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Guten Morgen zusammen,
ich bin recht neu in dem Thema PV und Speicher... meine Lernkurven sind meist aber recht steil Ich habe mich einige Tage in den verschiedensten Quellen eingelesen und jetzt eine erste Idee wie ich die ganze Sache angehen möchte.
Das würde ich euch gern mal vorstellen und eure Meinung dazu hören. Gern darf auch eine Diskussion aufkommen... ich bin immer offen für Ideen.
Erst einmal zu den Rahmenbedingung:
Neubauhaus BJ2013 Typ Stadtvilla mit großer Garage
Lage leicht gedrehte Südausrichtung, keine Beschattung in Sicht
Dachneigung 20°
hier mal ein 3D Bild:
Hier habe ich schon mal in einem anderem Forum nachgefragt... ich hatte die Module die ich gedacht habe die Sinn ergeben aufgezeichnet... der Tenor war aber... mach alles bis auf die Garage NordOst noch voll.
Geheizt wird mit einer LWP Dimplex LA9TU... leider nicht mehr ganz neu... kann nur an/aus. Hier bin ich ein wenig beschränkt aber eventuell kann man auch da was machen... z.b. einen Frequenzumrichter verbauen...
Und jetzt muss ich noch dazu sagen... ich bin wie in der Vorstellung schon geschrieben ein Mann der gerne Experimentiert und auch die Sachen hinterfragt und alles etwas anders macht als Andere.
In dem Haus werkelt eine SPS von Siemens und ein HomeServer von FHEM um alle Sachen zu verbinden. Dies möchte ich gern auch nutzen... ich will es aber auch nicht kompliziert machen... es soll einfach funktionieren.
Aber nun genug der vielen Worte.
Es soll eine PV Anlage werden weil ich gern unabhängig von den Strompreisen sein möchte. Ich habe eben 15k€ über und die sollen nicht auf der Bank verrotten... und natürlich freue ich mich wenn ich damit noch etwas gutes für die Umwelt mache.
Wie geht man das nun an... Was ich schon gelernt habe ist... einen fertigen Speicher zu kaufen rechnet sich irgendwie nicht wirklich, was eigentlich sehr schade ist...
Schaut man sich die DIY Lösungen an dann sind da ein paar dabei, die mir aber alle nicht so recht gefallen wollen, da oft meist nur die Grundlast mit starren Lade und Endladeströmen realisiert ist. Bei mir würde ich bei der vorhanden WP natürlich gern auch diese mit ca. 2kW abdecken wollen.
Mein aktueller Plan wäre PV und Speicher zu trennen. Ich traue irgendwie diesen hybrid WR nicht so ganz... es weiß auch keiner was noch an BatterieTechnik kommt. Ich trenne solche Sachen auch in der Automatisierung gern. Und weiterhin sieht es ja auch nach einem Eigenabuspeicher aus... diesen hätte ich auch nicht unbedingt direkt im Haus...
Ich würde also eine PV ohne Speicher aufbauen.. ganz normal.. Die Größe wäre dann noch ein Punkt wo ich unsicher bin.
Der Speicher wäre dann ein Eigenbau. Hier habe ich als Zentrale den BatteryInvert der Firma SolarInvert im Auge... ein für mich recht gut passendes Produkt... erst mal rein von den Daten hier. Ein Wechselrichter mit integriertem Lader dem man per Analog Eingang vorgibt was er machen soll...
5V aus.0V maximal Entladen 10V maximal Laden... und eben alles dazwischen. Das ganze kann man natürlich auch per Bus digital ansteuern.
Ich muss dann nur noch den aktuellen Verbrauch vom Haus ermitteln und kann über die SPS gezielt Nachregeln.
Das schöne ist ich habe jederzeit die Möglichkeit anzupassen.... und in Laden und Endladen einzugreifen.
Und ich kann an das Teil jede Art von Batterie anschließen.
Aktuell wäre das mein Favorit... Solaranlage um die 10kWp aufbauen und dazu einen Speicher mit einer ähnlichen Größe bauen.
Was denkt ihr?
