Ich hatte vor 2 Tagen ein Verhalten in meinem Victron System wo ich mir keinen Reim drauf bilden kann, aber vielleicht kann es hier jemand. Vorab: Für den Winter habe ich den Multiplus so eingestellt das 50% SOC gehalten werden, das heißt sobald 50% erreicht sind schaltet der MP von Insel auf Netz um. Geregelt wird das ganze über einen BMV-712, einen MPPT, und einen Cerbo GX. Den SOC gibt der BMV-712 über das Cerbo GX an den Multiplkus weiter und der war auch bisher immer sehr genau. Dadurch das ich aber derzeit nicht mehr voll laden kann konnte sich auch Monate lang der Shunt nicht synchronisieren, das heißt der SOC wird dadruch immer ungenauer. Das ganze hat jetzt Monatelang einwandfrei funktioniert bis das vor zwei Tagen plötzlich der SOC von 46% auf 100% innerhalb von 10 Minuten gesprungen ist. Noch dazu frühs gegen 10 Uhr wo eh kaum was rein kommt.Ich muss dazu sagen das, das BMS zu dem zeitpunkt öfter abgeschalten hatte wegen UTP... Temperaturen liegen derzeit zwichen ~0-5°C. Vielleicht ist deshalb der Shunt durcheinander gekommen, aber trotzdem verhält sich alles seltsam.
Seht selbst:
Zwischen 9,38Uhr und 9:48Uhr ist der SOC einfach von 46% auf 100% gesprungen und die Spannung am Akku ist gestiegen obwohl gar keine Leistung rein gekommen ist. Ganz im Gegenteil, es wurde sogar Leistung aus dem Akku gezogen obwohl der MP bei 46% SOC noch garnicht auf Inselbetrieb hätte laufen dürfen. Jetzt frage ich mich warum steigt die Spannung wenn keine Leistung rein kommt, und warum hat der MP offensichtlich Strom aus dem Akku gezogen (Heizung mit rund 200 Watt) obwohl der SOC erst bei 46% ist. Zudem schaltet der MP wie gewohnt erst auf Insel Betrieb wenn 50% SOC & mindestens 26,8V erreicht sind 🤔.
Und hier aus der Sicht des MPPT zur selben Zeit... man sieht das so gut wie nix reingekommen ist.
Danach habe ich mal mit dem MP geladen um zu schauen wie sich die Spannung verhält. Bei 30 Ampere Ladestrom waren ruck zuck meine 27,4V Ladeschlussspannung und 100% SOC erreicht und der MP ist in die CV-Phase übergegangen. Der Akku hat aber so gut wie keine Leistung beim entladen... wenn ich jetzt eine Last dran hänge kann ich etwa rund 20% SOC entnehmen und lande schon wieder bei 24,5V Akku Spannung 🤔--> MP schaltet von Insel auf Netz.
Was ist da los?
Man sagt ja das die Temperatur (bei mir zwichen 0-5°C) keinen oder besser gesagt keinen großen Einfluss auf die Spannung bei Lifepo hat. Zudem habe ich Winston Zellen mit Yttrium dotiert sind, also sollte sogar laden unter 0°C keinerlei Probleme machen. Ich vermeide es trotzdem und lasse das BMS eingreifen und abschalten was es an dem Tag auch getan hat. Gehen wir also mal davon aus das der SOC jetzt absolut daneben ist und der Akku so gut wie leer... aber warum erreiche ich dann so schnell meine Ladeschlussspannung von 27,4V 🤔? Spielt die Temperatur doch eine Rolle und man muss bei kalten Temperaturen eine höhere Ladeschlussspannung fahren damit der Akku voll wird?
Achtung, einige meiner Angaben stammen von nicht kalibrierten oder geeichten Geräten. Bei Risiken und Nebenwürgungen schreiben sie die Packungsbeilage und vertrauen sie nicht meinen Angaben oder denen ihres Spirituellen Führers! Denn für jede Lösung haben wir ein Problem. Vertrauen sie auf ihren Fehler und genießen sie die Reise. Alle Angaben ohne Gewehr!
Du lädst bei 4 Grad??
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
Bürokratie schafft man nicht durch neue Regeln oder Gesetze ab.
SOC ist ein NTCV Parameter
Ja
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Bitte lese meinen Beitrag komplett 😉
Es sind Winston Zellen die sind Yttrium dotiert, die kannst du theoretisch bis -45°C laden/entladen.
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Es sind Winston Zellen die sind Yttrium dotiert, die kannst du theoretisch bis -45°C laden/entladen.
Entschuldigung .... DAS macht einen Unterschied. Hatte ich nicht gesehen.
aber warum erreiche ich dann so schnell meine Ladeschlussspannung von 27,4V 🤔? Spielt die Temperatur doch eine Rolle und man muss bei kalten Temperaturen eine höhere Ladeschlussspannung fahren damit der Akku voll wird?
