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@bennyb21 Auf meinem Screenshot sind zwei HM-350, einer normal als PV-Inverter, der zweite als Akku-Inverter. Komplett über VRM im Monitoring und auch steuerbar.
Auf Softwareebene ist per MQTT alles offen, aber auch die Hardware ist gut zugänglich, openDTU-onBattery spricht z.B. per VE-Bus direkt mit den Victron MPPTs wenn man kein VenusOS möchte.
Victron ist bei OpenSource meiner Ansicht nach gut aufgestellt:
Open source [Victron Energy]
Und auch die Dokumentation der Schnittstellen ist sehr gut:
Technical information - Victron Energy
10x 130Wp + 4x 210Wp -> 4x MPPT 100/20 + 2x HM300 + BlueSmart IP22 24/16 -> 2x 24V 100 Ah LFP -> Multiplus C 24/2000
Wenn bei deinem Victron Sammelsurium ein MP2 ausfällt, steht auch die Anlage, die müsste dann erst auf 1P umgebaut werden... Für Bastler sicher was, aber nix für 98% der User. Da sehe ich nicht so viel Vorteil einen Hardwarezoo zu haben. Viele Verbindungen die Fehlerhaft sein können...
Ne ne, so einfach ist das nicht, das geht nur mit Deye und Co. Victron heißt basteln und konfigurieren mit dem PC erst mal. Muss ja nicht schlimm sein, aber will halt nicht jeder. Deye auspacken, anbauen einschalten, Parameter setzen (muss man verstehen wie die das gedacht haben, ist aber immer so) und ab geht die PVpost.
Ich glaube da hast du eine komplett verkehrte Vorstellung von Victron.
Wenn ein Multi von Dreien ausfällt, dann brauch ich nur mit VE.Bus Quick Configur von 3 phasig auf 2 phasig umzustellen. Verkabelung bleibt unberührt, da ja über AC-In aufgespeist wird. Das Haus hat somit weiterhin auf allen drei Phasen Strom. Nur im Notstrombetrieb würde jetzt eine Phase fehlen.
Und was willst du denn am PC basteln. Die Einstellungen in der Konfig machen und in den Multi laden? Das dauert keine 5 Minuten? Und das geht am großen PC Bildschirm viel einfacher wie am mini Deye Display.
Abgesehen davon können Ahnungslose die das noch nie gemacht haben, in der Konfig die Hilfe in Deutsch nutzen. Und wer das nicht will, kann sich bei den meisten Händlern den Multi vorkonfigurieren lassen, bzw. eine Konfig zuschicken lassen.
Und ja, man sollte zumindest einmal die Anleitung überfliegen.
9,99KWp Yingli 270W Ost/West, SMA9000TL-20
2,7KWp Axitec AC-300M, Victron BlueSolar 150/60-Tr
4,235KWp an Hoymiles
48 x 280Ah Lifepo4 EVE Cell, REC BMS
3 Victron MP2 5000
Panasonic Aquarea 9KW Split
Vectrix VX-1
Smart Forfour EQ
Ich sehe das genau andersherum. Durch viele offene Schnittstellen kann ich viele Fremdsysteme in die Vicronwelt einbinden. Kann ich z.B. bei Deye ein Hoymiles-Wechselrichter als Inverter einbinden?
die Oma würde am Deye Display erkennen ob und wieviel die anderen Wechselrichter die am GEN Anschluss hängen gerade liefern.
Meine Frau interessiert es überhaupt nicht....
mich interessiert es relativ wenig, ich habe ein Leben und brauche keine neuen Hobbys oder will dem Öttinger Fan auf Youtube Konkurrenz machen.
Der Deye hat mehr Standby, der Victron ist deutlich ineffizienter.... Es suche sich jeder aus was ihm wichtiger ist...
Die Nicht wirklich triviale Konfiguration so eines Venus OS wurde ja schon Thematisiert.
[...]
Enorm hilfreiche Informationen
Der Part mit dem sperrigen Cerbero und MQQT Konzept bei Victron, und deren "absichtlich komplexes VR. Schnittstellen Aufbau. (Um die Nutzer an ihre Lösungswelt zu binden) fällt bei Victron allgemein sehr negativ auf. Allein schon der erste Blick in diese Welt verursacht keine Guten Eindruck darüber wie Victron dies gelöst hat. Diese Art damit umzugehen wird Victron für die Zukunft wohl auch ändern müssen und das deutlich vereinfachen, denn es ist ein massiver Nachteil. Wenn man schaut wie andere Hersteller eher auf Einfachheit und Zugänglichkeit über API von vornherein setzen, ohne dass man teure spezielle - externe Kabel oder Zubehörteile, oder Komplexe Systeme benötigt um grundsätzlich wichtige Funktionen benutzen zu können das geht so m.E. nicht. Es ist absurd wie Komplex das bei Victron aufgebaut zu sein scheint. (sicherlich nicht für jene die sich da schon eingearbeitet haben, aber darum geht es hier ja nicht).
