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Nur haben die keine Ahnung was die da auf iherer Website schreiben.
Seit wann kostet bei einer WP das KWh Wärme so viel wie ein KWh Strom?
Meine WP läuft mit einer Jahreszahl 4-4,5.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Seit wann kostet bei einer WP das KWh Wärme so viel wie ein KWh Strom?
Ist mir auch aufgefallen, aber die Grafik ist korrekt(er). Zumindest gestehen sie ihr eine JAZ von 2,5 zu.
... bei Gas auch einen unüblich hohen Preis gerechnet... jaja... ist halt Werbung und keine Information!
Leider ist jedwelches Micro/Nanobhkw gescheitert.
Gäbe es EINE brauchbare Lösung - aber gibt es nicht....
Die meinen das läuft, verschweigen den Aufwand.
Genau, der Aufwand ist es.!! Das sind alles "Modelleisenbahnen im Keller", also abhängig von viel "Eigenhilfe".
LG Jörg
Economy of scales... je kleiner der Kram werden muss desto teurer wird die Einheit pro Leistung.
Deswegen baut man auch ein paar dutzend Kernkraftwerke wenn man ein Land vesorgen will und nicht 2 Millionen Notstromaggregate.
Das ist der zentrale Punkt der Problematik.!
@all
Es gibt Dinge, die lassen dezentral nicht zufriedenstellend realisieren.! Die Energieversorgung einer Industriegesellschaft ist so was.!!
Die Tatsache, daß ich ein Fan der "Insel-Lösung" bin, entspringt keinesfalls einem Motiv aus der Querbürger und Verschwörungs-Welt.!
Die Versorgungssicherheit in Autarkie macht Volkswirtschaftlich und Betriebswirtschaftlich null Sinn.
Mein Antrieb ist hier ein ökonomischer und damit automatisch auch ökologischer. Die Lastschwankungen braucht keiner auf dem Verbundnetz.
Es gibt ja genug Stirlings die funktionieren, allerdings ist die Integration in ein komplexes System nicht gut gelungen.
Die Gründe sind vielschichtig, in erster Linie ist die Ausfallssicherheit und der Bedienungsaufwand und damit die Betriebskosten zu sehen, wie ich oben erläutert habe.
LG Jörg
Es gibt ja genug Stirlings die funktionieren, allerdings ist die Integration in ein komplexes System nicht gut gelungen.
LG Jörg
Nein es gibt eben so gut wie keine langfristig funktionierenden Stirlings. Die Problematik beginnt schon mal bei Microrisse und dass somit die Heliumfüllung entweicht.
In diversen Foren findet man da Unmengen von Stirling Problemen. Deshalb gibt es auch so gut wie keinen funktionierenden Stirling in DE.
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Wenn ich mich nicht irre, ist ein Stirling auch im Wirkungsgrad deutlich schlechter als ein hundesgewöhnlicher (Turbo) Kolbenmotor im besten Betriebspunkt. Das sind Größenordnung 200 g/PSstunde im günstigsten Falle, bei kleinen Motoren etwas mehr.
Andererseits kann man da nicht Automotoren nehmen, selbst ein Golf Diesel bei 20 PS Betrieb hat eine für bkw zu niedrige Lebensdauer. Da muss man schon in die Kubota Ecke greifen.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Vielleicht denke ich sehr kompliziert, aber wenn man den Stirling nur dazu nutzen will, etwas zu verheizen und damit dann Wärme und Strom zu generieren, dann ergibt das doch höchstens dann Sinn, wenn diese Anlage durchgängig läuft.
Wie wäre denn das Konzept nur bei Stromknappheit wenn z.B. im Winter die PV nichts hergibt?
Da ergäbe das doch gar keinen Sinn mehr. Da wäre jedes Notstromaggregat besser, mit der Abwärme den Keller heizen, mit dem Strom und ner Wärmepumpe Wärme. 6KW Heizleistung bei niedrigen Außentemperaturen und niedrigem COP von 2 wären 3KWh Strom die Stunde. Dazu käme noch die Abwärme im Keller. Irgendwie kann man das sicher so bauen, dass man diese Abwärme auch noch nutzen kann.
