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[Oben angepinnt] DIY Akku - Aufb. mech. u. elektr. , Inbetriebn., Fehlerbes.- Hinweise - Diskussion

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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8461
Themenstarter  

Ich habe dieses Forum eingerichtet, weil die für DIY Akkus wichtigen Beschreibungen ziemlich über das Board verstreut sind.

Natürlich ist ein Gruppierung schwierig, weil die Gesamtsysteme schon einigermassen komplex sind.

Daher bitte ich freundlich um Überlegung, wo ihr schreibt:

 

Über ein Gesamtsystem oder euere spezielle Annlage : In Stell dein Batterie/Powerwall/PV Projekt vor

Über (Bau)-Anleitungen hier (wenn es speziell DIY ist) oder im Wiki (wenn es auch für Fertigakkus gilt).

Über Balancierung hier oder hier BMS Batterie Management/Monitoring System

Über Eigenentwicklungen UND Neubauten (vorerst) hier.

Oft wird man es in mehrere verschiedene Foren zuordnen können, macht es nach eurer Meinung, je nachdem wie das Kernthema ist,  hinterher verschieben kann man es. Manches etwickelt sich ja auch im Laufe einer Diskussion.

Über serielles Initialisieren, Vorspannung und Federn, Verschiedene Fehlerbeseitigungen gibt es schon einiges im Wiki, dazu habe ich hier ene getrennte Linkliste eingesetzt und angepinnt, aber die eigentlichen Beiträge  im Wiki belassen.

 

Weitere Vorschläge und anderer Sortierungsideen sind willkommen !

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8461
Themenstarter  

diskussion erwünscht!

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter


   
AntwortZitat
Stefanelo
(@stefanelo)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 844
 

Hm

Hatte mich schon sehr gefreut und dann leider keine Anleitung 🙂

Vom Prinzip her finde ich die Idee super, nur gibt es leider jede Menge unterschiedliche Beiträge mit zum Teil unterschiedlichen Ansichten. Ich weiß es ist extrem viel Arbeit, aber wäre cool wenn es eine Anleitung von nem Checker gibt, der genau weiß was und wie man die Dinge tun muss, die sozusagen als Referenz gilt und wenn es Vorschläge gibt, warum Dinge unbedingt anderes dargestellt werden müssen, diese einarbeitet.

Oder eben eine Wiki als sozusagen Schritt für Schritt Anleitung und die jeweils aktuelle Version von denen, die was davon verstehen, steht vorne.

Mein Problem ist oft, dass ich was im Forum gelesen habe, dann was anderes und schauen will was der Unterschied ist, es aber nicht mehr finde u.s.w.

 

Aber ein zusammenfassen der Links ist schon mal ein Anfang.

 

Stefan


   
AntwortZitat
Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8461
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @stefanelo

Hm

Hatte mich schon sehr gefreut und dann leider keine Anleitung

Tja, eine Anleitung in der Detaillierung, die einen komplett Unerfahrenen leiten kann, ist keine Anleitung, sondern ein 8 bändiges Lexikon. 

Aber was will man machen ? Die leute, die hier aufschlagen, gehen von erfahrenen bis hinzu Ahnungslosen, die nichtmal wissen, wie ahnungslos sie sind. Du weisst von mir, dass ich sowas ohne jeden Vorwurf sage und meine.

Und darüber hinaus will auch jeder was anderes machen - da reicht eine Anleitung nicht....

 

Veröffentlicht von: @stefanelo

Vom Prinzip her finde ich die Idee super, nur gibt es leider jede Menge unterschiedliche Beiträge mit zum Teil unterschiedlichen Ansichten.

Das ist auch richtig - das kommt vor. Ich habe mir Mühe gegeben, die Links so zu setzen, dass das meiner meinung nach richtige herauskommt. Das davon nicht alles unwidersprochen ist, weiss ich. Und das soll auch ein Neueinsteiger wissen. Und verstehen, dass das Thema kein Ausmalbuch mit drei Seiten ist, sondern eine menge Spezialisten hier beschäftigen kann.

Und deswege versuche ich wenigstens die THEMEN anszusprechen, damit ein neuer sich nach Wissen dazu selber umsehen kann. Was er auch tun sollte !

