ich habe eine Disbalance herbeigeführt in dem ich zwei meiner Zellen (Zelle 1 & Zelle 3) in meinem Akku Pack rund 500mah mehr Ladung zugeführt habe.
Ich habe eine noch unfertige Idee, wie man dem Thema, deinem Testverfahren und der möglichen Weiterentwicklung ein Form geben kann, dass Versuche vergleichbarer werden, anders visualisiert und sogar für Anfänger zur Erklärung von Balancing geeignet.
Die eierlegende Wollmilchsau.
Dazu wüsste ich gerne, wieviel Kapazität der Akku hat, den du da im Versuch benutzt hast. Genauer gesagt, ich möchte wissen, was die Ladung von 500 mAh in % der Kapazität dargestellt ist. Bei 100 Ah wäre das beispielsweise 0,5%.
Nur als Hinweis, ich erwarte, dass diese Prozentzahl auch proportional zu der Differenz der Spannungen bei, sagen wir, 3,45 V als unterstes ist.
Damit würde, nur als beispiel, die Disbalance von 100mV klarer auf eine Dis_Kapazität zurückführbar sein, und im nächsten Schritt auch eine Darstellung der "Sichtbarkeit" dieser Dis_Kapazität möglich sein. Also ein Diagramm Dis_balance über Dis_Kapazität.
Und alles mögliche Mehr.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Stimmt der Titel ist sehr voreingenommen und beruht auf meiner Meinung, weil es einfach von Anfang an gleich einen sehr guten Eindruck gemacht hat bei dem was ich bisher beobachten konnte. Ich wüßte auch nicht was ich da hineininterpretieren oder mir so zurecht legen soll nur damit es meine Erwartungen bestätigt, da würde mich ja selbst verarschen^^. Schwierig zu erklären aber ich sehe doch was passiert und wann der Balancer läuft oder nicht läuft wenn ich bestimmte Dinge tue, und dann sehe ich wieviel Spannungsdifferenz zum Ladeschluss (über 3,4V/Zelle) vorhanden ist. Und das ist alles was ich wissen muss um zu sagen ob der Balancer was durcheinander gebracht hat oder eben nicht. Das "Problem" dabei es dauert weil ich auch mal Tage/Wochen nicht vollladen und über 3,4V/Zelle gehen möchte, ganz normaler Betrieb eben mit Teil Ladungen und Entladungen usw... bis ich so in etwa in 2 Wochen mal wieder voll lade um auch den Shunt zu synchronisieren wo ich dann wieder die Differenz zum Ladeschluss sehe die letztendlich die Aussagekraft darüber gibt ob es funktioniert oder eben nicht. Ist doch ne ganz einfache Sache... ganz normal wie immer weiter laufen lassen nur mit dem Unterschied das ich immer unterhalb von 3,4V/Zelle balance. Und wenn es nicht funktioniert ja mein Gott da geht die Welt auch nicht unter, dann habe ich mich eben geirrt oder aber wie du sagtest die ganze Sache falsch interpretiert. Für mich zählt nur was gegen Ladeschluss mit den Spannungen passiert, passt das fortlaufend dann funktioniert es. Und man sollte nicht vergessen, mein Balancing ist jetzt sogar schon besser als zuvor wo ich noch über 3,4V/Zelle geblanced habe. Besser gehts doch garnicht 😉.
Achtung, einige meiner Angaben stammen von nicht kalibrierten oder geeichten Geräten. Bei Risiken und Nebenwürgungen schreiben sie die Packungsbeilage und vertrauen sie nicht meinen Angaben oder denen ihres Spirituellen Führers! Denn für jede Lösung haben wir ein Problem. Vertrauen sie auf ihren Fehler und genießen sie die Reise. Alle Angaben ohne Gewehr!
@ Carolus
Was ist aus deiner vorletzten Frage/Beitrag geworden die ich dir beantwortet hatte, hat sich die erledigt?
