@Mods: falls es dafür ein besseres Unterforum gibt, bitte verschieben.
Danke
das hier ist ja akkudoktor.net und nicht das photovoltaikforum.com - von daher bist du hier auch ohne PV willkommen! 😉
leider kann ich dir nix empfehlen, aber das was du da beschreibst könnte auch eine regelbare Last sein. die hat dann wahrscheinlich auch gleich alles dabei, was du zum Protokollieren brauchst, weil die werden ja vornehmlich zum Kapazitätstest von Akkus benutzt. Die sollten dann auch einspeisen statt nur zu verheizen, das würde bei größeren Kapazitäten ja ziemlich warm... Ganz billig sind die aber nicht...
eigentlich müsste man auch jeden PV Wechselrichter nehmen können, der grob für die Spannung am (Module-) Eingang ist. Dass der dann ein bischen MPPT macht sollte eigentlich nicht stören, wenn es dir einfach nur um's Entladen geht
Für's Messen der Entladung bzw. der Kapazität sollte eigentlich ein einfacher China-Shunt ausreichen. Der hier geht angeblich bis 200V: https://www.aliexpress.com/item/1005003422220979.html
Es gibt da auch noch andere...
edit: Link korrigiert, sorry
@frooger kannst du den Link noch mal updaten?! irgendwas passt da nicht (404)
Sorry, das ".html" war beim Kopieren abhanden gekommen. Ist jetzt korrigiert.
ein Wechselrichter mit 120V und ca 100A Eingang ist schwierig, besonders wenn es nur darum geht Strom im Wert von vielleicht 10-20€ einzuspeisen (bei Industriestrompreis)
Bleiakkus nuzt man ja nur zur Hälfte der Kapazität.
Mein Vorschlag wäre der Deye SUN 5k Hybrid,
da man dort anstelle des Mppt auch für Wind feste Werte einstellen kann,
nur wäre der am Eingang auf nur 2x13A bregrenzt (also theoretisch 3,1kW)
Ich persönlich würde wohl einfach die Energie verheizen.
China Chunt + Heizstäbe für einen Saunaofen
ein 3kW Heizstab dürfte bei 120V ca 800Watt haben
Also 4x das bestellen sollte ausreichen https://www.ebay.de/itm/405238550523
Ansonsten zum selber rechnen P = 120V²/(230V²/3000W) = 816,6W
816,6W x 12 Elemente = 9799.2W
Jeder Kommentar von mir spiegelt nur meine Meinung, meine Erfahrungen oder mein Halbwissen wieder.
Alle Projekte die ich hier vorstelle, zeigen nur wie man es besser nicht machen sollte (Nachbau nur auf eigenes Risiko 🤓)
1200 Ah bei 120V als Bleibatterie? Die dürften ja vom Gewicht her in die 100e kg gehen, oder eher in die Tonnen! Und sowas willst du dir Zuhause hinstellen?
Dürfte mit jedem (String)-WR gehen, der ab ca. 100V Eingangsspannung arbeitet, besser ab 80V, denn die Spannung sinkt ja. Das sind 144 kWh in der Batterie,
sehr ordentlich! 😊 1-2 davon in die Garage und ihr seid versorgt! Allerdings sind Bleibatterien beim Zyklieren nicht besonders effizient, da gehen locker 20% der Energie verloren. Das ist bei Li-ion, insbes. LFP ganz anders: da kommst Du auf 99% (wenn man nur die Batterie betrachtet) - mit Laderegler etc. auf 95%.
Auch der passende Laderegler dürfte eine Herausforderung werden. Du braucht auch eine größere PV, sonst ist die Selbstentladung höher als die mögliche Ladung, spätestens im Winter. Bleiakkus entladen sich typ. 8-15% im Monat, Li-ion weit unter 1%!
1200 Ah bei 120V als Bleibatterie? Die dürften ja vom Gewicht her in die 100e kg gehen, oder eher in die Tonnen! Und sowas willst du dir Zuhause hinstellen?
