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Victron Batteriewechselrichter und 3x PV

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(@olaf_tt)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6
Themenstarter  

Moin,
ich plane gerade meine PV Anlage zu erweitern und mit einem Akku zu erweitern. Zurzeit habe ich vor einen Victron MultiPlus-II 48/3000 mit einem PylonTech Akku zu kombinieren. Die Reglung soll dann ein Cerbo GX übernehmen. Jetzt habe ich aber das Problem, dass ich drei PV Anlagen mit drei Wechselrichtern haben werden (lässt sich leider baulich nicht anders regeln). Ich kann vor jeden der drei Anlagen einen ET112 setzen nur weiss ich nicht, ob der Cerbo GX mit insgesamt 4 Strommessern klarkommt bzw. ich das dann sinnvoll programmieren kann. Alternativ hätte ich einen Miniserver der auch alle Daten bekommen und regeln könnte aber die Arbeit würde ich mir gerne sparen wenn es direkt vom Hersteller aus geht.

Hat da einer Erfahrung?

Grüße
Olaf


   
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(@helge)
Autarkiekönig
Beigetreten: Vor 3 Jahren
Beiträge: 696
 

Ich kann vor jeden der drei Anlagen einen ET112 setzen

Moin, dies ist nicht notwendig, deine PV wird "als EIN Gerät" über das ET340 intern verrechnet.

möchtest du dem GX Gerät die Daten der drei PV-WR übergeben geht das mit SMA oder Fronius Geräten, mittels anlegen derselbigen über deren IP Adresse im VictronSystem.

Freundliche Grüsse aus dem Schwabenländle
3,9 kWp - Ost & 6,0 kWp - West @ STP 8.0
1,0 kWp - Ost @ MPPT 250/30
Victron MultiPlusII 3000 - 3Phasen - 41kWh LiFePo4 18S - 3x NEEY 4A


   
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(@olaf_tt)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6
Themenstarter  

Hi, ja das stimmt natürlich. Dann spare ich mir die drei. Grundsätzlich könnte der Cerbo aber alle vier anbinden und auch verarbeiten und auswerten, oder? Wenn ich die Daten zB in Loxone weiter verwenden möchte.


   
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(@ikonengolf)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 111
 

Ich kann vor jeden der drei Anlagen einen ET112 setzen

Moin, dies ist nicht notwendig, deine PV wird "als EIN Gerät" über das ET340 intern verrechnet.

möchtest du dem GX Gerät die Daten der drei PV-WR übergeben geht das mit SMA oder Fronius Geräten, mittels anlegen derselbigen über deren IP Adresse im VictronSystem.

Gibt es eine Liste welche Wechselrichter Typen von Fronius und SMA das mit dem Einbinden in ein Victron-System über deren IP-Adressen können ?
Geht es wirklich nur mit Fronius und SMA ?
Frage wegen der aktuell absolut bescheidenen Liefersituation !
Huawei wäre eventuell etwas früher lieferbar.

Gruß
Ingolf


   
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(@olaf_tt)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6
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Da meine günstigen verfügbaren WR das nicht können wollte ich es über die Victron Zähler jeweils lösen. Aber ist dann ja auch nur ein statistisches Thema und nicht für das Laden relevant


   
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(@und-mehr)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1148
 

Solar Edge und ABB sollen von Haus aus gehen. Abb mit Limiter.

Aber jeder andere auch, mit etwas Anpassungen. Er muss nur irgendwie vergleichbare Daten liefern können.
GX ist opensource.

..,-


   
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saugnapf
(@saugnapf)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1325
 

Grundsätzlich geht das schon so, wie du es gezeichnet hast.
Du kannst auch 4 Strommesser an ein GX-Gerät anschließen (USB)

Was von der Anlage ist denn Bestand, was soll neu dazukommen?

Den Netzzähler besser gegen einen EM24 austauschen.

evtl. eine der PV-Anlagen DC-seitig anschließen?

6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)

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(@olaf_tt)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6
Themenstarter  

Die Anlage auf dem Anbau könnte ich per DC anbinden. Aber welche Vorteile hätte ich wenn ich einen Bereich mit den MPPT Solar-Laderegler arbeite?


   
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(@registrierung)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 167
 

Es gibt weniger Verluste, um Akkus zu laden hat der Weg über ac nur Nachteile.
Wenn man nicht einspeisen will mach es Sinn nur die Grundlast über ac den Rest über dc zu ernten.