So genau kann ich dir die Kapazität garnicht sagen da ich den Akku bzw. die Zellen nie bis 2,5V entladen habe auch nicht im fertigen System, und er Überkapazität hat. Nennkapazität sind 160Ah, aber die hat er nicht... bis 3V/Zelle waren es 172Ah laut Shunt und das kommt hin weil ich hinter dem Wechselrichter 3,8Kwh entnehmen konnte. Rechnet man 25,6V als Durchschnittsspannung unter Last die ich auf den Screenshots und Videos sehen kann als ich den Test gemacht habe dann sind das 25,6Vx172Ah= ~4400Kwh, minus die Verluste vom Wechselrichter und dem anderen Krempel von ~13% (Screenshot vom Wirkungsgrad hänge ich unten dran), macht rund 3,8Kwh. Da ab 3V noch etwa 5% rauskommen werden kann man also gut und gerne von 180Ah ausgehen. Aber ganz ehrlich? Wenn ich mir so deine Beiträge an tuxedo0801 im anderen Thread ansehe glaube ich nicht wirklich, das wie du geschrieben hast es dir Wurscht ist wenn "deine" 3,4V Regel plötzlich auf den Kopf gestellt wird und du unterstützen möchtest. Sondern suchst du eher nach möglichen Fehlern die widerlegen können das es doch funktionieren könnte. Das fing ja erst mit Zellen an die EOL sind, dann im letzten Beitrag mit mit Spannungsschwankungen die Strominduziert sein können wegen hoher Übergangswiderstände was ich dir beantwortet hatte aber von dir nix mehr zurück kam, stattdessen kommen dann wieder neue Fragen, und ich glaube ich weiß ganz genau in welche Richtung das geht und was als nächstes kommt 😉. Es ist ja richtig das du diesen Test von mir kritisch betrachtest und hinterfragen tust, würde ich in deinem Fall auch tun, aber man merkt eben das du krampfhaft versuchst einen Fehler zu finden um zu sagen das es damit nicht möglich ist. Aber ich kann mich auch irren 😉. Genau wie du^^ habe ich aber den letzten Abend mal darüber nachgedacht und mir viel ein das ich doch von jeder Zelle Logs habe, sogar mit Tabelle im Sekundentakt aufgezeichnet also Zellenspannung in 1 Millivolt steigend, und 1:1 dazu die Kapazität (leider nur von einer Zelle über Vierleiter Messung). Ab 3,37V/Zelle waren es dann bei 500mah eingeladener Kapazität 55mv mehr in der Spannung. Aaaaber das ganze ist eine Messung einer einzelnen Zelle ohne Verbinder und Zeugs.
Ansonsten warum warten wir es nicht einfach erstmal ab ob es überhaupt Sinn macht. Wie ich Baxter schon geschrieben habe sehe ich doch jedes mal wenn ich voll lade ob der Balancer was durcheinander gebracht hat. Ich versuche jetzt mal mindestens mehrere Tage nicht voll zu laden und dann mal schauen was die Zellenspannungen zum Ladeschluss sagen. Im Winter würde das besser funktionieren das er nicht voll wird weil dann eh kaum was rein kommt, und wenn er voll werden soll stelle ich dann einfach über den SOC die Entladetiefe einen Tag zuvor höher. Wenn ich 2 Wochen nicht voll laden konnte und dann aber einmal voll lade (muss ich eh wegen Shunt Synchronisation) und der Balancer bekommt die Spannungsdifferenzen in den Griff tja was soll ich sagen dann funktioniert es einfach, für mich zumindest... da brauche ich nichtmal ein Jahr warten weil das dann meinen normalen Betrieb darstellt da ich immer spätestens alle 3 Wochen wenigstens einmal voll lade alleine schon wegen dem Shunt.
Hier der Wirkungsgrad
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@ Carolus
Was ist aus deiner vorletzten Frage/Beitrag geworden die ich dir beantwortet hatte, hat sich die erledigt?
Kann ich dir momentan nicht sagen, weil ich sie nicht wiedergefunden habe. Wenn du mir sagts welche es war, sag ichs dir gerne.
Du kannst aber sicher sein, dass ich nicht just for fun irgendetwas frage. Ich beschäftige mich ständig mit Technik, und so gerne wie ich antworten gebe, frage ich auch. Nur deswegen bin ich da, wo ich bin. Was immer das heissen möge.
So genau kann ich dir die Kapazität garnicht sagen da ich den Akku bzw. die Zellen nie bis 2,5V entladen habe auch nicht im fertigen System, und er Überkapazität hat. Nennkapazität sind 160Ah, aber die hat er nicht... bis 3V/Zelle waren es 172Ah laut Shunt und das kommt hin weil ich hinter dem Wechselrichter 3,8Kwh entnehmen konnte. Rechnet man 25,6V als Durchschnittsspannung unter Last die ich auf den Screenshots und Videos sehen kann als ich den Test gemacht habe dann sind das 25,6Vx172Ah= ~4400Kwh, minus die Verluste vom Wechselrichter und dem anderen Krempel von ~13% (Screenshot vom Wirkungsgrad hänge ich unten dran), macht rund 3,8Kwh. Da ab 3V noch etwa 5% rauskommen werden kann man also gut und gerne von 180Ah ausgehen.
Sehr gut, danke. wenn ich dann der Einfachheit halber 200 Ah annehme, so kommt bei 500 mAh Differenz , was 0,25 % sind, etwa die grössenordnung 60 - 80 mV über 3,45 V heraus. Genau so einen Wert wollte ich haben, um das Konzept, was ich beschrieben habe, mal weiterzubringen.
Umgekehrt klärt das, wenn man von einer solche Differenz spricht, dass das die Grössenordnung 0,25 % der Kapazität ist.
Was diese Thema, was ist voll, mit Zahlen belegt.
Aber ganz ehrlich?
Wenn ich mir so deine Beiträge an tuxedo0801 im anderen Thread ansehe glaube ich nicht wirklich, das wie du geschrieben hast es dir Wurscht ist wenn "deine" 3,4V Regel plötzlich auf den Kopf gestellt wird und du unterstützen möchtest. Sondern suchst du eher nach möglichen Fehlern die widerlegen können das es doch funktionieren könnte. Das fing ja erst mit Zellen an die EOL sind, dann im letzten Beitrag mit mit Spannungsschwankungen die Strominduziert sein können wegen hoher Übergangswiderstände was ich dir beantwortet hatte aber von dir nix mehr zurück kam, stattdessen kommen dann wieder neue Fragen, und ich glaube ich weiß ganz genau in welche Richtung das geht und was als nächstes kommt 😉.
Dann bin ich ja gespannt, ob du vorausgesehen hast, was kommt.
Es ist ja richtig das du diesen Test von mir kritisch betrachtest und hinterfragen tust, würde ich in deinem Fall auch tun, aber man merkt eben das du krampfhaft versuchst einen Fehler zu finden um zu sagen das es damit nicht möglich ist. Aber ich kann mich auch irren 😉.
Dann schauen wir mal.
Das Problem, welche Spannung richtig ist, ist ein analoges Problem, kein digitales. Es dürfte dir klar sein, Dass unterhalb des Krümmngsknick die Spannungsdifferenzen durch SOC quasi null sind, und weit dahinter im senkrechten Teil obergalb 3,5 V richtig aussagekräftig.
Was wir diskutieren ist die Frage, wie weit man herunter in der Spannung gehen kann, entlang der Krümmung zum flachen teil, dass die Steigung, die Schräge in dem Punkt ausreicht, die von dir ins Spiel gebrachten 500mAh SOC als Spannungsdifferenz zu sehen.
