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>30KW - Lösen der Energiewendeblockade - Im Zweiparteienhaus

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(@oliverso)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1448
 

Tja, nutzt halt nix. Entweder bis 30kWp steuerfrei, oder über 30kWp alles versteuert.

 

Oliver


   
Lenzelott reacted
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(@autoschrauberix)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1080
 

Da kann man nur hoffen, dass das nochmal überdacht wird und die Grenzen wegfallen. Wäre ja jetzt nicht das erste mal, meine Nachbarn sind stinksauer, die haben alle kleiner 10kWp gebaut wegen der damaligen EEG + Steuer und jetzt ist wieder alles anders und es wäre besser gewesen das Dach voll zu machen.


   
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(@holgers)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 80
 

@autoschrauberix 

Das Dach voll machen war schon immer die beste Variante. Und wie gesagt man kann eine zweite Anlage bauen.


   
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(@autoschrauberix)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1080
 

Ja, nur dass die Nachbarn das machen lassen und nochmal Gerüst + derzeitige Preise vom Solateur führen jetzt nicht gerade dazu, dass hier weitere Leistung installiert wird. Das hätten die Leute nur in einem Zug investiert und jetzt ist es zu spät.

Ich suche für mich immer noch nach einer Lösung >30kWp zu bauen ohne das Steuerthema zu bekommen. Einspeiseleistung würde ich max. 30kW begrenzen und möglichst viel Zwischenspeichern und zum Bestpreis Abends einspeisen.


   
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(@oliverso)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1448
 

Veröffentlicht von: @autoschrauberix

Ich suche für mich immer noch nach einer Lösung >30kWp zu bauen ohne das Steuerthema zu bekommen

 

Kannst du gerne machen.

Es geht ja nicht nur um das Steuerthema. Hast du schon mal bei deinem Netzbetreiber angefragt, was der zu 45kWp an einem Hausanschluß so sagt?

 

Oliver

 

 


   
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(@autoschrauberix)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1080
 

Veröffentlicht von: @oliverso

Hast du schon mal bei deinem Netzbetreiber angefragt, was der zu 45kWp an einem Hausanschluß so sagt?

Den Netzbetreiber interessiert wieviel Leistung eingespeist werden kann nicht was auf dem Dach liegt. Habe ich schon mal vorbesprochen, solange die Einspeise-Leistung, so wie ich beabsichtige auf 25kW (damit ich kein Rundsteuergerät brauche) limitiert ist, haben die kein Problem. Das ist aber nur mündlich erfolgt und sobald der Rest wasserdicht ist, muss ich das nochmal fix machen.

 


   
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(@oliverso)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1448
 

Veröffentlicht von: @autoschrauberix

Einspeiseleistung würde ich max. 30kW begrenzen und möglichst viel Zwischenspeichern und zum Bestpreis Abends einspeisen.

 

Hm. Das wirft jetzt wieder mehr Fragen auf, als dir vermutlich lieb sind. Angefangen von "wohin einspeisen" bis zu "welcher Bestpreis"?

 

Oliver


   
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(@holgers)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 80
 

@autoschrauberix 

Vielleicht Dachfläche von deinen Nachbarn anmieten? 😉

Ich verstehe wenn ich ehrlich bin dein steuerliches Problem nicht. Viele versuchen jetzt ganz gezielt über die 30KWp zu gehen um die "alten" steuerlichen Regelungen zu haben. Rückzahlung der MwSt, Abschreibung der Kosten... Wenn ihr richtig viel Platz auf euren Dächern habt würde es sich sogar lohnen mehrere Anlagen zu bauen und eine davon sogar als Volleinspeiser.

Das schlimmste an der Steuergesetzgebung wird sein, dass die Netto Preise gnadenlos steigen werden.


   
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(@autoschrauberix)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1080
 

Veröffentlicht von: @oliverso

Hm. Das wirft jetzt wieder mehr Fragen auf, als dir vermutlich lieb sind. Angefangen von "wohin einspeisen" bis zu "welcher Bestpreis"?

 

Einspeisen in den Hausanschluss und mit Bestpreis ist die Selbstvermarktung nach Börsenstrompreis gemeint. Schau Dir mal z.B. das Youtube Video von MeinTechblog an, dann wird das vermutlich klarer. Dazu braucht man natürlich entsprechende Speichermöglichkeiten.