Euch einen schönen Tag
Gruß Martin
Hi,
Du willst es nicht kompliziert machen, machst es aber gerade kompliziert mit SPS und FHEM usw... 😉 Dein Stichwort wäre "Nulleinspeisung". Das können bewährte Produkte sehr gut und brauchen dafür keine SPS (Multiplus von Victron bspw.) o.ä. Ich möchte nur zu Bedenken geben: Ruckelt mal FHEM oder die SPS, ruckelt die Solaranlage gleich mit. Ich möchte sie deswegen unabhängig vom Smarthome haben, da sie so am zuverlässigsten laufen wird. Aus diesem Grund installiere beispielsweise sogar einen separaten Netzwerk-Switch zwischen Strommesser und Wechselrichter und gehe damit nicht über das WLAN oder die Fritzbox(Hausnetzwerk), so dass die Verbindung definitiv nicht unterbrochen wird, wenn ich zuhause mal wieder was umstecke, oder an der Fritzbox etwas machen muss.
Selbst eingreifen muss man hier eigentlich auch nicht, weil der Wechselrichter vom Strommesser erfährt, wieviel er erzeugen soll, damit der Netzbezug "null" ist - warum würdest Du da noch manuell eingreifen wollen können?
Auch ein Batteriespeicher muss angemeldet werden 😉
Vielleicht wäre es doch eine Idee, hier den bewährten Lösungen zu folgen und nicht es "anders" zu machen. "Anders" zu machen bedeutet oft auch, dass man ggf. "alleine" da steht...
Mein Tipp: Bau Deine Anlage doch einmal in PVSol nach und schaue Dir die Erträge und Auslegung an. Hat mir viel geholfen bei der Einschätzung. Damit kannst Du auch ermitteln, wieviel Ertrag Du von welcher Dachfläche ungefähr bekommst.
Ich melde gerade einen Multiplus mit 6Kwp-Anlage an, die komplett über Laderegler (&Akku) läuft an. Batteriespeicher ist ein DIY-48V-280aH. Damit fahre ich für meinen Fall am besten!
Grüße
bei einer pv kanst du um die 1200-1400eur pro kwp rechnen inkls installation und netz wr
dann brauchst du noch den multiplus II 48/5000 (1600eur) und etwa 24kwh lifepo aus china (2900eur)
wenn du die pv selbst machst kannst du natürlich sparen
Projekt 80kWh / 26kWp Inselanlage - SMA Sunny Island
Sind Photovoltaik-Inselanlagen meldepflichtig?
Warum braucht man keinen 3phasen Batteriewechselrichter?
-- Sammelthread PV Anlagen Beispiele Umsetzung --
Die "Energiewende" kostet eine Kugel Eis..... pro kWh am Stromzähler.
Hallo Ihr Beiden,
danke Euch für die Antwort.
Natürlich hast du Recht... die reine Regelung würde ich nie in FHEM machen... aber das eine SPS mal ruckelt... kenne ich so gar nicht.
Die reine Funktion der Systeme ist mir schon klar... ich sehe aber auch, dass alles so kurzlebig geworden ist. Meine WP z.b. hat keine direkte Anbindung SG-Ready... sprich hier muss ich mir schon Gedanken machen wie ich diese sinnvoll an die PV koppele.
Und ich habe bei einem fertigen System wo alles zusammenhängt einfach die Angst das ich es nach paar Jahren alles neu machen muss.
Ein Wechselrichter und die PV bleibt doch 20 Jahre.. sag ich mal... wie sieht es mit der Batterie aus. Wenn die nach 10 Jahren tot ist... bekomme ich dann noch eine neue an die Anlage? Oder muss dann gleich ein neuer Hybrid Wechselrichter herhalten.
Das geht mir gerade im Kopf rum... ob das Sinnvoll ist 🙂 keine Ahnung.
Vielleicht sollte ich mich auch erst mal nur auf die PV konsentieren ...
PVSol muss ich mir mal ansehen... muss ich mir mal eine virtuelle Maschine aufsetzen... das läuft ja nur auf Windows oder?
Schau ich mir an... danke für den Tipp. Das sehe ich dann eventuell auch gleich was und wo ich belegen sollte.
@voltmeter: In welcher Verschalung würde dann der Multiplus angeschlossen werden?
