Hallo,
ich könnte relativ günstig 450W Module bekommen und überlege nun ob ich meine Terrassenverkleidung abreiße und statt dessen bis zu sieben Module an die Tragkonstruktion hänge. An dem fraglichen Wechselrichter würden allerdings maximal fünf Module hängen, da zwei für das Aufladen der Batterien gedacht sind. Herauskommen sollen nachher die für ein Balkonkraftwerk üblichen 600W und zwar so, dass der Wechselrichter möglichst nicht abfackelt und auch meldefähig ist.
Wäre nett, wenn ihr mir da ein paar Tipps geben könntet.
5x450W am 600W Wechselrichter? Wozu soviel Leistung verschenken?
Selbst wenn, mir ist kein 600W Wechselrichter bekannt, der das verkraften würde. 5 Module kann man nur in Reihe sinnvoll verschalten,
dann bist du bei gut 200V. Mir fällt da kein Gerät ein.
Hallo,
warum diese eigenartige Konfiguration? Ganz einfach, ich muss dann nicht die stark gealterte Holzverkleidung der Terrasse überholen und auch nicht jedes Jahr streichen. 😉 Außerdem sind Solarmodule günstiger als Holz. Die eigentlich recht unnötige Konfiguration mit der großen Überbelegung ergibt sich aus drei Dingen, nämlich meinem recht geringen Energiebedarf, 600W reichen für fast alles (außer Kochen und Staubsaugen), der notwendigen senkrechten Montage und der Ausrichtung der Panele in verschiedene Himmelsrichtungen. Ein Panel ist nach Osten, zwei nach Westen und der Rest nach Süden ausgerichtet. Eine Montage in Reihe macht da wohl keinen Sinn. Man könnte jetzt natürlich mehrere Wechselrichter verwenden, dann kommt man aber über 600W und bei der erwarteten geringen Ausbeute macht das aber auch nicht so richtig Sinn, denn dann müsste ich mir die Handwerker in Haus holen und einen Zweirichtungszähler setzen lassen und diesen auch bezahlen. Deshalb meine Überlegung es gleich auf 600W zu begrenzen und mit den verscheiden ausgerichteten Modulen eine "Pseudo-Nachführung" zu realisieren.
In Prinzip suche ich einen Mikrowechselrichter mit wenigstens drei Strings die genügend Leistung vertragen, der sich aber auf 600W begrenzen lässt. :wtf: