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Warum die Stromprei...
 
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Warum die Strompreise steigen und der Zusammenhang mit den so genannten "erneuerbaren" Energien...

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(@bimmelbommel)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 27
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @arc

@bimmelbommel Andere (als du) hätten wohl erst mal guten Tag gesagt und erzählt wer er ist und was er sich von dem Forum erhofft.

wir sind ein technisch orientiertes Forum, zum abkotzen über politische Aspekte gibt andere Platformen die dann auch das entsprechende Klientel vorweisen.

Möglicherweise hast du dich ja nur hierher verlaufen ….. oder hast du auch techn. Aspekte zum diskutieren?

Es gäbe in der Tat einige technische Dinge, die ich beisteuern könnte, hier z. Bsp. ein Tipp, vielleicht ist der aber schon längst hier im Forum bekannt, weiß ich nicht...vor kurzem hab ich das folgende Video gesehen und ich vermute stark, dass das so stimmt, d.h. jeder, der eine Heizungsanlage hat, die man so einstellen kann, ohne dass es irgendwelche Probleme mit Verkeimung oder Trinkwasserqualität etc. gibt - das geht also vermute ich nur für reines Heizungswasser - kann sich offenbar eine ziemliche Menge Strom / Heizmaterial etc. mit diesem Tipp sparen:

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youtube.com/watch?v=Dv3SXVgNaao

Hierzu hier noch eine wichtige Ergänzung aus den Kommentaren:
=======
Beim Abgleich der Heizkurve sollte man die Temperaturwünsche vornehmlich in den Zimmern Bad, Küche, Wohnzimmer, Kinderzimmer beachten und den am wärmsten gewünschten Raum als Maß nehmen, um die Heizkurve - wie vortrefflich erklärt - zu justieren. Die Wartezeiten bei der Einstellung der Heizkurve ist mit ein paar Stunden etwas kurz angegeben, erfahrungsgemäß können gut isolierte Häuser hier sogar jeweils ein paar Tage benötigen.

Nach erfolgter Einstellung der Heizkurve sollten die Thermostate aber wieder zurück gesetzt werden auf sinnvolle Werte z.B. 3=20° oder 3,5=22°. Scheint nämlich die Sonne ins Haus, übernimmt oft diese die Heizung und die Heizkörper schalten ab, stehen die Thermostate weiterhin auf "5" geschieht das nicht und die betreffenden Räume überwärmen. Darum ist es energiesparender die Thermostate auf die Wohlfühl-Temperatur zu stellen, statt auf "5 "zu lassen.
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Diese r Beitrag wurde geändert Vor 10 Monaten von Bimmelbommel

   
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(@bimmelbommel)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 27
Themenstarter  

In Herrn Schmitzs Wohnzimmer wollte ich eigentlich nicht platzen, dachte mir, das hier wäre halt irgendso ein Forum, wo er vielleicht bestenfalls mal mitschreibt oder das er allgemein für Energietechnikfragen empfiehlt. Generell möchte ich nichts gegen Herrn Schmitz gesagt haben, er hat sicher sehr vielen geholfen, die hohen Energiepreise besser durchzustehen, alleine schon mit seinen ganzen guten Tipps, Balkonkraftwerken und so weiter. Super, dass er sogar das Forum hier bezahlt!

Nicht so gut gefällt mir halt seine aus meiner Sicht ideologische Ausrichtung, da die das unabhängige Denken erschwert. Ich selbst bin kein Fan von z. Bsp. dieser irrsinnigen Propaganda für Wärmepumpen, man kann nicht derart viele Wärmepumpen in so kurzer Zeit ans Stromnetz hängen und gleichzeitig bewährte , "sichere" Energieformen abschalten oder verbieten oder "zwangsauslaufen" lassen, das destabilisiert das Stromnetz  und produziert hintenherum gewaltige Kosten für den Netzausbau, um die ständigen Schwankungen auszugleichen, oder gewaltige Kosten für irgendwelche Speichersysteme, die dann wiederum - wie immer - der Allgemeinheit (zwangs)umgehängt werden. Die Stromversorger lachen sich über das alles meiner Meinung nach schlapp, denen kann ja nichts Besseres passieren. Solange die Leute das alles bezahlen können - tja, werden die sich sagen, wenn der deutsche Michel so blöd ist und das alles bezahlen will, "um die Welt zu retten", was können wir dafür?! Geht uns nix an, sozusagen. Hintenrum bin ich mir allerdings recht sicher, dass dieselben "Interessengruppen" Milliarden in die Energiewende- und Klimapropaganda stecken, denn man muss das alles den Leuten ja irgendwie verkaufen, sonst kommt der große Geldfluss zum Stehen. 


