Ich denke auch, dass eine PWM im Kochfeld eine gute Idee wäre. Die Frage ist nur, ob das Induktionsfeld dann an Effizienz einbüst. Bei einem Kühlschrank wird das ja auch nicht gemacht.
Bei einem modernen Kühlschrank hast du Inverter, das ist, soweit ich weiss, eine Form von PWM für die Steuerung des Kompressors, der dann in der Drehzahl variiert je nach benötigter Kühlleistung.
Die Frage des Effizienzverlustes beim Kochfeld muss sicher geklärt werden, deshalb müssen ja die Entwickler bei HG Herstellern ran.
Wichtig beim Induktionkochfeld ist die Frequenz (Resonanzfrequenz) genau zu treffen, damit die "Kristallverbindungen" in den Topfböden anfangen zu schwingen und so die Energie aufnehmen.
Angeblich wird PWM bei manchen Kochfeldern schon eingesetzt.
Aufbau
Eine große, flache, einlagige Spule aus Hochfrequenzlitze erzeugt das hochfrequente magnetische Wechselfeld unter der Kochfläche. Sie bildet mit Kondensatoren einen Schwingkreis, der von einem oder mehreren Bipolartransistoren mit isolierter Gate-Elektrode (Schalttransistoren) in Resonanz versetzt wird (Resonanzwandler oder Royer-Konverter).Für die Leistungssteuerung gibt es verschiedene Schaltungskonzepte:
Die Transistorschalter werden aus einem regelbaren Gleichspannungszwischenkreis gespeist. Die Gleichspannung wird über steuerbare Halbleiterdioden (Thyristoren) aus der Netzwechselspannung gewonnen.
die Anregungsfrequenz wird variiert – wenn sie außerhalb der Resonanz liegt, sinken Spulenstrom und LeistungEs wird eine Pulsweitensteuerung angewendet, die die volle Leistung ein- und ausschaltet (Frequenz etwa 0,5 Hz). Das Verhältnis von Ein- zu Ausschaltzeit bestimmt die Heizleistung.
Quelle: Wikipedia
Diese Form der Pulsweitensteuerung hilft vermutlich auch nicht viel, da sie ein klassiches Taktverhalten beschreibt, dass ja bei einigen Fällen hier beschrieben ist.
Wenn über das darüber beschriebene Frequenzshifting die Leistung punktgenau moduliert werden könnte wäre das sicher für die Eigennutzung des PV-Stroms vorteilhafter.
An den Rändern der Resonanzfrequenz wird weniger Leistung durch den "Topfboden" abgenomemn, während in der Mitte der Frequenzkurve die volle Leistung anliegt.
Nur wie bekomme ich jetzt raus, was in meinem Kochfeld verbaut ist...?
Herzliche Grüße
Eclipse
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Installation:
Wärmepumpe für Warmwasser und 7kW Monoblock Wärmepumpe zum Heizen
Daikin Multisplit 3MXM40 mit Perfera Innengerät 20, 20, 25 als Ergänzung
Daikin Comfora 35 als Single-Split schon zwei Jahre länger zur Kühlung, jetzt auch zum Heizen.
31*410Wp PV auf dem Dach und 11kWh BYD Hochvolt Batteriespeicher
Mobiles Solar-Batterieladegerät zum Laden einer 2,5kWh Batterie für Off-Grid Notstromanwendung
Gartenhütte mit 5,4kWp (12x Trina Vertex S+ 450W) ist jetzt am Netz.
100% Eigenstrom von März bis Oktober 🙂
Also die Magnetrons in den Mikrowellen können nicht in der Leistung geregelt werden da sie nur bei einer bestimmten Leistung schwingen. Deshalb funktioniert da wirklich nur der Vorschlag sich eine leistungsschwache Mikrowelle zu holen die halt länger laufen muss ohne zwischendurch das Magnetron wegzuschalten.
Induktive Felder brauchen wie schon erwähnt einen Schwingkreis der schon ziemlich alles vor gibt.
Gruß
Drahtzieher.
Der große Nachteil bei all diesen "Küchengeräten" ist, dass sie ihre Tempertursteuerung über das Ein- und Ausschalten des Stroms steuern, da gibt es keine "Inverter" wie bei den Klimas oder den modernen Kühlschränken, die die Leistung stufenlos anpassen können.
Speziell beim Induktionskochfeld heißt das Magnetfeld an -> heizen, Magnetfeld aus warten.
Die eingesetzte Energie entspricht dann der Summe der eingeschalteten Sekunden multipliziert mit dem Anschlußwert.Die einzige Möglichkeit das Takten zu umgehen ist die Nutzung des Boostmodus, da geht dann nur eine Platte, die läuft aber kontinuierlich auf Vollast.