Als ich die 3,4 V ins Spiel gebraucht habe, war ich der Revoluzzer, und wurde von allen seiten bekriegt. Mir war da schon klar, dass das keine "harte" Grenze ist, sondern eine Analoge, in die , aus dem Kopf, mindestens 5 verschiedene Parameter eingehen. Der Wert 3,4 War einer, von der ich - damals - sicher war, dass er für die meisten funktionieren würde. Dummerweise habe ich den Fehler gemacht, das nicht so zu kommunizieren. Mein Fehler.
Aber ich hatte schon lange versucht, das Thema weiter zu verfolgen, beginnend mit dem Thema Balancer Startspannung. Dazu hatte ich diesen Faden ins Leben gerufen:
https://www.akkudoktor.net/forum/postid/123807/
Ich habe das dann aus mehreren Gründen nicht weiter verfolgt, zum einen wegen des Zeitausfwandes als Mod, wegen generellem Zeitmangel, und letztlich auch weil mir klar wurde, dass ich die endgültig genaue technische Erklärung, was man denn am besten Einstellen sollte, noch nicht komplett überblickt hatte.
Dein Faden hat mir das wieder in Erinnerung gerufen, hat mir neue Denkanstösse gegeben, ich hätte im Sinne des 1 Jahr alten Fadens mit dir zusammen weitergemacht.
Jedoch ist das
Es ist ja richtig das du diesen Test von mir kritisch betrachtest und hinterfragen tust, würde ich in deinem Fall auch tun, aber man merkt eben das du krampfhaft versuchst einen Fehler zu finden um zu sagen das es damit nicht möglich ist. Aber ich kann mich auch irren 😉.
dafür keine Basis.
Ich bin enttäuscht. Enttäuscht sein kann man aber nur, wenn man zuviel erwartet. Auch mein Fehler.
Zusammenfassung.
Ich werde mich aus deinem Faden komplett heraushalten, inclusive allem, was du findest oder empfiehlst.
Und ich werde meinen eigenen Faden irgendwann mal weiter machen, sobald ich mir klar ist, wie man diesen ganzen komplexe Zusammenhang mal ordentlich erklären kann, wie man für die besonderen und speziellen Bedingungen im Einzelfall eine empfehlenswerte Spannungslage abschätzen kann.
Denn durch deinen Faden ist mir eines klar geworden: Es gibt nicht DIE RICHTIGE Spannung, die für ALLE Fälle gut und empfehlenswert wäre.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Update:
Nach einer Woche ohne den Akku voll zu laden also über 3,4V/Zelle sah es dann zum Ladeschluss so aus:
Ladeschlussspannung: 27,4V (3,425V/Zelle)
Abschlussstrom: 3 Ampere
Balancer Start: 3,37V
Balancer Trigger Spannung: 10mv
Also immer noch alles im grünen Bereich. Wie bereits angemerkt balance ich nicht irgentwie sondern nach dem Schema den Balancer erst ab ca. 3,37V/Zelle arbeiten zu lassen sofern auch die Trigger Spannung dazu erreicht wird. Das hat den Grund das ich beim ersten Test gesehen habe das Ladungsunterschiede bereits ab ca. 3,37/Zelle anhand der Spannung zumindest bei meinem Akku gut sichtbar werden. Es ist in etwa der Punkt ab dem die Spannungen der Zellen schneller anfangen zu steigen und somit die Kurve steiler wird, gute Chancen also bereits hier Ladungsunterschiede auszugleichen. Und es ist ziemlich sicher auch der Grund warum ich nun zum Ladeschluss einfach ein besseres Balancing erreiche als ich es zuvor erreicht habe, da der Balancer früher anfängt zu balancen hat er natürlich auch mehr Zeit die Zellen gleichmäßig "hoch