   
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(@bimmelbommel)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 27
Themenstarter  

Hmmmm...gut, danke für alle Antworten bis hierher, das ist schon sehr hilfreich, das muss ich nun noch in meinem Kopf "gesamtgesellschaftlich" analysieren und wie man das am besten zusammenfassen kann.  

Heut ists mir schon zu spät am Abend dafür, das soll mal mein Hirn heute Nacht machen...

Gute Nacht hier allen!


   
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ThorstenKoehler
(@thorstenkoehler)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1894
 

Kosten für den Netzausbau werden wir eh haben, weil wir die EE ausbauen. Und die schwanken halt stärker als ein KKW. Dem kann man mit relativ kostspieligen Speichern begegnen oder man kann Strom verbrauchen, wenn er entsteht und entsprechend günstiger ist. Siehe Tibber und Co.

Wenn Versorger wie EON oder RWE verstärkt oder ausschließlich auf EE setzen und der Kernenergie keine Träne nachweinen, siehe RP-Interview mit dem EON-Chef vom 02.01.24, dann werden die doch bestimmt einen guten Grund dafür haben.

Deine Abneigung gegen die Börsen in allen Ehren. An der Börse treffen Käufer und Verkäufer zusammen. Wie auf dem Wochenmarkt, nur halt nicht von Angesicht zu Angesicht.

Wer auf dem Wochenmarkt für das Pfund Kartoffeln 10€ zahlt, ist mit dem Klammerbeutel gepudert oder hat unglaublichen Hunger auf Kartoffeln. Die Preise steigen so lange wie es Käufer gibt. Sieh Dir mal Ticketpreise für Konzerte an, die steigen auch munter und die Arenen sind trotzdem meist ausverkauft. Angebot und Nachfrage eben.

Lasst grüne Männchen die Däumchen senken


   
Bimmelbommel reacted
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HF_SPSler
(@hf_spsler)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 619
 

Was die Stromkosten betrifft, so wird der Allgemeinheit ja aktuell auch wunderbar verheimlicht, dass es uns Stromkunden zeitweise in prekären Wetterlagen bis zu 5- oder 6Millionen Euro pro Stunde kostet weil gerade ein massiver Überschuss vorhanden ist und wir sozusagen das Ausland anflehen uns doch bitte für uns kostenpflichtig den Überschuss abzunehmen.

Und an diesem dann zeitlich befristetem Überschuss tragen die Erneuerbaren aufgrund ihrer Unfähigkeit eine Grundlast verlässlich abzudecken einen sehr hohen Anteil. Kohle- Öl- Gas- und auch Kernkraftwerke sind mit ihren Millionen Tonnen an bewegter Masse zwar träge aber planbar. Böhiger Wind, heitere Wetterlage mit Sonne- Wolkenmix jedoch nicht. Die Flatterei der EE spuckt dann der Trägheit der konventionellen Erzeuger in die Suppe. Um Brown- oder gar Blackouts zu verhindern muss dann ins Ausland exportiert werden - für horrende Kosten.

1. 2,43kWp Trina Solar an MP2 3000 - 5kWh DIY >> Nulleinspeisung via SIEMENS S7 SPS
2. 12,3kWp JAM54D41 LB an 3x MP2 5000 - 43kWh LiFePo MPPT RS450/200


   
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 Arc
(@arc)
Mitglied Moderator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 1837
 

@hf_spsler zeigt doch mal die Quelle deiner Informationen bzgl der horrenden Kosten.

Aber auch den umgekehrten Fall, sprich wieviel Strom „wir“ gut an das Ausland verkaufen.
Wenn du dann all Zahlen zusammen hast rechne diese ( mit dem richtigen Vorzeichen) doch bitte zusammen und lass uns das Endergebnis diskutieren.

PotzBlitz - Großmeister der elektrischen Dunkelheit
Meine Rechtschreibung wird durch Apple verantwortet

How to - Akku China Shopping
Wissen ist Macht - Battery University
Battery Know how vom Ex-Tesla Developer - Makermax


   
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(@nullblicker)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 22
 

Veröffentlicht von: @thorstenkoehler

Kosten für den Netzausbau werden wir eh haben, weil wir die EE ausbauen.

 

Zur Info:

Der Netzausbau von Nord → Süd ist seit ca. 1995 in Planung. Damals weil man neue Kohlekraftwerke an der Nordsee errichten wollte, da man per Schiff günstige Steinkohle aus z.B. Australien importieren wollte. Der Transport nach Süddeutschland kostet ja nur Geld und Stromerzeugung und Stromtransport (Deutschland ist eine Kupferplatte) sind zwei völlig getrennte Geschäftsfelder! Anfang 2000 hat man sogar angefangen mit dem Bau und ein paar Jahre später wieder aufgehört. Die Windkraft spielte damals keine große Rolle.
Später hat man dann die Netzleitungen mit der Windkraft im Norden begründet. Gegen Blackout helfen die Leitungen nicht. Bei Windflaute nützen die Leitungen wenig.