Da muss man dann abdrehen, wenn das Wasser oder das Essen heiß ist.Das ist dann das Prinzip Wasserkocher.
Ob eine PWM Steuerung für Induktionsfelder funktionieren würde, müssten mal die Entwickler bei den großen Hausgeräteherstellern herausfinden.
Ich vermute mal, dass die Steuerung mit An- und Abschalten deutlich einfacher und kostengünstiger für die Hersteller zu realisieren ist als PWM oder Inverter.Herzliche Grüße
Das ist zählt sogar als PWM Steuerung, Besonderheit ist nur, dass die eine sehr tiefe Frequenz hat.
Von Neff gibt es Induktionsherde, bei denen man die Leistung reduzieren kann, was zu längeren On Zeiten führen müsste.
Aber wenn man schon da ist, könnte man dann da auch gleich nen Insel-WR bei ausreichender Akkuladung einschleifen.
..,-
Vielleicht hilft es zu versuchen so oft es geht die zwei Induktionsfelder zu nutzen die an der gleichen Phase hängen. Möglicherweise gleichen sich die Taktungen dann manchmal aus.
Gruß
Drahtzieher.
Meistens kann man hören, wenn das Induktionsfeld an ist, gibt dann so ein leises Sirren.
Dazu muss aber der Abzug aus sein, der ist zu laut. 😉
Herzliche Grüße
Eclipse
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...oder ein günstiges Feld holen, dann hört man es immer.
Drahtzieher.
Ohmsche Verbraucher sind die Lösung... also kein getakteter neumodischer Kram.
Alte Kochplatte mit Klack-Klack-Klack Umschalter... damals wusste man noch, wie man für die Ewigkeit baut.
Mein Wasserkocher ist aus Edelstahl und über 50 Jahre alt. Läuft.
Heutzutage freilich nur noch unter dem Ladentisch oder am Wertstoffhof zu bekommen.
Also husch-husch... bald gibt's für euch nur noch modernen Schrott. Also das, was euch als zeitgemäß angeboten wird.
6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)
Hier klicken, wenn du Kollegen in deiner Umgebung finden möchtest.
Alte Kochplatte mit Klack-Klack-Klack Umschalter... damals wusste man noch, wie man für die Ewigkeit baut.
Der taktet auch, nur langsamer. Deshalb ja Klack. Schöner wäre statt abwechselnd 0W und 4000W kontinuierlich 1500W.
Dann könnte man ein normales Kochfeld nehmen und auf eine Phase umklemmen. Aber derjenige der kochen muss freut ich eher weniger..
Drahtzieher.
Der taktet auch, nur langsamer. Deshalb ja Klack. Schöner wäre statt abwechselnd 0W und 4000W kontinuierlich 1500W.
Nein, eben nicht. Das Klack musst du selber machen. 😉
Sonst hast du kontinuierlich die eingestellte Leistung, wie gewünscht.
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Waschmaschinen sind noch viel schlimmer als Kochfelder (egal ob Glückdraht oder Induktion).
Der taktet auch, nur langsamer. Deshalb ja Klack. Schöner wäre statt abwechselnd 0W und 4000W kontinuierlich 1500W.
Nein, eben nicht. Das Klack musst du selber machen. 😉
Sonst hast du kontinuierlich die eingestellte Leistung, wie gewünscht.
Nennt sich Siebentaktschaltung.
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Hallo Leute,
ich habe die Lösung für all Eure Probleme!
Das Problem ist, dass Ihr zu moderne Technik verwendet. Stellt Euch einfach auf den technischen Stand von vor 100 Jahren, und die Sache ist ganz einfach:
Nehmt einfach ein altmodisches, Ohm'sches Kochfeld ohne jedwede Elektronik, einfach nur mit mechanischem Schaltthermostat. Dort stellt Ihr den Temperaturregler auf höchste Stufe, um ein Takten zu vermeiden, und dann betreibt Ihr das Kochfeld über einen Stelltransformator (auch Variac genannt). Damit könnt Ihr die Leistung stufenlos einstellen und habt gleichzeitig eine konstante, rein sinusförmige Stromaufnahme. Kein Takten, keine Schaltflanken, keine hochfrequenten Störungen. Und diese Technik ist ja nun wohl wirklich schon seit 100 Jahren bekannt...
Meine Frau stellt nicht nur das Ding, sondern auch mich vor die Tür wenn ich damit ankomme….
Jetz mal ehrlich, das is ein echtes Problem, die gibt ihr geliebtes Induktionsfeld garantiert nicht fürn altmodisches Cerankochfeld her.
Dann gibt es für dich und dieses Problem halt keine Lösung.
Oder warte... vielleicht die Frau tauschen? 😀
Das "altmodische Cerankochfeld" würde dir ja auch nichts bringen, da musst du schon weiter zurück...
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