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Wie funktioniert System Solaranlage-Haus-Batterie

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(@kwirsch123)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 5 Monaten
Beiträge: 8
Themenstarter  

Hallo,

ich würde gerne bei uns im Bereich Solaranlage „etwas machen“. Auf dem Dach (Ost/West) ist zwar Platz, allerdings würde ich gerne zunächst mit der Doppelgarage anfangen. Dort sollte Platz für 12 Module sein. Verschattung gibt es im Winter durch die tiefstehende Sonne vom Haus Link entfernt

In die Garage liegt ein 5x6mm2 Kabel in eine kleine Unterverteilung. Alternativ ist es aber auch problemlos möglich DC Kabel in den angrenzenden ehemaligen Öltankkeller zu ziehen. Von da ist es dann auch nicht mehr weit zum Zählerschrank. Im Haus läuft ein Home-Assistent und ein Shelly 3EM für den Energieverbrauch.

Nun mache ich mir Gedanken wie ein solches System sinnvoll aufgebaut ist und vor allem wie spätere Erweiterungen einbezogen werden können. Leider fehlt mir da noch etwas der Durchblick.  

 

  1. Möglichkeit: AC Lösung

Module mit Mikrowechselrichtern und Batterie mit Wechselrichter.

Wie wird der Wechselrichter „angesteuert“? Hat der dann einfach einen Sollwert nach dem Motto: Speise jetzt xyz W ein/aus? Wie schnell kann so ein Wechselrichter reagieren und welche Leistung bereitstellen? Wenn ich zB oben in der Küche den Wasserkocher anmache liegen ja direkt 2.5 kW Verbrauch an. Kommt der Wechselrichter da mit?

 

  1. Möglichkeit DC Lösung

Hybridwechselrichter der einen Speicher direkt mit DC versorgt.

Hier stellt sich mir die Frage der Schnittstelle. Woher weiß der Wechselrichter denn wie viel Strom das Haus gerade verbraucht? Hier ist meine Sorge mich komplett von einem Herstelle abhängig zu machen.

 

Was sind aus eurer Sicht Vor- und Nachteile dieser beiden Möglichkeiten? Sorry für diese Anfängerfrage. Mir ist es wichtig erst einmal zu verstehen was hier möglich ist.


   
Zitat
(@auric)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1982
 

Im Endeffekt beschreibst Du nur die eine, übliche Lösung

Was von Modul als Gleichstrom kommt wird zu Wechselstrom gewandelt, wenn es gespeichert werden soll wird es aber wieder als Gleichstrom in einer Batterie gespeichert

(ja es gibt Bastler die Laderegler einsetzten, ja es gibt Schwungradspeicher)

Also das was das alles ermöglicht hast Du ja schon im Einsatz, dein Shelly 3EM ist ein Messgerät das ermittelt wieviel Strom fliesst und wohin der Strom fliesst, und genau diese Information benötigt eine Lösung die verhindern soll, das Dein PV Strom das Grid verstopft, die verhindert das Du Grid-Strom beziehst wenn Deine Batterie noch Strom liefern könnte. 

Die Lösungen dafür setzen also einen Messtechnik für den Job ein, teilweise Smartmeter, teilweise Messklammern wie die sie Shelly einsetzt. Danach ist es nur eine Regelungstechnische Aufgabe für die Hardware herauszufinden ob Strom gespeichert oder gespeicherter Strom eingespeist werden soll.


   
AntwortZitat
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