Heute sind die Leitungen Transferleitungen (N ↔ S) von Norwegen, Dänemark, Schweden, GB nach Süden...

 


   
Bimmelbommel reacted
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(@nullblicker)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 22
 

Veröffentlicht von: @hf_spsler

Was die Stromkosten betrifft, so wird der Allgemeinheit ja aktuell auch wunderbar verheimlicht, dass es uns Stromkunden zeitweise in prekären Wetterlagen bis zu 5- oder 6Millionen Euro pro Stunde kostet weil gerade ein massiver Überschuss vorhanden ist und wir sozusagen das Ausland anflehen uns doch bitte für uns kostenpflichtig den Überschuss abzunehmen.

Und an diesem dann zeitlich befristetem Überschuss tragen die Erneuerbaren aufgrund ihrer Unfähigkeit eine Grundlast verlässlich abzudecken einen sehr hohen Anteil. Kohle- Öl- Gas- und auch Kernkraftwerke sind mit ihren Millionen Tonnen an bewegter Masse zwar träge aber planbar. Böhiger Wind, heitere Wetterlage mit Sonne- Wolkenmix jedoch nicht. Die Flatterei der EE spuckt dann der Trägheit der konventionellen Erzeuger in die Suppe. Um Brown- oder gar Blackouts zu verhindern muss dann ins Ausland exportiert werden - für horrende Kosten.

 

Ein paar Anmerkungen:

6 Millionen/Stunde sind normale Beträge im Energiesektor. Im Schnitt werden in D ca. 50GWh zu 80€/MWh → 4 Mil. €/h umgesetzt.

- Neue EE-Anlagen (ab 100kW) bekommen bei neg. Strompreise 0,00€ Vergütung.
- Ältere EE-Anlagen bekommen ab 4h neg. Strompreise keine Vergütung.
- Alte EE-Anlagen bekommen ab 6h neg. Strompreise keine Vergütung.
- Anlagen vor 2008 (?) bekommen immer eine Vergütung, also ab 2028 ist das auch Geschichte.

Daher schalten die EE-Anlagen aus Eigeninteresse ihre Anlagen (z.B. WKA) ab. Ist kein Problem, ein einfacher Tastendruck.
Nur viele fossile Kraftwerke können nicht schlagartig abschalten und Kraftwerke mit Wärmekonzept (KWK) auch nicht – daher neg. Strompreis.

Das mit dem anflehen von Stromabnehmern im Ausland ist lächerlich, natürlich nehmen Österreich und Schweiz +++ gerne günstigen Strom für ihre Pumpspeicherkraftwerke oder Heizungen.

An Weihnachten hatten wir bei milden Temperaturen und keine Industrieabnehmer neg. Strompreise weil Frankreich Stromabnehmern im Ausland anflehen musste und D keinen gebrauchen konnte da schon fast alle EE-Anlagen abgeregelt worden sind (trotz Wind) aber KWK-Anlagen (Kohle-, Gas -Fernwärme) weiter einspeisen mussten und einige Kohlekraftwerke nicht weiter runter geregelt werden konnten.

Anmerkung:
Der Einspeisevorrang von EE steht nur auf dem Papier. Da wenn die Gefahr einer Netzgefährdung besteht werden EE-Anlagen immer abgeregelt bzw. abgeschaltet, da die fossilen Kraftwerke nicht so schnell und einfach regelbar sind.

Moderne Windkraftanlagen (Wechselrichter) sind netzdienlich, d.h. sie können die 50,000Hz Netzfrequenz stabilisieren (+/- 10 mHz) und bei bedarf steuerbare Blindleistung einspeisen. Dazu kommt noch Millionen Tonnen an bewegter Masse zwar träge aber planbar von den Rotterblättern.
Bisher dürfen die Windkraftanlagen dies gesetzlich allerdings noch nicht. An eine Gesetzesänderung wird gearbeitet.
Sonnen- und Wolkenmix gleicht sich großflächig vollkommen aus.

Für 100% sichere Grundlast benötigen wir in der Tat schnelle Gas-Kraftwerke (oder das Ausland ? Jedoch nicht 100% sicher!) die aber die preiswertesten im Bau sind, jedoch die teuersten im Betrieb. Daher sollten die nur bei ca. 250 Vollaststunden im Jahr liegen und eine Bereitstellungsprämie (wie bei der Regelenergie üblich: Leistung- und Arbeitpreis) benötigen.