Und wie kommst du auf 24 kWH Akku? 😉
Euch einen schönen Tag
Gruß Martin
Wenn der Akku platt ist, schließt Du einen neuen anderen 48V Akku an und fertig (ist fast wie Autobatterie wechseln: Kabel ab, Batt raus, neue rein, Kabel ran). Welche Technik das ist, ist relativ wumpe. Soweit ich weiß kann der Multipluss ziemlich flexibel eingestellt werden auf die Ladebedürfnisse verschiedener Akku-technologien. Selbst LTO-Zellen....
Die Schaltung bei Akku und Multiplus wäre dann vermutlich ähnlich wie bei mir: Solarmodule => Laderegler => AKKU => Wechselrichter (parallel zum Akku). Somit kann der WR direkt vom Laderegler versorgt werden und alles überschüssige "geht" in den Akku. Oder der Laderegler lädt halt "alles" in den Akku der WR gerade nichts braucht. Nachts zehrt der WR dann von der Energie aus dem Akku.
Mit "ruckeln" meine ich bspw auch persönliche Bastelleien, Erweiterungen usw usw...Komplett zentral vernetzt und gesteuert hat halt auch Nachteile. Stimmt was nicht oder man muss/will mal ran, "ruckelt" gleich alles was daran angeschlossen ist. Da schafft man sich einfach Abhängigkeiten die nicht sein müssen.
Was willst Du denn genau erreichen mit der Anlage? Was ist Dein persönliches Ziel wichtigstes Ziel, dass Du erreichen willst?
Grüße
Guten Morgen,
danke dir für deine Antwort.
Wie ich ja schon gesagt hatte... ich komme aus der Automatisierung und bin da irgendwie ein gebrandmarktes Kind.
Meine Kernaussage bezog sich eher auf einen hybrid WR... da würde man ja alles in einem Gerät unterbringen und noch dazu hat man die Schwierigkeit das man dann schauen muss wie man das ganze im Hausnetz unterbekommt.
Wenn ich z.b. den multiplus II 48/5000 verwende, dann habe ich ja grundsätzlich schon mal genau das was mir vorschwebt. PV über WR und eine separates Gerät unabhängig von der PV für den Akku.
Der Multiplus ist ja im Grunde genau das was das von mir gesagte Gerät ist... nur eben fertig... den schau ich mir gerade mal genauer an.
Den Aufbau wie du vorgeschlagen hast, wenn ich es richtig verstanden habe, ist dieser hier:
Das würde ich selber bei mir nicht als gut empfinden. Alle Lasten hängen hinter dem Multiplus... sprich ich kann dann maximal 5kW im Haus ziehen... und auch das Einbinden muss wieder an einer direkten Stelle im Haus erfolgen.
Oder sehe ich das falsch?
Ich bevorzuge aktuell eher das hier:
https://greenakku.de/images/xmgtop5.jp g"> <a class="go2wpf-bbcode" rel="nofollow" target="_blank" href=" ">
Ich kann denke ich nachvollziehen was du meinst mit dem Ruckeln... ist mir aber selbst bei großen Industrieanalgen noch nie passiert das ich hier im laufendem Betrieb die Anlage still gelegt habe.
Gut bei FHEM sieht das schon ganz anderes aus... da gebe ich dir recht. Hier würde ich aber auch keine Sachen direkt steuern... aber so Sachen wie Wetter-Vorschau oder ähnliches wäre eine Idee mit einzuarbeiten.
Mein Hauptziel:
Ich habe jetzt Geld über und will das Geld gern in etwas sinnvolles Anlegen um dann später einmal mietfrei und unabhängiger vom Strom zu sein.
Von daher ist es mir nicht ganz so wichtig ob sich die Anlage in 7 oder 10 Jahren rechnet...
Einen schönen Tag
Gruß Martin
Wenn ich z.b. den multiplus II 48/5000 verwende, dann habe ich ja grundsätzlich schon mal genau das was mir vorschwebt. PV über WR und eine separates Gerät unabhängig von der PV für den Akku.
Der Multiplus ist ja im Grunde genau das was das von mir gesagte Gerät ist... nur eben fertig... den schau ich mir gerade mal genauer an.
Der Multipluss arbeitet Netzparallel - d.h. er speist zusätzlich in das Hausnetz ein. Das Hausnetz geht nicht durch den Multiplus durch...Siehe die anderen Schaubilder dazu...
Jupp...
Hey,
ah okay... jetzt reden wir vom Selben 🙂
Diese Art der Verschaltung hatte ich so noch gar nicht auf dem Schirm... hatte für mich auf den ersten Blick irgendwie keinen Sinn ergeben... alle PV Energie erst mal auf Akkuspannung zu wandeln und dann wieder auf Netzspannung hochzuheben... da arbeitet man ja immer mit großen Strömen... oder?
Mal für mich zum Verständnis:
Ich habe ein 10kWp Solaranlage... der Akku ist voll... wie kommen dann meine 10kWp über die Laderegler ins Netz... ?
Gruß Martin
Der WR liefert nur "soviel er kann". Der Rest "muss" in den Akku gehen, oder wie ich schon in PN schrieb "dann ist der Akku zu klein"
Der Laderegler 450/100 kann auch nur 100A Ladestrom. Das sind bei 48V ca 4,8kw... bei Deinen 10kw musst Du das ggf anders auslegen. Vielleicht aber auch nicht: Bei unterschiedlichen Dachausrichtungen der Flächen liefern die Module ggf ja auch zu unterschiedlichen Zeiten.
Ich habe nur 6kwp und gehe nicht davon aus, dass da wirklich oft 6kw vom Dach kommen (Schatten, Ausrichtung,...). Insoweit werde ich nicht ernsthaft in diese Situation kommen, dass da mehr vom Dach kommt, als ich "auffangen" oder verbrauchen kann.
Mit Deinen 10kwp musst Du mal schauen, was da an Ertrag zu erwarten ist (PVGIS / PVSOL). Vielleicht(!) macht es Sinn, das ggf aufzuteilen....
Ich musste für mich irgendwann mal einen Strich ziehen und sagen "ok, die letzten paar kwh lasse ich halt verpuffen" weil es einfach zu aufwendig und teuer wird, die auch noch einzufangen...
Ich kenne Deine Zielvorstellung und persönliches Nutzungsprofil nicht...
- 100% Autarkie anstreben (zumindest im Sommer)?
- Eigenverbrauchsquote erhöhen / Netzbezug reduzieren?
- Einspeisung oder Nulleinspeisung?
Lad Dir mal die Werte von PVGIS für Deine einzelnen Flächen runter - dann kannst Du Dir in Excel das hinbasteln und Du siehst die ungefähre Leistung nach Uhrzeit und Fläche....bei mir sah das in einer der ersten Versionen so aus:
( Achtung, ich bin kein Profi und lerne selbst auch noch viel )
Hey,
danke dir für deine umfangreiche Nachricht... aktuell wird es für mich eher unklarer als klarer... aber das war zu erwarten
Zunächst mal zu den einfacheren Dingen: PVGIS habe ich schon einmal herumgespielt.. das auf die Flächen zu verteilen ist aber ein gute Idee... danke das werde ich mal machen.
Welche Daten genau nimmst du da für deine Kurve als Vorlage? Damit kann ich auch gleich mal schauen welche Flächen da für mich interessant sind.
Ziel: Das ist auch noch recht einfach... wie gesagt ich möchte mein Geld sinnvoll anlegen... und im alter möglichst viel davon haben... und wenn ich dann keine Miete habe und für die Energie fast nix zahlen muss dann wäre das doch richtig gut.
Was da als Anlage herauskommt... bin ich eben dabei herauszufinden... das weiß ich eben nicht genau... ob 100% Autark oder was auch immer. Man kann ja so einiges versuchen zu rechnen... sind mir aber irgendwie zu viele unbekannte.
Die einen sagen mach PV so viel es geht... dann geht man natürlich auf Einspeisung.... was bei 6ct nicht viel ist.
Persönlich mag ich die Idee eines gut ausgelegten Akkus eigentlich lieber.. dann aber im Eigenbau der Kosten wegen.
Wo ich aber gerade noch nicht so recht mitkomme ist der Anschluss vom Multi...