zuziehen". Beim laden liegt übrigens die Differenz meiner Zellenspannungen (unterhalb 3,37V/Zelle) immer im Schnitt bei 5mv (mittlerweile sogar etwas besser wie mir scheint), etwas schwankend aber nie über 10mv. Das bedeutet das ich selbst unterhalb von 3,37V/Zelle kaum Störeinflüsse zb. durch Strom habe. Denn hat man bereits unterhalb von 3,37V/Zelle starke Schwankungen in der Spannung dann würde man diese auch oberhalb von 3,37V/Zelle sehen was das Balancing sicher in eine falsche Richtung führen würde. Durch die Balancer Trigger Spannung kann man das ganze nach etwas beobachten aber auch in gewissen Maße kompensieren. Wenn man diese aber zu hoch einstellen würde, würde das eventuell bedeuten das der Balancer einfach zu spät damit anfängt die Zellen auszugleichen. Ein sauber aufgebauter Akku mit gleichen Übergangswiderständen über die Zellverbinder ist immer Voraussetzung damit alles gut funktioniert! Es sei angemerkt das bei einem höherem Ladestrom auch die Ladeschlussspannung schneller erreicht wird, dadurch kommt man dann natürlich früher über die 3,37V/Zelle, was aber keine Rolle spielt da die Ladekurve ansich gleich bleibt. Einzig der Punkt ab dem die steile Kurve anfängt verschiebt sich nach Links, man würde also bei höherem Ladestrom sogar noch günstigere Bedingungen zum balancen haben. Ich Poste ungerne Ladekruven aus dem Netz da ich nicht weiß inwiefern diese der Realität entsprechen, da ich aber keine eigenen bei verschiedener C-Rate habe hier ein Beispiel:
Gleich am Tag darauf (also nach dem ersten mal voll laden nach einer Woche auf über 3,4V/Zelle) habe ich aufgrund einer Beobachtung die Trigger Spannung auf 20mv angehoben und nochmal voll zu laden und balancen zu lassen. Warum beschreibe ich jetzt: Bei mir gab es bisher zb. eine Zelle die immer unterhalb von 3,4V aber überhalb von 3,37V mit der Spannung höher liegt als die anderen Zellen (sie wird also bereits durch den Balancer entladen), diese ist dann aber zum Ladeschluss wenn der Abschlussstrom erreicht ist wiederum in der Spannung niedriger, ihr fehlt also Ladung (das sieht man übrigens auch in meinen Screenshots). Während also der Balancer dieser Zelle bereits unterhalb von 3,4V bei "vollem" Ladestrom die Energie entzieht und die Differenz Spannung nach dem ersten Balancing (was ich mit ersten Balancing meine steht im nächsten Abschnitt) zwar wieder auf rund 5mv angeglichen ist macht der Balancer zum Ladeschluss das gleiche Spiel erneut und muss dieser Zelle wieder Ladung zuführen. Da das keinen Sinn ergibt habe ich die Trigger Spannung auf 20mv angehoben um das ganze zu kompensieren, also damit diese Zelle nicht zu früh entladen wird. Zudem lädt der Balancer natürlich mit diesem Strom den er dieser Zelle entzieht wieder andere Zellen auf wodurch dann natürlich unterhalb von 3,4V das Balancing Top ist aber zum Ladeschlussschluss eher schlechter. Ich hoffe man kann das soweit nachvollziehen. Sowas zb. sind Beobachtungen die man selbst am eigenen Akku machen muss, da sich jeder Akku anders verhält. Ich muss noch beobachten wie das ganze weiterhin verläuft, finde es aber in diesem Fall sehr sinnvoll dem ganzen mit etwas höherer Trigger Spannung entgegen zu wirken.