Veröffentlicht von: @stefanelo

Oder eben eine Wiki als sozusagen Schritt für Schritt Anleitung und die jeweils aktuelle Version von denen, die was davon verstehen, steht vorne.

Von Schritt für Schritt im wörtlichen Sinn halte ich nichts. Dafür ist das Gesamtthema imho zu komplex.

 

Aber mach gerne einen Vorschlag....

 

 

 

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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Stefanelo
(@stefanelo)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 844
 

Ich mag deine Art zu schreiben, nachdem ich es mal verstanden habe wie du es meinst.

Ich das mit dem Lexikon ist leider richtig. Und allen völlig unerfahrenen kann ich nur abraten so etwas anzugehen. Da entsteht hier im  Forum manchmal der Eindruck alles kein Problem kann jeder. Ist aber leider nicht so.

Insofern wäre die einzige Idee, die ich hatte eine Aufbauwiki. Ich weiss aber auch, dass die Pflege und vor allem Beurteilung der Einträge viel Zeit kostet und es oft endlose sinnlose Diskussionen gibt, was richtig und falsch ist. Aber das könnte beides nebeneinander existieren und man muss sich halt selbst eine Meinung bilden.

Insofern ist vielleicht dein Ansatz das ganze als Linksammlung aufzuziehen die einzig wirklich machbare (von Zeit und Aufwand her) Lösung. Es sei denn wir finden nen Menschen, der das als Schulprojekt oder Uniprojekt macht und eine Anleitung aufbaut.

Stefan


   
Carolus reacted
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8461
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @stefanelo

 

Insofern ist vielleicht dein Ansatz das ganze als Linksammlung aufzuziehen die einzig wirklich machbare (von Zeit und Aufwand her) Lösung.

 

 

Es ist einerseits immer besser als nichts.

 

Und andererseits ein Chance, immer wiederkehrende Fragen mit geringem Aufwand zu beantworten.

 

Es gibt genug Sachen, die ich mittlerweile so oft beantwortet habe, dass ich die Lust verliere das zu tun... weil jemand nicht in der Lage ist, 5  Minuten mit der SuFu zu arbeiten, und stattdessen  mal eben fragt.

 

Wobei es natürlich Sachen gibt, die man nicht leicht findet, das unterscheide ich sehr wohl

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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Sarowe1972 reacted
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(@derlang)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 304
 

Ich hatte mal meinen Aufbau der Akkubänke beschrieben, mit Kosten von Anfang bis Ende. Was fehlt sind Einstellungen BMS - da bastel ich seit 1 Jahr dran rum - und teilweise Anbindung an WR. Sicherlich nur eine Art die Bank aufzubauen. Wurde aber in diversen anderen angepinnten threads nie aufgenommen. Bin mir daher nicht sicher, ob es wirklich gut war oder nicht. Kann auch sein, dass mittlerweile die Fotos auf diesen sharing Seiten blockiert sind.

How to - Akku China Shopping


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8461
Themenstarter  

Nichts wurde absichtlich übergangen. Gib mir einen Hinweis, was ich verlinken soll.

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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SOC ist ein NTCV Parameter


   
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(@paddy72)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 961
 

Was mich hier besonders interessieren würde: wie macht ihr das mit dem Verpressen? Typischerweise werden die Zellen ja zu 2 x 8 oder 1x16 zusammengepackt, mit Zwischenfolie nochmal isoliert (was nehmt ihr da?) und dann vorne und hinten mit stabilen Holzplatten (22mm Multiplex o.ä.) und dann 4 Gewindestangen an den Ecken zusammengepresst. Dabei sollte der Pressdruck ca. 250 .. 300 kp betragen. Macht ihr das einfach nach Gefühl, mit Drehmomentschlüssel oder noch besser mit entsprechenden Federn (welche genau?). Muß das Paket nicht etwas 'atmen' können? Die Zellen dehnen sich bei der Ladung immer etwas aus, auch wenn nur minimal - der Druck muß irgendwo hin. Von daher sind Federn sicherlich besser als starre Verschraubungen. Gehen vielleicht auch spez. Gummimatten vorne und hinten oder gar zwischen den Zellen? Zu dick dürfen diese aber auch nicht sein, sonst passen die normalen Zellverbinder nicht mehr usw....