Der Aspekt mit der Sperrigen Zugänglichkeit von Funtionen über MQQT und einer nötigen Raspberry Instanz wird jedenfalls (scheinbar) nicht nur von mir als enorm unnötig aufwändig, zeitintensiv und eher als "geht gar nicht" eingeschätzt. Allein dies könnte ein Grund sein eher kein Victron System im Setup haben zu wollen.
Wenn das (klingt auch plausibel) mit der Effizienz so ist wie angegeben, dann wäre der DEYE tatsächlich im Vorteil (allein schon wegen der besseren Werte und Möglichkeiten). Victron hat das Konzept ihre Produktdifferenzierung auf sehr merkwürdige Art geregelt zu haben, und sie kommen nur langsam davon los scheinbar. (Die Zukunft wird da anders werden was das angeht).
Jeder sucht sich das aus was wichtiger ist -- allerdings geht das nur indem man vorab die Nötigen und dazu benötigten Informationen und Daten hat. Und die stehen eben nicht in den Technischen Angaben oder in Bedienungsanleitungen, sondern entstehen im realen Gebrauch der Geräte. Deshalb sind solche Einschätzungen wie im Zitierten Post enorm wichtig für diese Einschätzung.
Dass es beim DEYE mit der Ventilation dann wohl doch nicht so übel aussieht wie vorher schon mal von jemand gesagt zeigt auch, dass es schwierig ist vieles einzuschätzen; auch wenn man selbst die ein oder andere Lösung am laufen hat. Meist ist es ja doch so, dass jemand in der Vergangenheit mal auf etwas gesetzt hat und dann "natürlich" das das beste ist was man hat, denn es ist ja das was man selbst hat. Aber anderes eventuell nur oberflächlich betrachtet. Ich denke niemand hat verschiedene Lösungen an verschiedenen Orten am laufen, um diese miteinander zu vergleichen. Das machen vielleicht Firmen die solche Lösungen anbieten ab und an -- aber auch da zeigt sich dass die sich auf einen Hersteller einschiessen und den dann bei ihren Kunden überall verbauen. Die Betrachtung Hier mit all den verschiedenen Lösungen und aufbauten macht es jedoch möglich dass ein erweiterter Blick entstehen kann. Das ist enorm hilfreich für die ganze Photovoltaik Community.
Bei Deye soll alles direkt nach aussen zugänglich sein, und was Schnittstellen angeht gut gelöst. (Ist das so?)
Ich glaube da gibt es ein paar Missverständnisse.
Muss man bei DEYE nichts konfigurieren?
Und das hier: Der Part mit dem sperrigen Cerbero und MQQT Konzept bei Victron, und deren "absichtlich komplexes VR. Der Aspekt mit der Sperrigen Zugänglichkeit von Funtionen über MQQT und einer nötigen Raspberry Instanz wird jedenfalls (scheinbar) nicht nur von mir als enorm unnötig aufwändig, zeitintensiv und eher als "geht gar nicht" eingeschätzt. Allein dies könnte ein Grund sein eher kein Victron System im Setup haben zu wollen.
kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ich glaube du hast hier irgend etwas komplett falsch verstanden.
Der Cerbo ist die Steuerung, bei Deye ist die Steuerung integriert, bei Victron ist die extern. Da muss man nicht programmieren können, du klickst dich durch die Menues und fertig. Da braucht man auch nicht länger wie 5 Minuten.
Wenn man noch mehr Funktionalität möchte oder Daten von Victron in eine Haussteuerung nehmen möchte, dann kann man die Daten ganz einfach über Modbus abfragen. Victron ist da komplett offen, und man kann sich die Modbus Tabelle bei Victron downloaden. Damit kann man mit jedem System was Modbus spricht alle infos von Victron holen und einbinden.
Und was ist am VRM absichtlich Komplex? Das ist ein fertiges Monitoring wo du eigentlich selbst garnichts einstellen musst, wenn du nicht möchtest.