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
Wenn die Kosten für ein solches Gerät eine Firma trägt, die idealerweise sowieso noch ungenutztes Investionsbudget hat, dann kann man so etwas mit solchen Geräten machen:
EA Elektro-Automatik EA-PSB 10200-50 2U
https://de.rs-online.com/web/p/labornetzgerate/2594851
An ein solches bidirektionalles Labornetzteil könnte man sogar PV Panel hängen und es arbeitet dann quasi als PV-WR.
Eine Batterie laden kann es selbstverständlich auch.
In der Baureihe gibt es Geräte von 10 V bis 1500 V und die sind bis in den Bereich von vielen 100 kW kaskadierbar.
Für Privat ist ein solches Gerät preislich natürlich jenseits von Gut und Böse.
Oder wenn günstig sein soll und Zeit keine Rolle spielt günstig und viel Zeit
oder etwas weniger günstig und 1/4 von viel Zeit etwas weniger günstig und 1/4 Zeit
oder der Mittelweg Mittelweg
Mit günstig und viel Zeit teste ich meine Bleiakkus 2x im Jahr um sehen wie die Kapazität leicht schwindet, damit ich weiß wann ich sie tauschen muss. Bekomme die halt für umme und billiger geht halt nicht. Laufen jetzt seit 1,5 Jahren und habe noch nicht getauscht. Also so schlecht sind die Bleiakkus/AGM nicht
@philippoo ja, im pv.forum hatte ich das zuerst gepostet. Ich hatte hier Anmeldeprobleme (zu viel blockiert im FF 😉 )
das das ganze nicht günstig wird ist mir auch klar. wenn es überhaupt wird.
Einer der Batteriepack kostet aktuell neu über 30K. Da überlegt man schon, ob einer der bestehenden weg soll oder nicht.
man kann da einzelne Zellen tauschen, aber irgendwann ist das nicht mehr sinnvoll.
bin auch schon am überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, einen Teststand mit einer kleineren anzahl von Zellen zu bauen. dazu muss dann die Batterie aber idealerweise zerlegt werden.
mit der kompletten Batterie wäre es nur anstecken.
@brinki ja, das verheizen ist das einfachste. das ist schon klar.
beim Deye SUN 5k Hybrid passen leider die Spannungen nicht. PV Startspannung 160V , Battieriespannung 40-60V
ist aber eine Option, wenn wir die Batterie zerlegen.
@paddy72 ähm, ja die wiegen je nach alter und Zellkapaziät zwischen 3,5 und 4,5 Tonnen. Die sind gleichzeitig auch das Gegengewicht für die Stapler.
und ich will den nicht zuhause hin stellen, sondern auf Arbeit die Kapaziät beim Entladen prüfen.
Die älteren Akkus müssen nach wenigen Stunden gewechselt werden, die neueren halten problemlos eine komplette Schicht.
Das Thema LFP hatten wir auch schon mal angedacht. der ist jedoch doppelt so teuer (Angebot war ca. 60K) und wir haben nicht die Leistung in der Ladehalle zu Verfügung, um ein paar davon schnell zu laden. Zudem könnte uns das ggf. massiv in die Lastspitze reinrauschen lassen und dann wird es richtig teuer. Wir müssen Zeitweise die maximale Ladeleistung (aller Ladegeräte zusammen) auf 150KW begrenzen.
Alles nicht so einfach.
zum Thema "2 davon in der Garage": da hätte ich lieber den Container der bald in der Firma aufgebaut wird. einmal aufgeladen könnte der mich über ein Jahr versorgen 😀
@nimbus4 Danke, das schau ich mir auf alle Fälle genauer an.
es ist nicht so das ich unbegrenzt machen kann was ich will, aber wenn ich es begründen kann und dadurch Einsparungen erzielt werden können oder ein Fahrplan ausgearbeitet werden kann, dann hab ich auch bei solchen Preisen meine Möglichkeiten.
über das Thema wird schon eine Weile geredet, aber eine Lösung gibt es noch nicht.
Lustig wäre auch ein DC-Datenlogger der in der Batterie mit fährt und dort im Betrieb Daten sammelt.
Ideen hätte ich da auch, aber.... Umsetzung... da überrede ich lieber den Chef, das wir 2 Batterien kaufen 😀