Ich glaube das ist ein Thema, wo noch viel try-and-error unterwegs ist und jeder macht es nach Gutdünken. Manche verspannen gar nicht und haben auch keine Probleme - bis auf einmal - oh weh.... 🤔 

Da würde mich Euer Vorgehen und 'best-practice' interessieren. Gibt es dazu überhaupt eine klare Meinung?


   
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MOL22
(@mol22)
Batterielecker
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 187
 

-leer-


   
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Surolac
(@surolac)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 12 Monaten
Beiträge: 409
 

Veröffentlicht von: @paddy72

mit entsprechenden Federn (welche genau?)

Ich hab 4cm federn die auf 3cm komprimiert 100kg machen. Die federlänge sagt recht genau welche kraft. Ich presse nur auch 150kg, 2 mal 75kg.

Zwischenplatten hab ich 3mm styropor. 2mm wäre besser.

https://www.aliexpress.com/item/1005003226761222.html

 

 

Döp dö dö döp.


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8461
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @paddy72

mit Drehmomentschlüssel

Hab neuerdings einen wirklich brauchbaren aus Amazonen, 30 Euro .

Link gefällig?

Und ich hab nur 2 Stangen M4... Das ersetzt mit den E Modulen von Zwischenplatte und Holzplatten alle Federn.

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter


   
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(@paddy72)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 961
 

Veröffentlicht von: @carolus

Hab neuerdings einen wirklich brauchbaren aus Amazonen, 30 Euro .

Link gefällig?

Und ich hab nur 2 Stangen M4... Das ersetzt mit den E Modulen von Zwischenplatte und Holzplatten alle Ffedern.

 

Das verstehe ich nicht. Wie bekommst Du nur mit Drehmomentschlüssel einen bestimmten Druck auf die Zellen? Hast Du da eine Formel, mit der Du das überschlägig berechnen kannst? Was sind E-Module? Irgendwelche elastischen Elemente? Nur 2 M4-Stangen finde ich sehr gewagt - schon von der Materialstärke her. Ich hätte wenigstens 4 x M8 genommen 😉 Mit nur 2 Stangen bekommst Du doch auch den Druck nicht gleichmässig verteilt?

 


   
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Carolus
(@carolus)
Famous Member Admin
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 8461
Themenstarter  

Veröffentlicht von: @paddy72

Veröffentlicht von: @carolus

Hab neuerdings einen wirklich brauchbaren aus Amazonen, 30 Euro .

Link gefällig?

Und ich hab nur 2 Stangen M4... Das ersetzt mit den E Modulen von Zwischenplatte und Holzplatten alle Federn.

 

Das verstehe ich nicht.

So viele Fragen....

Veröffentlicht von: @paddy72

Wie bekommst Du nur mit Drehmomentschlüssel einen bestimmten Druck auf die Zellen?

Weil ganz einfach das Anzugsdrehmoment und die Presskraft linear zusammenhängen... mit dem kleinen Fehler dass man 2mal (Schraubenkopf gegen Auflage und Gewinde) Reibkraft im Drehmoment abziehen bzw. berücksichtigen muss. Und Reibkraft ist Reibwert mal Anzugskraft, ganz grob. Das macht einen Unsicherheitsfaktor von.... 22,38 % Smile , grob geschätzt.

Veröffentlicht von: @paddy72

Hast Du da eine Formel, mit der Du das überschlägig berechnen kannst?

Das ist ganz einfacher Maschinenbau. Ein Gewinde ist eine Schiefe Ebene, und du schiebst einen Körper mit Gewicht und Reibung die Schräge hoch. Nur dass du beim Schieben die Kreisfunktion dazwischen hast. Und die Hebelwirkung Länge des Hebels gegen Gewindedurchmesser.

Gewöhnlicherweise nehme ich einfach einen fertigen Onlinerechner:

https://www.bossard.com/de-de/assembly-technology-expert/technische-informationen-und-tools/online-konverter-und-rechner/drehmoment-und-vorspannkraft-berechnen/

 

Veröffentlicht von: @paddy72

Was sind E-Module?