Eigentich sind die Spannungen in der Kälte doch niedriger....?
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Entschuldigung .... DAS macht einen Unterschied. Hatte ich nicht gesehen.
Alles gut, dafür braucht es doch keine Entschuldigung 😉
Eigentich sind die Spannungen in der Kälte doch niedriger....?
Ja beim entladen auf jeden Fall...
Komisch finde ich aber das die Spannung beim anschließendem laden wieder so schnell auf Ladeschlussspannung angestiegen ist (SOC leider unbekannt). Obwohl, nachdem ich im Netz nach dem Spannungsverhalten von Winston Zellen bei Kälte gesucht hatte finde ich es nicht mehr komisch, mehr dazu weiter unten mit Link.
Wenn man danach geht wären die Zellen ja fast voll. Und warum der Sprung auf 100% SOC und Spannungsanstieg in 10 Minuten, obwohl gar keine Ladeleistung da war.
Hier denke ich aber das es mit der Abschaltung vom BMS zu tun gehabt haben muss.
Ich bin aber der Sache nun schon näher gekommen. Hier in dem Link hat jemand bei -18°C Winstron Zellen getestet und Spannungseinbrüche unter 3V bei Last scheinen auch bei Winston Zellen normal zu sein:
https://elektroauto-forum.de/beitrag/lifeypo4-winston-winter-verhalten.382454/
Das erklärt einiges... mein Multiplus schaltet auf Netz sobald 50% SOC oder 24,6V erreicht sind. Wenn die Dinger aber bei Kälte so stark einbrechen schaltet der Multiplus bei meiner Einstellung natürlich schon auf Netz obwohl der Akku garnicht leer ist. Das zeigt ja auch eigentlich die anschließende Ladung die ich gemacht hatte wo ziemlich schnell meine Ladeschlussspannung von 27,4V erreicht wurden. Der Akku ist also nicht leer sondern ich müste einfach eine tiefere Entladeschlussspannung fahren als das ich sie im Sommer eingestellt habe (24,6V). Im Sommer habe ich die 24,6V nie erreicht bei minimum 20% SOC Entladeschluss.
Nur zum testen könnte ich jetzt einfach mal im Multiplus 24V setzen und das BMS bei der UVP aber auf unter 3V (derzeit hab ich 3V drin stehen). Dann sollte ich auf jeden Fall schonmal mehr entladen können. Und ich bin eine Erfahrung reicher, nämlich das wenn ich im Winter entladen möchte tiefere Entladeschlussspannungen einstellen muss. Aber mir reicht das eigentlich bisher auch so, obwohl so langsam auch wieder gut was rein kommt... heute waren es bei 820Wp immerhin 0,8Kwh 🙂. Mist ist nur das ich halt derzeit keinen wirklichen SOC als Anhaltspunkt habe, dazu müste ich einmal aus dem Netz richtig voll laden inklusive CV-Phase für die Synchronisation. Oder eben einmal den Inselbetrieb vom Multiplus ganz auschalten und warten/beobachten bis der Laderegler den Akku inkl. CV-Phase voll gepumpt hat.
Hier wird auch nochmal von Spannungseinbrüchen berichtet:
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Sooo lädt... Akku ist schon in der CV-Phase, Inselbetrieb ist aus...
Dann hab ich wenigstens schonmal wieder einen korrekten SOC.
Morgen dann mit minimum 3V/Zelle Entladeschlussspannung im Multiplus entladen (tiefer möchte ich nicht) und schauen wie weit ich entladen kann bei 3V/Zelle minimum.
Ich bin gespannt... ebenso bin ich gespannt wie hoch der Zellen Drift ist bei 3 Monaten ohne Vollladung und balancen😆.
Bis jetzt sieht es gut aus mit dem Balancing... aber mal abwarten wenn der Abschlussstrom erreicht ist:
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Wenn die Dinger aber bei Kälte so stark einbrechen schaltet der Multiplus bei meiner Einstellung natürlich schon auf Netz obwohl der Akku garnicht leer ist. Das zeigt ja auch eigentlich die anschließende Ladung die ich gemacht hatte wo ziemlich schnell meine Ladeschlussspannung von 27,4V erreicht wurden. Der Akku ist also nicht leer sondern ich müste einfach eine tiefere Entladeschlussspannung fahren als das ich sie im Sommer eingestellt habe (24,6V). Im Sommer habe ich die 24,6V nie erreicht bei minimum 20% SOC Entladeschluss.
Nur zum testen könnte ich jetzt einfach mal im Multiplus 24V setzen und das BMS bei der UVP aber auf unter 3V (derzeit hab ich 3V drin stehen). Dann sollte ich auf jeden Fall schonmal mehr entladen können. Und ich bin eine Erfahrung reicher, nämlich das wenn ich im Winter entladen möchte tiefere Entladeschlussspannungen einstellen muss.
