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Kann man also als Fazit sagen, dass man mit einem WR mit Trafo prinzipiell eine gute Auswahl getroffen hat?
Gibt es PV-Module, die damit nicht klarkommen? Ich habe gelesen, dass die Auswahl der Module auch die Bauart des WR hinsichtlich der galvanischen Trennung vorgibt. Konkret möchte ich 24 Module des Typs trina vertex s de09r.08 verteilt auf zwei Strings verbauen. Ich bin mir aber nicht sicher, welchen WR ich verwenden soll.
Grüße in die Runde
André
Kann man also als Fazit sagen, dass man mit einem WR mit Trafo prinzipiell eine gute Auswahl getroffen hat?
Gibt es PV-Module, die damit nicht klarkommen? Ich habe gelesen, dass die Auswahl der Module auch die Bauart des WR hinsichtlich der galvanischen Trennung vorgibt. Konkret möchte ich 24 Module des Typs trina vertex s de09r.08 verteilt auf zwei Strings verbauen. Ich bin mir aber nicht sicher, welchen WR ich verwenden soll.
Grüße in die Runde
André
Hallo Andre
Wechselrichter mit Trafo sind robust, bewährt und haben einen niedrigen eigenen Stromverbrauch.
Aus deiner zweiten Frage sehe ich, das dir grundlegende Kenntnisse zur Funktion einer Solaranlage fehlen.
Der WR hat nichts mit den Panelen zu tun.
Dafür ist der Laderegler/MPPT zuständig. Selbst wenn der im gleichen Gehäuse verbaut ist. Aber auch dem sind die Panele herzlich egal. Er sieht nur Strom und Spannung.
Die Verschaltung der Panele zu Strings in Parallel und Reihenschaltung muss Spannungen und Ströme liefern, die dein Laderegler verarbeiten kann.
Die Wechselrichter von Victron haben meist keine Laderegler verbaut. Die sind separat zu Montieren. Besonders bei verschachtelten Dachflächen mit wechselnder Verschattung ist dadurch eine einfachere Anpassung an die baulichen Verhältnisse möglich. Auch eine Erweiterung geht ohne Probleme. Billiger wird die Anlage dadurch aber nicht.
mit freundlichen Grüßen
Thomas
Hallo Thomas,
Vielen Dank für deine Antwort. Ich beschäftige mich jetzt doch schon einige Monate mit dem Thema und habe noch viele unbeantwortete Fragen. Ist auch nicht ganz leicht, die vielen Quellen, Meinungen und nützlichen Tips zu bewerten und das Brauchbare daraus zu entnehmen.
Bezüglich meiner Frage nach den PV-Modulen, die mit einem WR ohne Trafo bzw. ohne galvanische Trennung Schwierigkeiten haben, bin ich durch diesen Artikel (link) gestoßen.
photovoltaik.org/photovoltaikanlagen/wechselrichter
Der letzte Punkt "Fazit" hat mich dann doch etwas verwirrt.
Gruß André
Sorry - ich muss mal schauen, wie ich einen link hier im forum einfügen kann
Hallo
Dem Autor dieses Beitrags scheint Journalist mit nur oberflächlichen Kenntnissen der beschriebenen Techniken zu sein. Ausserdem ist der Kenntnisstand geschätzt von vor einem Jahrzehnt.
Dünnschichtmodule und Module aus amorphem Silizium sind nur noch als Gebrauchtware oder als Restposten im Handel.
Durch den Preisverfall der monokristallinen Module ist der Betrieb anderer Module nicht mehr lohnend.
Des weiteren sind mir keine PV Wechselrichter ohne galvanische Trennung bekannt. Bereits bei der Idee, das Netzpotential auf den Modulen liegen kann, gruselt es mich und dem VDE stehen die Haare zu Berge.
Die Spezialisten, die so etwas schreiben, halten Werbeaussagen von Herstellern, die Geräte mit Hochfrequenz Schaltwandlern anbieten für bare Münze. Doch auch diese Geräte haben eine galvanische Netztrennung, nur keinen großen Netztrafo.
mit freundlichen Grüßen
Thomas
Dann nochmals vielen Dank für die Hilfe...
freundliche Grüße
André