Ich habe für mich entschieden, dass ich möglichst in der steuerfrei Region landen will. Meine erste PV hat 13,2kWp und ist von 2014, da bin ich jetzt erst das Theater mit der Steuer los geworden. Ich mach hier so gut wie alles selber, ich hab nicht viel davon wenn ich mir die MwSt wieder holen kann und die Abschreibung ist dadurch auch eher gering. Die steuerfreie Einnahme der PV Vergütung ist da viel lukrativer, natürlich nur bei Selbstvermarktung, für die paar Euro Einspeisevergütung lohnt sich der Aufwand nicht.

 


   
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(@oliverso)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1448
 

Veröffentlicht von: @autoschrauberix

Die steuerfreie Einnahme der PV Vergütung ist da viel lukrativer, natürlich nur bei Selbstvermarktung, für die paar Euro Einspeisevergütung lohnt sich der Aufwand nicht.

 

Das ist natürlich richtig, aber die gibt es halt nur bis 30kWp Bruttoleistung. Kann man blöd finden, nutzt aber nichts.

Wer will und kann, könnte sich jetzt natürlich in einen Auslegungs-Rechtsstreit darüber begeben, was mit "Bruttoleistung" eigentlich gemeint ist. Die handwerkliche Qualität unserer ausführenden Gesetzesformulierer ließ ja in den ein-oder anderen Fällen der nahen Vergangenheit doch etwas zu wünschen übrig. Vielleicht kommt dabei ja was raus.

 

Oliver

 


   
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 MiH
(@mih)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 35
Themenstarter  

Wäre es denn eine Option dieses Jahr 30KWp zu bauen und dann nächstes Jahr z.B. weitere 10 kWp?
Ohne dass es Steuerrechtlich relevant wird.?

 


   
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Nübeltäter
(@nuebeltaeter)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 16
 

Interessantes Thema. Ja da sind noch einige Dinge ungeklärt. Ich frag mich auch was passiert wenn man über die 100kWp (Gesamt PV pro steuerpflichtige Person) kommt. Dann wird man ja einkommensteuerpflichtig. Muss man dann bei 110kWp die kompletten Einnahmen versteuern oder kriegt man wie ein "Freibetrag" und man versteuert nur 1/11 der Erlöse?? Ist ja bei der Einkommensteuer bei anderen Einkünften auch so. Grundfreibetrag versteuert man garnicht. Alles was drüber kommt dann progressiv.

Ich ruf morgen mal beim lokalen Finanzamt an... Mal schauen ob die die neuen EEG Regeln schon mitbekommen haben 🤣


   
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Nübeltäter
(@nuebeltaeter)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 16
 

Also laut Steuerberater Stefan Mücke (YouTube) fallen ALLE Anlagen in die Einkommensteuer Pflicht und nicht nur der Teil den man über den 100kWp ist. Dann hab ich wenigstens ein konkretes Ziel auf wieviel ich die nächsten Monate kommen muss. 


   
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 MiH
(@mih)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 35
Themenstarter  

@nuebeltaeter

Könntest was erreichen beim Finanzamt?

Wäre echt interessant ob man im ersten Jahr 30kwp bauen kann und im zweiten Jahr wieder 30kwp oder weniger Steuerfrei.

Idealweise mit dem bestehenden Wechselrichtern.

Vg Michael 


   
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(@brain)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 48
 

Im PV Forum wurde das auch schon heftig diskutiert. Die Ansicht, dass die Anlagenleistung je Anlage lt MaStR ausschlaggebend ist, dominiert. D.h. dass 2 Anlagen, die separat, durch unterschiedliche IBN, im MaStR eingetragen sind, jeweils bis zu 30kWp haben könnten.

https://www.marktstammdatenregister.de/MaStRHilfe/files/regHilfen/Zusammenfassungsregeln_fuer_Solaranlagen_im_MaStR.pdf

Für mich wäre es auch sehr interessant genau zu wissen was Sache ist, da ich 3 Anlagen mit insg. 36kWp auf einem Zweifamilienwohnhaus habe.


   
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