Wir wechseln das Forum am 14.11.24 auf die Forensoftware Discourse. Zwischen Montag Abend und Dienstag Nachmittag wird das Forum deaktiviert. Danach sind wir hoffentlich mit neuem Forum inkl. der vorhandenen Beiträge wieder am Start! Hier zum Forenbeitrag!
Hey Leute,
der Titel mag euch erstmal verwirren, aber ich verspreche, ich werde alles klarstellen. Ich hoffe, ich wiederhole hier keine bereits gestellte Frage, aber ich konnte keinen passenden Artikel finden, der mein Anliegen klärt.
Also, ich habe nicht wirklich viele Zahlen und Fakten, weil es sich hierbei um eine Idee handelt.
Ich habe nicht genug Platz, aber ziemlich viele Solarmodule...
Die Idee ist, eine Anlage (nur Module) nach Osten, eine nach Süden und eine nach Westen auszurichten.
Nehmen wir mal an, mein Wechselrichter ist für 5 kW ausgelegt, und die Anlagen (angenommen, sie wären alle gleich groß) hätten jeweils 3 kWp Leistung. Es ist zu erwarten, dass meine Module nie mehr als 130% Leistung von einem Array liefern.
Jetzt zur Frage: Könnte man die Arrays parallel schalten? Wie kann ich sicherstellen, dass mein Wechselrichter (auch im Falle) das überlebt? Was muss ich beachten? Hat jemand von euch Erfahrung mit einer solchen Anlagenkonfiguration? Gibt es Dimensionierungsvorschläge (gerne als Variablen z.B. WR = 2 X).
Ich bin für jeden Tipp dankbar!
1000 Dank im Voraus!
Das "Thema Ost/West parallel schalten" hatten wir schon öfter.
Die PV-Spannung ist dabei weniger ein Problem als die Leistungsreserve am WR.
Lasse beide Ausrichtungen durchs pvgis laufen, überlagere die Kurven und füge Reserve hinzu.
Hallo
Genau diese Konstruktion habe ich gebaut.
Dachausrichtung W-O mit 20 Grad Dachneigung. 2x 12 Module 400W.
Die Module beider Dachhälften sind über 30A Rückstrom Schutz Dioden Parallel geschaltet.
Die MPPTs können 130% des Stroms einer Dachhälfte. Sie gehen bei mir wegen Beschattung durch den Anbau nur äusserst selten (weniger als 1% der Zeit) in Strombegrenzung.
mit freundlichen Grüßen
Thomas