Der meiste „Flatterstrom“ erzeugen Verbraucher, z.B. Millionen Kochplatten, die sich alle 10s ein/ausschalten, Werkzeugmaschinen Hauptspindeln (10 … 100kW) , die alle Sekunde ihre Leistungsaufnahme ändern...
Aber auch das geht großflächig unter…

 


   
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(@linuxdep)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 3218
 

wieder so ein stenker Beitrag um Stimmung zu machen, ich bin dafür, diese zu verschieben nach Telepolis oder so, da sollen wohl solche Gäste Gern gesehen werden.

Victron MPPT Rechner
Leitungsrechner by polz
SolarRechner HTW-Berlin
Akkutester A40L zu verleihen
Anleitung Deye 12k Einrichtung mit Bildern


   
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(@forum2023)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 151
 

Veröffentlicht von: @linuxdep

wieder so ein stenker Beitrag um Stimmung zu machen, ich bin dafür, diese zu verschieben nach Telepolis oder so, da sollen wohl solche Gäste Gern gesehen werden.

Wäre sinnvoll, wenn man bei "kräftigen" Beurteilungen zumindest ein Stück des fraglichen Beitrags zitieren würde, damit die anderen zweifelsfrei wissen, welcher gemeint ist.
(Ich vermute es zwar stark, aber sicher ist sicher. 😉)

 


   
SolarHeini reacted
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(@broccoli)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 12 Monaten
Beiträge: 126
 

Veröffentlicht von: @bimmelbommel

Veröffentlicht von: @arc

@bimmelbommel Andere (als du) hätten wohl erst mal guten Tag gesagt und erzählt wer er ist und was er sich von dem Forum erhofft.

wir sind ein technisch orientiertes Forum, zum abkotzen über politische Aspekte gibt andere Platformen die dann auch das entsprechende Klientel vorweisen.

Möglicherweise hast du dich ja nur hierher verlaufen ….. oder hast du auch techn. Aspekte zum diskutieren?

Es gäbe in der Tat einige technische Dinge, die ich beisteuern könnte, hier z. Bsp. ein Tipp, vielleicht ist der aber schon längst hier im Forum bekannt, weiß ich nicht...vor kurzem hab ich das folgende Video gesehen und ich vermute stark, dass das so stimmt, d.h. jeder, der eine Heizungsanlage hat, die man so einstellen kann, ohne dass es irgendwelche Probleme mit Verkeimung oder Trinkwasserqualität etc. gibt - das geht also vermute ich nur für reines Heizungswasser - kann sich offenbar eine ziemliche Menge Strom / Heizmaterial etc. mit diesem Tipp sparen:

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youtube.com/watch?v=Dv3SXVgNaao

Hierzu hier noch eine wichtige Ergänzung aus den Kommentaren:
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Beim Abgleich der Heizkurve sollte man die Temperaturwünsche vornehmlich in den Zimmern Bad, Küche, Wohnzimmer, Kinderzimmer beachten und den am wärmsten gewünschten Raum als Maß nehmen, um die Heizkurve - wie vortrefflich erklärt - zu justieren. Die Wartezeiten bei der Einstellung der Heizkurve ist mit ein paar Stunden etwas kurz angegeben, erfahrungsgemäß können gut isolierte Häuser hier sogar jeweils ein paar Tage benötigen.

Nach erfolgter Einstellung der Heizkurve sollten die Thermostate aber wieder zurück gesetzt werden auf sinnvolle Werte z.B. 3=20° oder 3,5=22°. Scheint nämlich die Sonne ins Haus, übernimmt oft diese die Heizung und die Heizkörper schalten ab, stehen die Thermostate weiterhin auf "5" geschieht das nicht und die betreffenden Räume überwärmen. Darum ist es energiesparender die Thermostate auf die Wohlfühl-Temperatur zu stellen, statt auf "5 "zu lassen.
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das Vorgehen ich nur jedem empfehlen. Allerdings scheitert das einfach daran „Wenn der Heizkörper nicht glüht, friere ich provisorisch“ das bekommt man einfach aus den Köpfen nicht raus. Der Großteil heizt noch wie vor 40 Jahren und hat von Heizkurve noch nie etwas gehört.

Einstellungen außerhalb festgelegter Heizzeiten, macht doch alles der Heizi, ja macht er… aber in jedem Fall so, dass sich keiner beschwert „Es ist zu kalt“…

Mir hat der Heizi gesagt „Altes ungedämmtes Haus, Heizkurve muss auf 1,4 stehen, sonst wird nichts warm“, mehr Erklärung zur Heizkurve gab es nicht…Ja, wenn der das sagt, er ist Fachmann, muss er ja wissen… Keine Erklärung, dass man die aufs Haus und Wärmebedarf anpassen sollte…

Nun ja, ich habe mich dann mal eingelesen in die Thematik und fahre jetzt eine Heizkurve von 0,8…Hat 6 Jahre wunderbar funktioniert und ich hatte meine gewünschten 20° in der Bude…

Ab dieser Heizsaison läuft sie nur noch im Frostschutz, ab -2°, den Rest erledigt meine Multisplitklimaanlage

Und wenn ich meine Baustellen zur Frostgefahr eleminieren kann, dann fliegt die Gasbüchse ganz raus…

Der Strompreis könnte trotzdem sinken…

 


   
Bimmelbommel reacted
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(@roterfuchs)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 742
 

Wo wir ja beim Thema sind. Wenn wir das aus den vorigen Beiträgen herangezogene Merit-Order-Prinzip nähmen, würden eben nicht die Preise sinken wenn mehr EE-Strom zur Verfügung steht. Die normalen Kraftwerke würden mehr stillstehen, dafür dann aber WENN sie benötigt würden, um kostendeckend zu arbeiten, horrende Kosten erzeugen auf dem Markt und dann würde auch jedes EE-Kraftwerk diese horrenden Kosten übernehmen.

Am Ende wird dann wieder gemittelt oder eben ein stündlicher Tarif generiert mit einer Plattform wie Tibber. Nur nützt das einem nichts, wenn man mit Strom heizt und im Winter diesen benötigt.

Viele in anderen Foren, ich möchte sie nicht explizit erwähnen, versuchen Wärmepumpenheizungen und Gesamtkonzepte zu entwickeln, bei welcher die JAZ als entscheidender Faktor verbessert wird, indem z.B. ein Pufferspeicher bewusst bei Fußbodenheizungen weggelassen wird. Nun kommen wir auf stündliche Preistarife. Was passiert mit jenen, die nun keinen Puffer haben? Die müssen TROTZDEM heizen, ergo mehr bezahlen. Trotz der Wärmepumpe.

Oder das von mir immer wieder aufgeführte Beispiel, der Durchlauferhitzer. Die Leute sollen wegen hohen Stillstandverlusten von Elektroboilern lieber einen Durchlauferhitzer kaufen. Der Durchlauferhitzer stellt nur dann Warmwasser zur Verfügung, wenn man es benötigt. Ja. Aber er benötigt eben auch viel Leistung in einem sehr kurzen Zeitraum. Zu was wird das führen? Wenn der Strom mal günstig ist, kann man dann duschen wie doof. Wenn man aber duschen will und der Preis ist gerade hoch....

Also müsste man wieder rückwärts gehen zu einem am Tarif angepassten Elektro (oder von mir aus BWWP)boiler. Also man nimmt wieder Verluste in Kauf, um den momentan günstigen Strom zu nutzen und das Netz zu entlasten....

 

Und dieser ganze Zinnober weil man die Kosten, Steuern, Netzabgaben etc. nicht so gestaltet, dass Minderverbraucher belohnt werden, Stromerzeuger die fossile Energieträger einsparen (und sei es nur im Sommer) nicht vernünftig entlohnt, den Strom vom Markt abhängig gemacht hat. Es gäbe Möglichkeiten das anders zu gestalten. Ich gebe hier auch nicht "der Politik" die Schuld, sondern nur Mitschuld.

Nur als eine Argumentationsbasis:

https://kurier.at/wirtschaft/e-control-strom-gas-preis-teurer-2024/402712753

Ich zitiere:

Verantwortlich für die Erhöhung bei den Stromnetzengelten sind vor allem die Inflation, gestiegene Investitionen und reduzierte Abgabemengen, so die E-Control. Die Abgabe an Endverbraucher sei 2022 um 2,4 Prozent gesunken, einerseits weil die Eigenerzeugung von Strom gestiegen sei, andererseits, weil angesichts der massiv gestiegenen Preise mehr Energie eingespart wurde, erläuterte E-Control-Vorstand Wolfgang Urbantschitsch.

Ich hebe hier einmal vor: Weil der Strom teurer wurde, haben die Leute gespart und weil sie sparen wird die Netzgebühr teurer.

 

Was hat das Sparen daher gebracht? Höhere Netzgebühren. Hätten die Leute MEHR verbraucht, wären die Netzgebühren möglicherweise stagniert. Ihr seht: Der Einflussbereich von Privatpersonen ist sehr eingeschränkt. Trotz Sparhaltung, trotz Ausbau von EE steigt der Preis, man kann also nicht gegensteuern. Um das wieder zu unterstreichen:

https://www.derstandard.at/story/3000000199592/evn-gewinn-im-geschaeftsjahr-202223-mehr-als-verdoppelt?ref=article

...sowie positive Ergebnisbeiträge aus der erneuerbaren Stromerzeugung. Stark im Minus war der Energievertrieb.

Das bedeutet, Energieunternehmen verdienen mehr, die Leute verbrauchen weniger, und dennoch STEIGT der Preis. Das ist die Verwerfung, die eben schwer zu verstehen ist. Als Endkunde.