Du kannst, wenn du möchtest Diagramme von PV, Batterie, Ladergler, BMS usw. anzeigen lassen wenn du möchtest. Und da muss nichts programmiert werden, du musst es einfach nur auswählen.
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Der Part mit dem sperrigen Cerbero und MQQT Konzept bei Victron, und deren "absichtlich komplexes VR. Schnittstellen Aufbau. (Um die Nutzer an ihre Lösungswelt zu binden) fällt bei Victron allgemein sehr negativ auf. Allein
Ich sehe das genau andersherum. Durch viele offene Schnittstellen kann ich viele Fremdsysteme in die Vicronwelt einbinden. Kann ich z.B. bei Deye ein Hoymiles-Wechselrichter als Inverter einbinden?
Müsste jederzeit gehen wenn so etwas wie Home-Assistant läuft. (Was doch ohnehin jeder der etwas mehr einsteigt so macht, (ob jetzt Home-Assistant oder irgendwas anderes, nodeRed zB) oder?)
Also ich würde so etwas ohnehin nie mit Hersteller Eigener Plattform machen, sondern mit öffentlichen Systemen.
Du meinst vermutlich dass der Hoymiles dann seine Daten auch in die Statistik schickt und alles einheitlich ist vom Auswerten!? -- naja schon schick, aber macht Home-Assistant auch. Ich würde da eher die Daten des WR-PV-Systems an Home-Assistant schicken wollen, und dort die gesamte Statistik und Datenhaltung machen, ich will das ja nicht an verschiedenen Stellen haben.
Aber klar. In dem moment ein Punkt. Wenn das jemand so macht.
Sicher nicht, ich würde mich eher ärgern wenn ich einen Deye hätte der im Winter mehr verbraucht wie vom Dach kommt.
Ist das tatsächlich so schlimm? Kann das bestätigt werden, oder ist das nur Fear Uncertainty Doubt. Hört sich überzogen an.
Hört sich überzogen an.
Ist es auch... Aber wenn einem die Argumente ausgehen...
Sicher nicht, ich würde mich eher ärgern wenn ich einen Deye hätte der im Winter mehr verbraucht wie vom Dach kommt.
Ist das tatsächlich so schlimm? Kann das bestätigt werden, oder ist das nur Fear Uncertainty Doubt. Hört sich überzogen an.
Der DeyeSupport selbst spricht von 1% der Nennleistung. Beim 12er Deye sind das dann 100-120Watt dauer Verbrauch fürs nichts tun.
Also 2,4KWh pro Tag, 876KWh im Jahr.
Wenn ich 3 5000er Victron incl. Cerbo nehme, dann bin ich nichtmal bei der Hälfte.
Deye haben einen integrierten Laderegler (Wirkungsgrad 96,5%) wenn ich mich recht erinnere.
Die externen von Victron sind bei 98-99% je nach Modell https://www.victronenergy.de/upload/documents/Datasheet-SmartSolar-charge-controller-MPPT-250-60-and-250-70-DE.pdf
Generell rate ich von DC Sytemen ab, weil hier viel mehr Wandlungsverluste entstehen wie bei AC gekoppelten Systemen, dehalb sollte man auch Victron immer AC koppeln und nicht DC koppeln.
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dauer Verbrauch fürs nichts tun.
So ein Blödsinn! Kauf dir mal einen, dann kannst auch mitreden. Wenn er NICHTS tut, sinds keine 30W. Stellt er eine USV auf drei Phasen bereit, ist es mehr, logo.
Ich weiß... Victron auf AC wandeln, dann wieder auf DC wandeln und aus der Batterie wieder von DC auf AC wandeln ist viel effektiver! Vorallem brauch Victron 3x Multiplus inkl. Zoo keine 18W... Ist alles bekannt
Und hör endlich mal auf solche Unwahrheiten zu verbreiten. Der Deye 12kw brauch bei VOLLER LAST 120W!
Generell rate ich von DC Sytemen ab
Entweder hast keine Ahnung oder hast dich auch einwickeln lassen.... Was sollte bei AC bitte effektiver sein?!
Zwischenstand des Vergleichs von Victron und Deye.