Wo liegen da die Vorteile in den Schaltungen bzw. was ist für mich der bessere Aufbau.
In der von dir gebauten Variante geht alle Energie erst einmal in den Akku... und der Multi kann dann maximal 5kW aus Akku bzw. PV in das 230V Netz speisen... macht der das eigentlich auch noch wenn der Akku voll ist und mein Haus keine 5kW benötigt... also ins Netz direkt einspeisen... ? Vorteil ist hier... denke ich das ich mit vielen kleinen Reglern auf die Batterie gehen kann. Nachteil finde ich selber das alles auf hohem Strom basiert... ich weiß das in die Verluste der Strom Quadratisch eingeht... sprich man hat von Hause aus mehr Verluste.
Bei der Variante: speise ich erst einmal alle Energie aus der PV ins 230V Netz... wenn Energie über ist, sprich es wird ins Netz eigespeist dann sieht das der Muli und kann den Akku laden oder eben aus dem Akku entladen.... wo ist bei dem System der Nachteil?... das ich den Akku nur mit 5kW laden kann?
Dort habe ich aktuell noch einen Knoten im Kopf...
Vielleicht hat ja noch ein andere eine weitere Idee für mich? 😉
Gruß Martin
Mit Laderegler wirst du durchgehend 10% Wandlungsverluste haben, weil der Multi aus den 48V DC erst 240V AC machen muss.
Mit PV Wechselrichter hättest du nur beim laden des Akkus Wandlungsverlusstebzw beim Entladen, der Direktverbrauch wäre verlustfrei.
Einspeisen wäre damit auch verlustfrei. Abgesehen davon hättest du mit PV Wechselrichter den vollen PV Strom zur verfügung und die 4000Watt über den Multi.
Mit Laderegler wäre bei 4000Watt Ende.
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So geht das natürlich auch, hast aber dann ein 2. Gerät zusätzlich und die Ladeleistung des Akkus ist auf 70A begrenzt (3.3kw). Hier habe ich noch keine Lösung gefunden, wie man die skalieren könnte. Was wäre Deine Empfehlung?
Tante EDIT:
Mit Laderegler wirst du durchgehend 10% Wandlungsverluste haben, weil der Multi aus den 48V DC erst 240V AC machen muss.
Mit PV Wechselrichter hättest du nur beim laden des Akkus Wandlungsverlusstebzw beim Entladen, der Direktverbrauch wäre verlustfrei.
Einspeisen wäre damit auch verlustfrei. Abgesehen davon hättest du mit PV Wechselrichter den vollen PV Strom zur verfügung und die 4000Watt über den Multi.
Mit Laderegler wäre bei 4000Watt Ende.
"Verlustfrei" Einspeisen würde ja bedeuten, der WR hat 100% Wirkungsgrad. Ich habe nicht viel recherchieren können, aber 2-3% habe ich auch da an Verlusten - soweit wie ich das bis jetzt gefunden habe.
Lt Datenblatt sind es ca 4-5% beim Laderegler und die Umwandlungsverluste des Multiplus hätte man so oder so für den Strom, der "durch" den Akku geht... Es wären also unterm Strich nur ein paar % mehr Verlust für den Strom, der direkt sofort verbraucht und/oder eingespeist wird und nicht erst in den Akku geht. Hier kommts dann auf den Anwendungsfall an. Ich brauche am meisten Strom morgens und abends insoweit wäre - in meinem persönlichen Fall - die Variante mit Akku die für mich überzeugendere.
Oder anders betrachtet: Teilweise Wirkugnsgraderhöhung der Lösung um 4-5% versus die Investition in einen 2. Wechselrichter...oder?
Aber ein sehr interessante Einwurf @stromsparer99.
Grüße
Dann machs doch wie ich, ein Teil mit PV Wechselrichter und ein Teil mit Laderegler.
Meine 2. Anlage mit Laderegler habe ich ja auch nur so gebaut, dass bei Netzausfall weiter Strom vom Dach kommt.
Wobei 70A ja schon nicht wenig ist. Ein 280AH Speicher wäre ja in 4 Stunden voll, wenn er zuvor ganz leer war.
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