
Ist für den Netzbetreiber / Stromversorger das gleiche Problem wie die böse Wolke die dem Sonnensturm nicht mehr trotzen kann.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
UPS, mein Thread nimmt hier ja Formen an….;;
Um mal zum Ursprungsthema zurück zu kommen und aus gegebenem Anlass:
Vor vier Monaten stellte ich eine direkte Anfrage bezüglich Anmeldepflicht an das Marktdatenstammregister bezüglich o.g. Szenario 2.
Nach dieser ewig langen Zeit erhielt ich jetzt tatsächlich eine nichtssagende Antwort.
Die verantwortliche und rechtlich entscheidende Stelle bezüglich Anmeldepflicht eiert leider nur rum und schiebt den schwarzen Peter zum Erbauer der Anlage und dem jeweiligen Netzbetreiber. Es wird lediglich vom MaStR stark vermutet das die Anlage nicht beim MaStR angemeldet werden muß.
Aber lest selbst:
Zitat:
„ob im konkreten Fall ein mittelbarer oder unmittelbarer Anschluss an das Netz der öffentlichen Versorgung vorliegt, ist von der Bundesnetzagentur nicht abschließend zu bewerten, diese Beurteilung obliegt Ihnen und Ihrem Netzbetreiber. Insofern kann ich Ihnen keine rechstverbindliche Antwort geben.
Der von Ihnen beschriebene Fall lässt jedoch vermuten, dass eine Inselanlage vorliegt, die nicht im MaStR registriert werden muss.“
Das ist in etwa so als wenn ich mein Auto von einer Werkstatt umbauen lasse und mir der TÜV bei der Anfrage auf eine Eintragungspflicht sagt das ich das mit meiner Werkstatt klären soll weil er es selbst nicht weiß.
Mein persönlicher Eindruck ist, dass sich die entscheidende und verantwortliche Behörde da nicht festlegen will.
Der jeweilige Netzbetreiber ist nach meinem Rechtsverständnis genauso eine juristische Person wie ich oder z.B. zum Vergleich herangezogene Autowerkstatt. Dementsprechend muß er sich an die Vorgaben der rechtlichen Instanz halten. In unserem Fall das MaStR, beziehungsweise die Bundesnetzagentur.
Solange ich keinerlei Verbindung einer mobilen Anlage zum öffentlichen Netz oder meinem normalen angeschlossenem Hausnetz herstelle geht das den Netzbetreiber m.E. nach nichts an. Das ja quasi das Verbot jeglicher Powerstation auf netzangeschlossenen Grundstücken wenn diese mit PV-Modulen aufgeladen wird.
Mein persönlicher Eindruck ist, dass sich die entscheidende und verantwortliche Behörde da nicht festlegen will.
So sieht es aus. Nur nicht selbst irgendwas dazu sagen. Selbst keine Aussage oder Entscheidung treffen, für die man dann verantwortlich ist. Schön weiter schieben. Typische Sachbearbeiter Reaktion.
Früher habe ich mich gefragt, wie grosse Kulturen wie das römische Reich untergehen konnte. Das ist die Antwort. Politik und Verwaltung erledigen das.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Wenn ich dürfte mit meinen mitteln .. würde ich einspeisen 😛 Aber für mich gehts im Sommer auch so 😛 und ich denke dem Klima tut das gut! Punkt
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