Jedenfalls sah das ganze dann so aus:
Ladeschlussspannung: 27,4V (3,425V/Zelle)
Abschlussstrom: 3 Ampere
Balancer Start: 3,37V
Balancer Trigger Spannung: 20mv
Es ist sehr interessant anzusehen wie die Zellspannungen bei mir ab ca. 3,37V/Zelle anfangen schon leicht auseinander zu laufen und der Balancer seine Arbeit aufnimmt. Schon nach kurzer Zeit hat der Balancer aber alles ausgeglichen und macht dann lange Zeit meistens wieder garnichts, bis die Zellenspannungen bei rund 3,4V/Zelle angekommen sind und wieder anfangen auseinander zu laufen, und der Balancer wieder seine Arbeit aufnimmt. Diesmal aber aufgrund der schneller steigenden Spannungen (Ladekurve wird steiler) bis zum Abschlussstrom durchweg arbeitet. Der Balancer arbeitet also meiner Meinung nach genau wie er sollte und zieht bereits ab 3,37V/Zelle alle Zellen gleichmäßig auf einen gleichen Ladezustand hoch. Ich möchte dazu sagen das sich das ganze Verhalten nur auf meinen Akku bezieht und ich keine Aussage darüber treffen kann wie das bei anderen Akkus abläuft. Da ich derren Aufbau nicht kenne und somit nicht weiß wie sauber alles aufgebaut wurde, ob es Störeinflüsse gibt und wie alles beim balancen arbeitet und reagiert. Um das beurteilen zu können müste man selbst davor sitzen. Deshalb sollte man falls man sich für ein Balancing unterhalb von 3,4V interessiert das ganze am besten am eigenen Akku testen. Aber nicht nur einstellen und einfach laden und balancen lassen sondern vorallem auch beobachten wie und wann alles reagiert und ggf. entsprechend die Werte anpassen!
Das soll es soweit auch erstmal gewesen sein. Ich bin jedenfalls weiterhin sehr überzeugt von dieser Art so zu balancen und werde es auch weiterhin so tun, da sich die Zellen Spannungsdifferenz zum Ladeschluss bei mir dadurch stark verbessert hat.
Und zusätzlich als Anhängsel nochmal eine Sache am Beispiel meines Akkus die jeder der ein IR Messgerät besitzt bei seinem Akku tun sollte, um hohe Übergangswiderstände bei seinem Aufbau zu finden. Gemessen habe ich immer von Pol zu Pol und das Bild sollte gut zeigen was gemeint ist... so findet man schnell schlechte Verbindungen raus und kann sich sicher sein keine hohen Übergangswiderstände im Aufbau zu haben. PS. Meine Zellen haben von Haus aus unterschiedlich hohe Innenwiderstände das sollte man vor dem Aufbau des Akkus schonmal gemessen haben damit es nicht zu Verwirrungen kommt und man aufgrund dessen eventuell falsche Rückschlüsse zieht. So misst man von Zelle zu Zelle bis man bei der letzten Zelle angekommen ist:
Achtung, einige meiner Angaben stammen von nicht kalibrierten oder geeichten Geräten. Bei Risiken und Nebenwürgungen schreiben sie die Packungsbeilage und vertrauen sie nicht meinen Angaben oder denen ihres Spirituellen Führers! Denn für jede Lösung haben wir ein Problem. Vertrauen sie auf ihren Fehler und genießen sie die Reise. Alle Angaben ohne Gewehr!
Du hast da einen ziemlich guten, gleichmässigen Akku, den man mit solch schmaleren Prozessgrenzen sicher gut betreiben kann.
Auch hast du etwas losgetreten - oder es ist gleichzeitig passiert:
Ab hier lesen:
https://www.akkudoktor.net/forum/postid/228312/
Und meine Antwort darauf :
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Du hast da einen ziemlich guten, gleichmässigen Akku, den man mit solch schmaleren Prozessgrenzen sicher gut betreiben kann.
Auch hast du etwas losgetreten - oder es ist gleichzeitig passiert:
Ab hier lesen:
https://www.akkudoktor.net/forum/postid/228312/
Und meine Antwort darauf :
Ja der Akku ist nahezu perfekt um gerade solche Sachen gut testen zu können.
