Hi,
Auch wenn ich jetzt keinen Eigenbau-Speicher im Einsatz habe, stelle ich trotzdem mal meine Frage 🙂
Mein Inselwechselrichter Growatt 5000 ES, saugt sporadisch den Speicher leer.
Für ein paar Stunden über Nacht oder sogar am Tag.
Aktuell lade ich nur früh mit 500W für eine Stunde aus den Netz. Den restlichen Tag nur über PV.
Es kommt nicht viel, aber ich möchte die Sache mal beobachten.
Es fehlen ohne AC-Verbrauch, ohne Entnahme aus dem Speicher oft 20% vom Speiche,r innerhalb von 3 Stunden. Bei 12,5kWh Speichergröße nicht wenig.
Sicher, dass das nur sporadisch ist? Weil ansonsten hätte ich auf Eigenverbrauch getippt, aber der ist ja permanent durchgehend in etwa gleichbleibend und nicht stoßweise.
Falls nicht: irgendwo muss der Strom dann ja hin, der kann sich nicht einfach in Luft auflösen. Oder doch... :eh:
Welche Akkus hast Du denn? Evtl. wird hier in (un-)regelmäßigen Abständen ein passives Balancing ausgeführt, welches Energie verbrät. Das müsste in den EInstellungend es BMS dann aber irgendwo zu finden sein, oder im WR der das BMS ansteuert.
Schau dir mal dieses Diagramm an. Häää?
Die obere Kurve und die untere sind ja recht exakt spiegelverkehrt daher vermute ich, dass das nur doof dargestellt ist.
Blau ist ja Leistungsertrag, entweder von PV oder vom Netz.
Schwarz ist "Leistungsverbrauch" der Batterie oder auch Leistungsaufnahme.
Das Diagramm zeigt Dir hier also nur an, dass 100€ der Netzenergie (Ladung von 6 bis 8 Uhr) und 100€ der PV-Energie (10 - 17 Uhr) komplett in den Akku geflossen sind, also alles OK.
Wenn der schwarze Akkubalken positiv ausschlägt bedeutet dass, dass der Akku Batterie abgibt
Dann wäre alles gut.
Trotzdem seltsam mit dem Speichereinbruch.
Ich ziehe morgen mal den Netzstecker. Mal sehen was der Wechselrichter dann macht.
So,
Wifi-Stick ist defekt, ich sehe nun nichts mehr Life und in Diagramm.
Hab im Netz ein Projekt gefunden wo eine neue Firmware aufgespielt wird. Dann sollte die China-Cloud auch Geschichte sein.
Dafür sollte der alte Stick noch gehen.
Langweilig wird es jedenfalls nicht 🙂
Einen neuen bekomme ich umgehend zugesendet. Growatt ist sehr schnell mit der Kommunikation. Darf man auch mal erwähnen.
Was habe ich jetzt gemacht.
Der Speicher ist bei heute 40%
Die Speichermodule habe ich jetzt an den +Verbindungen getrennt. Jeder Block läuft solo und wird nicht beeinflusst.
Der Can-Bus bleibt online.
Falls jetzt ein Modul zusammenbrechen sollte, so müsste ich es sehen.
Meine Idee ist, dass das BMS für Ausgleich sorgt und der ganze Speicher in die Knie geht.
Ich werde beobachten 🙂
Am besten beim Hersteller anfragen: service@ginverter.com hier bekommst du auch das "Grundlast" Modell.
Beitrag geholfen? Links unter dem Profil einen "Daumen hoch" geben.
PS: Bitte wenn ich angesprochen werde immer mit der ZITAT Funktion arbeiten, so bekomme ich in meiner Timeline angezeigt.
Hi, ich schiebe das Thema mal wieder etwas hoch.
Ich habe mittlerweile meinen Speicher erweitert.
Es ist immer noch immer noch der Growatt ARK-2.5L-A1.
Mir ist aufgefallen, das die einzelnen Blöcke unterschiedliche SOC haben.
Also hab ich mal wirklich nachgemessen. Jeder Block, System wurde aufgetrennt, hatte eine anderen SOC laut Wechselrichter.
Das geht von 10-80% bei den 8 Blöcken. Jeder Block hat ja sein eigenes BMS und nimmt scheinbar den Block bei Low-Kapazität aus den Verbund heraus. Ich hoffe es.
Der Wechselrichter bekommt oder errechnet einen Mittelwert-SOC und denkt er hat noch genug.
Wenn da ein Block mit 2,5kW bei 80% liegt, ist der dann auch plötzlich schnell verbraucht.
Der Speicher bricht dann innerhalb von 3 Stunden von 70% auf 30% runter.
Gut im Sommer bei genug Eintrag fällt das nicht so auf. Wenn aber wenig nachkommt, nervt das schon.
Die Speicherblöcke werden unterschiedliche Innenwiederstände haben und so auch unterschiedlich schnell leer werden.
Ist dieses Verhalten normal?
Growatt kann da nichts fachliches beitragen.
@kiaralle Hallo,
habe zehn Growatt ARK-2.5L-A1 im Betrieb mit zwei Growatt SPF 5000 ES.
Es konnt immer wieder vor das der SOC sehr schnell fällt, zeitweise von 70 / 80% auf 20 / 30%.
Zeitweise kommt es auch zum Stromausfall, weil die Spannung der Growatt ARK-2.5L-A1 zusammen bricht.
Sekunden nach dem Stromausfall fährt das System wieder hoch und es läuft alles ganz normal.
Growatt hat bis jetzt keine Erklärung dafür.
Antwort kommt spät, aber könnte Licht in dein Problem bringen.
Ich habe gemessen und festgestellt, das die Spannungen der einzelnen Blöcke unterschiedlich sind.
Die Innenwiderstände der Speicherblöcke sind unterschiedlich. Die mit dem kleinsten, entleeren sich schneller. Hoffe das stimmt jetzt so.
Die werden dann Spannungsmäßig von den anderen Blöcken gestützt. Aber Spannung ist nicht alles.
Die sind dann leerer als die anderen. Das BMS ermittelt nur den Mittelwert und zeigt die 70% an. Aber das stimmt nicht ganz.
Ganz plötzlich brechen dann die leeren Blöcke weg und deine 70% gehen in die Knie.
Ist blöd, ist aber so.
Gruß Ralf.
wie hast du einzelnen Blöcke gemessen?
Wie überwachst du das System? Ich nutze Solar Assistent. Der Solar Assistent kann aber leider nicht die einzelnen Blöcke überwachen.
Gruß Olaf
Ich habe eine eigene Steuersoftware, kann aber auch da keine Blöcke auslesen.
Schau mal auf diese Seite. https://www.amosplanet.org/how-to-read-malfunction-info-from-ark-or-axe-battery/
Damit kannst du deine Blöcke komplett tief beleuchten.
USB-Stick sollte nicht zu klein sein, sonnst bekommst du eien Fehlermeldung.
Gruß Ralf