Victron wird als ein System wahrgenommen das einiges proprietär gelöst hat, aber nach aussen offen ist und vieles auf einfache Art mit einbindbar ist. Victron ist ein kleinerer Hersteller der sich etabliert hat, und seine Nische in dem modularen Aufbaukonzept gefunden hat, die ihm auch so schnell niemand strittig macht. Die Preise von Victron sind um einiges höher als von anderen Herstellern oder von DEYE im konkreten. Eine Anbindung der offenen Aussenwelt erscheint bei Victron nur über einen separaten Raspberry Server MQQT möglich zu sein. Diese Station schafft die Vermittlung zwischen MQQT und der VE Schnittstellenwelt. Die Verbindungskabel und Schnittstellen sind teuer (Wobei es in ebay günstige Angebote gibt von anderen die es nachbauen, letztlich ist das nichts anderes als Serielle Kommunikation über einen speziellen Stecker, den man aber auch günstiger bekommt, wenn man selbst lötet, trotzdem ist es ein Mehraufwand.)
Die Funktionen bei Victron werden als enorm vielfältig beschrieben. Man könne ALLES Konfigurieren wie man es braucht. Allerdings ist man oft gebunden an die Victron eigene Software - die aber auch alle Funktionen (auch für andere Hersteller) bereit stellt und ständig erweitert wird.
Was die Leistungen der Easyplus2 Hardware angeht ist diese etwas eingeschränkt im Vergleich zu DEYE. Der Idle-Stromverbrauch ist bei DEYE höher als bei VICTRON Easyplus2 -- soll aber im Rahmen sein. (Man kann ggf auch den WR nachts ausschalten, oder es gibt noch andere Stromsparmöglichkeiten).
DEYE bietet alle Funktionen die man braucht, und sei auch Hardwaremässig zeitgemäss und lange Haltbar aufgebaut (gut Verkabelt und sauber implementiert). Beide Systeme sind tiefgreifend Konfigurierbar und es lassen sich verschiedene Konfigurationen einstellen.
Der DEYE hat NUR ein WIFI Interface (von einem LAN-Port weiss ich nichts) --- der VICTRON hat ein LAN Interface und lässt sich was das betrifft wesentlich einfacher Hardwaremässig in ein Daten Netzwerk integrieren. Für DEYE gibt es vielfältige Software Schnittstellen lösungen auf Github, auch mit Direkter Einbindung in Home-Assistant. https://www.google.com/search?q=deye+github (deye Github).
Der DEYE sieht so aus als ob er Hardwaremässig vielfältiger (bei Grundversion Preisvergleich) ist. Möchte man die selbe Vielfalt bei Victron muss man sich oft vieles separat dazukaufen und noch einmal zusätzlich Geld ausgeben für Möglichkeiten die bei DEYE schon mit eingebaut sind.
DER DEYE ist definitiv monetär Günstiger.
Beim DEYE bauen manche einen langsam Drehenden Lüfter mit dran, um zu verhindern dass der Interne Lüfter anspringt. Die Kühlkörper sind dort wesentlich grösser ausgeführt als bei Victron, ausserdem ist der DEYE im IP65 Gehäuse verbaut., also Wasserfest Witterungsfest für Aussenmontage geeignet.
Der DEYE hat ein Display um alles einzustellen - und vermutlich auch die Möglichkeit dasselbe im Webinterface zu tun (eben über WIFI). Das mit dem fehlenden LAN Anschluss beim DEYE ist ein Nachteil.
Für DEYE gibt es Apps für die Cloud für ios und Android. Auch für VICTRON gibt es Apps für die Cloud auf ios und Android. Da geben sich die beiden vermutlich nicht viel. Was auffällt ist dass eben Victron immer ihr sehr spezielles Design und Aufbau der Daten und Konfig Aspekte mit einbringt. DEYE sieht da etwas neutraler und offener aus. Vermutlich sind Einstellmöglichkeiten Konfiguration bei VICTRON vielschichtiger, erfordern allerdings auch manchmal Speziallösungen (VICTRON setzt auf Zusatzgeräte und Module die gekauft werden müssen, das kann Vorteil und Nachteil sein)
Grob Gesagt:
DEYE für günstig und gut an ein System zu kommen.
VICTRON für die, die basteln wollen und sich in das VICTRON Ding einarbeiten.
Das ist bisher ein Möglicher Zusammengefasster Zwischenstand aus meiner Sicht.
Erstmal PV WR haben den gleichen Wirkungsgrad wie Laderegler die meisten sind bei 98% Wrkungsgrad zumindest die Markengeräte.
Beispiel mit 12 KWp PV auf dem Dach die im Jahr 12000 KWh erzeugt.
DC gekoppelt hast du beim Laden vom Akku keinen zusätzlichen Wandlungsverluste. Vorteil DC gekoppelt.
