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@stromsparer99 Wie wird denn bei den Industriemotoren der Gaswechsel gesteuert? Zweitakter? Oder über Stirn- und Kegelräder?
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Je nach Hersteller über Zahnräder oder Stößelstangen.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
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Panasonic Aquarea 9KW Split
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Smart Forfour EQ
Die 10000 Bstd treffen nicht für Industiemotoren zu, sondern nur für PKW Motoren.
Industriemotoren haben keine Steuerkette/Zahnriemen. Viele Industriemotoren laufen problemlos über 30000Bstd ohne Überholung oder Austausch von Verschleisteilen.
Lese einfach mal in dieversen BHKW Foren.
Da wirst du auch alle infos finden warum der Stirling keine Zukunft hat. Mittlerweile sind kaum noch funktionierende Stirlings in den BHKW Foren zu finden.
Also mal aus erster Hand.! Mein verstorbener Schwiegervater 1.0 war "Obermaschinenmeister" im Bereich Diesel-Aggregate für Groß-Baustellen und Notstrom...
Die Betriebskosten sind das Problem.!! Wenn man ökonomisch will, muß man nach einem Jahr die Verschleißteile wechseln und den Motor überholen. Bei den Riesenmotoren waren das die Abgasturbolader und andere "Kleinteile" wie Kolbenringe usw. Die Motoren halten nur bei über 60% Auslastung über 50.000h durch. Teillast mögen die gar nicht. Also aus dem Netz ist immer billiger.... EIN geübter Techniker kann einen Motor in Stunden überholen, weil der nicht kompakt gebaut ist, sondern auf Wartungsfreundlichkeit und Ökonomie optimiert.
Fiat hatte auch so was... Die liefen völlig störungsfrei.! Dennoch war der Einsatz nicht wirtschaftlich. Soweit ich weiß wurde die Vermarktung in D eingestellt und die Aggregate zurückgekauft.
Wir wollen aber kleine Einheiten. Das ist eine völlig andere Welt. Ich hab das hier vor Ort für 600€ realisiert. Lohnt nicht.!
Meiner hat einen Wirkungsgrad vom 20% also für 1kWh Strom brauche ich 5kWh Propan zu je 10Ct/kWh plus Öl und Verschleiß.
Einsatz min 50Ct ergibt Ertrag 1kWh Strom zu 35Ct plus 40Ct Wärme, zuzüglich bis zu täglich Ölwechsel, Standzeit max. 500h als bei mir eine Heizperiode... Die Ökonomie ist brutal.!!!
Mein Solarstrom Kostet ca. 5Ct/kWh, obiges BHKW ca. mehr als das 10fache ohne Eigenhilfe:!
Mit einem 4 Zylinder im Eigenheim ....
Vermutlich sind ein Swimmingpool, eine Sauna und einpaar hundert Quadratmeter vorhanden, damit ein 4 Zylinder Kubota eventuell notwendig wäre.
Es wurden in BHKW zB der Ford DOHC mit 2,l aus dem Sierra verbaut. Der hat natürlich Zahnriemen und war äußerst robust. Der größte Vorteil, leicht verfügbar und austauschbar.
Das sind aber weder Micro noch Nanobhkw - damit können 10 Häuser mit Strom und Wärme versorgt werden.
Das ist eine andere Liga.
Im Eigenheim werkeln Einzylinder - mit massiver Vibration. Die Motoren sind weich aufgehängt und sehr massiv mit hoher Masse usw.....
Es hat kein BHKW 10 Jahre störungsfrei gelaufen, alle sind häufig oder häufiger ausgefallen - Steigerungen möglich.
Für 1200 Betriebsstunden im Jahr investiert man auch nicht in einem BHKW. Der Kram war/ist rasend teuer.
Die Dinger müssen eigentlich ohne Abstellen 4...6 Monate laufen, was nur mit Modulation überhaupt möglich ist. Billiger Kram wie Dachs mit Anlasser UND Asynchronmaschine der nur eine Drehzahl kann - sowas ist eh einfach nur Murks....
Genau.!! Meine "Lösung" ist was für Notfälle. Ich dürfte den nur im "Übergesetzlichen Notfall" wie Groß-Katastrophe oder so als BHKH einsetzen... Der hat keine Zulassung dafür.!!!
Meins läuft seit 2018, jährlich 1500 Stunden. Wartung bisher nur 8 Liter Motoröl und 2 Ölfilter Pro Jahr. Ich habe testweise auch schon Ölanalyse gemacht, demnach könnte ich das Motoröl mehr als doppelt so lange nutzen, was die Wartungskosten halbieren würde.
