Hallo zusammen,
Ich habe eine Frage zur Einspeisevergütung wenn man eine Bestandsanlage erweitert.
Folgendes ist der Plan.
Ich möchte meine bestehende 7.3 kwp Anlage mit 4,5 kwh akku um ca.5 kwp Generatorleistung erweitern. Platz wäre noch auf dem Carport vorhanden. Für die Erweiterung wäre ein zusätzlicher Wechselrichter nötig. Der alte packt die zusätzliche Leistung nicht.
Wenn ich richtig liege sind die zusätzlichen 5 kwp im Prinzip eine neue Anlage und erhalten damit die jetzt gültige Einspeisevergütung.
Wie wird das auseinander gerechnet? Muss dafür zwingend ein zusätzlicher Stromzähler her?
Schon mal danke im voraus und frohe Ostern.
Üblicherweise wird kein zweiter Zähler benötigt, sondern einfach der gesamte eingespeiste Strom rechnerisch in Verhältnis der Anlagenleistungen aufgeteilt und nach den dafür gültigen Sätzen bezahlt.
Wobei, bei den unendlich vielen Netzbetreibern in D hat da bestimmt einer eine andere Idee.
Oliver
@oliverso Danke für die info.
Das wäre super und auch meine Denkweise. Zähler wie bisher ablesen. Dann einfach vom Fronius Portal die Daten vom neuen WR auslesen um die Gesamtmenge aufzuteilen.
ich werde mal bei meinen Stadtwerken fragen. Bisher waren die immer ganz nett.
Schönes Osterwochende.
Das wäre super und auch meine Denkweise. Zähler wie bisher ablesen. Dann einfach vom Fronius Portal die Daten vom neuen WR auslesen um die Gesamtmenge aufzuteilen.
Nee, die nehmen einfach die gesamte erzeugte Stromenge, und teilen die nach dem Leistungsverhältnis (kWp) der Anlagen auf. Die tatsächlich von den Anlagen erzeugten Mengen spielen da keine Rolle, und irgendwelche selbst abgelesenen Daten aus ungeeichten Webportalen natürlich schon mal gar nicht.
Oliver
Es wird einfach ein neuer Mischsatz errechnet.
Alte Vergütung * 7,3 (alte Leistung) / 12,3 (Gesamtleistung) + neue Vergütung * 5 (neue Leistung) / 12,3 = Mischvergütung
Aktuell eher im Bereich BKW aktiv. Einrichtung mehrere BKW (Hoymiles / EcoFlow / Nulleinspeisung).
Selbst ein BKW mit 4kWp und 5kW/h Akku im Betrieb und Tibber Kunde.