Dafür musst du aber alles für den Eigenverbrauch und die Einspeisung auf 240V AC wandeln. Da du kaum mehr wie 1000-2000KWh in den Akku lädst, wandelst du also 10000-11000KWh mit Verlusten von 5-10% Nachteil DC gekoppelt.
AC Gekoppelt ist das genau umgekehrt. Da hast du schon 240V AC und musst für Eigenverbrauch und Einspeisung nichts wandeln. Vorteil AC gekoppelt.
Einzig das Laden vom Akku musst du Wandeln mit Verlusten von 5-10%.
DC gekoppelt wandelst du also 10000-11000KWh, AC gekoppelt wandelst du nur 1000-2000KWh.
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AC Gekoppelt ist das genau umgekehrt. Da hast du schon 240V AC und musst für Eigenverbrauch und Einspeisung nichts wandeln.
Liest du selber was du da schreibst?! DU musst doch auch erstmal auf 230V AC wandeln um einspeisen und selbst verbrauchen zu können. Genau wie der Deye. Der packt DC in die Batterie (was nachher wieder verbraucht wird) und den Rest gleich auf AC. Ich verstehe deine Logik nicht, warum der Deye zuviel DC wandln sollte. Tut er nicht...
Deye bedient AC deinen Momentanverbrauch und wenn die Batterie voll ist, wird der Rest einfach eingespeist. Ihr Blauen tut immer so, als würden eure PV Module fix fertig 230V AC ausspucken. Oder hat Victron da keine Verluste?
Bei Victron kann ich halt nur zwischen AC oder DC wählen. Der Deye teilt das ja schon bedarfsgerecht auf. Da wird nicht "erst einmal ALLES gewandelt"
Und genau aus diesem Grund ist Victron viel ineffektiver!
Zwischenstand des Vergleichs von Victron und Deye.
Victron wird als ein System wahrgenommen das einiges proprietär gelöst hat, aber nach aussen offen ist und vieles auf einfache Art mit einbindbar ist. Victron ist ein kleinerer Hersteller der sich etabliert hat, und seine Nische in dem modularen Aufbaukonzept gefunden hat, die ihm auch so schnell niemand strittig macht. Die Preise von Victron sind um einiges höher als von anderen Herstellern oder von DEYE im konkreten. Eine Anbindung der offenen Aussenwelt erscheint bei Victron nur über einen separaten Raspberry Server MQQT möglich zu sein. Diese Station schafft die Vermittlung zwischen MQQT und der VE Schnittstellenwelt. Die Verbindungskabel und Schnittstellen sind teuer (Wobei es in ebay günstige Angebote gibt von anderen die es nachbauen, letztlich ist das nichts anderes als Serielle Kommunikation über einen speziellen Stecker, den man aber auch günstiger bekommt, wenn man selbst lötet, trotzdem ist es ein Mehraufwand.)
Die Funktionen bei Victron werden als enorm vielfältig beschrieben. Man könne ALLES Konfigurieren wie man es braucht. Allerdings ist man oft gebunden an die Victron eigene Software - die aber auch alle Funktionen (auch für andere Hersteller) bereit stellt und ständig erweitert wird.
Was die Leistungen der Easyplus2 Hardware angeht ist diese etwas eingeschränkt im Vergleich zu DEYE. Der Idle-Stromverbrauch ist bei DEYE höher als bei VICTRON Easyplus2 -- soll aber im Rahmen sein. (Man kann ggf auch den WR nachts ausschalten, oder es gibt noch andere Stromsparmöglichkeiten).
DEYE bietet alle Funktionen die man braucht, und sei auch Hardwaremässig zeitgemäss und lange Haltbar aufgebaut (gut Verkabelt und sauber implementiert). Beide Systeme sind tiefgreifend Konfigurierbar und es lassen sich verschiedene Konfigurationen einstellen.
Der DEYE hat NUR ein WIFI Interface (von einem LAN-Port weiss ich nichts) --- der VICTRON hat ein LAN Interface und lässt sich was das betrifft wesentlich einfacher Hardwaremässig in ein Daten Netzwerk integrieren. Für DEYE gibt es vielfältige Software Schnittstellen lösungen auf Github, auch mit Direkter Einbindung in Home-Assistant. https://www.google.com/search?q=deye+github (deye Github).
Der DEYE sieht so aus als ob er Hardwaremässig vielfältiger (bei Grundversion Preisvergleich) ist. Möchte man die selbe Vielfalt bei Victron muss man sich oft vieles separat dazukaufen und noch einmal zusätzlich Geld ausgeben für Möglichkeiten die bei DEYE schon mit eingebaut sind.