Um das Argument abzurunden guckt man sich bitte folgende Grafik an, einfach anklicken von 01.01.2023 bis 31.12.2023:

https://www.energie-noe.at/stromerzeugung-live

In Niederösterreich werden 122% des benötigten Stromes aus erneuerbaren Energien erzeugt. Und DENNOCH steigt der Preis für die Endkunden. DAS ist das, was dann wie oben erwähnt für Unverständnis sorgt. Denn es müsste demnach wie folgt heißen:
"Es werden erst DANN, die Strompreise massiv sinken, wenn die erneuerbaren Energien großflächig das Merit-Order-Prinzip dadurch aushebeln, dass fossile Kraftwerke GÄNZLICH schließen müssen. Erst dann können die Strompreise sinken."


   
Bimmelbommel reacted
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(@hosenstrampler)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 20
 

Veröffentlicht von: @bimmelbommel
..Hm danke, das macht das Bild nun wesentlich deutlich klarer und ist ein wichtiger Puzzlestein!

Hat Dir das eine der (mehr oder weniger klugen) AIs nicht erklärt?

Zur MerritOrder: Stell Dir vor, A kann Erdbeeren für 1€/kg produzieren, B braucht dafür 2€/kg. Beide treffen sich auf dem Markt. Wird A die Erdbeeren für 1€ verkaufen oder bleibt er knapp unter dem Preis von B, um den Gewinn zu maximieren? Mach Dir Gedanken oder frage eine AI 😉

Bzgl AI: Schreibst Du nicht sinngemäß im 1.Beitrag, man soll mehr selbstständig denken(und auch recherchieren)?

 


   
AntwortZitat
(@bimmelbommel)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 10 Monaten
Beiträge: 27
Themenstarter  

Danke für alle Beiträge hier, das hilft mir alles, um ein besseres Bild von der Gesamtlage zu gewinnen. 

Also ein wenig gesamtgesellschaftliches Geblubber von mir, denn eine "große Analyse" würde vielleicht ein bißchen zu lang werden bzw. hab ich grad nicht so viel Zeit.  

Ich denke, d.h. meine Meinung ist (wink, wink), dass man aus bestimmten Indizien klar ableiten kann, dass die "Energiewende" rein ideologisch und "agendagetrieben" ist, d.h. also, dass sie "einem "höheren" Zweck dient", die Sache mit dem Umweltschutz oder "Klimaschutz" (wobei Umweltschutz und "Klimaschutz" meiner Meinung nach häufig exakt entgegengesetzt sind, d.h. also "Klimaschutz" ist oft schlimm(st)e Umweltverschmutzung, wie z. Bsp. Lithiumgewinnung oder die Gewinnung sonstiger seltener Erden, die soweit ich mich eingelesen hab meist auch noch mit radioaktiver Verseuchung verbunden ist, das wird allerdings offenbar (temporär wenigstens) in Kauf genommen, um die "höheren Ziele" zu erreichen) ist meiner Meinung nach nur vorgeschoben, damit der dumme Bürger dabei mitmacht und einen Grund hat, warum er das (gefälligst!!!) alles für gut halten soll.

Das war ja zu allen Zeiten in der Geschichte immer die Grundbedingung, dass die Massen dabei mitmachen, nämlich dass sie glauben, dass das "einem guten Zweck" dienen würde, wenigstens muss man es ihnen einreden, sie selbst können das ja nicht unterscheiden, die Massen konnten noch nie zwischen gut und böse unterscheiden.

Es ist immer und ewig auf dieser Welt das gleiche Spiel, man schafft ein Problem und die Lösung dazu, dann rollt man das Problem aus und präsentiert dann, zum passenden Zeitpunkt, wenn alle nach einer Lösung schreien, eine fix fertige (Pseudo-)Lösung, die dann wiederum - ein Wunder! - die dahinterstehende Agenda weiterbringt.

Und so macht man immer weiter, von Problem zu Problem und von "Lösung" zu "Lösung". 

