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Ich erkennen da keinen Zusammenhang oder Vorteil, wird mehr Energie in kürzerem Zeitraum erzeugt/verbraucht.
Vielemehr ist eine KONSTANTE LEISTUNG in jedem Fall besser. Auch der Wirkungsgrad leidet mit hoher Taktung usw.
Es gibt mit kutzeitigen Peaks hingegen nur Probleme - für jede Komponente - für jedes Händling.
Also NEIN - lange Laufzeiten sind in jedem Fall vorteilhaft. Erst damit sind Brennwertgeräte effektiv und langlebig geworden. Die Zeit, wo man sich einen 24kW Brenner in den Keller stellte der im "Minutentakt" eigentlich nur Energie verpuffte sind vorbei. Im Idealfall moduliert die Heizung die notwendige Heizenergie so weit runter, daß diese im Dauerbetrieb läuft - stand der Technik.
Jetz auf einmal die TOTE Technik der 70/80 Jahre als besser zu benennen - erscheint mir sehr fraglich und steht in Konflikt mit Erlerntem.
Gerade FÜR die Energiewende sind weniger Peaks von Vorteil - gleichmäßige Leistungen/Belastungen sind erwünscht. Das würde die Netze entlasten und mehr Energietransport über vorhandene Infrastruktur ermöglichen.
Inwiefern wird da ein Netz entlastet ob du eine Stunde lang 24KW über einen Gasbrenner durchnudelst oder 24h lang 1KW? Wenn wenig da ist sind 1KW schlecht und 24KW schlecht. Besser: Puffer, 24KW und netzdienlich volle Möhre. Das muss dann auch ein wenig günstiger sein, damit man die Investition des Puffers wieder raus bekommt.
So sieht es im übrigen auch mit Wärmepumpen aus. Was total irre ist. Anstatt also nun Wärmepumpen so zu kaufen, dass sie möglichst weit runter modullieren und immer effizienter werden weil sie bei der Fußbodenheizung mit niedrigen Vorlauftemperaturen nur das erzeugen, wenn es gebraucht wird, ein Puffer der auch bei etwas schlechterem Wirkungsgrad der WP, ja sogar mit einem zusätzlichen Heizstab das Stromnetz entlastet.....
Alle mit Durchlauferhitzer treten sich dann selbst in den Arsch, weil der Boiler zwar mehr Verluste hat, dafür aber bei genau solchen Szenarien trotz höherem Verbrauch (Verschwendung) weniger kostet im Betrieb.
Anstatt ein BHKW könnte man auch auf Brennstoffzellen setzen. Kannst dir ja mal ansehen was das kostet von Viessmann. 700W elektrisch, 1,1KW thermisch. Wirkungsgrad: 92% (el. + th.) bedeutet 1,8KW = ca. 2KWh Gas.
Am Ende kommt man drauf, dass ne Brennwerttherme oder verheizen des Gases günstiger ist, und den Strom entweder so kaufen oder mit nem dicken Akku bei billigem Strom speichern günstiger ist, als ein BHKW oder Brennstoffzelle.
Also über Wirkungsgrade müssen wir nochmal sprechen.
Gute BHKW mit Kondenser erreichen Wirkungsgrade über 100%, weil die Kondesations Energie dazu kommt ( Brennwert / Heizwert )
Wenns richtig gu laufen soll, dann nimmt man die Kombination aus BHKW u. Wärmepumpe.
Als Beispiel.
In einem Liter Heizöl sind ca. 10KWh Energie enthalten, wenn ich die im Kessel verheize, bekomme ich knapp 9-10KWh Wärme, Im Brennwertkessel ca. 11 KWh.
Aus dem BHKW bekomme ich 3 KWh Strom und 7 KWh Wärme, mit Kondenser eher 8KWh Wärme.
Verheize ich die 3KWH Strom aus dem BHKW in der Wärmepumpe bekomme ich bei Cop4 12 KWh Wärme.
In Summe habe ich dann aus einem Liter Heizöl 8KWh vom BHKW und 12 KWh von der Wärmepumpe. Also 20KWh Wärme gegenüber 10KWh durch den Kessel.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Du bekommst aber bei niedrigen Außentemperaturen keine Wärmepumpe mit COP4. Ok, ich bin zu ungenau. Mit einer Luft/Luftwärmepumpe, Splitgerät, wirst du vielleicht auch bei niedrigen Außentemperaturen einen relativ gesehen hohen COP erreichen. Mit Wassergeführten Systemen ist es sicherlich geringer. Also kannst du das auch nicht hochpumpen.
Ich könnte mal nachsehen, aber ich brauche für meine Splitgeräte an einem sehr kalten Tag ungefähr 30kWh Strom, ich schätze es auf ca. 100kWh thermisch. Müsste ich das BHKW demnach 5 Stunden laufen lassen. Muss in der Zeit 15kWh Strom speichern die dann in die Klimageräte gehen. Die 40kWh Wärme gehen dann in einen Puffer und in meine Fußbodenheizung.
Aber was kostet das BHKW. Anders sehen solche Rechnungen aus, wenn man z.B. ein Haus mit mehreren Parteien damit betreibt. Auch das Viessmann Gerät mit 700W elektrisch. Da legt man auch die Kosten der Heizung auf Mehrere um, größere Geräte. Wenn man einen Stromspeicher hat, kann man dann auch im Sommer PV-Strom speichern. Einer der Haushalte könnte immer verbrauchen. Wärmepumpe kann dann auch im Sommer genutzt werden für WW.