DER DEYE ist definitiv monetär Günstiger.
Beim DEYE bauen manche einen langsam Drehenden Lüfter mit dran, um zu verhindern dass der Interne Lüfter anspringt. Die Kühlkörper sind dort wesentlich grösser ausgeführt als bei Victron, ausserdem ist der DEYE im IP65 Gehäuse verbaut., also Wasserfest Witterungsfest für Aussenmontage geeignet.
Der DEYE hat ein Display um alles einzustellen - und vermutlich auch die Möglichkeit dasselbe im Webinterface zu tun (eben über WIFI). Das mit dem fehlenden LAN Anschluss beim DEYE ist ein Nachteil.
Für DEYE gibt es Apps für die Cloud für ios und Android. Auch für VICTRON gibt es Apps für die Cloud auf ios und Android. Da geben sich die beiden vermutlich nicht viel. Was auffällt ist dass eben Victron immer ihr sehr spezielles Design und Aufbau der Daten und Konfig Aspekte mit einbringt. DEYE sieht da etwas neutraler und offener aus. Vermutlich sind Einstellmöglichkeiten Konfiguration bei VICTRON vielschichtiger, erfordern allerdings auch manchmal Speziallösungen (VICTRON setzt auf Zusatzgeräte und Module die gekauft werden müssen, das kann Vorteil und Nachteil sein)
Grob Gesagt:
DEYE für günstig und gut an ein System zu kommen.
VICTRON für die, die basteln wollen und sich in das VICTRON Ding einarbeiten.
Das ist bisher ein Möglicher Zusammengefasster Zwischenstand aus meiner Sicht.
Sorry ich kann dir in vielen Dingen nicht folgen. Welche Adapter / verbindungskabel muss man denn bei Victron kaufen, um die gleiche Funktionalität zu haben wie bei Deye?
Bei Victron hast du doch schon Lan, Wlan, Bluetooth, Canbus, VE.Bus, USB.
Bei Deye musst du dir ein Monitoring Basteln und dir eine bastellösung auf Github suchen, was aber nochmals Programmieraufwand bedeutet und Zusatzhardware wie PC oder raspi. Bei Victron kannst du kostenlos das VRM Portal nutzen und musst nichts basteln oder programmieren.
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Was man im Vergleich als Fokus mehr beleuchten könnte.
Beide Hersteller haben scheinbar gute Systeme, die auch dauerhaft brauchbar sind. In Details gibt es enorme Unterschiede.
Welches System schneidet beim Eigenverbrauch besser ab? (Deye = 30W, 120W bei Wandlung | Victron 18W, ??W bei Wandlung)
Welches System würde in 20 Jahren noch besser funktionieren? (Standzeit)
Wie einfach ist es Victron in Home-assistant einzubinden? (Für DEYE gibt es dafür ein vorhandenes plugin)
Sind manche kleinteiligen Aspekte die hier im Thread aufgebracht werden wirklich Relevant? UND FÜR WEN - da wären Verhältnismässigkeits-gedanken mit anzubinden durchaus hilfreich.
Hier mal mögliche Kriterien.
- Webinterface (Browser) Einstellungen sind immer zu bevorzugen. (Keiner will irgendwas an Displays mit Touch fummeln in 2023)
- Erweiterbarkeit hat seine Grenzen, wenn es keinen Sinn macht weil diese Erweiterungen nie kommen werden; und nur Pseudo-Erweiterung wären
- Weitere Anlagen über 230V anzubinden und in den Akku über 230V-Netz einzuspeissen ist auch eine Möglichkeit, es braucht nicht immer DC-Kopplung (und wenn dann lässt sich das auch mit DEYE irgendwie lösen, oder man muss doch noch ein zweites System kaufen (irgendwann lohnt sich(in der Vergleichsbetrachtung) bei den Preisen von VICTRON auch einfach einen zweiten DEYE zu kaufen)
- ...
WELCHE Betrachtungen des Vergleichs machen denn überhaupt SINN? Wo sind die gewichtigen und konkret Relevanten Aspekte des Vergleichs von DEE und VICTRON Systemen. Und WAS VERGLEICHT Man da eigentlich? das wäre enorm interessant den Fokus dort bei Relevanz zu konzentrieren. Vieles hat sich ja scheinbar auch als Missinformation herausgestellt, deshalb sind verlässliche Informationen auch enorm wichtig.