Zu dem ersten Link:
Ja kenne ich und habe ich kurz überflogen, sind mir aber schon wieder zuviele Studien mit ellenlangen Texten und Theorie. Zudem verstehe ich den Sinn nicht... Ziel war doch damit schonender zu laden/entladen... und dafür entlädt man jetzt bis 10% oder gar 5%? Ob das schonender ist waage ich stark zu bezweifeln, ich sehe das ganze als kontraproduktiv an. Und glaube man handelt sich dadurch einige andere Probleme ein, gerade die Leute die keinen genauen SOC haben. Ist aber egal da das ein komplett anderes Thema ist. Nichts gegen dein HowTo um ein Balancing in diesem Bereich möglich zu machen. Wie gesagt, die Sache an sich sehe ich als kontraproduktiv an. Aber viel Erfolg für die welche das so machen möchten.
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Update 2:
Es ist nun einige Zeit vergangen und ich habe ein paar neue Screenshots zum Test mit einem überraschendem Ergebnis.
Erstmal ein Test nach 2 Wochen ohne Vollladung, recht unspektakulär und fast gleich wie vorher auch nach einer Woche:
Ladeschlussspannung: 27,4V (3,425V/Zelle)
Abschlussstrom: 3 Ampere
Balancer Start: 3,37V
Balancer Trigger Spannung: 20mv
Gestern waren 18 Tage vergangen als ich das letzte mal voll geladen hatte, leider war ich aber anschließend beim Balancing nicht dabei und weiß daher nicht wie hoch die Spannungs Differenz war. Also habe ich dann heute einfach nochmal voll geladen und und war sehr erstaunt über das Ergenis aber seht selbst:
Ladeschlussspannung: 27,4V (3,425V/Zelle)
Abschlussstrom: 3 Ampere
Balancer Start: 3,37V
Balancer Trigger Spannung: 20mv
Nur 20mv Differenz bei zweimal voll laden und Balancen hatte ich echt nicht erwartet, sondern eher 50mv oder höher. Da hat der Balancer zum Vortag wohl schon gute Arbeit geleistet und am zweiten Tag nochmal den Rest ausgeglichen 🧐 😎. Und ich bin mir ziemlich sicher das selbst 10mv kein Problem mehr sein sollten auch wenn man es nicht braucht. Obwohl ich dann sicher wieder das "Problem" der einen Zelle hätte wie oben beschrieben. Aber ist auch egal, ich bin mehr als zufrieden, eine Erfahrung reicher, und für mich hat es sich absolut gelohnt 🍺.
Ich kann jedem der gerne tüftelt, neues probiert und Sachen hinterfragt empfehlen das ganze mal auszuprobieren. Es ist wirklich sehr interessant zu sehen wie der Balancer unterhalb von 3,4V/Zelle arbeitet wenn Ladungsunterschiede vorhanden sind. Carolus hatte die Idee gehabt und vorgeschlagen die Messwerte mal aufzunehmen um das ganze mal als Tabelle und mit Kennlinien zu zeigen. Also zb. 500mah in zwei Zellen rein zu laden, dann den Akku etwas entladen, wieder aufladen und dabei die gesamte Ladung mit den Zellenspannungen aufzeichnen. Dann könnte man sehr gut sehen wie und wann sich zb. die 500mah Ladungsunterschied auf die Spannung der Zellen beim laden auswirken, sichtbar werden, und welche Differenz dieser Ladungsunterschied in der Spannung ausmacht im vergleich zu den Zellen die im Ladezustand gleich sind. das Equipment dazu hätte ich und ich müste nur ein 8s Balancer Kabel mit Krokoklemmen zurecht brutzeln. Der Lader dazu hat eine angebene Genauigkeit von 1mv und man könnte sogar in übertiebenen 1 Sekunden Intervall aufzeichnen. Das würde dann so aussehen (natürlich mit allen 8 Zellen, das hier ist nur eine Zelle):
Wenn mich die Lust dazu packt werde ich das mal machen da es mich selbst interessiert wie es denn auf dem Log ausschaut 🧐.
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Da das keinen Sinn ergibt habe ich die Trigger Spannung auf 20mv angehoben um das ganze zu kompensieren, also damit diese Zelle nicht zu früh entladen wird.
Genau deswegen streite ich ständig gegen zu niedrige Differenzen.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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