Das passt zu meinem Kenntnisstand. Wenn du mal Entladekurven für verschiedene Temperaturen und Ströme als diagramme suchts, wirst du das bestätigt finden ( so wie ich oben schon angedeutet habe: Spannung in der Kälte niedriger). Die Spannung ist in der Kälte niedriger und durch hohen Strom nochmal niedriger (was höheren Innenwiderstand bedeutet) Ob durch hohen Strom und Kälte die Spannung ( durch höheren Innenwiderstand) auch höher ist, weiss ich gerade nicht sicher. Würde aber zu deiner Erfahrung passen.
Ich erlebe mit meinem abgenudelten Akku im Winter genau was ähnliches - üble Spannungseinbrüche bei 0,3 C, mehr als 100 mV pro Zelle bei 12 Grad. Bei 8 Grad sind es 160 mV pro Zelle.
Ich bin kein Amateur, aber ich lerne trotzdem noch.
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SOC ist ein NTCV Parameter
Durch die Entnahme des MP2 von 20Watt/Std. ändert sich der SOC im Shunt welcher alles zählt zum BMS was diese geringen Ströme nicht merkt um 3 %/10-14 Tage.
Alle 4-5 Tage sind 1 kWh weg und wenn der Akku über Wochen oder den ganzen Winter nicht geladen wird, hat das natürlich Auswirkungen.
Deshalb warum schaut ihr so auf den Cent? Wenn einmal im Monat aus dem Netz vollgeladen wird, man kann danach ja wieder 30-50% entnehmen, so habt ihr Sicherheit beim Akku welcher nicht billig war und der SOC stimmt grob und die paar Cent fürs Wandeln sollte es Euch doch Wert sein.
Gruß
Ob durch hohen Strom und Kälte die Spannung ( durch höheren Innenwiderstand) auch höher ist, weiss ich gerade nicht sicher. Würde aber zu deiner Erfahrung passen.
Das kann ich dir denke ich jetzt beantworten, zumindest mit meinen Akkus. Akku Box zum Start 4°C (laut JK-BMS Temperatur Sensoren)... zum Ladeschluss dann 11°C (Akkus haben sich erwärmt durch`s laden). Temperatursensoren sitzen in der mitte zwischen den Zellen.
Ich hatte ja erst mit dem Multiplus geladen und die Spannung ging schnell hoch auf Ladeschluussspannung (eingestellt im Multiplus 27,4V). Der Strom ist von 30 Ampere Ladestrom auf ca. 27 Ampere recht schnell abgesunken, und blieb da aber auch nach 2 Stunden laden noch. Da ich aber nicht so viel vertrauen in das laden mit Multiplus habe weil man zb. keinen Abschlussstrom einstellen kann habe ich nochmal mit dem Modellbaulader nachgeladen. Auch hier 30 Ampere Ladestrom gewählt und die Ladeschlussspannung ist natürlich wieder sehr schnell erreicht wurden, fast zumindest, anfangs gleich 27,4V später dann die eingestellten 27,6V vom Lader. Ich muste im PB also Blei Programm laden da ich kein Balancer Kabel zur Hand hatte was ich an die Zellen hängen kann. Deshalb hab ich einfach 12 Zellen eingestellt pro Zelle 2,3V = 27,6V Ladeschlussspannung... aber das nur zum Verständnis warum ich 27,6V statt 27,4V wie beim Multiplus gewählt habe. Ich werde mir wohl mal ein Balancer Kabel für 8S mit Krokoklemmen basteln dann kann ich in solchen Fällen easy mit dem Modellbaulader im Lifepo Programm den Akku vollpumpen und auch gleich zusätzlich balancen. Der Strom ist hier jedenfalls auf 18 Ampere abgefallen und blieb dort aber ca. 4 Stunden bis er schließlich dann doch irgentwann abgefallen ist bis zum Abschlussstrom. Der Shunt hat synchronisiert und ich habe nun wieder korrekte SOC Werte. Also völlig anderes Verhalten beim laden als ich es im Sommer gewohnt bin. Da dauert es ja bis erstmal die Ladeschlusspannung erreicht ist und er lädt mit vollen Strom (normales CC-CV Ladeverfahren eben). Bei Kälte hingegen erreicht er sehr schnell die Ladeschlussspannung und der Strom sinkt erstmal etwas und bleibt dann lange Zeit so. Der Akku hatte noch etwa 20% SOC weil ich etwa 80% nachgeladen habe.
Hier ein Screenshoot von den Zellenspannungen zum Ladeschluss nach 3 Monaten Pause ohne vollladen und balancen zu können:
Ich bin gerade wieder auf Inselbetrieb beim entladen.