   
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saugnapf
(@saugnapf)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1325
 

Da kann man sich viele Gedanken zu machen.
Kommt auch darauf an, wo man den Strom haben will: Direktverbrauch im Hausnetz, dann AC-seitig anbinden. Soll der Strom in den Akku, ist DC-seitig besser, du sparst dir die Wandlung von ~50V DC auf 230V AC und zurück auf 48V DC.

DC-seitig per MPPT direkt auf den Akku zu gehen macht den Teil der Anlage auch schwarzstart-fähig.
Mit der aktuellen Planung fällt deine Anlage bei Stromausfall ja komplett aus.

Da wäre es vielleich eine gute Idee, eine der PV-Anlagen an AC-out zu betreiben? Die würde liefern, sofern was im Akku ist.

Also eine der drei Anlagen AC-seitig ans Hausnetz, eine an AC-out, eine DC-seitig an den Akku...?

Was von der Anlage ist denn Bestand, was soll neu dazukommen?

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(@olaf_tt)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6
Themenstarter  

Wenn ich einen WR an AC Out betreibe und dort aber keine weiteren Verbraucher dran habe (wäre quasi nicht möglich alles umzuklemmen damit nur die wichtigen Dinge auf z.B. L1 hängen)
regelt der Multiplus dann ob der erzeugte Strom in die Batterie geht bzw. in das Netz? Vermutlich nicht in die Richtung, oder?

Ansonsten will ich, wie jetzt schon, über die Loxone Verbraucher regeln. Wenn Überschuss, dann...
Dafür ist es ja nur sinnvoll AC seitig anzubinden.

Und wenn ich jetzt 2x per WR anbinde und 1x per MPPT dann regelt vermutlich das BMS den Solarstrom bis der Akku voll ist und dann schaltet sich erst der Multiplus ein und wandelt die 48V auf 230V um es einzuspeisen, korrekt?

Und die Geschichte mit der Insellösung habe ich noch nicht aus den Augen verloren aber dann benötige ich aber gleich drei Multiplus und ich wollte eigentlich erst einmal "klein" anfangen und alles natürlich vorbereiten für die "große" Lösung.


   
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saugnapf
(@saugnapf)
Heroischer Stromgenerator
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 1325
 

Wenn ich einen WR an AC Out betreibe ... regelt der Multiplus dann ob der erzeugte Strom in die Batterie geht bzw. in das Netz?

Ja, wenn du mit "Netz" dein 230V Hausnetz meinst.
Der MP2 deckt immer zuerst die aktuellen Lasten (im Hausnetz) ab.
Ist Überschuss vorhanden, lädt er diesen in den Akku.
Ist der Akku voll, und immer noch Überschuss da, speist er den ins öffentliche Netz ein.

Der Vorteil, einen Teil der Anlage an AC-out zu hängen, liegt nur darin, dass dieser Teil bei Stromausfall weiterlaufen kann.
Eine an AC-in angeschlossene Anlage fällt bei Stromausfall weg.
Sonst ist da kein Unterschied.

Aber die AC-out-seitige Anbindung kannst du auch nachträglich noch gut umsetzen.

...
Und wenn ich jetzt 2x per WR anbinde und 1x per MPPT dann regelt vermutlich das BMS den Solarstrom bis der Akku voll ist und dann schaltet sich erst der Multiplus ein und wandelt die 48V auf 230V um es einzuspeisen, korrekt?

Nein, auch bei DC-seitigem Anschluss haben die 230V-Lasten im Haus Priorität vor dem Akku.

Deine Loxone-Steuerung ist von alldem eigentlich nicht betroffen.

6x 300Wp = 1.8kWp an 3x EVT560 MicroInverter - MultiPlus-II GX mit 4x PylonTech US2000 (je 2,4kWh)

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(@olaf_tt)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 6
Themenstarter  

Danke für die ganzen Tipps und Ideen. Ich tendiere gerade zu folgender Lösung:

Die PV Anbau an dem SmartSolar wird vermutlich noch erweitert wenn das Car Port irgendwann mal kommt.

Grüße
Olaf


   
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(@loxone)
Vorsichtiger Stromfühler
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 8
 

Hallo

 

Hast du dein vorhaben schon umgesetzt? Würde mich sehr Interessiern.


   
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