Ist es nicht erstaunlich, dass die "Energiewende", so wie sie geplant ist (so, wie sie geplant ist, das der wichtige Teil dabei), "alternativlos" mehr Digitalisierung erfordert (erfordert, unumgänglich notwendig = alternativlos!), dass wir dazu irgendwie E-Autos "brauchen" (alternativlos!, z. Bsp. da der Zappelstrom gigantische Stromspeicher benötigt und da bietet es sich doch irgendwie an, die E-Autos als mobile Batterien zu benutzen, so ein Zufall), dass wir dazu alternativlos überall digitale Smartmeter und "smarte" "intelligente" digitale Hauselektronik brauchen würden, um Lade- und Entladevorgang der E-Autos aka der mobilen Batterien zu steuern, dass wir bei der Gelegenheit irgendwie selbstfahrende Autos benötigen würden (was, merkwürdigerweise, wieder eine extreme Digitalisierung "erfordert", da die Kisten dann über Digitalfunk gesteuert werden sollen), dass wir dazu voraussichtlich gigantische Kosten für einen gigantischen Netzausbau hinnehmen "müssen" (alternativlos = Verarmung der Massen), um den Zappelstrom hin- und herzuschieben, dass wir dazu auch noch gigantische Speicherkapazitäten an zusätzlichen BATTERIEN benötigen würden (da E-Autos voraussichtlich nicht ausreichen würden, wenn ich das richtig verstanden habe, bei den jetzigen Batterietechnologien ist das ein Umweltverbrechen ersten Ranges) (= wiederum Verarmung der Massen), dass wir generell angeblich unbedingt massiv digitalisierte "Smart"-Homes benötigen würden, die - merkwürdigerweise - wiederum Funk, Funk Funk und noch einmal Funk "benötigen" würden, um dann angeblich die Energie besser zu nutzen, samt den bereits genannten, gesundheitlich laut meinen Informationen sehr bedenklichen digitalen Smartmetern versteht sich (dass die (Smartmeter!) wiederum die Preise erhöhen, das geschieht nämlich in der Realität und nur die Realität ist maßgeblich, ist dabei offenbar nur ein weiterer "angenehmer" Nebeneffekt, d.h. also angenehm für die Nutznießer des ganzen "Spiels") und so weiter und so weiter und so weiter. Merkwürdig auch, dass gleichzeitig im Hintergrund die Ausrollung des digitalen Euros und offensichtlich einer digitalen ID für alle Bürger vorbereitet wird. 

Merkwürdig, bisher hatten wir ein Stromnetz, das so gut wie völlig auf fossilen Energien beruhte, das äußerst stabil war, das allgemein SEHR günstige Strompreise ermöglichte, das im Grunde das Wirtschaftswunder ermöglichte, das sichere Energie lieferte, bzw. auch Energieformen, die wenigstens eine gewisse Zeit lang "stabil und 100%ig autark" machten, wie z. Bsp. ein größerer Öltank und eine Ölheizung, da kann man x-Winter damit durchheizen und hat daher "relative Autarkie", oder wie man dazu sagen will. Etc. etc. etc.

Aber all das muss jetzt Hals über Kopf weg, ist Schnee von gestern, jetzt ist ja die Zukunft und da brauchen wir offenbar dringend(st) Krisen. 

Man könnte auch in anderen Worten sagen, ohne den unbedingt!!! menschengemachten Klimawandel geht das alles nicht, denn man muss das begründen, es MUSS ein Grund dafür her, sonst kriegt man das niemals durch.

Ich denke mir das einfach so - WENN es angeblich um den Umweltschutz gehe, oder von mir aus auch um den "Klimaschutz", was uns ständig und an jeder Ecke und Tag und Nacht versichert wird von unseren ehrenwerten Gesellschaftslenkern, dann müsste all diesen "Schützern" (hatten wir das Thema Schutz nicht schon einmal in der jüngeren Geschichte?) doch jede Technologie und jeder kleinste Trick mehr als recht sein, der Energie spart. 

Wie, z. Bsp., der simple Tipp, den ich hier in diesem Thread gepostet habe, wenn das z. Bsp. jeder deutsche Hausbesitzer umsetzen würde, wieviel Energie würde das auf einen Schlag sparen? Enorm, denke ich mir, enorm, auf den (thermischen) Gesamtenergieverbrauch Deutschlands gerechnet. Merkwürdig nur - die gesamte Heizindustrie bzw. die "vereinigten Klimaschützer" scheint sowas aber schon absolut gar nicht zu interessieren. Sonst würde da ja veröffentlicht und in der Tagesschau präsentiert werden, und natürlich in allen Zeitungen stehen. Also, wenns funktioniert, aber davon gehe ich aus, bei unserer eigenen Heizungsanlage können wir leider nicht testen, ist ein sehr altes (und äußerst zuverlässiges) Ding, das aber eine gewisse Mindesttemperatur am Brenner braucht, damit der Kessel nicht rostet bzw. schwitzt. 

Ein weiteres Beispiel, wenn es um Umweltschutz ginge, SEHR viele Computer haben Grafikkarten drinnen, die VIEL zu viel Strom im Leerlauf brauchen, z. Bsp. die meisten Gaming-Grafikkarten, man könnte das hardwaretechnisch sehr leicht so machen, dass die Grafikkarte automatisch abschaltet und nur die CPU Grafikkarte verwendet wird, wenn diese für die aktuell laufende Anwendung (z. Bsp. das dämliche Office) ausreicht. Das würde GIGANTISCHE Strommengen sparen. Man bräuchte nur die Betriebssystemhersteller, Grafikkartenhersteller etc. dazu zwingen, man kann denen auch, als Ausgleich dafür, einmalig eine entsprechende Menge Steuergeld zur Verfügung stellen, das kriegt man hintenherum durch die gesparte Energie tausendfach wieder rein, gesamtgesellschaftlich bzw. volkswirtschaftlich betrachtet. 