Also in der Hinsicht wäre Wärmepumpe, PV, Akkuspeicher, Puffer, BHKW, Tank für BHKW-Treibstoff, ...... aber was kostet das alles zusammen?
Ich komme auf eine Jaz von 4 mit meiner Panasonic Aquarea
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Du kommst auf einen gemittelten COP von 4,3 nicht auf einen COP von 4,3 wenn es am Kältesten ist. Siehe deine anderen Monate. Wenn draußen -10°C sind wird der COP einbrechen, genau dann, wenn du eben dein BHKW fahren willst um den Strom zu nutzen. Wenn dann nur COP3 anliegen ist das schlecht. Bei anderen Außentemperaturen hast du dann COP5, COP6 und das ist dann im Mittel COP4,3 bei dir.
Ich sehe im Moment trotz stark gestiegener Preise keinen echten finanziellen Anreiz für eine Holz-Heizung mit sekundärer Stromerzeugung.
Den Generator könnte man ja auch mit Holzgas antreiben... Früher war Buche streng vorgeschrieben, ich hingegen habe nur Eiche zur Verfügung. Die Frage ist ob das auch geht und wie lange die Motoren halten. Der anfallende Holzteer im Kondenswasser der Kühler dürfte die Umwelt auch stark belasten und die Entsorgung wird die Kosten steigern.
Ich hab nirgendwo nachvollziehbare Auswertungen der Betriebskosten für Kleinstanlagen so einfach finden können...
Eben gefunden, das klingt wie im Märchen.:
https://www.youtube.com/@sergejlahunov
Darauf könnte man aufbauen, hat jemand Erfahring.??
Update
Der Schornsteinfeger meines Vertrauens war vor Ort und ich habe ihn befragt.:
Er hat null Ahnung, außer es gibt so was. 😉 Und er ist zuständig auch für Holzvergaser sobald das Teil ortsfest betrieben wird.
Er und mein Ofenbauer halten diese Technik für sehr interessant mit viiiel Potential, ABER es gibt hier keine Installation in der Region und keine Erfahrungen mehr. Das Know-How ist ausgestorben.
@josyba Gibt es da irgendwo Daten und Preise? Nach dem Besuch vom Ökofen-Berater, >27.000€ für 104m² Wfl., waren wir dezent abgeschreckt.
Ich finde den ÖKOFEN myenergy365 gut. Klar, das ist nicht für jeden was. Die prepper liga bekommt aber glasige Augen.
In verbindung mit einer grossen PV Inselanlage und split klimaanlagen ist das für mich eine gute Sache. Falls ich mal mein ölbrenner raus werfe, werde ich mir sowas ins haus holen. Und dann den stromanschluss komplett abmelden. Ich taste mich immer weiter vor, mache mein haus immer weiter richtung autark.
Die geschwister scholl wurden ermordet, weil sie ihre politischen ansichten dort verbreitet haben, wo es nicht vorgesehen war. Heute werden nur beiträge gelöscht, keiner stirbt mehr. Ausser der denokratie.
Der Wirkungsgrad vom BHKW liegt zwischen 85...90%.
Brennwertgeräte haben keine echte Angabe zum Wirkungsgrad. Das ist einfach nur grober Unfug.
Es wurde ein Kessel mit 200°C Abgastemperatur herangezogengen und dessen Wirkungsgrad zu 1 definiert. Damit ist der Brennwertwirkungsgrad dann zu >1, aber der technische Wirkungsgrad liegt bei 85...90%.
10% Abgasverluste bleiben.
Aus 10kWh Öl kann maximal 9kWh genutzt werden. Zudem sei in diesen eigentlich die Elektrische Energie zum Betrieb abzuziehen.
Das in einem BHKH führt zu einem Gesamtwirkungsgrad eher unter 85%.
Schaut man weiter, erfragt bei Leuten mit BHKW:
1. Was kostet ein BHKW2. Wie hoch sind die Wartungskosten 3. Welche Lebenserwartung
Dann kommt schnell ein Zusammenhang wie beim Tangens.
Bei kleineren BHKW nähern sich die Kosten asymptotisch dem Unendlichen .....
Je kleiner das Ding, desto sinnloser
Der Wirkungsgrad vom BHKW liegt zwischen 85...90%.
Brennwertgeräte haben keine echte Angabe zum Wirkungsgrad. Das ist einfach nur grober Unfug.
Es wurde ein Kessel mit 200°C Abgastemperatur herangezogengen und dessen Wirkungsgrad zu 1 definiert. Damit ist der Brennwertwirkungsgrad dann zu >1, aber der technische Wirkungsgrad liegt bei 85...90%.
10% Abgasverluste bleiben.
Aus 10kWh Öl kann maximal 9kWh genutzt werden. Zudem sei in diesen eigentlich die Elektrische Energie zum Betrieb abzuziehen.
Das in einem BHKH führt zu einem Gesamtwirkungsgrad eher unter 85%.
Sorry aber da bist du verkehrt, bei einem Brennwert Gerät ( BHKW mit Kondenser ) kommst du locker über 100% Wirkungsgrad.
Hier mal das Datenblatt von RMB, da findest du Gesamtwirkungsgrade mit über 109%
Heizwert/Brennwert Heizöl 10,84 KWh pro Liter
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Wenn da nur 10 kWh im Heizöl drin stecken kann man physikalisch nie mehr als die 10 raus holen (wenn das komplett ohne Verlust ginge).
Mit irgendwelchen Rechentricks wird daraus einfach > 100 % gemacht.