Der Stirlingmotor hat seinen Charm wegen der externen Wärmequelle, die deshalb schon einmal wesentlich sauberer sein wird als jeder Kolbenmotor, und an der theoretischen Lebensdauer aufgrund der externen Wärmequelle.
So ein Automotor muss nach EG Vorschriften 300'000 km halten, das wären 7'500 Stunden, eine durchschnittliche Heizsaison hat ca. 2'100 Stunden, ein BHKW das ich NUR bei Heizbedarf einschalte und dann nach 3.5 Jahren verreckt braucht mir keiner verkaufen wollen.
Daher war damals in 2009 das VW BHKW der Firma Lichtblick in der Branche auch nur ein müdes Lächeln wert.
Bisher gibt es aber keinen Stirling, der auch nur ansatzweise mit einem Verbrenner BHKW mithalten kann.
Die typischen Kubota Baumaschinen Diesel haben eine Lebenserwartung von ca. 30000Bstd. Wobei diese 30000Bstd mit 3000U/Min gerechnet sind mit vielen Kaltstarts. Als Generator laufen die nur mit 1500U/min und sehen kaum Kaltstarts. Mein Kubota kühlt in der Heizsaison zwischen den Starts nie unter 50 Grad ab.
Mein BHKW läuft in der Wintersaison ca. 1500 Stunden, wenn nichts schief läuft, sollten 20 Jahre ohne große Reparaturen möglich sein.
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externen Wärmequelle, die deshalb schon einmal wesentlich sauberer sein wird als jeder Kolbenmotor,
Naja. Da hat man ziemlich was dran gemacht. Das tut sich nichts Mehr. Und wenn man weltweit überschüssiges Propan nimmt, was heute nutzlos abgefackelt wird, isses noch sauberer.
ein BHKW das ich NUR bei Heizbedarf einschalte und dann nach 3.5 Jahren verreckt braucht mir keiner verkaufen wollen.
Dummerweise hält der Kolbenmotor bei weniger Wartung immer noch länger als der Stirling....
Naja, der umweltschädliche Kolbenmotor. Der garnicht umweltschädlich ist.
Denn es ist der heute verwendete Kraftstoff, der umweltschädlich ist.
Betreibt man den Motor aber mit grünem Propan oder grünem Wasserstoff, dann schlägt der Motor die BEV um Längen.... Einen Faktor 2 bis 3.
Aber Psst! Nicht den Grünen weitererzählen, die laufen sonst Amok.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Leider werden immer noch noch Äpfel mit Birnen verglichen.!
Alle Verbrenner-Kolbenmotoren müssen nach grob 10.000 Betriebsstunden überholt werden. Je nach Art sind die nicht volllasttauglich oder teilllastfähig.
Wirtschaftlich sind die alle nicht.! Besonders so ein kleines Notstrom-Aggregat, die Energiebilanz gibt das nicht her.!
Einzig ein Freikolben-Stirling ohne mechanisch belastete Bauteile kann das leisten. Warum man dann unbedingt das problematische Helium einsetzt, erschließt sich mir nicht.! Das sind auch keine Mikrorisse, sondern Helium diffundiert durch das Material einfach durch. Nur Kupfer kann es brauchbar aufhalten.
Dennoch Stirlings sind einfach noch zu teuer.
Die 10000 Bstd treffen nicht für Industiemotoren zu, sondern nur für PKW Motoren.
Industriemotoren haben keine Steuerkette/Zahnriemen. Viele Industriemotoren laufen problemlos über 30000Bstd ohne Überholung oder Austausch von Verschleisteilen.
Lese einfach mal in dieversen BHKW Foren.
Da wirst du auch alle infos finden warum der Stirling keine Zukunft hat. Mittlerweile sind kaum noch funktionierende Stirlings in den BHKW Foren zu finden.
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