Irgendwie hat aber absolut niemand in diesem sauberen Staate Interesse daran. 

Merkwürdig, merkwürdig...

Warum ist das nur so?!? Zeichen und Wunder!

Hmm....nun hab ich noch nicht einmal ansatzweise beschrieben, wohin das alles führen soll, kicher. Aber viel Zeit ist vergangen 😉

Im Grunde ist das alles äußerst simpel. Man muss nur aus der Sicht der Geldsäcke denken, dann ergibt das alles auf einmal einen Sinn. Also ich weiß ja, wohin das alles führen soll, die meisten hier vermutlich nicht. 

Hm - wenn ich das hier nun beschreiben würde, dann würde ich jetzt noch länger Zeit sitzen und die meisten hier würden das auch gar nicht wissen wollen. 

Sagen wir einfach, es gab da mal im Jahr 1972 so eine lustige Simulation namens "World3", die von den weltbesten Wissenschaftlern erstellt wurde, laut der Simulation würde die technische Zivilisation in etwa zwischen 2030 und 2040 zusammenbrechen. 2030, schon komisch, nicht wahr, diese Zahl. 

Bis 2030 soll ja, wenn es nach unseren ehrenwerten Gesellschaftslenkern geht, "so einiges sich ändern auf diesem Planeten". 

Also eigentlich so ziemlich die wichtigsten Dinge, grundlegend. 

Natürlich nur wegen des Fortschritts bzw. zu unserem Schutz 😉 (vor Klima, Viren und co.) 

Gut, ich kanns verstehen, wenn ich einer der maßgeblichen Geldsäcke wär, dann wäre ich jetzt in heller Panik, denn die damaligen Simulationen stimmen im Großen und Ganzen offenbar, die wurden ja mehrfach nachgeprüft im Abstand von Jahrzehnten, das wurde alles veröffentlicht in den entsprechenden Büchern. Klar scheint zu sein, dass der Mensch bei weitem die "biologische Tragfähigkeit" dieses Planeten überschreitet. D.h. da muss etwas gemacht werden, in der Tat. Daher wäre ich - als großer Geldsack - in Panik darüber, dass mir und meinen Nachkommen "die Felle davonschwimmen", wenn alles so weitergeht, wie bisher, daher würde ich  mir überlegen, was man tun kann. 

Dass etwas getan wird, sehen wir ja seit 2020. Dass hier versucht wurde und weiterhin wird, eine ökofaschistische Gesundheitsdiktatur einzurichten (was ist eigentlich aus dem "feministischen" "mein Körper gehört mir" geworden?), ist ja offensichtlich. Bzw. darfs auch eine ökofaschistische Klimadiktatur sein, bzw., genauer gesagt, ruhig auch beides. 

Und irgendwie muss das alles immer zur Digitalisierung führen, und irgendwie rutscht immer eine digitale ID und auch irgendwie immer eine digitale Währung mit hinein (digitaler Euro, wird im Hintergrund mit Höchstdruck vorbereitet), und immer muss das alles irgendwie auf Funk basieren ("Internet of things", "Internet of bodies") und irgendwie muss das alles am Ende immer miteinander verknüpft werden und irgendwie muss am Ende ganz hinten irgendwie immer eine dicke AI in einem Supercomputer sitzen.

Weil das ja alles irgendwie alternativlos sei und weil es sich anbietet und weil es ja sooooo bequem ist (damit kann man die unzurechnungsfähigen, dämlichen Massen immer am besten ködern). 

Hm - Schluß, derweil. Zeit zum lieben (Fr)Essen.


   
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(@carbo)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 1 Jahr
Beiträge: 87
 

Öhm, also ich feiere jeden Tag die Möglichkeit, meinen Strom preiswert selbst zu erzeugen. Diesen Strom nutze ich auch für meine Individualmobilität, egel ob mit dem Rad oder mit dem E-Auto. Und ich bin froh, das noch erleben zu dürfen - das war in meiner Jugend science fiction.

Die Möglichkeiten werden immer mehr, ein Traum

Wer bei 250 km/h auf der BAB von einem Nackensteak von der Tönnies Sau träumt, für den gibt es bei der nächsten Wahl doch Alternativen. Ich trete dafür ein, dass diese Wahl-Freiheit erhalten bleibt 😉


   
Bimmelbommel reacted
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