Entladeschlussspannung im Multiplus habe ich erstmal bei 24,6V belassen weil der Akku ja letzten endes doch ziemlich leer war. Ansonsten umschalten auf Netz bei 50% SOC, mal schauen wie weit ich diesmal komme und ob er wieder wegen Spannungseinbruch weit vor den 50% SOC auf Netz umschaltet. Spannung ist aber nun viel stabiler weil der Akku jetzt natürlich wirklich 100% voll geladen ist.
Ich erlebe mit meinem abgenudelten Akku im Winter genau was ähnliches - üble Spannungseinbrüche bei 0,3 C, mehr als 100 mV pro Zelle bei 12 Grad. Bei 8 Grad sind es 160 mV pro Zelle.
Das ist heftig, da wird es mal Zeit für was neues gutes 😉. Aber wenn es dir so ausreicht kann man das natürlich auch so nutzen.
Ein gutes hat es aber man kann mit solchen Akkus viel dazu lernen...
Du hast ja wenn ich mich recht entsinne auch kleinere Zellen parallel dazu geschalten um die Kapazitätsunterschiede auszugleichen, oder?
War mir auch neu das, das so funktioniert... ist aber gut zu wissen und am Ende natürlich logisch wenn man darüber nachdenkt🙂.
Ich hab keinen 2er Multiplus, ist "nur" ein 24/2000er der genehmigt sich im Inselbetrieb rund 10 Watt. Wenn aber auf Netz umgeschalten ist garnix mehr vom Akku und der Rest vom System frisst durchgehend rund 5 Watt die ich auch bei schlechten Wetter schnell wieder rein hole. Nullstromkalibrierung vom Shunt muste auch keine machen alles abgeklemmt war der Strom 0 Ampere. Strom Schwellwert hab ich auf 0,05A stehen. Das einzigste was der Shunt nicht zählt ist das BMS.
Aber du hast natürlich recht, einfach im Winter 1x aus dem Netz vollladen schadet nicht für einen genauen SOC. Und der Strom ist ja bis auf die paar Verluste nicht weg. Ich jammere wirklich viel über die Victron Sachen aber die Eigenverbräuche zb. sind wirklich sehr sehr gut. Auch ein Grund warum ich keine China Sachen gekauft habe. Bei einem großen System spielt es wohl keine große Rolle aber bei nur 820Wp kuckst du schon auf jedes Watt und das dir nicht am Ende der Eigenverbrauch schon 20% der Energie weg frisst😀.
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Ich hab keinen 2er Multiplus, ist "nur" ein 24/2000er der genehmigt sich im Inselbetrieb rund 10 Watt. Wenn aber auf Netz umgeschaltet ist gar nix mehr vom Akku und der Rest vom System frisst durchgehend rund 5 Watt die ich auch bei schlechten Wetter schnell wieder rein hole. Nullstromkalibrierung vom Shunt muste auch keine machen alles abgeklemmt war der Strom 0 Ampere. Strom Schwellwert hab ich auf 0,05A stehen. Das einzigste was der Shunt nicht zählt ist das BMS.
Selbst wenn jeden Tag etwas nachgeladen wird, ändert das nichts an dem unterschiedlichen SOC von Shunt und BMS, da ja auch beim Nachladen der SOC vom BMS steigt wie der vom Shunt. Die Differenz wird erst bei einer vollen Ladung und Reset des SOC beseitigt.
Beispiel: Der shunt welcher alles einberechnet steht bei 65% das BMS bei 72%, wenn jetzt etwas nachgeladen wird, steht der Shut bei 69% und das BMS bei 76% und jetzt wird weiter jeden Tag der Unterschied größer, bis wieder auf 100% geladen wurde und alles auf 100 steht.
Wenn wie bei Dir wirklich nur das BMS zieht, ist das wohl zu vernachlässigen.
Alles Gute
Gruß
Ja... BMS SOC ist für mich uninteressant da der eh immer falsch ist (JK-BMS).
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Achso übrigens hat alles geklappt... alles wieder bestens und keine Abschaltung wegen Spannungseinbrüchen.
Bei 50% SOC hatte der Akku noch 25,9V....
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Du hast ja wenn ich mich recht entsinne auch kleinere Zellen parallel dazu geschalten um die Kapazitätsunterschiede auszugleichen, oder?
Schlimmer. Ich hab zwei schlechte parallel geschaltet, damit sie sich sie eine bessere verhalten. Hat natürlich geklappt.
PS: Ach ja, und ich habe einen 4s Akku, gemischte Zellen, Prismatisch, rund, LiFPo, LiIon , von 100 Ah bis 2Ah, alles dabei.
Wenn das einer der "Zellen müssen gematcht sein" - Verfechter sieht, ist hysterischer Zusammenbruch nicht fern.
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SOC ist ein NTCV Parameter