Ich bin jetzt bei knapp 10000 Bstd, und soweit ist alles IO.
Bisher keine Reparaturen, Kontrolle von Ventilspiel/Einspritzdüsen usw. hätte ich mir sparen können, da bisher keine Veränderung zu messen war. Auch die Einlassventile sind sauber, weil ich einen ordentlichen Ölabscheider in der Motorgehäuseentlüftung verbaut habe.
Einzig eine Starterbatterie und einen Ölducksensor musste ich tauschen.
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Billiger Kram wie Dachs mit Anlasser UND Asynchronmaschine der nur eine Drehzahl kann - sowas ist eh einfach nur Murks....
Das mag für dich sicherlich Stimmen aber es gibt mittlerweile sehr viele Leute die große hybrid Wechselrichter und große Batterien zu Hause haben.. die ohne zusätzlichen Aufwand, die Differenz zwischen Erzeugung und Verbrauch speichern können und die im Winter eh so gut wie nichts zu tun haben. Schau mal hier im Forum was mittlerweile so ein 12 kW Deye mit 15 kilowattstunden Speicher nur noch kostet.
Wenn du an einen Dachs aber gebraucht günstig rankommst, und die jeden Wintertag im Mittel drei Stunden laufen lässt, dann sieht die Rechtung ganz anders aus.. und es gibt viele dieser Maschinen, die gezeigt haben das auch hunderttausend Stunden ohne riesige Reparaturen machbar sind.. und wenn in einem privatkeller so eine Maschine jedes Jahr nur einige hundert Betriebsstunden macht, dann können die noch ganz schön lange halten..
Es wäre "toll" gäbe es was funktioniert.....
Ich hätte dass - schon lange
Die Dinger müssen eigentlich ohne Abstellen 4...6 Monate laufen, was nur mit Modulation überhaupt möglich ist. Billiger Kram wie Dachs mit Anlasser UND Asynchronmaschine der nur eine Drehzahl kann - sowas ist eh einfach nur Murks....
Sorry aber von der Technik hast du eher keine Ahnung.
Leistung Modulieren um weniger energie zu produzieren sehe ich bei einem Verbrenner eher als schwachsinnig. Die aktuellen Inverter BHKW machen das nur um Abgasnormen zu erreichen.
Du würdest also dein BHKW bei halber Leistung laufen lassen ungeachtet dass du deinen Motor mit den unsinnig vielen Betriebsstunden verschleißt.
Ein 5KWH BHKW hätte dann also nach 30000 Betriebstunden nur 75000KWH Strom u. 150000KWh Wärme erzeugt.
Mit 100% Leistung hätte das aber 150000KWh Strom und 300000KWh Wärme erzeugt.
Rechne das mal auf die Anschaffungskosten u. Wartungskosten um.
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@stromsparer99 Was hast Du denn für eins in Benutzung?
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Ich habe einen Eigenbau mit DC Generator, erzeugt also nur 48VDC direkt auf den Akku und kann somit auch nicht einspeisen.
Generator ist ein Sincro FB4-48/100
Motor Kubota D722
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Das isses, was zum Erfolg führt : Eigen-Initiative / DIY
Ich habe hier andere Voraussetzungen... Für mich wäre ein Stirling mit Holzofen fachlich das Beste.
@josyba Wahlweise als Pelletversion und ich bin für einen adäquaten Kurs interessiert. 🤣
Lasst grüne Männchen die Däumchen senken
Das gib es ja von der Fa. Biogen als für Scheitholz oder Pellets. Guggsdu:
https://www.microgen-engine.com/buy-engage/
@all
Also mein Pfusch-BHKW hat laut Experten sein Lebensende schon weit überschritten... :)) ich hab es ihm halt nich gesacht... ;)) Robust ist er schon und hat unseren Walzen-Schredder über viel viele Stunden ohne zu murren angetrieben.!
Die einzige Variante um die Kosten zu beherrschen wäre ein Holzvergaser und Propan in Combo mit Lamdaregelung. Mein Hauptproblem wird der Bezirksschornsteinfegermeister sein. Er muß halt die Gesetze einhalten.!!
Oder für den geneigten Liebhaber, der das besondere sucht und die Couch nicht mehr verlassen möchte.: Das läuft dann...
Da es so schön passt - eben im Schrott gesehen
Die Stunden und das Alter "betrachten"