E Modul ist die Materialkonstante Kraft durch Verformung. Gleiche Einheit wie eine Federkonstante. Stahl hat 200000, Alu 70000, Radiergummi hat.... 20.

Kannst du googeln.

Veröffentlicht von: @paddy72

Irgendwelche elastischen Elemente?

Ja natürlich. Die Federstangen, die Zwischenlagen, die beiden Endplatten. Und die Zellen selber. Die haben auch einen E-Modul - den man nur grob raten kann.

Veröffentlicht von: @paddy72

Nur 2 M4-Stangen finde ich sehr gewagt - schon von der Materialstärke her.

Warum? Die maximal mögliche Kraft wird nur zu 30 % ausgenutzt. Aber genau weil sie so dünn sind, federn sie auch. Schonmal von Dehnschrauben gehört ?

Veröffentlicht von: @paddy72

Ich hätte wenigstens 4 x M8 genommen 😉

Genau. Und dann ordentlich angeknallt ? Das zulässige Anzugsdrehmoment liegt irgendwo bei weniger als 1 Nm, da brauchst du genau den Schlüssel, den ich empfohlen habe.

Veröffentlicht von: @paddy72

Mit nur 2 Stangen bekommst Du doch auch den Druck nicht gleichmässig verteilt?

Da hast du einen Punkt .... wenn du annimmst, dass die Deckplatte selbst weich ist. Ist sie ja auch.

Aber was glaubts du denn, was 20 mm Holz für Kräfte und Verformung aushält? Schau auch da mal den Emodul nach, und rechne die Biegekurve eines 20 mm Brettes 20 cm breit bei 300 kg....

Du "beklagst" dich, dass du 4 Stangen nehmen willst, weil sich die Platte verformt, ich benutze (nur) 2 Stangen und die Nachgiebigkeit des Holzes als Ersatz für die Federn.

 

Ach ja, hier noch der link für den Drehmomentschlüssel:

https://www.amazon.de/dp/B0CB61BNDV

Name:HASKYY Drehmomentschlüssel 1/4" 1-10Nm

 

 

Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter


   
g1cs2009 and paddy72 reacted
AntwortZitat
(@paddy72)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 961
 

Danke, sehr interessant. Von Maschinenbau und Mechanik verstehst Du eindeutig mehr als ich 😉 

Ich habe bisher immer alle Schrauben, egal ob Radmuttern am Auto oder die Schrauben am ebike, nur mit der Hand angezogen und meine da ein ganz 'gutes Gefühl' zu haben. Bisher hat immer alles gehalten 😎 

Mir ist schon klar, das auch 20mm Multiplex sich einiges bewegen und dehnen kann und eine 'elastische Komponente' hat, ggf. müßte man noch 2 U-Stahlprofile oben und unten an die Platten schrauben um die Verbiegung zu minimieren. 1 Nm Drehmoment erscheint mir recht wenig - damit bekommst Du dann den nötigen Pressdruck von 300 kg auf die Zellen? 1 N entspricht doch etwa der Gewichtskraft von 100g (glaube 102 g) und 1 Nm ist dann die 'Hebelkraft' von 100g auf 1m Hebel im Drehpunkt. Bei der Einschätzung der Reibkraft habe ich überhaupt keine Ahnung, verstehe da auch die Werte in der Formeltabelle evtl. nicht richtig.

Wenn ich es recht verstehe, ist also die Gefahr hoch, dass man das Ganze eher zu fest anzieht? Also eher nur ganz locker handfest? 300 kg Pressdruck klingt erstmal viel, aber auf 4 Schrauben verteilt wären es nur noch 75 kg, d.h. heißt dann aber nicht 7,5 Nm? 300 kg auf einer Fläche von 30x30 cm verteilt wären ja auch nur 333g/cm2, also der Druck von 1/3 bar.

Je nach Material der Zwischenplatten (einige nehmen dünnes Styropor) erschlafft doch die Elastizität mit der Zeit, d.h. der E-Modul wird geringer? Eine dauerelastische Geschichte bekommt man wohl  nur mit den passenden Druckfedern hin? Oder könnte man Gummi/Moosgummi/Neopren o.ä. nehmen? Würde vermuten, dass alle Materialien mit der Zeit 'aushärten' und viel an Elastizität verlieren?


   
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